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Makro - welche Blende stelle ich nun ein?

Die 65° waren durch einen der Bauklötze meiner Enkel bedingt, denn daran habe ich den Objektträger befestigt. Bei diesem Winkel beträgt der scheinbare Linienabstand etwa 0,04 mm. Die Linien sollten dann mit einem Zerstreuungskreis von 0,02 mm noch gut aufgelöst erscheinen.
Die Auflösung des Sensors spielt hier keine Rolle, da der Pixelpitch des Sensors 6 µm beträgt.

Natürlich sieht man in der 100% Ansicht, dass die durchschnittliche Schärfe bei einem Hub von 0,25mm etwas besser ist. Nur entspricht das nicht der "normalen" Sehweise ....
Hier sind auch diese Bilder zum Vergleich,
1. Bild 0,5mm Hub
2. Bild 0,25 mm Hub
 

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  • g100%-a-05mm(B,Radius8,Smoothing4).jpg
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Huuh! Wow ... Diese meine Frage, was eigentlich die effektive Blende ist, von denen, die ich berechnet hatte, hat da eine spannende Dynamik erhalten :)

Mathematik: es ist ja eher Physik. Formeln, die abschätzen. Auf 5 Stellen nach dem Komma, um zu sehen, dass man dasselbe Ergebnis erhielt (und nicht, um Blende 5,56287 einzustellen). Weil rechnen auch Spaß macht. Schließlich sieht man spannende Zusammenhänge:

Im Unendlichen ist's etwa gleich unscharf wie in der halben Fokusdistanz, die Bokehscheibchen-Durchmesser sind linear abhängig von der Blendenzahl und von der Brennweite zum Quadrat. Im harmonischen Mittel zwischen Nahgrenze und Schärfeebene bzw. zwischen Schärfeebene und Ferngrenze finden wir eine "Zo/2-Unschärfe". Man kann gewisse Aussagen überprüfen und weiß, warum man einen Hintergrund unmöglich scharf bringt bzw. wann man die Physik überfordert :)

Dank Mathematik kann ich in einer Woche so scharfe Bilder machen wie jemand, der 5 Jahre ohne Mathematik Erfahrungen sammeln musste. Dank Formeln bin ich etwa nie enttäuscht über den Unschärfeverlauf in meinen Bildern - etc.

Und ich weiß genau, was ich für eine Hintergrundunschärfe mit einem gewissen Objektiv erzeugen kann.

Mir ist Fotografie und Physik gleichermaßen Hobby und Freude. Gibt's halt auch, solche Leute :)

Danke für Eure Beiträge! Gut Licht - herzlich

Martin Messmer
 
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ZD = f^2/k * |1/g - 1/D|

ZD = Durchmesser Bokehscheibchen
f = Brennweite
k = Blendenzahl
g = Gegenstandsweite
D = Distanz Kamera - defokussierte Bildstelle

Aber wir werden OT :)

...
 
Verkippe ich die Skala um ca. 78°, nimmt der scheinbare Abstand der Linien auf etwa 20 µm ab.
1 Skalenteil entspricht nun einer Tiefe von etwa 0,1 mm.
Vergrößert auf 500% entsteht dieses Bild.
Unter diesen "verschärften Bedingungen" beträgt die Schärfentiefe knapp 0,3 mm. Etwa 3 Sensorpixel entfallen auf 1 Linienpaar.
 

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Aus purem Interesse versuche ich Hinweise zu finden, wie hoch etwa die Auflösung am Nah- und Fernpunkt im Vergleich zum Punkt der höchsten Auflösung ist.

Die "Formel der Mikroskopiker" ist so gebastelt, dass sich die Auflösung über den gesmten Bereich zwischen Nah- und Fernpunkt kaum ändert.

Hinweis: Anhang von user burkhard2 vom 14.1.2016 (22:41) hier im Forum, insbesondere die roten Linien zur effektiven Blende 45.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da lügt Ihr Euch etwas in die Tasche, ...

Bei rein Auszugs-fokussierten Objektiven wird in Abbildungsmaßstab 1:1 die effektive Blende immer 2 Blendenstufen kleiner als die nominelle sein. Bei innenfokussierten Objektiven kann das Delta zwischen nomineller und effektiver Blende geringer ausfallen.

Hast recht! Dann, bei Innenfokussierung, würden die Formeln (der Faktor *(m+1)) überkorrigieren ...

Danke!

...
 
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