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Batteriegriff - Fragen eines Batteriegriff-Neulings

drums030

drums030

Themenersteller
Hallo ihr Lieben,

verzeiht mir diese wirklich dumme Frage aber in der Anleitung zum BG-E11 für die 5DIII die ich online gefunden habe, bin ich nicht fündig geworden. Ich habe mir hier im Forum nach längerem Überlegen einen gebrauchten BG erstanden. Für mich war das(hoffentlich) bessere Handling im Hochformat der ausschlaggebende Grund. Meine Frage ist nun folgende:

1 Akku dient ja vermutlich dazu, den BG nutzen zu können und der 2. wäre sozusagen der Zweitakku für die Kamera, sorgt also für eine längere ‚Lebensdauer‘, ist das so richtig?

Was habt ihr für Erfahrungen damit gemacht, wie lange der Akku der den BG selbst betreibt hält bis er wieder geladen werden muss? Nutzt ihr lmmer 2 Akkus lm BG? Für mich spielt die Ladekapazität für die Kamera die ich durch den 2. Akku im BG habe nur eine untergeordnete Rolle. Mache ich also einfach nur einen rein oder geht das gar nicht bzw. wirkt sich das irgendwie nachteilig aus?

Entschuldigt diese banalen Batteriegriff-Neuling-Fragen..
 
Ein Akku ist so wie wenn du den BG weglässt,
bei zwei Akkus teilen sich die Beiden den Job und werden gleichzeitig gleich stark beansprucht.
 
Hallo,

der Batteriegriff selbst, braucht keinen Akku um genutzt zu werden.
Der Vorteil der BGs ist, dass du eben zwei Akkus auf einmal einlegen kannst um somit weniger häufig die Akkus wechseln zu müssen, abgesehen von dem bequemeren Hochformat Auslößer ;)
Du kannst auch nur einen der beiden Slots im BG mit einem Akku belegen und der Griff funktioniert auch. Dann musst du aber genauso häufig Akku wechseln wie normal :D

MfG

Florian
 
Danke für eure raschen Antworten. Jetzt muss ich nochmal beim Grundprinzip nachhaken: wenn ihr sagt, dass ein akku im Griff bedeutet, dass ich genauso häufig wechseln muss wie sonst auch, heißt das, dass ich in die kamera selbst gar keinen akku mehr mache wenn der griff montiert ist?
 
nein, da ist ja auch durch den Batteriegriff kein Platz mehr. Der Batteriefachdeckel wird abgenommen und die Kontakte des BG verschwinden im Batteriefach der Cam. Dafür hast du dann im BG zwei Akkuslots.

Bei anderen Marken ist es anders, aber bei Canon ist es so.
 
Alles klar, das erklärt, wo mein Denkfehler war! Die Kamera verbraucht mit angebrachtem Batteriegriff sicherlich mehr Ladekapazität als ohne, oder?
 
Warum sollte sie das? Dann wäre so ein BG ja sinnlos, wenn man mit BG mehr Strom verbrauchen würde als ohne. Du hast einfach mehr Strom-Power zur Verfügung. Ich kann aus meiner Erfahrung einer 6D mit BG nicht davon reden, dass ich dann mehr Kapazität verbrauche. Ich kann einfach länger knipsen.
 
Sind wir ehrlich - an den Canons mit LP-E6 / E6N Akku wie der 5D3 ist der Batteriegriff primär wegen dem zweiten Satz Bedienelemente interessant. Die sind für Hochformat-Betrieb recht praktisch. Als "Zweitakku-Halter" dagegen ist er an den Kameras eher überflüssig. Den der normale Akku hält so ca. 900-1000 Bilder und das Wechseln ist sehr flott.

Und für den Preis eines BG gibt es schnell mal zwei Canon-Originale. Oder (so die Kamera zu den Modellen gehört die Fremdakkus mögen(1)) vier gute LP-E6 Kopien.

(1) Zumindest die 80D mag wohl nur LP-E6N und E6 Originale und macht mit Fremdakkus Probleme. Meine (in 60D und 7D1 problemfrei 700-800 Bilder liefernden) Baxtar haben in der 80D nach ca. 300 Bildern "Leer" gemeldet.
 
GelegenheitsFoto schrieb:
(1) Zumindest die 80D mag wohl nur LP-E6N und E6 Originale und macht mit Fremdakkus Probleme. Meine (in 60D und 7D1 problemfrei 700-800 Bilder liefernden) Baxtar haben in der 80D nach ca. 300 Bildern "Leer" gemeldet.
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Mein Baxxtar LP-E6N hat letztens nach über 800 Bildern mit der 80D immer noch 35% gehabt.

Ansonsten stimme ich dir zu - der Griff kann als Griff sinnvoll sein (wenn man viel Hochformat fotografiert oder einfach Bärenpranken hat), als Stromquelle eher nicht (Ersatzakku in der Hosentasche ist kleiner, leichter und preiswerter). Ausnahme: man nutzt den 6xAA Einschub.
 
Sind wir ehrlich, dann bringen die zusätzlichen Bedienelemente recht wenig. Jedenfalls bei Wechsel Quer/Hochformat. Bevor man sich da 'neu orientiert' hat, ist man schneller mit einfachem Drehen wobei die Finger an den gewöhnlichen Tasten bleiben.

Übrigens ist es sinnvoller, die Kamera rechtsherum zu drehen. Da kann man prima im Handgelenk abstützen und mit Daumen auslösen. Verwackelt man weit weniger als bei Linksdrehung.
 
BilboB. schrieb:
Sind wir ehrlich, dann bringen die zusätzlichen Bedienelemente recht wenig. Jedenfalls bei Wechsel Quer/Hochformat. Bevor man sich da 'neu orientiert' hat, ist man schneller mit einfachem Drehen wobei die Finger an den gewöhnlichen Tasten bleiben.
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Also bei mir war das mit einer der Gründe für die Anschaffung eines Griffs.
Wenn rechts neben mir nämlich jemand steht, ist's essig mit "mal eben schnell drehen" - jedenfalls wenn ich der Person neben mir nicht ständig meinen Ellenbogen ins Auge rammen möchte.

BilboB. schrieb:
Übrigens ist es sinnvoller, die Kamera rechtsherum zu drehen. Da kann man prima im Handgelenk abstützen und mit Daumen auslösen. Verwackelt man weit weniger als bei Linksdrehung.
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Findest du?
Ich hab mal eine Stunde lang so fotografiert (weil neben mir kein Platz für den Ellenbogen...). Danach tat mir die Hand ziemlich weh und die nächste Anschaffung war dann ein Batteriegriff... :)

Die nächste Kamera hatte dann wieder keinen, bis ich mal wieder längere Zeit mit der Kamera nach rechts gedreht fotografieren mußte.

Ich gebe aber zu: wenn ich kann, dreh ich trotzdem lieber nach links ohne umzugreifen - die Handhaltung am Hochformat-Griff ist irgendwie ungewohnt. Und ohne umgreifen geht auch schneller mit drehen. Aber halt nur, solange da Platz ist.

~ Mariosch
 
BilboB. schrieb:
Sind wir ehrlich, dann bringen die zusätzlichen Bedienelemente recht wenig. Jedenfalls bei Wechsel Quer/Hochformat. Bevor man sich da 'neu orientiert' hat, ist man schneller mit einfachem Drehen wobei die Finger an den gewöhnlichen Tasten bleiben.

Übrigens ist es sinnvoller, die Kamera rechtsherum zu drehen. Da kann man prima im Handgelenk abstützen und mit Daumen auslösen. Verwackelt man weit weniger als bei Linksdrehung.
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Kann man so sehen/machen. Muss man nicht. ICH finde den BG da deutlich praktischer und ICH finde die klassische linksdrehung einfach natürlicher.
 
orthocelsus schrieb:
Mein Baxxtar LP-E6N hat letztens nach über 800 Bildern mit der 80D immer noch 35% gehabt.

<cut>
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Okay, das könnte der Unterschied sein. Mein Baxxtar ist noch ein LP-E6 "no bloddy N" aus den Zeiten der 60D. Ggf. sind die neuen Varianten hier besser auf die 80D abgestimmt.

Wobei der LP-E6 der mit der 7D1 gekommen ist in der 80D keine Probleme macht. Hach Canon, mein Canon was tust du mir an :)
 
GelegenheitsFoto schrieb:
Zumindest die 80D mag wohl nur LP-E6N und E6 Originale und macht mit Fremdakkus Probleme. Meine (in 60D und 7D1 problemfrei 700-800 Bilder liefernden) Baxtar haben in der 80D nach ca. 300 Bildern "Leer" gemeldet.
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Nun, meine 80D nimmt LP-E6 Nachbauten, einzeln und im BG. Das Paar im BG hat easy 4000 Bilder an einem Nachmittag gemacht ... keine Ahnung wie viel noch drin war,(game over bei meinen Speicherkarten :rolleyes:und Feierabend war auch)

BilboB. schrieb:
Sind wir ehrlich, dann bringen die zusätzlichen Bedienelemente recht wenig. Jedenfalls bei Wechsel Quer/Hochformat. Bevor man sich da 'neu orientiert' hat, ist man schneller mit einfachem Drehen wobei die Finger an den gewöhnlichen Tasten bleiben.
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und das war mein einziger Grund nen BG zu kaufen, rechter Daumen und Zeigefinger "finden" genau das gewohnte Rad und die gewohnten Tasten

BilboB. schrieb:
Übrigens ist es sinnvoller, die Kamera rechtsherum zu drehen. Da kann man prima im Handgelenk abstützen und mit Daumen auslösen. Verwackelt man weit weniger als bei Linksdrehung.
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mit nem "halben Knoten" im Gerippe und der Nase in der Rückwahd oder im Display ? äh nee, da müsste ich ja auch noch das Auge wechseln :(
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich komm zwar aus ner Katholischen Gegend aber an Wunder glaube ich nicht. Canon gibt den LP-E6N mit ca. 960 Bildern an. Selbst wenn Canon konservativ ist un die Nachbauten "Wunderwaffen" sind werden die wohl kaum das 2.5 fache an Kapazität haben.

Realistisch sind mit nem BG zwischen 1700 und 2000 Bilder drin (2xLP E6N Originale)
 
GelegenheitsFoto schrieb:
Ich komm zwar aus ner Katholischen Gegend aber an Wunder glaube ich nicht.
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Ich auch nicht;)
also mal nachgesehen und meinen Fehler korrigiert !!

4000, warum ? keine Ahnung....

womit :

80D meist mit Sigma 70-200 OS 2.8 ,( ein paar Bilder mit dem 17-50) BG, 2 Nachbauten drin ( logo kein Blitz oder so, aber normale Nutzung, also in Pausen viel durch die Vorschau geblättert u.s.w., ausschließlich Touch genutzt für Einstellungen, das übliche )

wann :

RB Air Race September 17
Sa. von Bild 2676 bis 6077
So. von 6078 bis 0094 , Karten voll , Feierabend
ohne Akku Tausch
 
BilboB. schrieb:
Sind wir ehrlich, dann bringen die zusätzlichen Bedienelemente recht wenig. Jedenfalls bei Wechsel Quer/Hochformat. Bevor man sich da 'neu orientiert' hat, ist man schneller mit einfachem Drehen wobei die Finger an den gewöhnlichen Tasten bleiben.
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Sind wir ehrlich: Das einfachere Photographieren im Hochformat wäre derzeit für mich der einzige Grund für einen BG. ICH hatte hier nie Probleme beim "umdenken".
 
Und sind wir ehrlich, hat die Diskussion um die Akkukapazitäten nichts mit dem Anliegen des TO zu tun. Das ist OT!
 
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