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Wie alt darf ein "neuer" Akku sein?

Status
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alouette_

Themenersteller
Hallo allerseits

ich habe da mal eine allgemeine Frage zu Akkus: bis zu welchem Alter dürfen die noch als "Neu" verkauft werden?

Es ist allgemein bekannt, die Ladungsmenge, die eine Batterie speichern kann nimmt nach und nach ab, auch infolge Alterung. Es ist nicht einfach, gesicherte Informationen zu finden, die Angaben über den Kapazitätsverlust machen. Von einem Verlust von 50% nach 4-5 Jahren (auch mit wenig Ladezyklen) bis 10% Verlust nach 700-1000 Ladezyklen, findet man im Internet unzählige Angaben.

Ich habe erst gerade einen Panasonic DMW-BLF19E Akku für die GH3/4/5 für sehr teures Geld gekauft (die kosten bei uns in der Schweiz weit über € 70.-), und mit Erstaunen festgestellt, dass der bereits im Mai 2016, also vor 1 Jahr, produziert wurde.

Nähme mich Wunder, ob Ihr ein so alter Akku akzeptieren würdet oder Euch bis Dato das Thema nie gekümmert hat?

vg
alouette
 
Kein Wunder dass der Akku so lange gelegen hat. Niemand kauft ein so teures Teil.

Im Internet bekommt man das gute Stücks für rund 15 Euro.

Nach einem Jahr ist der Akku noch gut. Ich glaube nicht dass er vom Liegen seine Kapazität eingebüßt hat.
 
Wo ist der Akku denn nach einem Jahr "Alt" ?? :confused:

Meinst Du da gibt's beim Hersteller ne frische Theke wo die Händler Fangfrische Akkus beziehen?
 
Danke für Deine Meinung.

Deshalb die Frage: wie alt darf der Akku sein? 1 Jahr, 2 oder gar 5 Jahre? Ich hatte auch schon mal 2 2/3-NiMh Zellen gekauft, deren Spannung unter 1.0 V lag, was ich natürlich sofort gemeldet hatte. Es kam heraus, dass die gesamte Charge tiefentladen war (nur durchs lange herumliegen?).

vg
alouette

PS: ich möchte die Diskussion nicht in "Original vs OEM" Akku leiten.
Viele (alle?) günstigen Akkus haben keine Temperaturüberwachung während dem Laden und Entladen und bergend dadurch ein höheres Risiko (vom Absturz der Kamera während der Aufnahme und Verlust der aufgezeichneten Foto/Video-Dateien bis zum Brand.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vor der ersten Benutzung ist die Alterung des Akkus sehr sehr gering. Bei einem 12 Monate alten Akku würde ich mir keinen Kopf machen.
 
Ich würde einen ein Jahr alten Akku definitiv zurückgeben. Vor allem wenn ich 70 EUR bezahlt habe. Es ist nicht bekannt mit welchem Ladezustand der Akku ausgeliefert wurde. (Meist 50 bis 60%) Du kennst nicht die Selbstentladung pro Monat/Jahr. Du weist nicht ob durch Selbstentladung der Akku unter die Tiefenentladeschwelle gekommen ist und damit defekt ist. Seit dem 1.4.2016 gelten neue IATA Vorschriften bzgl. maximaler Ladung bei Lufttransport -> maximal 30% SoC!
 
Ich würde einen ein Jahr alten Akku definitiv zurückgeben. Vor allem wenn ich 70 EUR bezahlt habe.

Genau. Lieber einen 15-€-Noname mit unbekanntem Produktionsdatum und unbekannter Lagerzeit kaufen. Ist viel besser. (y)

Es ist nicht bekannt mit welchem Ladezustand der Akku ausgeliefert wurde. (Meist 50 bis 60%) Du kennst nicht die Selbstentladung pro Monat/Jahr. Du weist nicht ob durch Selbstentladung der Akku unter die Tiefenentladeschwelle gekommen ist und damit defekt ist.

Vor dem ersten vollständigen Lade-Entladezyklus liegt die Selbstentladung bei nahezu Null.

Seit dem 1.4.2016 gelten neue IATA Vorschriften bzgl. maximaler Ladung bei Lufttransport -> maximal 30% SoC!

Weswegen auch 99% der in Asien produzierten Zellen per Seefracht nach Europa gelangen... :rolleyes:

Die 30% SoC stimmen übrigens in dieser apodiktischen Schärfe nicht. Zellen mit SoC > 30% benötigen lediglich ein zusätzliches Prüfzertifikat. Das haben die meisten "original" Akkus - einer der Gründe für den Mehrpreis.
 
Vor dem ersten vollständigen Lade-Entladezyklus liegt die Selbstentladung bei nahezu Null.

Weswegen auch 99% der in Asien produzierten Zellen per Seefracht nach Europa gelangen... :rolleyes:

Die 30% SoC stimmen übrigens in dieser apodiktischen Schärfe nicht. Zellen mit SoC > 30% benötigen lediglich ein zusätzliches Prüfzertifikat. Das haben die meisten "original" Akkus - einer der Gründe für den Mehrpreis.

Die Zellen werden aber im Werk das erste mal gecycled. Natürlich ist die Selbstentladung nicht sehr groß, aber die Gefahr besteht das bei unzureichender Lagerung während des Transports es zu einer sehr großen Selbstentladung kommt. Akkus müssen/sollten/werden meist in Unterdeckcontainern transportiert. Oft genug aber auch nicht. Bei 40 oder 50°C steigt die Selbstentladung drastisch.

Und zum Thema Transportweg und Ladung gibt es auch viele Wege. Akkus ist Kameraboxen haben eine sehr geringe Ladungsdichte. Da bekommt man leicht eine Ausnahmegenehmigung. Für eine Palette Ersatzakkus allerdings nicht. Die 30% Regel wird schon bei vielen Reedereien bei Seetransport angewandt.

Schwieriges Thema, hat mich schon viele Haare gekostet. Deshalb würde der Akku für 70 EUR sofort zurückgehen. Außer mir legt der Händler ein Datenblatt vor wo der Punkt shelf life mit deutlich größerer Zeit angegeben wurde.
 
Kein wunder wenn man sich in so ein banales Thema (bezogen auf diesen Akku kauf) so reinsteigert..

Akku laden, benutzen, fertig!

Entschuldigung, es geht nicht um einen Akku. Ich habe nur meine Bedenken mitgeteilt aus der Erfahrung im Umgang mit 50000-100000 p.a. Da sieht man was passiert wenn mal eine Lieferung unfachmännisch transportiert wurde. Und vor allem sieht man was passiert wenn man Überbestände hat und somit die RMA Quote steigt. Dann muss man schonmal 10000 Akkus extern entladen und laden lassen. Es gibt Firmen die machen nur sowas. Dann bekommt der Akku einen neuen Aufkleber mit frischem Datecode.
 
Ich habe mal einen Originalakku für ein älteres Smartphone nachgekauft, der war zwar echt, aber lt. Datecode 3 Jahre alt - offenbar aus der seinerzeitigen Gerätefertigung - und hin. :-(

Entsprechend empfehle ich, bei Akkus für ältere Kameras genauer hinzuschauen, bei aktuellen sind solche Reinfälle nicht zu erwarten.
 
Danke für Eure Meinungen. Ich hatte den Lieferanten angefragt, wie alt ein neuer Akku sein darf und um eine Stellungsnahme gebeten. Anbei die Antwort (die Rückfrage beim Hersteller erfolgte Telefonisch, weshalb die Informationen mit etwas Vorsicht zu geniessen sind):

Vielen Dank für Ihre Anfrage.

Wir haben diesbezüglich mit Panasonic kontakt aufgenommen und folgende Antwort erhalten: Die Akkus werden nach der Produktion in einem speziellen Lager deponiert, wonach selbst nach der Auslieferung die Akkus für mehrere Jahre beim Zwischenhändler lagernd gehalten werden können. Die kalendarische Lebensdauer ist leider ein Gerücht, das im Internet kursiert und wird von uns ganz klar verneint. Falls beim Kunden in kurzer Zeit mit dem Akku Probleme auftauchen würden, soll er das durch die Garantiebestimmungen beheben lassen.“

Wir selber haben noch gar keine negativen Erfahrungen mit Akkus gemacht, die sich Länger in unserem Lager aufgehalten haben. Deshalb können wir keine konkrete Aussagen machen.

Panasonic ist beim Thema Akku IMHO eine Referenz. Wenn Panasonic aber diese Antwort wirklich gegeben haben sollte, bin ich doch ziemlich überrascht. Findet man im World-Wide-Web doch viele gegenteilige Informationen. Das einzige, das man als End-user tun kann: den Akkus mittels eines teuren Ladegerätes mehrmals Entladen und dabei die Kapazität messen. Dummerweise sollte man hierfür die Nennstrom-Stärke der Kamera im Normalbetrieb kennen, andernfalls die Aussage keine Relevanz ha. Alternativ kann man den älteren Akku mit einem jüngeren und natürlich identischen Akku mit demselben Entladestrom miteinander vergleichen.

vg
alouette
 
Zuletzt bearbeitet:
Mangels tatsächlicher fotografischer Thematik müssen wir hier schließen, da weder Handelstalk noch Rechtstalk nicht Diskussionsgegenstand des Forums sind.

*geschlossen*
 
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