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70-200 f4 VR als Hochzeitslinse

Richie2007

Themenersteller
Hallo

ist das f4 als Linse auf Hochzeiten zu gebrauchen. Mir gehts vor allem um den AF C. Einer der Haupteinsatzbereiche ist z.B. das Brautpaar wenn es in die Kirche einzieht. Da die beiden ja nicht 1000% auf einer Linie gehen würde 2.8 eh nicht viel Sinn machen.

Zusätzlich bin ich, im Gegensatz zu manchen f2.8 vs f4 Vergleichen in der angenehmen Lage wenn ich Lichtstärke brauche dass ich dann auf ein 85 1.4 und auf ein 135 1.8 ART zurückgreifen kann. D.h. für Portaitshootings würde die Linse überhaupt keinen Einsatz sehen. Nur Kirche und Sektempfang. Alles andere nehm ich Festbrenner.

Viele Grüße
Richie
 
Ich verwende das f4 praktisch nie für Portraits o.ä., aber das Bokeh, das ich ausprobiert habe, gefällt mir jetzt nicht so sehr. Ziemlich zwiebelig und Highlights an den Rändern der Beugungsscheibchen, von den Asphären. Wäre eher nicht meine erste Wahl für Portraits, vor allem im Vergleich mit dem 2.8er. Mich stört es bei Landschaften dagegen überhaupt nicht.

Fun Fact: Das f4 stellt im Nahbereich besser frei als das f2.8, weil es bei weitem nicht so eine starke Brennweitenverkürzung hat :) Der Nachteil in der Lichtstärke bleibt aber davon natürlich unberührt.
 
Ich finde das Bokeh bei der Linse ausgesprochen angenehm, weich und cremig.
Ich würde in einer "nicht statischen" Situation immer ein Zoom bevorzugen, ansonsten bieten sich die Sigma Art Linsen natürlich an.
 
Ich hatte noch keine Herausforderungen mit dem AF-C am 70-200/4 VR, auch nicht bei schnelleren Objekten als einem Brautpaar. Das 70-200/4 VR ist hier fix und sicher.

Bokeh? Also ich mag's. :) Klar, verglichen mit der ein oder anderen FB nicht so dolle, aber fernab von schlecht aus meiner Sicht.

On top bekommst du noch eine nette Naheinstellgrenze geliefert, mit recht geringer Brennweitenverkürzung, wie graviton auch schon schrieb. Und das 70-200/4 VR ist bis an die Naheinstellgrenze top, kann ich nur aus eigener Erfahrung sagen.
 
Große Preisfrage ist halt ob man 2.8 verschmerzen kann. Klar hätte man nur das Zoom dann wäre die Antwort sowas von klar.
 
Ich mag das 70-200/4 VR sehr. Eines kann es allerdings nicht und das ist f/2.8. Für deinen Anwendungsfall würde ich sicherlich ein 2.8er Zoom bevorzugen, auch wenn ich größtenteils f/4 nutzen wollte. Abblenden kann ich ein 2.8er immer, aufblenden ein 4er nunmal nicht.

Ob du für deine Bilder und deine Arbeitsweise mit f/4 hinkommst kann dir hier wahrscheinlich auch niemand beantworten. Hast du vorhandene Bilder, die du dahingehend auswerten kannst?
 
An welcher Kamera?
An APS-C würde ich das 4er nicht unbedingt empfehlen.
An Vollformat/FX hingegen schon.

Ich nutze das Tokina 70-200/4 bei Hochzeiten, und finde es sehr gut geeignet dafür. Offenblendtauglich, sehr zuverlässiger Autofokus (an D750), und allgemein schöner Bildeindruck.
Wenn der Sektempfang draussen stattfindet sowieso, aber auch wenn die Kirche oder Standesamt drinnen halbwegs ok beleuchtet ist, kmmt man an FX mit Blende 4 gut aus.
Wenns wirklich düster ist, hat ein 2,8er natürlich Vorteile, wobei wie Du schon sagts, Blende 2,8 an FX bei Telebrennweite schon oft problematisch ist, da man ja i.d.R. mehr als eine Person scharf haben will.
 
Gerade in der Kirche wäre mir F4 eindeutig zu lichtschwach und treibt ISO unnötig in die Höhe.
Von der Brennweite an Vollformat in Ordnung, am Crop zu lang.
 
Wobei man anderseits sagen muss dass man in der Kirche die f2.8 bei brautpaaren eh nicht so häufig nutzen kann. Zumindest alle Bilder wo das Paar drauf ist. Hab grad meine Bilder durchgesehen. Teilweise habe ich 5.6 in der Kirche verwendet
 
Kommt auch drauf an, ob Du Blitzt oder nur mit natürlichem Licht arbeitest und ob es mehr for Portraits gedacht ist oder mehr für die Reportage...

Habe selbst das 70-200/f4 und das alte 80-200/2.8. Gestern in der Kirche (Konzert) zappenduster. Hatte das 70-200/f4 und habe gerade mal bei ISO6400 f4 1/60 hinbekommen. Schrott :grumble: Da wäre z.B. das 80-200/2.8 klar die bessere Wahl gewesen und der VR hat mir da auch nichts mehr genützt. Im Sommer mag das aber alles ganz abders sein... :ugly:
 
Gerade in der Kirche wäre mir F4 eindeutig zu lichtschwach und treibt ISO unnötig in die Höhe.
Von der Brennweite an Vollformat in Ordnung, am Crop zu lang.
Das stimmt sicher auf dem Papier.
Aber andererseits (auf eine Hochzeit bezogen): Wie viele Situationen gibts denn, mit denen ich mit einer Blende >4 arbeiten kann?
Wenn ich ein Paar (und nicht nur die Augen der Braut) scharf drauf haben will, muss ich doch ohnehin fast immer abblenden.
 
Wenn du sowieso abblendest und für Portraits die FBs nimmst, dann wäre meine Entscheidung klar. Dann würde ich nicht das Mehrgewicht und ggf. den Mehrpreis eines 2.8ers in Kauf nehmen wollen.

Scharf ist es ab Offenblende, der AF ist zackig und sitzt, ich würde ordern ;-)
 
Schau Dir mal die Kirche an und mache mal ein paar Testbilder.
Wenn möglich 2 Bodys nutzen.
- 35 1.4er und 85 1.4 oder 1.8. -

Blitzen wäre auch eine Lösung, besser als ISO 6400 und 1/60.
Da ist bei Personen garantiert einer in Bewegung und unscharf.
Besser geblitzt als unscharf.
Der Blitz eröffnet Dir auch gestalterische Möglichkeiten, z.B.
Hintergrundgestaltung.

Ein F2.8 Objektiv kannst Du immer auf sonstwas abblenden, beim F4 ist dann halt "Nacht".
Eine leichte Unschärfe des Hinterkopfes wäre für mich bei F2.8 kein Problem.
Besser als verwackelt.

Aber nur meine Meinung, die "Hochzeitsfotografen" werden es besser wissen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für Hochzeiten nehmen ich das Nikon 70-200 VRII so gut wie gar nicht mehr her. Warum? In der Kirche nervt mich die naheinstellgrenze und ich muss teilweise ein paar Schritte zurück gehen um scharfstellen zu können. Das nervt mich das ich überwiegend das Nikon 24-70 drauf habe. Meine Plan für die Zukunft ist das Nikon 24-120 4.0.
 
moin,

ist das f4 als Linse auf Hochzeiten zu gebrauchen. Mir gehts vor allem um den AF C. Einer der Haupteinsatzbereiche ist z.B. das Brautpaar wenn es in die Kirche einzieht. Da die beiden ja nicht 1000% auf einer Linie gehen würde 2.8 eh nicht viel Sinn machen.

also vom AF sehe ich da gar kein Problem. Ich vermute du hast noch nicht viele Hochzeiten gemacht. -warum?

Jemand der sich bei einem "in die Kirche schreitenden Brautpaar" statt um das Licht um den AF Gedanken macht ... :rolleyes: Geh mal in die Kirche und mach mal f4 und ...sagen wir 1/320 oder so Bilder und sag mir was du dann an ISO hast. Minimum 3200 bei den hellen Kirchen die ich kenne. Ich nehm da gerne das 200/f2 bei f/2.5 ...
 
moin,



also vom AF sehe ich da gar kein Problem. Ich vermute du hast noch nicht viele Hochzeiten gemacht. -warum?

Jemand der sich bei einem "in die Kirche schreitenden Brautpaar" statt um das Licht um den AF Gedanken macht ... :rolleyes: Geh mal in die Kirche und mach mal f4 und ...sagen wir 1/320 oder so Bilder und sag mir was du dann an ISO hast. Minimum 3200 bei den hellen Kirchen die ich kenne. Ich nehm da gerne das 200/f2 bei f/2.5 ...

Also bis Hochzeitsbilder im fünfstelligen Bereich.

Ähm und was ist genau das Problem bei iso 3200. An der D750 sind bei entsprechend guter Belichtung Iso 12800 kein Thema. Besser als unscharf oder geblitzt.
 
Für Hochzeiten nehmen ich das Nikon 70-200 VRII so gut wie gar nicht mehr her. Warum? In der Kirche nervt mich die naheinstellgrenze und ich muss teilweise ein paar Schritte zurück gehen um scharfstellen zu können. Das nervt mich das ich überwiegend das Nikon 24-70 drauf habe. Meine Plan für die Zukunft ist das Nikon 24-120 4.0.

Naheinstellgrenze ist kein Thema. Ich verwende immer zwei gleichen bodys mit gleicher Einstellung. Einer mit 70-200 und einer mit 24-120.

Lustig ist übrigens dass ich nach dem AF frage und einige mit der Lichtschwäche daherkommen..
Es hat Durchaus einem Grund warum ich extra im Eingangsposting das 135 1.8 und das 85 1.4 erwähnt habe (zusätzlich zum 35 1.4 und 50 1.4) Lichststärke hab ich mehr als ich brauche
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich gebe mit meiner D750 auch Bilder mit ISO 12800 raus ohne Bauchschmerzen. Ich kann nur von mir und meiner Zoom Kombi reden. Ansonsten lassen meine Linsen auch keine Wünsche offen.
 
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