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Tipps und Tricks für's Filmen gesucht (Anfänger)

gnorm

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich bin absolut blutiger Anfänger im Filmen und sitze gerade im Wohnzimmer und spiele ein bisschen mit meiner Fuji XT2 bzw. der Canon 5DIII rum. Irgendwie komme ich aber auf keinen grünen Zweig. Könnt ihr einen Ratgeber, Leitfaden oder ähnliches empfehlen? Ich soll auf einem Familienfest eine Rede und ein Spiel festhalten. Aber momentan scheitert es bei mir schon an der richtigen Einstellung vom Fokus :eek: bzw. welche von beiden Kameras besser geeignet ist. HD langt völlig vom Format her. Mikro oder so habe ich nicht, da muss der Body langen.
 
… und frag mal den Freundes- und Bekanntenkreis nach mindestens einem Mikro ab. Die kamerainternen Dinger sind einfach Schayze wegen der Nebengeräusche. Über den Klinkenanschluss geht das deutlich schicker. Pegelgrenze sind -12dB, das schon mal zum merken und einstellen ;)

« Ohne Licht gehts nicht, ohne Ton schon » :devilish:
 
Ok, werd ich mal tun. Extra eins kaufen wegen evtl. nur einmaliger Nutzung wollte ich jetzt nicht unbedingt.
 
Kurztip: Kamera auf Stativ, Belichtung vor Beginn der Veranstaltung checken und einstellen. Ton kann man in der größten Not noch mit einem Handy direkt vor der Person aufnehmen, und am Ende syncronisieren. Nicht schön, aber besser als Kamerainterne Atmosphäre, Rauschen, und Gehuste der Zuhörer direkt vor deiner Kamera.

Fuji hat Fokuspeaking, das funktioniert ganz gut - also AF auf M umschalten, und mit Peaking einstellen.

Viel Erfolg!
 
Stativ klappt beim Spiel leider nicht, da sich die Personen im ganzen Raum bewegen. Das muss ich aus der Hand machen. Soll aber ja zum Glück kein Kinofilm werden :lol: Deswegen bin ich schon am üben den Fokus mit der Hand nachzuführen. Gar nicht so leicht, das einigermaßen gut hinzubekommen.

Ist Filmen bei Offenblende eigentlich eine gute Idee? Die Lichtverhältnisse werden nämlich eher mies sein. Ich tippe mal so ungefähr auf f1.4, ISO1600, 1/250 (bildlich gesprochen ;) )
 
Zuletzt bearbeitet:
Insichgekehrt, abgeschottet, die Welt drumrum vergessend (freiwillig oder gezwungen), nur auf sich konzentriert, « das Innere », allein, alleingelassen

das sind die Gefühle, die beim Zuschauer erreicht werden sollen, wenn bei Bewegtbild mit extremen Offenblenden gearbeitet wird. Oder mitten in der Nacht Kerzenschein und sonst kein Licht.
Bietet sich für " lusitges Spiel von und mit Kindern » eher nicht so an.


Und wenn das rauscht wie Sau, gibt es « NeatVideo » als plugin für die allgemein verdächtigen « grossen » Schnittprogramme. Das macht einen sehr ordentllchen Job, ist aber rechenaufwändig. Oder Du verkaufst das als « cineloook » :p
Bewegtbild ist was anderes, als Foto. Rauschen fällt da bei weitem nicht so auf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gegen Offenblende spricht nichts, außer eine sehr geringe Tiefenschärfe und ggf Probleme mit dem Fokus. In der Dunkelheit wirst du mit 1/250 nicht weit kommen, ich vermute du wirst irgendwo bei 1/60 landen. Wenn du kein Dreibein aufstellen kannst, hilft ein Einbein. Damit bist du flexibel, und hast noch einen Stabilisierungspunkt. Ich weiß nicht mehr wie das mit der Verschlusszeit und den Framerates war, glaube Faustregel fps*2.

Sprich mit den Akteuren im Vorfeld, und finde heraus wo in etwa sie entlanglaufen. Daraufhin kannst du dir einen guten Standpunkt suchen.
 
Bei einer Automatik kann es dir passieren, dass deine Aufnahme pumpt. Das ist imho deutlich störender als leicht zu dunkel. Sobald eine Lichtquelle in die Messung kommt, wirds meist dunkler. ich habe kein Gerät mit Automatik, kann dir in der Thematik leider nicht genauer helfen.
 
Wäre es dann nicht sinnig die Blende fest einzustellen und alles andere auf Automatik?

Beim Filmen gelten meist andere Regeln. So wirkt der Filmlauf ruhiger, wenn die Belichtungszeit etwa halb so lang ist wie die Bildrate, also die Anzahl Bilder die pro Sekunde aufgenommen werden (fps = frames per second). Die fps entnimmst du den Einstellungen der Kamera. Bei wenig Licht kannst du z.B. 25 oder 30fps wählen und stellst dann die Belichtungszeit auf 1/50 oder 1/60, je nachdem. Elegant wäre dann noch auch die Blende manuell einzustellen, damit du keine Helligkeitssprünge im Film bekommst. Wenn das schwierig wird, nimmt die Blendenautomatikeinstellung (wie immer die bei Canon oder Fuji heisst). Einbeinstativ ist eine gute Empfehlung. Mehr Licht ist immer gut.
 
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