AW: Judo Quer Beet
Und alle sagen Judo mit einer D3200 oder d5X00 geht nicht haben keine Ahnung oder noch kein Judo geschossen.
Seh ich auch so.
Ja, es geht auch mit einer alten F301 oder noch älteren Kamera ohne AF. Ist halt die Frage, wie sehr man das "Lehrgeld" auf Turnierbesuche oder die Anschaffung der Kamera verteilt.
Nein, aber man braucht auch keine Wissenschaft draus machen. Groß Nachführ-AF brauchst Du ja nicht, und ein paar Bilder pro Sekunde schafft auch die kleine D3x00. Nimm die Bilder der D750 z.B. Da blendet er ab auf 4.5 bis 5, wahrscheinlich wegen der Schärfentiefe und nimmt ISO3200. Da hast Du mit APS-C tatsächlich auch mal einen Vorteil. Du nimmst stattdessen Blende 2.8, hast eine ähnliche Schärfentiefe und kannst ISO1600 nehmen. Und das verkraftet eine D3x00, D5x00 oder D7000 allemal.
Wenn man sich die Brennweiten anschaut, sind die vom TO gemachten Bilder in einem Bereich 48mm bis 92mm (KB) und die beiden anderen bei ca 120mm KB. Am DX-Crop würde das 32-80mm bedeuten. Solch ein Objektiv gibts natürlich nicht in lichtstark. Mit ein wenig Abstand wie bei den ca 120mm würde es natürlich auf ein 85er rauslaufen. Wenn man näher rankommt, würde auch das 50er ausreichen. Und dann wäre die Frage, ob man das 50/1.8 recht günstig nimmt oder gleich auch für den Hausgebrauch abseits vom Judo ein Sigma/Tamron 17-50/2.8 für ca 200 Euro gebraucht.
Und damit kann man die Budgetfrage nochmal stellen:
D5200 + Sigma/Tamron 17-50/2.8 würde ich für 400-450 Euro als machbar einschätzen.
D7000 mit dem 50/1.8D würde sich vielleicht auch für 400-450 Euro ausgehen.
Wenns ein 85er werden muss, geb ich den Vorrednern recht, da ist das 85/1.8D wohl das günstigste, wozu Du dann den internen Fokusmotor einer D300 oder D7000 benötigst.
Die D300 ist natürlich eine gute Alternative vor allem wegen des sehr guten AF-Moduls und der größeren Bildserien, aber wenn ich die Kamera auch für Landschaften, Urlaub, sonstwas verwenden wollte, würd ich trotzdem die neueren Modelle vorziehen.