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µFT E-M1 geht nach Nepal (Annapurna-Trek)

pcdoc2000

Themenersteller
Hallo,

Ist noch etwas Zeit bis dahin, aber gegen Ende des Jahres werde ich den Annapurna-Trek gehen und dazu hätte ich ein paar Fragen. Ich trage meine Kamera gern auf der Brust am Rucksackschultergurt mit so einem Clip von Peakdesign.

Das hat sich bei einigen Wanderungen schon als äußerst praktisch erwiesen, wenn man auf den Kameragriff verzichten kann (mit kann ich es eher nicht empfehlen).

Jetzt zu meiner Frage/Bedenken: Bei dieser Trageweise ist der Sucher und das Display fast permanent direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt. Für ein LCD ist direktes Sonnenlicht generell nicht gut, aber da sollten die 3 Wochen keinen bleiben Schaden hinterlassen. Beim Sucher hab ich da aber so meine Bedenken!

Ich glaube mich zu erinnern mal gelesen zu haben, dass das Display im Sucher "verbrannte" und gelbe/braune Flecken bekommen hat. Begründung war, dass die Suchervergrößerung wie eine Lupe wirkt und damit die Sonne soo stark bündelt, dass es zu Brandflecken kommt. In unserer Gegend hatte ich damit noch gar keine Probleme, aber auf bis zu 5400m Höhe kann das durchaus was anderes sein. Da hat die Sonne eine andere Kraft!

Hat vielleicht jemand Erfahrungen damit? Im prinzip müsste es auf alle Spiegellosen zutreffen, auch wenn die E-M1 das Sucherbild ziemlich stark vergrößert und damit der Effekt sicher am stärksten ist.

Alternativ muss ich mir irgendeinen Sonnenschutz für die Cam machen, was aber die Idee von dem Clip (sofort ein Foto machen zu können) wieder etwas einschränkt.
 
Ich kenne die Fälle mit ausgebrannten Sucher nur mit Verbindung mit eingestellte Dioptrienkorrektion. Das sollte man lieber wirklich auf 0 lassen.

Hast du mal über Shell von Peak Design nachgedacht? Ich habe immer wieder Angst etwas anderes als pures Wasser auf Kamera zu gießen, wenn die in der Clip ist. Deswegen habe ich es gekauft. Passt ganz gut zum System und schnell abzumachen. Sollte auch deine Bedenken lösen.
 
Ich hatte am Kilimanjaro die Nex3 dabei, ebenfalls am Capture-Clip. Zum Sucherproblem habe ich keine Erfahrung (die NEX-3 hat ja keinen), aber dem Display hatte es überhaupt nichts ausgemacht. Wir waren vorher noch auf den Mount Meru gestiegen, also hier war die Kamera insgesamt 6-7 Tage auf Bergwanderung.
 
@Leo: Das mit dem Dioptrinausgleich ist SEHR interessant! Wenn es nur daran liegt wäre das ja genial einfach zu lösen! Kann das vielleicht jemand bestätigen?

Shell hab ich mir noch nicht überlegt, wäre aber eine Möglichkeit. Ist halt wieder zusätzliches Gewicht (auch wenn es nicht viel wiegt muss ich sowieso schon schauen Gewicht zu reduzieren!) und auch nicht grad billig.

Ich dachte eher an sowas wie diese Clips die man bei DSLRs über den Sucher geben kann bei Langzeitaufnahmen. Leider hat die E-M1 da ein anderes Format als die E-30, weshalb ich das Ding nicht verwenden kann.

Fotos kommen ganz sicher! Nur ich befürchte, dass ich länger für die Durchsicht und Bearbeitung brauche als die 3 Wochen dort um sie zu machen! ;)

@masquerade: Danke für die Bestätigung!
 
Hast du noch Garantie? Ich weiß nicht was da Olympus sagt aber grundsätzlich dürfte das Problem ja dann unter die Garantie fallen. Nur weil du das Ding der Sonne aussetzt können sie dir ja keine falsche Handhabung unterstellen. Dann würde ich es darauf ankommen lassen. Wenn ich so ein Ding wie die Shell an meiner Kamera hätte würde es exakt 1 min dauern bis ich das Teil abmachen und bei der nächsten Möglichkeit entsorgen würde. Für mich gibt es nichts schlimmeres als irgendwelche neverready Taschen oder so. Nichtmal ein normaler Gurt ist für mich ertragbar. Wenn du da anders bist ist die Shell denke ich eine gute Alternative.
 
Hast du noch Garantie? Ich weiß nicht was da Olympus sagt aber grundsätzlich dürfte das Problem ja dann unter die Garantie fallen. Nur weil du das Ding der Sonne aussetzt können sie dir ja keine falsche Handhabung unterstellen. Dann würde ich es darauf ankommen lassen. Wenn ich so ein Ding wie die Shell an meiner Kamera hätte würde es exakt 1 min dauern bis ich das Teil abmachen und bei der nächsten Möglichkeit entsorgen würde. Für mich gibt es nichts schlimmeres als irgendwelche neverready Taschen oder so. Nichtmal ein normaler Gurt ist für mich ertragbar. Wenn du da anders bist ist die Shell denke ich eine gute Alternative.

Jeder is anders, aber 1 min ist stark übertrieben :). Abmachen dauert nicht ml 5 sec.
 
@Leo: Das mit dem Dioptrinausgleich ist SEHR interessant! Wenn es nur daran liegt wäre das ja genial einfach zu lösen! Kann das vielleicht jemand bestätigen?
...

Das mit dem Dioptrienausgleich ist korrekt. Es hat nur und ausschließlich Leute getroffen, die den Dioptrienausgleich bis zum Anschlag verstellt hatten.

Wenn man den Ausgleich in der Mitte stehen lässt, dann kann nichts passieren.

Ich hatte meine EM1 auch in Nepal dabei, die Sonne ist da nicht viel anders als hier und der Kamera ist nichts passiert.

Ich hatte als schnell Zugriffsmöglichkeit übrigens einen Thinktank Holster am Gürtel, aber Deine Lösung mit PeakDesign am Rucksack klingt genauso vernünftig.

Christof
 
Jeder is anders, aber 1 min ist stark übertrieben :). Abmachen dauert nicht ml 5 sec.

Ich meine damit, dass mir alles was man an die Kamera angbaut (mal abgesehen von Griffen) einfach immer im weg ist und mich stört. Einigen geht es nicht so anderen schon daher muss man sich das halt immer überlegen. Bei nahezu jeder meiener analogen und meiner X100s waren solche Bereitschaftstaschen dabei ich kann sowas nicht nutzen. Daher schreibe ich ja auch, dass die Shell, wenn es dem TO nicht so geht wie mir, eine gute Möglichkeit ist.
 
JA. Ist ziemlich ... gelöst. Mein E-M1 ist gebraucht. Ich habe damals die Anzahl von Klicks von rescht bis links gezählt und dann mittlere Position auregerechnet.
 
Dir ist nicht aufgefallen, dass das Rädchen einen etwas breiteren Strich hat der die Mitte darstellt? ;)
 
Interessant.

Von der Problematik mit den "Brandflecken" im Sucher hatte ich bisher noch nie was gehört. Ich habe mal im Netz gesucht und diesen Thread bei der Konkurrenz gefunden. Demnach ist das Problem wohl bei Olympus bekannt und Kameras werden anstandslos repariert.

Es wird auch eine Lösung beschrieben, wie man das Problem vermeiden kann:
Man nimmt eine dünne Infrarot-Sperrfilter-Folie und schneidet in der Größe des Sucher-Glases ein rechteckiges Stück aus und klemmt es zwischen Sucherglas und Augenmuschel. Danach kann die Sonne der Sucheroptik nichts mehr anhaben.
 
Hallo kleiner_Hobbit!

Danke für den Link! Das wäre genau so eine leichte/einfache Lösung nach der ich gesucht habe! Muss ich mir morgen mal im Detail durchlesen und sehen wo ich so eine IR Sperrfolie her bekomme!
 
Bin mal gespannt wie gut und ob das funktioniert. Ich trage meine Kamera meist einfach nur am Schultergurt ohne Tasche etc. im Urlaub. Daher bekommt der Sucher auch viel Sonne ab. Bisher nichts aufgefallen, bin allerdings auch kein Brillenträger.
 
In alle den Berichten die ich dazu ergoogelt habe, wo ein Hinweis darauf zu finden war, passiert das immer nur bei Dioptrienausgleich ins "+" gedreht!

Ich hab 2-3 Klicks ins "-" und hatte die Probleme bis jetzt noch nie Proleme damit. Wobei die Sonne in großer Höhe nochmal was ganz anderes ist als auf "unserer" Höhe. Daher auch meine Sorge.

Die Lösung mit der Folie klingt einfach und leicht umsetzbar, ABER die Preise für die Folie sind schon sehr happig, speziell weil man da offensichtlich keine kleine bekommt.

Ich denke da momentan an eine sehr simple Lösung einfach eine dünne Lichtdichte Folie "drauf" zu kleben, die man oben mit einer Lasche herunterklappen kann. Das könnte man sogar mit Klebeband machen. Nicht schön und leider wieder ein extra Handgriff, aber das sollte schnell gehen, kostet nichts und sollte genauso guten Schutz bieten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab mir jetzt die verlinkten Sachen durchgelesen und das hat meine Suchergebnisse bestätigt. Wenn der Dioptrinausgleich stark ins + gedreht ist, begünstigt das den Effekt! Das würde wie gesagt gut erklären warum das bis jetzt zu keinen Probleme bei meiner 1er geführt hat, da ich ja in den - Bereich gehe. Von der Logik her sollte das das Problem sogar noch entschärfen, weil wenn richtig + das Licht mehr focusiert wird, sollte es in Richtung - mehr zerstreut werden.

Erster Teil wurde ja offensichtlich von dem Olympus Support Zitat bestätigt. Das ist alles gut zu wissen, gibt mir aber leider keine eindeutige Antwort, weshalb mir wahrscheinlich nichts anderes übrig bleibt als auf Nummer sicher zu gehen und ab den höheren Regionen eine Abdeckung zu verwenden, bzw. die Kamera bei längeren gehstrecken im Rucksack zu verstauen. Sooo viel Aufwand ist das wieder auch nicht, wäre nur lästig, wenn man das alle paar Minuten tun muss, was bei so einer Wanderung durchaus der Fall sein könnte.

Sinngemäßes Zitat von jemandem der schon mal dort war: "Am ersten Tag legst du die Kamera nichtmal beim Mittagessen aus der Hand, erst wenn der Zeigefinger vom viele Abdücken schmerzt oder es dann Zeit zum Schlafen ist! Spätestens bei der Hälfte der Strecke ärgerst du dich nicht mehr Speicherkarten mitgenommen zu haben und beginnst zu löschen wie ein Wilder. Und wenn du zurück bist brauchst du ein halbes Jahr um alle Fotos durch zu schauen und zu bearbeiten! Löschen kannst kaum was, weil fast jedes Foto es Wert ist aufgehoben zu werden."

Das klingt so als wäre es die Anstrengung wert dort herum zu wandern! ;)
 
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