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ISO 200 bei Fuji XT-2

Die beste Lösung ist ein Graufilter.

Wenn der Graufilter den AF nicht beeinträchtigt, dann schon.
Aber ist man sich dessen immer sicher?
 
Die beste Lösung ist ein Graufilter.

Das ist ein (mäßig guter) Workaround. Neben de geringeren Lichtmenge (AF!) hat man ewig das Rumgeschraube mit dem Filter, wenn ich von hellem Licht in dunkleres komme. Filter drauf, Filter runter, dann vergisst man mal das Filter- Etui usw. usw. Biin there, done that. Mit dem 56/1,2 (damals gabs den EV noch nicht) hab ich mir schnell so einen Filter gekauft und schnell wieder aufgegeben. ISO100 ist die weit bessere Lösung. Mir ein Rätsel, weshalb Sony bei den Sensoren seit Jahren an diesem Schmarrn festhält. Vermutlich um mit hohen ISO- Zahlen zu werben...
Insofern: EV finde ich da immer noch besser. Wenns in ein paar Jahren funktionierende & beliebig schnelle Zentralverschlüsse gibt, wird das keine große Rolle mehr spielen.
 
Mir ein Rätsel, weshalb Sony bei den Sensoren seit Jahren an diesem Schmarrn festhält. Vermutlich um mit hohen ISO- Zahlen zu werben...

Du schiebst die schuld auf den falschen. Sony hat bei ihren Kameras ISO 100. Nur fuji lässt so modifizieren dass die gleichen Sensoren ISO 200 haben.
 
Das ist ein (mäßig guter) Workaround. Neben de geringeren Lichtmenge (AF!) hat man ewig das Rumgeschraube mit dem Filter, wenn ich von hellem Licht in dunkleres komme. Filter drauf, Filter runter, dann vergisst man mal das Filter- Etui usw. usw. Biin there, done that. Mit dem 56/1,2 (damals gabs den EV noch nicht) hab ich mir schnell so einen Filter gekauft und schnell wieder aufgegeben. ISO100 ist die weit bessere Lösung. Mir ein Rätsel, weshalb Sony bei den Sensoren seit Jahren an diesem Schmarrn festhält. Vermutlich um mit hohen ISO- Zahlen zu werben...
Insofern: EV finde ich da immer noch besser. Wenns in ein paar Jahren funktionierende & beliebig schnelle Zentralverschlüsse gibt, wird das keine große Rolle mehr spielen.

Ich rede hier natürlich von Lösungen, die mit der diskutierten Kamera umsetzbar sind. Ein Graufilter ist schon deshalb sinnvoll, weil man ja oftmals auch viel langsamer als 1/8000 belichten will. Selbst ISO 100 hilft da oft nicht weiter. Beim filmen versucht man z.B. i.d.R. 1/50 zu erreichen, was selbst mit Graufilter bei Offenblende und sonnigen Verhältnissen eine Herausforderung ist.

Ansonsten halte ich die Diskussion bzgl. der ISO-Werte für in etwa so sinnvoll, wie darüber zu diskutieren, warum nicht alle Radios gleich laut sind, wenn man die Lautstärke auf 5 stellt. ;)
Letztenendes ist es einfach eine Vervielfachung der Grundempfindlichkeit des Sensors, die i.d.R. unrunden ISO-Werten entsprechen dürfte. Man könnte auch einfach 2x, 4x, 8x, 16x auf’s Rad drucken. ;)
 
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Ansonsten halte ich die Diskussion bzgl. der ISO-Werte für in etwa so sinnvoll, wie darüber zu diskutieren, warum nicht alle Radios gleich laut sind, wenn man die Lautstärke auf 5 stellt. ;)
Letztenendes ist es einfach eine Vervielfachung der Grundempfindlichkeit des Sensors, die i.d.R. unrunden ISO-Werten entsprechen dürfte. Man könnte auch einfach 2x, 4x, 8x, 16x auf’s Rad drucken. ;)

Ernst gemeint?

Die ISO Empfindlichkeit ist eine Norm, auch Heute gibt es noch externe Belichtungsmesser, würde jeder Kamerahersteller "Karlheinz" auf das Rad schreiben würden die nicht mehr funktionieren.
https://de.wikipedia.org/wiki/ISO_5800

Vergleichbar ist dann auch nichts mehr ;)
Wollen manche vielleicht auch so (y)
 
Ernst gemeint?

Die ISO Empfindlichkeit ist eine Norm, auch Heute gibt es noch externe Belichtungsmesser, würde jeder Kamerahersteller "Karlheinz" auf das Rad schreiben würden die nicht mehr funktionieren.
https://de.wikipedia.org/wiki/ISO_5800

In dem Link steht 1:1 was ich schreibe:

"In der Digitalfotografie wird der ISO-Wert als Angabe des einstellbaren Belichtungsindexes verwendet. Dabei entsprechen die Werte in der praktischen Anwendung etwa denen des Filmmaterials. Da digitale Sensoren eine andere Übertragungscharakteristik als Silberfilm aufweisen, sind die angegebenen Werte jedoch nicht 1:1 vergleichbar."
 
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Den Teil kann fuji auch selber machen. Es ist aber eine milchmädchenfechnung. Die versuchen durch höhere Base ISO bessere high ISO Werte zu erreichen.

Genau dieser Thread sollte doch eigentlich klar gemacht haben, warum die ISO-Betrachtung über das Rauschverhalten nicht weiter führt. Eine bessere Gelegenheit das nachzuvollziehen gibt es eigentlich nicht. :)

Mal angenommen Du hast einen Sensor entwickelt, der ohne jegliche Signalverstärkung eine Empfindlichkeit hat, wie das, was früher beim Film ISO 135 entsprochen hat. Was machst Du jetzt? Druckst Du die ISO-Werte 135, 270, 540, 1080, etc. auf das Einstellrad? Oder gehst Du davon aus, dass Sony den Sensor gefälligst so entwickeln soll, dass er von sich aus genau die Empfindlichkeit hat wie ein ISO 100-Film?

Die ISO-Werte sind heute Vielfache der Grundempfindlichkeit des Sensors und die ist selten genau ISO 100 - nicht mehr und nicht weniger, da ist seitens der Hersteller nichts genormt oder geeicht.
 
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In dem Link steht 1:1 was ich schreibe:

Eine sehr freie Interpretation :D

"Dabei entsprechen die Werte in der praktischen Anwendung etwa denen des Filmmaterials."

Gleiche ISO, Blende und Zeit ergeben bei den meisten Herstellern immer noch ein annähernd gleich helles Bild :angel:

Nennt man ISO 3200 auf einmal 6400 werden die Low Light Eigenschaften nicht besser ;)
Lässt sich aber gut verkaufen wenn man nicht genauer hinsieht!
 
Naja, in der Praxis waren die Bilder der Fuji X-T1 bei gleicher Iso, Blende und Zeit einfach rund eine Blende dunkler als bei einer Sony a7II
..... geschickt von Fuji war es aber schon, denn plötzlich war man bei gleicher Iso ähnlich rauscharm wie KB - nur hat halt (anfangs) niemand die übrigen Belichtungsparameter vergleichen. Heute ist das bekannt und es wird entsprechend kompensiert, was dazu führt, dass die Fujis halt gute APS-C-Sensor-Eigenschaften haben

Das sagt alles :cool:

Und genau auf solche Art entstehen dann kaum mehr auszumerzende Mythen.
Es macht das System nicht schlechter, aber eben auch zu nichts aussergewöhnlichem.
 
Eine sehr freie Interpretation :D

"Dabei entsprechen die Werte in der praktischen Anwendung etwa denen des Filmmaterials."

Gleiche ISO, Blende und Zeit ergeben bei den meisten Herstellern immer noch ein annähernd gleich helles Bild :angel:

Nennt man ISO 3200 auf einmal 6400 werden die Low Light Eigenschaften nicht besser ;)
Lässt sich aber gut verkaufen wenn man nicht genauer hinsieht!

Es ist aber äußerst komisch, dass Du ausgerechnet in diesem Thread zu dieser Aussage kommst. Denn der TE hat vor seinem Kauf doch gerade Befürchtungen geäußert aufgrund der beschriebenen Tatsache. ;)

Leider gehst Du auf keines meiner Argumente ein. Aber Deine Sichtweise ist vom Ende her gedacht, nicht vom Anfang.

Zunächst müsstest Du mal erklären, was Du überhaupt unter einem "gleich hellen" Bild verstehst, wenn Sensoren einen unterschiedlichen Dynamikumfang haben.

Nehmen wir mal eine alte Canon mit 10 EV Dynamikumfang und eine aktuelle Nikon mit 14 EV Dynamikumfang. Die haben ja Deiner Meinung nach vergleichbare ISO-Werte. Wann liefern die nach Deinem Dafürhalten die gleiche Helligkeit, z.B. 18% Grau? Bei einem fixen Wert oder bei einem Wert relativ zu ihrem Dynamikumfang? Und wie sieht diese Relation aus, wenn der Sensor vielleicht gar nicht linear gesättigt wird?

Die Betrachtung des ISO-Wertes ohne den Dynamikumfang miteinzubeziehen führt zu nichts. Weder beim Rauschverhalten, noch bei der schnellst möglichen Verschluszeit, wie in der Eingangsfrage.

Bezieht man ihn aber mit ein, wird das Thema sehr schnell komplex und eine Vergleichbarkeit mit anderen Kameras ist nicht mehr so leicht herzustellen. Und an dieser Stelle könntest Du nun berechtigterweise einwenden, dass die Hersteller da auch kein Interesse daran haben. Aber nicht vorher. :)
 
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Nehmen wir mal eine alte Canon mit 10 EV Dynamikumfang und eine aktuelle Nikon mit 14 EV Dynamikumfang. Die haben ja Deiner Meinung nach vergleichbare ISO-Werte. Wann liefern die nach Deinem Dafürhalten die gleiche Helligkeit, z.B. 18% Grau?

Sowas kann man ganz gut bei DxOMark unter Measured-ISO vergleichen. Canon und Nikon tun sich da so gut wie nix, leider wird Fuji aber nicht von denen gemessen.

Canon 6D bei ISO100 = Measured-ISO80
Nikon D750 bei ISO100 = Measured-ISO73
 
Eigentlich ging es darum, dass ISO eben keine so beliebige Skala ist wie die Lautstärke beim Radio und es deshalb eine gewisse Vergleichbarkeit gibt.

Wie schon erwähnt kann man ja auch heutzutage noch externe Belichtungsmesser verwenden und man muss bei der Benutzung nicht den Kamerahersteller angeben ;)

Im professionellen Bereich wird das immer noch öfter verwendet.

Auf einen 1600er Diesel mit Spitzengeschwindigkeit 180 km/h kann ich auch 220 PS schreiben, es wird sicher Besitzer geben die sich darüber freuen, ist ja nur irgendeine Skala :rolleyes:
 
Eigentlich ging es darum, dass ISO eben keine so beliebige Skala ist wie die Lautstärke beim Radio und es deshalb eine gewisse Vergleichbarkeit gibt.

Wie schon erwähnt kann man ja auch heutzutage noch externe Belichtungsmesser verwenden und man muss bei der Benutzung nicht den Kamerahersteller angeben ;)

Im professionellen Bereich wird das immer noch öfter verwendet.

Ich finde es beachtenswert, wie Du dich weigerst über irgendein Argument nachzudenken und immer wieder das wiederholst, was schon widerlegt ist.

Aber vielleicht noch ein letzter Denkanstoß: würde Fuji nun hingegen und den Base-ISO in ISO 100 umbenennen - würde man nicht *gerade dann* Gefahr laufen mit einem externen Belichtungsmesser überzubelichten, weil die Empfindlichkeit des Sensors in Wirklichkeit höher ist, wenn auch nicht ISO 200? Ist man so, wie es Fuji gemacht hat nicht *gerade* mit einem externen Belichtungsmesser auf der sicheren Seite?

Beachte bei Deiner Antwort, dass ich bereits begründet habe, warum es keine 100% genormte und "korrekte" ISO-Werte geben kann. :)

Sowas kann man ganz gut bei DxOMark unter Measured-ISO vergleichen. Canon und Nikon tun sich da so gut wie nix, leider wird Fuji aber nicht von denen gemessen.

Canon 6D bei ISO100 = Measured-ISO80
Nikon D750 bei ISO100 = Measured-ISO73

Richtig. Aus diesen Messungen geht hervor, dass alle Kameras mehr oder weniger und in unterschiedliche Richtungen abweichen. Wenn Canon nun in Wirklichkeit nur ISO 80 als Base-ISO hat, dann läuft man mit einem externen Belichtungsmesser natürlich auch nicht Gefahr überzubelichten, wenn man das ISO 100 nennt. :)
 
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Aber vielleicht noch ein letzter Denkanstoß: würde Fuji nun hingegen und den Base-ISO in ISO 100 umbenennen - würde man nicht *gerade dann* Gefahr laufen mit einem externen Belichtungsmesser überzubelichten, weil die Empfindlichkeit des Sensors in Wirklichkeit höher ist, wenn auch nicht ISO 200?

Fuji würde dann sicher die Hardware und die nötige Nachbearbeitung an diesem Umstand anpassen. Warum Fuji immer nur bei ISO200 anfängt, werden nur eingefleischte wissen aber die Sensoren sind ja wohl von Sony, von daher mit den Pedanten in Nikon und Pentax vergleichbar. Zumindest bei Nikon fängt man ja auhc mit ISO100 an.
 
Sowas kann man ganz gut bei DxOMark unter Measured-ISO vergleichen.

Nein, gerade die Bildhelligkeit mit 18% grau und extern gemessener Belichtung kann man da nicht vergleichen. Die ist aber bei digitalen Kameras auch ziemlich willkürlich, Bildhelligkeit kann man in weiten Grenzen ändern. Was DxOMark misst ist der sättigungsbasierte Belichtungsindex (denn sie dusseligerweise "measured ISO" nennen), und der ist auch viel wichtiger als die Betrachtung der Bildhelligkeit, denn er gibt an, bei welcher Belichtung die Raw-Werte übersteuern.
 
Richtig. Aus diesen Messungen geht hervor, dass alle Kameras mehr oder weniger und in unterschiedliche Richtungen abweichen. Wenn Canon nun in Wirklichkeit nur ISO 80 als Base-ISO hat, dann läuft man mit einem externen Belichtungsmesser natürlich auch nicht Gefahr überzubelichten, wenn man das ISO 100 nennt. :)

Nein, dass ist die gemessene ISO bei dem die 18% Grau erreicht werden, somit gönnt Canon der 6D etwas weniger Luft im Headroom, als es Nikon bei der D7500 tut. Alles andere ist diesen Gegebenheiten angepasst, so dass man einen externen Belichtungsmessung ohne Probleme nutzen kann. Selbst die Fremdkonverter ziehen diesen Umstand beim Entwickeln der Bilder mit ein.
 
Interessant ist, dass die Sony A6500 (die ja AFAIK den selben Sensor hat) bei ISO 200 einen DxO ISO Wert von 139 hat:

https://www.dxomark.com/Cameras/Sony/A6500---Measurements

Das ist exakt der praktische ISO-Wert, den ich auch für den Fuji-Sensor als Base-ISO schätzen würde.

Seltsam ist aber, dass Sony noch eine wirkliche ISO 100-Einstellung hat, wo der gemessene DxO-Wert nur 71 ist, Fuji diese Einstellung aber trotz selbem Sensor nicht anbietet. Gibt's da irgendwelche Erklärungsmöglichkeiten?

Aber auf jeden Fall gibt Sony für einen gemessenen ISO 139 auch 200 an und dürfte sich diesbzgl. nicht groß von Fuji unterscheiden.

Nein, dass ist die gemessene ISO bei dem die 18% Grau erreicht werden,

18% Grau entsprechen dann 18% des Dynamikumfangs bzw. Sättigung des Sensors oder worauf bezieht sich das?
 
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