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Südamerikareise

20neu10

Themenersteller
Hallo,

jetzt weiß ich natürlich nicht, ob das von den Administration mit Fotobezug gewertet wird, aber ich versuche es mal, halte mich aber kurz, da ich nicht zu lange an einem Text sitzen möchte, der womöglich gelöscht wird.

Ich gedenke eine Weltreise zu machen, um die Landschaften dieser Welt zu fotografieren. Dabei möchte ich auch gerne drei Monate nach Südamerika; auch um mein Spanisch auf Vordermann zu bringen. Bin Anfänger.

Über Südamerika liest man immer eher negative Dinge was die Sicherheit betrifft. Hiesige Forenbeiträge raten auch eher die Ausrüstung nicht in Großstädten zu benutzen.

Da ich ja vornehmlich Landschaften knipsen möchte, wollte ich fragen, ob dort eine Gefahr besteht. Außerdem interessiert mich, ob ihr spezielle Erfahrungen habt wo man hin sollte. Was mich fototechnisch interessiert sind die Anden und der Titicacasee. Das könnte man ja verbinden und auch gleich Bolivien und Peru besuchen.

Ein richtiger Plan steht noch nicht, da ich das alles von dem Sicherheitsaspekt abhängig machen möchte.

Was mich noch interessieren würde ist: wie macht man das mit dem Gepäck? Ich stelle es mir unpraktisch vor, mit einem Fotorucksack und zusätzlichem Koffer zu reisen. Habe hier ein Lowepro Fastpack 350. Damit wird alleine wird es wohl schwer, vor allem wegen dem Stativ. Hat jemand damit Erfahrungswerte?

Freue mich auf Anregungen, Tipps und Erfahrungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Alle Grossstädte da sind "unsicher". Also lass den Sicherheitsaspekt links liegen, oder geh gar nicht erst. Sicherheitstechnisch würde ich evtl. auf Venezuela verzichten. ;)

Zum Gepäck: Trekkingrucksack oder Duffle Bag und Fotorucksack. Mit einem Gepäckstück ist eher mühsam, du willst ja nicht mit einem 40-70L Rucksack auf Fototour gehen.

Da du ja Landschaft fotografieren willst, kannst du das Fotoequipment bei einer Stadtbesichtigung in der Unterkunft lassen.
 
Über Südamerika liest man immer eher negative Dinge was die Sicherheit betrifft. Hiesige Forenbeiträge raten auch eher die Ausrüstung nicht in Großstädten zu benutzen.

Da ich ja vornehmlich Landschaften knipsen möchte, wollte ich fragen, ob dort eine Gefahr besteht. Außerdem interessiert mich, ob ihr spezielle Erfahrungen habt wo man hin sollte. Was mich fototechnisch interessiert sind die Anden und der Titicacasee. Das könnte man ja verbinden und auch gleich Bolivien und Peru besuchen.

Ein richtiger Plan steht noch nicht, da ich das alles von dem Sicherheitsaspekt abhängig machen möchte.

Bin gerade in Lima. Tipp eines erfahrenen Polizisten (aus der Verwandschaft) hier:

Setze dich nicht mit Kamera um den Hals in ein Taxi. Es koennte ein Moped neben dir halten, wo der Fahrer um die Herausgabe der Kamera bittet, mit Waffe in der Hand... Also Kamera vor deinen Fuessen im Innenraum positionieren.

Geh nicht in die Favelas von Lima.

Meide ein paar Gegenden in den Anden (wo Coca angebaut wird). Aber dort sind eh kaum touristische Ziele.

Ansonsten, den gesunden menschenverstand walten lassen.
 
Danke für die Anregungen.

Ja, dass mit den Taxis scheint da so eine Sache zu sein. Wie ist es mit den öffentlichen Verkehrsmitteln Tagsüber?

Meint ihr es ist leichtsinnig alleine nach Südamerika des Landschaftsfotografieren willens zu reisen. Dazu gehört halt auch das Wandern und damit habe ich null Komma null Erfahrung. Es ist mir ein Rätsel, wie man sich nicht verläuft. Gut es gibt GPS, bei mir erscheinen dann aber immer Horrorszenarien im Kopf, dass ich mich in den Gebirgen verlaufe und nie mehr zurück finde :ugly:

Der von freiheitenwelt.de ist ja ziemlich krass. Zeltet in der nähe eines Vulkans. Das klingt extrem aufregend, abenteuerlich und spannend. Aber ist das nicht sau gefährlich? Vielleicht habe ich da eine zu ängstliche Haltung, aber ich kenne das halt nicht. Bin aus einer Großstadt, ohne Vulkanen oder Bergen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn deine Bedenken so groß sind ob du dich verläufst, das alles so gefährlich ist dann wäre so ein Pauschal Urlaub in Spanien etc. vielleicht was für dich, auch da kann es natürlich mitunter gefährlich sein aber eher überschaubar :)

Ist das dein erster Urlaub? Wo warst du denn sonst ?
 
Nee, ist nicht mein erster Urlaub. Allerdings habe ich Europa noch nicht wirklich verlassen. Wenn ich unterwegs war, dann in der EU + Türkei. Davon auch schon einige Monate in Großbritannien.

Die Berichte über Südamerika schrecken halt irgendwie ab. Ich würde zwar nicht nur dort hin, sondern auch noch nach Ozeanien und einen Zwischenstopp wahrscheinlich in Vietnam einlegen.
 
"Unsicher" ist es überall.

Was geht und was nicht wirst du vor Ort schon merken.
Eine Alternative gibt's sowieso nicht.
 
Wir waren letzten Sommer in Mexiko, Kolumbien, Peru und Kuba unterwegs. (insgesamt 2 Monate)

Bezüglich Städte:
Nachts würde ich es in Städten vermeiden die Kameraausrüstung herum zu tragen und allgemein sollte man alles was man nicht gerade braucht wegpacken. Das gilt auch für Handys die aus den Taschen rausschauen...
Selbst wenn man alleine reist findet man doch in Hostels oft Weggefährten für Tagesausflüge. Eine Gruppe ist ein weit aus weniger interessantes Ziel und gute Gesellschaft hat noch nie geschadet :)

Bezüglich Wandern:
Die Berge sind ein wenig höher als bei uns und man kommt im Zuge von Tagesausflügen bereits in die Region um 5000 Höhenmeter. (auf diese Höhe kommt man mit nem Bus beim Pastoruri Gletscher)
Die Einheimischen (Städter aus Lima) haben extreme Probleme in der Gegend rund um Huaraz gehabt da sie nicht akklimatisiert waren.
Cocablätter helfen da auch nur bedingt...
Alleine würde ich in den Anden nicht herum spazieren. Man hat stellenweise KEINEN Handyempfang im Umkreis von Kilometern. Falls da auch nur irgendwas passiert (gebrochener Fuß) kann das sehr blöd ausgehen.
Das Wetter habe ich als sehr unbeständig mitbekommen.

Wir waren mit Fotorucksack und kleinem Hartschalenkoffer unterwegs.

Wenn man sich Zeit nimmt, nichts überstürzt und auf die Ratschläge der Einheimischen hört kann eigentlich nicht viel passieren. :)

Mit freundlichen Grüßen
Daniel
 
Auf keinen Fall alleine Wandern gehen. Du solltest mindestens eine Person bei dir haben die Hilfe rufen kann, falls du mal stürtzt oder so.

Bin erst vor kurzem aus Indien zurück. Bei einer Wanderung über eine Holzbrücke, die dann einstürtze als ich rüber bin, hatte ich zum Glück eine helfende Hand. Holz war halt feucht durch den Monsoon-Regen.

Meine Sony RX100V hat sich abgeschaltet bei dem Sturz/Aufprall und dadurch ist die Datei leider kaputt. Aber habe einiges von dem Tag in dem Film hier festgehalten und auch die eingestürtze Brücke: https://www.youtube.com/watch?v=FWNffMQgZnw&t=2s

Was die Unsicherheit angeht... ich glaube da macht man sich immer mehr Kopf drüber als nötig. Versichere deine Kamera und Objektiv und dann reise einfach. Wenn dich jemand bedroht und sie dir abnehmen will, dann geb die Kamera halt weg. Geld bekommst dann von der Versicherung. Deine Bilder sind jedoch unbezahlbar!

Zur Not einen Zweitbody einpacken oder eine Kompakte...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich war insgesamt rund 18 Monate in Südamerika unterwegs. Ich war ein einziges Mal Opfer eines Trickdiebstahls im Bus. Da ist es ziemlich egal, ob Du tagsüber im Bus bist oder nachts. Die Jungs und Mädels probieren es halt und zum Teil sehr gut und unauffällig. Es ist extrem schwierig einen großen Rucksack + einen Tagesrucksack in der Überwachung zu haben. Ich war immer mit ganz kleiner Kompaktkamera unterwegs, die dann wirklich unauffällig weggesteckt werden kann. In keinem Fall (nur meine persönliche Meinung) würde ich mit einer DSLR mit Stativ und Wechselobjektiven unterwegs sein wollen. Warum auch? Für Landschaften gibt es meist genug Licht, ansonsten gibt es immer mal einen Stein oder eine andere Möglichkeit die Kamera aufzulegen. Wenn ich heute wieder dort unterwegs wäre würde ich vermutlich mit einer Sony RX10 oder einer vergleichbaren Panasonic mit 1 Zoll Sensor losziehen. Finde die Bildqualität völlig ausreichend, zudem noch gutes Video mit dabei und die Größe geht gerade noch. Jedenfalls muss man keine Objektive wechseln. Mach das mal in Lima am Busbahnhof und halte noch Dein Gepäck im Blick. Viel Spass :)

Was pu_DD_ing gesagt hat, kann ich so unterschreiben. Es ist hilfreich völlig unauffällig unterwegs zu sein. Ein alter Kofferrucksack ist ok, bloß nix, was teuer aussieht.

Bezüglich Ausflüge / Wanderungen: Würde ich auf keinen Fall aus Sicherheitsgründen drauf verzichten. Wanderungen / Radtouren in Equador, Kolumbien, Peru, Boliven, Chile etc. sind ein Traum! Ganz viele der Hostels die auf Gringos spezialisiert sind, bieten Tages- und Mehrtagestouren in der Gruppe an. Das ist bezahlbar, man kommt an die guten Stellen und in der Gruppe macht es auch mehr Spaß.

Laß Dich also auf keinen Fall durch irgendwelche Berichte von diesem tollen Kontinent abschrecken. Es lohnt sich, eigene Erfahrungen zu machen. Etwas Spanisch für die Reise vorher zu pauken ist extrem hilfreich. Je nach Region kommt man mit Englisch nicht sehr weit. Wünsche Dir ganz viel tolle Fotos und noch mehr tolle Erlebnisse.

Ach so, noch ein Hinweis: Venezuela würde ich mir tatsächlich aktuell völlig abschminken. Ist zwar landschaftlich und von den netten Menschen her ein Traum, aber die aktuelle Situation halte ich für unkalkulierbar.

Viele Grüße
Daniel
 
Da du ja Landschaft fotografieren willst, kannst du das Fotoequipment bei einer Stadtbesichtigung in der Unterkunft lassen.

Natürlich kann man jetzt trefflich darüber streiten, ob ein Einbruch wahrscheinlicher ist als ein Überfall. Eine komplette Fotoausrüstung, auf die ich noch dazu die nächsten Monate sozusagen angewiesen bin, würde ich nirgendwo auf der Welt einfach für den nächsten Hoteldieb bereit legen, auch nicht in einem vermeintlich sicheren Land.
 
Natürlich kann man jetzt trefflich darüber streiten, ob ein Einbruch wahrscheinlicher ist als ein Überfall. Eine komplette Fotoausrüstung, auf die ich noch dazu die nächsten Monate sozusagen angewiesen bin, würde ich nirgendwo auf der Welt einfach für den nächsten Hoteldieb bereit legen, auch nicht in einem vermeintlich sicheren Land.

Jeder wie er will. Mir wäre es zu blöd, das Zeugs immer dabei zu haben.
Ihr EU-Staatler könnt das Equipment ja für ein paar wenige Euronen versichern lassen.
 
Was mich noch interessieren würde ist: wie macht man das mit dem Gepäck? Ich stelle es mir unpraktisch vor, mit einem Fotorucksack und zusätzlichem Koffer zu reisen. Habe hier ein Lowepro Fastpack 350. Damit wird alleine wird es wohl schwer, vor allem wegen dem Stativ. Hat jemand damit Erfahrungswerte?

Man nimmt sicher keine Fototasche mit, die schreit "hier sind teure Kameras drin", und die zudem noch unpraktisch ist ;). Kamera in den Trekkingrucksack - fertig. Am Besten siehst Du aus wie ein Weltreisender, nicht wie ein Pauschaltourist oder Fotograf.

Ich hatte damals noch eine zweite Tasche dabei. Rucksack fuer Tages- und Mehrtages-Wandertouren, zweite Tasche zum Zwischenlagern von allem, was ich zum Wandern nicht brauche.

Wenn Du alles vom Sicherheitsaspekt abhaengig machen willst, dann brauchst Du nicht los. Wenn Du trotzdem los willst: Unsicher sind da vor allem Flughaefen und Busse. Wenn Dich jemand anspricht, gilt der erste Blick Deinem Gepaeck. Wenn Dich jemand ungefragt zutextet, dann ist fast sicher irgendwas faul. Bei Stops in Restaurants und Cafes geht immer ein Stuhlbein durch den Rucksacktraeger. Immer.

Auf den organisierten Touren ist es eigentlich selten ein Problem, die kennen Touristen und die haben haeufiger was dabei.

Titicacasee ist tatsaechlich recht huebsch, auch wenn fuer mich persoenlich nicht das Highlight. Ist sicher Geschmackssache, ich fotografiere mehr Landschaften, Siedlungen / Zivilisation finde ich nicht so interessant.
 
Hallo,
wenn was passiert dann aber sich nicht wehren.
Waffen sind durchaus schnell im Einsatz. Für den Notfall immer Bargeld zum rausgeben dabei haben. So um die 10-20€ in Landeswährung.
In Städten aufpassen ob sich das Strassenbild ändert. Die Übergänge zwischen "normalen" Gebieten und Slums/Favelas sind zT recht kurz.
Ist mir in Brasilien passiert das ich mit einmal in einer Favela stand und argwöhnisch angesehen wurde.
 
Ich vermisse grobe Vorstellungen von der Durchführung bzw. Art dieser Reise. Meine Traumtour in der Region wäre zumindest in Teilen mit Miet-Geländewagen. Die Fotoausrüstung ist da dann ein untergeordnetes Problem.
 
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