ich hab mal dxo mit der Pentax K5(I) verglichen.
Die jpg-engine der K5 wurde damals in den allermeisten Tests sehr gelobt.
Trotzdem war es recht einfach, mit DXO bessere Ergebnisse rauszuholen.
Ausserdem: versaute jpgs (ooc) bleiben das meist auch. Am raw kann man immer noch spielen.
Ich bereue immer noch, daß ich meinen ersten Urlaub mit der K5 (Patagonien...) mit jpg ooc fotografiert habe.
Ausserdem:
die jpgs bei DXO lassen sich sehr leicht anpassen / ergänzen, ausserdem kann man individuell jedes Bild auf Basis eines Presets noch weiter optimieren.
Insgesamt ist es schon so:
- DXO ist gut, wenn man viele Bilder mit wenig Aufwand entwickeln möchte, mit der Chance einzelne Bilder genauer zu bearbeiten.
Sehr gut bei DXO ist die Verzeichnungskorrektur von Objektiven (mit der Einschränkung, daß die benutzte Kamera - Objektiv Kombination eingepflegt und vorhanden sein muß)
- andere Programme sind wohl eher dafür gedacht, aus einzelnen Bilder das Optimum "von Hand" rauszuholen
Was einem mehr liegt, ist wohl Geschmackssache, bzw. hängt auch von der Anwendung ab.
Jürgen