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Welche Nikon zum Filmen?

kakadu89

Themenersteller
Hallo,

vielleicht könnt ihr mir ja helfen:

Ich suche eine günstige (gerne eine gebrauchte) Nikon, mit der ich gut filmen kann.

Habe seit sechs Jahren eine D3100, mit der ich vor allem fotografiert habe. War mit ihr immer sehr zufrieden! Fotografiere mit einem Sigma 18-125mm f/3,8-5,6 und einem Nikkor 35mm f/1,8 (wegen der Objektive möchte ich auch bei der neuen Kamera bei Nikon bleiben).

Jetzt möchte ich mit meiner Kamera verstärkt auch filmen. Möchte damit journalistisch arbeiten, also Reportagen, Dokumentarfilm, Videojournalismus etc. Komme eigentlich aus der schreibenden Zunft und eigne mir das Filmen erst an. Erfahrungen vom Fotografieren was Technik, Bildkomposition etc. angeht kommt mir da zugute. Habe schon einiges mit der D3100 gefilmt und war mit den Ergebnissen an sich recht zufrieden.

In der Praxis ist es mit der Kamera aber kompliziert:
- Man muss die Blende vor dem Shot einstellen. Im LiveView kann man die Blende bzw. deren Anzeige zwar scheinbar verändern, die Änderung hat aber keine Auswirkung auf den Shot.
- Es gibt kein dreh- und schwenkbares Display für Aufnahmen von unten oder Over-the-shoulder.
(- Für den Weißabgleich muss man jedesmal ins Menü gehen.)

Suche nun eine Kamera, die diese Funktionen (Blende im LiveView; schwenkbares Display; "One-Click"-Weißabgleich, falls es so etwas gibt) so gut es geht erfüllt. Mein Budget ist klein, es soll aber auch keine Profikamera werden. Die D3100 würde ich dafür verkaufen.

Habe mir mal die D5200 angesehen, die sah schon ganz gut aus. Habe aber keinen genauen Überblick über die Modelle, besonders ob sie die angesprochenen Funktionen erfüllen.

Welche Einsteiger-/Mittelklasse-Kamera, die gerne ein paar Jahre auf dem Buckel haben darf und z.B. bei ebay zu haben ist, ist für meine Zwecke denn geeignet? Welche Nikon würdet ihr für den Einstieg in den Videojournalismus empfehlen?


Vielen Dank und schönen Gruß
der Kakadu
 
Die einzigen Nikons mit dreh- und schwenkbaren Displays sind die aus der D5xxx-Reihe. Die haben aber allesamt das alte Nikon-Problem, dass man die Blende im LiveView nicht ändern kann. Die einzigen DX-Nikons ohne dieses Problem wären die D500 und D7500 - deren Displays aber nicht nach vorn drehbar sind, und die auch weit überm Budget liegen.

Kurz gesagt: Das Gesuchte gibt es im Nikon-Programm nicht - noch nicht mal mit großem Budget.
Ganz abgesehen davon ist die Videofunktion bei den Nikons auch sonst etwas umständlich und eingeschränkt.

Ich würde stattdessen in die spiegellose Richtung gehen - Panasonic oder Sony.
Die sind zum Filmen um Längen besser geeignet (Peaking, AF, elektronischer Sucher, 1080/50p etc.).
 
Welche Nikon würdet ihr für den Einstieg in den Videojournalismus empfehlen?

Gar keine! Nikon hat das Thema Video komplett verschlafen und schaltet jetzt in einem widersinnigen Versuch, den Markt zu ihren Gunsten neu zu mischen, den letzten Rest von Vernunft völlig ab (Zerstörung der Rückwärtskompatibilität durch E-Blende und AF-P, teilweise werden absurd junge Produkte schon nicht mehr unterstützt). Damit werden reine Fotografen vergrault, aber garantiert keine Videografen angezogen. Die mögen Dinge wie Focus Peaking, Phasen-AF auf dem Bildsensor und Filmen im Sucherbetrieb und das dauert bei Nikon wahrscheinlich nochmal Jahre, wenn es überhaupt kommt. Und wer die neue E-Blende mit (hoffentlich) höherer Präzision zu Timelapse-Zwecken zu schätzen wüsste, ist auch schon seit Jahren mit anderen Systemen komplett versorgt.
 
...
Möchte damit journalistisch arbeiten, also Reportagen, Dokumentarfilm, Videojournalismus etc. Komme eigentlich aus der schreibenden Zunft und eigne mir das Filmen erst an. Erfahrungen vom Fotografieren was Technik, Bildkomposition etc. angeht kommt mir da zugute. Habe schon einiges mit der D3100 gefilmt und war mit den Ergebnissen an sich recht zufrieden.

In der Praxis ist es mit der Kamera aber kompliziert:
- Man muss die Blende vor dem Shot einstellen. Im LiveView kann man die Blende bzw. deren Anzeige zwar scheinbar verändern, die Änderung hat aber keine Auswirkung auf den Shot.
- Es gibt kein dreh- und schwenkbares Display für Aufnahmen von unten oder Over-the-shoulder.
...
Für sowas bleibt nur Canon. Nur da gibt es den DualPixel-AF, der für solche Zwecke ideal ist.
Am günstigsten ist da die ganz neue 200D für rund 600,-€ im Kit, allerdings mit sehr kleinem Body. Oder dann recht handlich die 800D und die 77D, ebenfalls mit neuester Technik, bei denen man nichts vermisst. Nochmals solider wären dann die 70D (etwas älter) und die 80D.

Am besten Du recherchierst dazu selbst noch ein wenig, aber wenn es um Video mit einer DSLR geht, so führt kein Weg an Canon vorbei. :eek:
 
Danke für die schnellen Antworten!

Sowas ähnliches hatte ich schon befürchtet ...
Würde ich bei Null starten, würde ich mir jetzt wohl eine der vorgeschlagenen Canons holen. Habe aber momentan leider nicht das Budget für einen kompletten Umstieg, zumal ich nicht weiß, ob ich in dem Bereich einmal Geld verdienen werde.

Hatte eher gehofft, mit einem Aufpreis meine gebrauchte D3100 gegen ein zumindest etwas besser zum Filmen geeignetes Modell (mit dem ich ja nebenbei vor allem weiter Fotografieren will) eintauschen zu können. Richtig Geld in die Hand nehmen würde ich gerne erst, wenn ich genauer weiß, dass es in der Videosparte klappt.

Vielleicht weiß ja noch jemand eine "geringeres-Übel"-Nikon.
Ansonsten muss ich noch ein wenig auf einen Geldsegen warten :D
 
Lern die Grundlagen der filmischen Präsentation von Inhalten, den Sinn des nichtlinearen Editierens und die Psychologie des Schnitts, schieb das kamerainterne Farbprofil auf neutral, setz Dich mit Colourgrading auseinander. Die Sachen gehen auch mit den kleinen Nikons und sind wesentlich wichtiger, als irgendwelche wichtigen Kameras. Dazu unbedingt erforderlich das Wissen, wie der Ton ordentlich genommen wird.
Beachte das Ausgabemedium ; 4K und grösser werden im echten Leben benutzt, um Drehminuten zu sparen und Editiermöglichkeiten zu erweitern und nicht, weil das so geil fette Hose ist.


(klar sind die MagicLantern-Erweiterungen für die Canons und Zebra und focus peaking tolle Gechichten, aber überlebensnotwendig nicht. Zumindest nicht ausserhalb von Foren. Praktische Hllfsmittel, das wars dann auch schon.)
 
die 5xxx eignen sich gut - kenne einige die damit filmen und sehr zufrieden sind. Ich selbst nutze eine D750. Wer behauptet dass filmen nicht oder nur eingeschränkt mit Nikon geht hat in meinen Augen keine Ahnung, denn das geht wunderbar. Wenn Du allerdings alles automatisch haben willst, dann empfehle ich das iPhone ;-)
 
empfehle ich das iPhone ;-)

Mit Filmic Pro bekommt das iPhone ein sehr mächtiges Werkzeug für bis zu 4K Video, flachem Profil, und bei Fullhd bis 120fps, sowie interner Stabilisierung. Ich habe damit meinen letzten Urlaub komplett dokumentiert. Inklusive Unterwasseraufnahmen und Standuppaddeln.
Durch die Kompaktheit kann man es überall einsetzen, und Fokus geht auch manuell. Unterschätzt die Telefone nicht, das einzige was sie nicht können ist Dunkelheit. Schätze für 70% der Amateurfilmaufnahmen reicht das Smartphone komplett aus.

BTT: Schau dich mal bei Panasonic um. Ich habe mir kürzlich die G(x)80 angesehen und muss stark bleiben sie nicht auszuleihen und zu testen. Kompakt, leicht, stabilisiert, flaches Profil. Für unterwegs ideal.

Natürlich keine dslr, darf man hier nicht drüber schreiben. Also doch besser eine dslr kaufen, oder das Forum bei Fragen verlassen.
 
BTT: Schau dich mal bei Panasonic um. Ich habe mir kürzlich die G(x)80 angesehen und muss stark bleiben sie nicht auszuleihen und zu testen. Kompakt, leicht, stabilisiert, flaches Profil. Für unterwegs ideal.

Natürlich keine dslr, darf man hier nicht drüber schreiben. Also doch besser eine dslr kaufen, oder das Forum bei Fragen verlassen.

Keine Sorge, über Panasonic M43 kann man auch in diesem Forum schreiben. Wird oft genug getan. Gibt sogar ein eigenes Unterforum (jeneseits von Video). Ich würde die Pana-Empfehlung voll und ganz unterstützen!
 
Die d5200 und d5300 haben beide ein relativ gutes Videobild. Ich arbeite mit der d5300 neben einer GH5 noch als Zweitkamera. Bei beiden Kameras kannst du das Videobild manuell Steuern (abgesehen von der Blende).
Du hast halt nicht die vielen Vorzüge einer Kamera die mehr auf Video ausgelegt ist, Focus Peaking, ein ordentlicher Autofokus, Blendensteuerung etc. pp. aber rein das Bild, ist nicht schlecht.
Wenn du die Kamera als auf ein Stativ stellen willst und der Fokus sich nicht automatisch ändern braucht, dann sind beide genannten Kameras noch eine gute Wahl. Du kannst dir außerdem analoge Objekive mit Blendenring kaufen, dann kannst du auch die Blende im Liveview ändern.

Hier einfach mal ein paar Beispiele aus YouTube

https://www.youtube.com/watch?v=AyUOa3yVJ8k

https://www.youtube.com/watch?v=imFPKUKjS6c

https://www.youtube.com/watch?v=7ZEMUi4Vi7s

Unterschied zwischen d5300 und 5200 ist meines Wissens nur dass die d5300 mit 60fps Filmen kann.

Wenn du irgendwann mal "richtig" Filmen willst kommst du an etwas semiprofessionellem mit etwas mehr Geld nicht vorbei, bis dahin denke ich ist die d5200 oder d5300 ein guter Zwischenschritt. So habe ich es auch gemacht, d5100 -> d5300 -> gh5 :D Ich war und bin mit der d5300 nie Unzufrieden gewesen.
 
Die d5200 und d5300 haben beide ein relativ gutes Videobild. Ich arbeite mit der d5300 neben einer GH5 noch als Zweitkamera. Bei beiden Kameras kannst du das Videobild manuell Steuern (abgesehen von der Blende).
Du hast halt nicht die vielen Vorzüge einer Kamera die mehr auf Video ausgelegt ist, Focus Peaking, ein ordentlicher Autofokus, Blendensteuerung etc. pp. aber rein das Bild, ist nicht schlecht.
Wenn du die Kamera als auf ein Stativ stellen willst und der Fokus sich nicht automatisch ändern braucht, dann sind beide genannten Kameras noch eine gute Wahl. Du kannst dir außerdem analoge Objekive mit Blendenring kaufen, dann kannst du auch die Blende im Liveview ändern.

Hier einfach mal ein paar Beispiele aus YouTube

https://www.youtube.com/watch?v=AyUOa3yVJ8k

https://www.youtube.com/watch?v=imFPKUKjS6c

https://www.youtube.com/watch?v=7ZEMUi4Vi7s

Unterschied zwischen d5300 und 5200 ist meines Wissens nur dass die d5300 mit 60fps Filmen kann.

Wenn du irgendwann mal "richtig" Filmen willst kommst du an etwas semiprofessionellem mit etwas mehr Geld nicht vorbei, bis dahin denke ich ist die d5200 oder d5300 ein guter Zwischenschritt. So habe ich es auch gemacht, d5100 -> d5300 -> gh5 :D Ich war und bin mit der d5300 nie Unzufrieden gewesen.

p.s. wie andere user schon geschrieben haben, setz dich mit der Materie auseinander, flaches Bildprofil, ordentlicher Ton, und am Ende hast hast du auch mit der d5200/d5300 ein wirklich ordentliches Ergebnis! Wichtiger als eine super duper Kamera ist, dass sich der Kameraman auskennt und sich für das richtige Setup Zeit nimmt.
 
Wer behauptet dass filmen nicht oder nur eingeschränkt mit Nikon geht hat in meinen Augen keine Ahnung, denn das geht wunderbar.

(klar sind die MagicLantern-Erweiterungen für die Canons und Zebra und focus peaking tolle Gechichten, aber überlebensnotwendig nicht. Zumindest nicht ausserhalb von Foren. Praktische Hllfsmittel, das wars dann auch schon.)

Ich habe nicht behauptet, dass es mit Nikon nicht geht. Ich habe nur behauptet, dass Nikon bei sinnigen Features dazu vergleichsweise noch hinter dem Mond lebt und ich daher, wenn schon explizit ein neuer Body gekauft werden soll, ganz sicher nicht zu einer Nikon greifen würde.

Bei mir ist es 2014 mangels Geld eine ältere MFT geworden, die diese ganzen sinnigen Features eben nicht hat. Und da ich damit Belichtung und Fokus ausschließlich manuell ziehe, weiß ich, was man sich damit auflastet, denn genau das sind die ganzen Dinger: Hilfsmittel, damit man sich auf das Wesentliche konzentrieren kann.
 
Ich stand vor ein paar Wochen vor der gleichen Frage. Und bei mir sollte es halt auch eine Nikon sein. See you

Wenn die Frage ist, welche Nikon, und nicht welche neue Kamera für's filmen, dann will ich mal meine 2 Cents beisteuern.

Bei mir wurde es die D5300.

Warum?

Ich habe mir das aktuelle Modell D5600 angesehen. Und dann alles das abgezogen, was ich zum filmen NICHT brauche. Technisch ist bei dem aktuellen Modell (und dem dazwischen liegende Modell D5500) nix neues im Bezug auf's filmen dazugekommen!

Filmen tue ich ausschließlich mit manuellem hochwertigen Glas. Ziehe die Schärfe manuell, damit ich den Übergang (Geschwindigkeit) von unscharf auf scharf selbst bestimme! Blende kann man mit einem voll manuellem Glas (also ungechipt) auch zuverlässig regeln. Man dreht nämlich am Blendenring. (Wenn man es braucht!)

Zoomen beim filmen ist unprofessionell. Daher reicht auch hier eine Festbrennweite.

Kosten?

Gebrauchte D5300 mit 2 Akkus 260.-
Manuelles 24er / 2,8 gut gebraucht 60.-
Manuelles 50er / 1,8 gebraucht 50.-
Graufilter 52mm 10.-
Mikro von einer alten Super8 Kamera 10.-
Adapter für 1,70, damit das Monosignal auf beide Stereokanäle anliegt.

Dann braucht's noch ein gscheites Stativ und evtl. noch'ne Steadycam.

Feddisch! (y)

Soweit meine two cents!

P.S. Der Weisabgleich kann man, so wie viele anderen Parameter für's filmen beim Liveview mit einem Druck auf die i-Taste ändern. Vorher evtl. das i-Menü über die "info" Taste auf's filmen ändern!
 
Zuletzt bearbeitet:
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Filmen tue ich ausschließlich mit manuellem hochwertigen Glas. Ziehe die Schärfe manuell, damit ich den Übergang (Geschwindigkeit) von unscharf auf scharf selbst bestimme! Blende kann man mit einem voll manuellem Glas (also ungechipt) auch zuverlässig regeln. Man dreht nämlich am Blendenring. (Wenn man es braucht!)
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Alles schön und gut. Und natürlich ist die Bildqualität auch bei einer Nikon top. Aber der TO plant sowas wie (Zitat) "Reportagen, Dokumentarfilm, Videojournalismus" - und da ist es mit manuellen Einstellungen ganz klar suboptimal.
Gewiss bin ich kein Canon-Fanboy und wenn man genauer schaut, dann sind die meisten Marken/Modelle in der Vielzahl der Fälle für jeden Anwender geeignet. Aber gerade hier schreit der Anwendungsbereich besonders nach Canons DualPixel-AF und den weiteren Features.
Am günstigsten wäre eine 200D mit STM-Objektiv im Kit. Dazu empfiehlt sich ein mittelpreisiger Gimbal und ein externes Mikrofon. Das reicht dann m.E. für absolut vorzeigbare Videos (nach entsprechender Bearbeitung/Schnitt etc).

Damit man sieht, was ich meine: https://youtu.be/fyJW75laZ7s?t=4m29s
 
Bei Nikon steck man da leider tatsächlich in einem Dilemma.... ja: man kann damit mittlerweile durchaus brauchbar filmen - aber schön ist anders.

War auch lange mit der D750 unterwegs und damit kann man ziemlich gut arbeiten - kein Thema.

Aber so simple Features wie Fokus-Peaking gibt es einfach nicht und 4k bekommt man auch erst in den hohen Kameraklassen usw....

Eine 5xxxer ist aber sicher keine allzu schlechte Wahl wenn man im Nikon Kosmos bleiben möchte/muss und nur ab und an mal filmt... man fummelt sich auch da rein und muss eben mit den "Zwängen" und Nachteilen gegenüber anderen Modellen leben bzw. sich damit arrangieren. Dann geht das auch.
 
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Aber so simple Features wie Fokus-Peaking gibt es einfach nicht und 4k bekommt man auch erst in den hohen Kameraklassen usw....
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wenn man es braucht. 4k macht in meinen Augen keinen Sinn derzeit. Erstens ist das Handling von 4k anspruchsvoll und zweitens mangelt es schlicht an Ausgabemedien. Ich filme derzeit nur in HD (meine Fuji könnte 4k - aber wie gesagt...)

Fokus-Peaking ist ganz nett - aber ich nutze einen grösseren Bildschirm welchen ich am Rig befestigt habe. Finde ich die deutlich bessere Lösung. Die Kamera ist bei mir immer im manuellen Modus...
 
wenn man es braucht. 4k macht in meinen Augen keinen Sinn derzeit. Erstens ist das Handling von 4k anspruchsvoll und zweitens mangelt es schlicht an Ausgabemedien. Ich filme derzeit nur in HD (meine Fuji könnte 4k - aber wie gesagt...)

Fokus-Peaking ist ganz nett - aber ich nutze einen grösseren Bildschirm welchen ich am Rig befestigt habe. Finde ich die deutlich bessere Lösung. Die Kamera ist bei mir immer im manuellen Modus...

Peaking und Falsecolor ist mit das Beste, was ich bisher gesehen habe. Auch nutze ich an der Pocket das Zebra quasi immer. Für Stealth Reportage bei Hochzeit, Partys, und Reisen finde ich einen extra Monitor zu auffällig.

Das Nikon immernoch keine Bmensenkontrolle im Liveview hat, ist etwas traurig. Ich fand die D90 damals schick, man konnte mit etwas Übung ziemlich gute Sachen machen, dachte mit den Neuen wäre das besser geworden?
 
Gar keine!

Du bekommst für unter 200 Euro einen Camcorder, der besser als jede Nikon zum Filmen geeignet ist. Vor allem kommt es darauf an, dass die Kamera ein Werkzeug ist, dass sich möglichst einfach bedienen lässt. Und da ist eine DSLR ganz weit hinten.

Der einzige Vorteil einer DSLR ist die Möglichkeit Freizustellen, den du dir sehr teuer erkaufst.
 
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Du bekommst für unter 200 Euro einen Camcorder, der besser als jede Nikon zum Filmen geeignet ist. Vor allem kommt es darauf an, dass die Kamera ein Werkzeug ist, dass sich möglichst einfach bedienen lässt. Und da ist eine DSLR ganz weit hinten.
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Das kann man doch so verallgemeinernd nicht sagen. Die unterschiedlichen Systeme/Marken/Modelle sind auch für unterschiedliche Zwecke gut oder weniger gut geeignet. Es kommt einfach darauf an, was man braucht/will.

Schon seit Jahren werden DSLRs auch für Musikvideos, Fernsehserien und Kinofilme eingesetzt (das dann halt meist mit umfangreichem Zubehör und eher manuellen Einstellungen). Das kann der geneigte Amateur ähnlich halten oder er verwendet für seinen benötigten Zweck die Modelle mit funktionierendem Autofokus etc., wenn dies zu seinen Absichten passt.
Ebenso kann auch ein Camcorder oder ein hochwertiges Smartphone in bestimmten Situationen gerade richtig sein.

Insofern gilt weiterhin die Empfehlung, dass man sich sorgfältig vor dem Kauf informiert, damit hinterher das alles so funktioniert, wie man es braucht. Und es gibt mehr als ausreichend Beispielvideos bei YT o.ä., bei denen man sehen kann, was mittlerweile machbar ist (auch mit und ohne weiteres Zubehör).
 
Das kann man doch so verallgemeinernd nicht sagen. ... . Es kommt einfach darauf an, was man braucht/will.

Doch man kann!

Schon seit Jahren werden DSLRs auch für Musikvideos, Fernsehserien und Kinofilme eingesetzt...


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Jetzt möchte ich mit meiner Kamera verstärkt auch filmen. Möchte damit journalistisch arbeiten, also Reportagen, Dokumentarfilm, Videojournalismus etc.
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der Kakadu

Zwischen dem Wunsch, journalistisch zu arbeiten und der Produktion eines Kinofilms liegt ein verdammt weiter Weg...
 
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