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Samyang Objektive EF-M

Ich bin neuerdings bekennender Samyang/Walimex/Rokinon-Fan. :)

Habe mir vor kurzem das 7,5mm f3.5 Fisheye und jetzt noch das 12mm f2 Weitwinkel gekauft. Allerdings mit m4/3 Anschluss, aber das tut ja nichts zur Sache, hätte auch eine M für solche Objektive. Wobei das 7,5mm ist tatsächlich für m4/3 gerechnet, für die M gibt es das 8mm 2.8

Ich war zuerst auch skeptisch wie wohl die Qualität sein wird. Um es kurz zu machen, meine Bedenken haben sich schnell zerschlagen. Die Objektive sind gut verarbeitet, schwer (im Sinne von wertig) und es macht einen Heidenspaß damit zu fotografieren.

Es ist natürlich ganz etwas Anderes, ob man an modernen AF-Objektiven dreht oder an solchen, die extra dafür gebaut sind manuell bedient zu werden.

Mir macht das so viel Spaß, dass mein nächstes Objektiv wohl das Samyang 50mm 1.2 wird.

Preis/Leistung super!

ps: Bei den Bewertungen muss man auch sehr genau hinsehen. Wenn sich da jemand beschwert, dass ein f1.2 bei Offenblende nicht bis in die Ecken knackscharf ist oder beim manuellen Objektiv der Autofokus nicht funktioniert, dann muss man schon schmunzeln. :lol:
 
Zuletzt bearbeitet:
Gerade hat mir eine Werbeanzeige in Instagramm (woher wissen die das mich das Interessiert ;-)) ein Samyang 50 1.4 Autofokus empfohlen. Ist bis jetzt nur für Sony erhältlich, aber wenn ich das hier alles richtig interpretiere ist es nur eine Frage der Zeit bis das Teil für andere Anschlüsse angeboten wird?
 
Ich denke schon, dass da auch noch mehr AF-Objektive und andere Anschlüsse folgen.

Der Hersteller fängt halt jetzt erst an auch Objektive mit AF zu bauen. Auch sind teurere Pro-Objektive in der Mache.

Man entwickelt sich also durchaus weiter, was ja sicher nicht verkehrt ist.
 
Die haben aber auch noch einiges an Weg vor sich. CA bei Offenblende,
elektronische Blende, EXIF-Daten an die Kamera melden.....

Überzeugt mich alles noch lange nicht.
Und ja, ich hab ein Samyang 1,4/35mm - ich spreche aus Erfahrung.
 
Wenn ich die Wertung auf Lenstip richtig übersetzt habe, fällt das 50er mit AF gegenüber der Konkurrenz und sogar dem 50er 1.4 ohne AF aus dem eigenen Haus ein wenig ab.
 
Seid doch um jede Linse froh, die es für EF-M zusätzlich gibt. Ein vollelektronischer Anschluss mit AF lohnt sich für die Dritthersteller für EF-M offensichtlich kaum.

Die systemeigene Auswahl ist meiner Meinung auch zu bescheiden, um Canon zu glauben, dass sie es mit den Systemkameras wirklich ernst meinen.

Also auch das Positive sehen und weniger bashen. :grumble:
 
Die Lizenzgebühr?
Oder der Wechsel der Übertragungsprotokolle, der beispielsweise dafür sorgt, dass mein 90er Tamron an der 60D einwandfrei funktioniert und an der M3 spinnt? Es geht ja nicht darum, einfach nur eine knifflige Aufgabe zu lösen, sondern gegen ständige "Sabotage" per Reverse Engineering abzuarbeiten bzw. einen Betrag zu zahlen, der den Preisvorteil killt. Kleine Hersteller werden sich dreimal überlegen, ob sie eine Produktionslinie aufziehen, die der Lizenzgeber im Handumdrehen in wertlosen Schrott verwandeln könnte. Sony ist da womöglich liberaler, weil sie bei den Objektiven ohnehin auf Fremdhersteller bauen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist es nicht - EF-M ist elektrisch identisch mit EF und EF-S.
Der Markt wäre da durchaus größer. Samyang beherrscht das
einfach prinzipiell nicht.

Mit solchen Aussagen wäre ich jetzt aber mal sehr vorsichtig.
Was man sagen kann: EOS-M beherrscht das EF-Protokoll.
Wenn man sich aber mal die Objektive von hinten ansieht (z.B. hier: https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=13562732&postcount=101), stellt man fest, daß EF-M über 9 Kontakte verfügt, das normale EF-Bajonett aber nur über 8 Kontakte (da habe ich schon aus dem breiten Massekontakt virtuell 2 gemacht:D).
 
Was man sagen kann: EOS-M beherrscht das EF-Protokoll.
Wenn man sich aber mal die Objektive von hinten ansieht (z.B. hier: https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=13562732&postcount=101), stellt man fest, daß EF-M über 9 Kontakte verfügt, das normale EF-Bajonett aber nur über 8 Kontakte (da habe ich schon aus dem breiten Massekontakt virtuell 2 gemacht:D).

"Luft nach oben" war immer schon ein Designprinzip von Canon.
Im FD-Bajonett gab es zwei Steuernocken die soweit mir bekannt
bis zuletzt nicht ausgewertet wurden.

Du hast Recht, es ist gut möglich daß da noch mehr drin schlummert.
 
Es geht ja nicht darum, einfach nur eine knifflige Aufgabe zu lösen, sondern gegen ständige "Sabotage" per Reverse Engineering abzuarbeiten bzw. einen Betrag zu zahlen, der den Preisvorteil killt. Kleine Hersteller werden sich dreimal überlegen, ob sie eine Produktionslinie aufziehen, die der Lizenzgeber im Handumdrehen in wertlosen Schrott verwandeln könnte. Sony ist da womöglich liberaler, weil sie bei den Objektiven ohnehin auf Fremdhersteller bauen.

Da stimmt vieles nicht in dieser Aussage.

Als offizieller Lizenznehmer, wie Tamron oder Sigma, gibt es hin und wieder auch Updates der Firmware dieser Objektive.

Nur außerhalb Japans geben Nikon und Canon keine AF-Lizenzen an Dritthersteller, Sony meines Wissens ebenso. Ausgenommen Kooperationspartner. Deshalb auch nur AF-Objektive von ZEISS für Sony, nicht den Rest der Kamerahersteller.

Ein Lizenznehmer ist ein Kunde und dieser hat auch Ansprüche mit seinen Lizenzzahlungen.
Andere, wie YongNuo, betreiben reines Reverse-Engineering, ohne dafür Gebühren an die Patentinhaber, wie Canon, zu bezahlen.

Walimex/Samgyang geht eben den Weg der rein mechanischen Adaption. Ohne jede elektrische Signalübertragung (Arbeitsblendenmessung) und ohne AF/AF-Confirmchip.

Wer gerne vollmanuell fotografiert, wird glücklich damit werden. Für mich käme allerhöchstens ein FishEye damit in Betracht. Ansonsten will ich die elektronische Blendensteuerung und den AF nicht missen.
 
Da stimmt vieles nicht in dieser Aussage.

Das kann gut sein. Ich habe mithin auch nur spekuliert und keine Tatsachenbehauptung aufgestellt. Ich wundere mich nur immer, wenn Dinge, die nicht auf Anhieb begreiflich sind, gleich mit der Unfähigkeit eines ganzen Konzerns erklärt werden. Wie man einen AF baut, ist ja nun wirklich kein Geheimnis mehr. Für mich sind finanzielle und wirtschaftliche Aspekte naheliegender. Wie die dann im Einzelnen aussehen, weiß ich aber mangels Insiderwissen ebensowenig wie meine Vorposter.
 
.... wenn Dinge, die nicht auf Anhieb begreiflich sind, gleich mit der Unfähigkeit eines ganzen Konzerns erklärt werden. Wie man einen AF baut, ist ja nun wirklich kein Geheimnis mehr. ...

Okay, dann mal etwas ausgeholt.
Es gibt weltweit Patent- und Markenschutz und Patentanwaltskanzleien verdienen wirklich gut! :)

Man kann normal nicht, wie die Chinesen (YongNuo als Beispiel) Reverse Engineering betreiben und alles kopieren, was einem gefällt. Nun gut China ist hinsichtlich Patentschutz schwierig und die japanischen Firmen, wie Nikon und Canon, sind wohl etwas vorsichtig, Klagen in China gegen YongNuo und Konsorten einzureichen.

Ganz sicher aber ist, dass die technischen AF Protokolle dem Patentschutz unterliegen. Also können Firmen, wie Samyang oder auch Zeiss, keinen AF in Objektive einbauen, die an Kameras der genannten Firmen passen sollen. Denn Canon und Nikon vergeben, wie andere japanische Kamerahersteller ebenso, keine Lizenzen für den AF an nichtjapanische Firmen.

Ausnahmen werden nur bei Kooperationspartnern gemacht, deren Objektive an die eigenen Kameras sollen! Sony <--> Zeiss oder Panasonic/Lumix <--> Leica.

Natürlich wäre Zeiss oder Samyang wohl in der Lage, Objektive mit AF für Nikon und Canon herzustellen. Aber die patentrechtlichen Hürden sind legal nicht überwindbar.

Ein anderes Thema ist die automatische Blendensteuerung und -Übertragung. Da ist Zeiss viel besser aufgestellt. Ein vollmanuelles Objektiv ohne Automatikblende wäre für mich persönlich nichts. Es mag andere Fotografen geben, denen das nichts ausmacht. Auch gut, ist die Entscheidung jedes einzlnen.
 
Wenn ich das bei YouTube richtig gesehen habe, verfügt das neue 85er Premium über eine solche Blendensteuerung. Danke für Deine Erläuterungen!
 
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