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FT/µFT Vögel im Flug (BIF) mit FT / µFT

Ich muss doch mal dringend mit meinem 'neuen' 100-300 zu einer Flugshow, damit ich mal was besseres als das hier hinbekomme
 

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@Prosecutor

Das Vögelchen ist doch bestimmt noch am PC gecroppt oder? So nahe kommt man doch nicht mit dem 35-100er Zoom. Die Aufnahme gefällt mir gut.

gecropt? ja, denke ich auch, aber es zeigt eben auch was mit einer sehr guten linse möglich ist und dazu gehört das Lumix GX Vario 35-100 f 2,8.
anm.: mangels entsprechender endbrennweite crope ich 70mm meiner Leica XVArio crope auf gut 200mm ohne sichtbare reduzierung der BQ.

mike
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen
Naturzoo Rheine

Storch - Naturzoo Rheine
 
Bitte behaltet im Kopf, dass hier nicht die Galerie ist.

Hier ist ein Technikbereich. Wenn hier Bilder gezeigt werden, dann um einen konkreten technischen Sachverhalt zu belegen, der dann natürlich auch beschrieben werden sollte.
 
Meine Hochachtung an alle BIF´ler. Seit kurzem habe ich das Pana 100-400 (eigentlich für Safari auf größere Tiere). Ich habe jedoch zum reinschnuppern das 100-400 an einer G81 auf einen Spaziergang in den Salzwiesen rund um den Leutturm von Westerhever mitgenommen. Dort habe ich dann meinen ersten BIF Versuch gewagt. Man ist das schwierig die Vögel in den Sucher zu bekommen und zu behalten. Ich habe eine Menge Bilder verpasst, weil ich zu langsam war, oder die Kamera nicht richtig für diese Situation eingestellt war. Ein Bild möchte ich doch zeigen. Ein Rotschenkel im Flug. Ich war so aufgeregt, dass ich das Zoomen vergessen habe :eek: daher nur mit umgerechneten ca. 330 mm Brennweite. Das Bild ist ein ca. 95% Ansichtscrop, elektronischer Verschluss, Serienbild M, AF-C, 9ner Feld, 1/4000 bei Blende 4,6 (entwickelt mit DXO, verkleinert mit Faststone).
Meine Schlussfolgerung, Vogelfotografie (egal ob im Flug oder so) ist "anstrengend" (ungeübt) frustrierend, aber macht dennoch höllisch Spaß. Man geht irgendwie mit anderen Augen durch die Gegend (war vorher nicht so der Tele/Tierknipser)
 

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Ich hätte mal ein paar Fragen an die BIF-Experten zur Bedienung. Die Fragen richten sich insbesondere an M1-Besitzer:
  1. Zoomt Ihr Euch komplett ran, oder lasst Ihr eher etwas "Luft" und beschneidet hinterher. Macht die Sache ja einfacher.
  2. Welche AF-Felder benutzt Ihr? 3x3 oder nur ein Feld? Einfach in der Mitte, oder verschiebt Ihr die Felder noch? Wenn verschieben - nutzt Ihr die Steuerwippe an der Rückwand oder die Räder?
Danke und Gruß
- Karsten
 
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Hallo,

also ich (mit Canon 7D II +100-400) versuche immer mit dem Zoom etwas weg zu bleiben und wenn ich das Motiv erfasst habe, vollends ran zu zoomen.
 
also ich (mit Canon 7D II +100-400) versuche immer mit dem Zoom etwas weg zu bleiben und wenn ich das Motiv erfasst habe, vollends ran zu zoomen.
Danke für die Antwort. Also wenn Du abdrückst hast Du das Vögelchen quasi bildfüllend, oki. Und hast Du neben dem Zoomen auch noch Zeit, einen Fokuspunkt auszuwählen?

Ich frage deshalb, weil ich mal wissen möchte, welche Aufnahmetechniken mit ausreichend Übung realistisch zu erreichen sind. Ich finde es halt mit 200mm an MFT schon recht schwierig,
  • ein bewegliches Ziel so im Sucher zu behalten, dass die Komposition stimmt,
  • den AF-Punkt dann noch so zu verschieben, dass er bei der gewünschten Komposition auf dem Motiv sitzt (Bsp: Ziel bewegt sich nach rechts - Motiv
    sollte eher links sein).
Ich behelfe mir deshalb mit mittigem AF-Feld und etwas "Luft" rund ums Motiv und versuche dann, das Motiv mittig zu halten. Der Preis für diesen Ansatz sind halt Nacharbeit und Auflösungsverlust.

Meine Motive sind Kinderfußball und Opti-Segeln, ersterem bewegen sich die "Motive" ziemlich erratisch und bei letzterem sind die Bewegungen der Motive deutlich gelassener, aber ich sitze im Boot und bei der Schaukelei sind 200mm schon recht schwer zu halten. Ich vermute einfach, bei Birds mit 400mm hat man ähnliche Probleme.
 
Danke für die Antwort. Also wenn Du abdrückst hast Du das Vögelchen quasi bildfüllend, oki. Und hast Du neben dem Zoomen auch noch Zeit, einen Fokuspunkt auszuwählen?

Ich frage deshalb, weil ich mal wissen möchte, welche Aufnahmetechniken mit ausreichend Übung realistisch zu erreichen sind. Ich finde es halt mit 200mm an MFT schon recht schwierig,
  • ein bewegliches Ziel so im Sucher zu behalten, dass die Komposition stimmt,
  • den AF-Punkt dann noch so zu verschieben, dass er bei der gewünschten Komposition auf dem Motiv sitzt (Bsp: Ziel bewegt sich nach rechts - Motiv
    sollte eher links sein).
Ich behelfe mir deshalb mit mittigem AF-Feld und etwas "Luft" rund ums Motiv und versuche dann, das Motiv mittig zu halten. Der Preis für diesen Ansatz sind halt Nacharbeit und Auflösungsverlust.

....

Beim Abdrücken ist das Motiv nicht immer bildfüllend - hängt ganz von der Entfernung ab. Beschneiden ist schon des öfteren mal notwendig, denn meist hat man bei BIF zu wenig Brennweite.

Meine typischen Fokuspunkte suche ich meist vorher aus (zentraler Punkt, oder 9er Gitter o.Ä.). In eher wenigen Situationen hat man noch Zeit den AF-Punkt zu verschieben (und das geht bei er 7DII mit dem Joystick eigentlich recht flott). Eine gewisse Komposition am Computer ist des öfteren schon mal drin.

Es stimmt schon, dass (viel) Übung notwendig ist um kleine Motive (z.B. Vögel) recht gut im Fokus und dem einen oder mehreren AF-Feldern zu halten. Allerdings gelingt dies auch bei ca. 640mm Blickwinkel (bei meiner 7DII und 400mm*1,6). Wenn man viel BIF macht, kann man auch ein Stativ (z.B. an größeren Seen)

Bei meinen BIF Fotos bin ich aufgrund der notwendigen sehr kurzen Belichtungszeiten sowieso meist offenblendig unterwegs. ISO oft auch 400-1600.

Generell verwende ich bei so langen Brennweiten/Blickwinkeln wie z.B. 640mm etc. dann auch sehr kurze Verschlusszeiten. Bei 640mm z.B. nach Möglichkeit minimal 1/1000 Sekunde. Gerne kürzer.
 
Auch ein Bild von einem dieser wunderschönen Vögel.

EM1 MII, Oly 4,0/300, Iso 400, Blende 5,6 bei 1/1250 Sec.


Original ist leider in großer Ansicht nicht 100 %ig scharf. Leider hatte ich auch enormen Ausschuss (geschätzt 95 %). AF Feld Versuche mit Einzelfeld, kleiner Gruppe und auch allen Focuspunkten. Bei den Bildern wo der Himmel im Hindergrund war, bin ich mit der Quote ganz zufrieden, sobald der Fels im Hindergrund war, bin ich nicht zufrieden. Da bin ich mir sicher, dass das meine Nikon besser kann.
 

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Ich hatte letztes Wochenende einmal Gelegenheit den AF-C der GH5 mit dem 100-300er II kurz zu testen. Leider war zwischen den Möwen und mir jede Menge Wasser, so dass die Entfernung auch für 300mm doch noch recht hoch war. Ich hätte das ganze sehr gerne auch mit etwas weniger Abstand getestet.
Der Mehrfeld-AF der GH5 (Versuche 9er-Feld und etwas größeres kreisförmiges Custom-Feld) ist bei Erstfokussierung einen Ticken langsamer als ein großes Einfeld, verliert allerdings das Motiv auch bei unruhigem Hintergrund auch weniger schnell.

Hier mal ein Beispiel mit leichtem Mitzieher ("rundes" Custom-AF-Feld in der Mitte, ca. 1/4 der Fläche):



Man sieht ganz gut, dass der Fokus auf den beiden Möwen in der Mitte und oben liegt und sich auch durch die Möwe im Vordergrund oder den unruhigen Hintergrund nicht irritieren ließ. Die Einstellungen für den C-AF waren auf den Werksettings für das Set 1 (universelle Einstellung).
 
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