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Billiger Einstieg in die Makrofotografie gesucht

Genius

Themenersteller
Hallo,
wie der Titel schon sagt, würde ich gerne ein wenig in Richtung Makrofotografie rumspielen. Da ich auf diesem Gebiet Anfänger bin und noch dazu Student will/kann ich nicht gleich in ein teures Makroobjektiv investieren. Jetzt habe ich eine Weile herumgelesen und nach billigeren Alternativen gesucht. Inzwischen bin ich von den verschiedenen Möglichkeiten leicht verwirrt...
Da sie ohne optische Bauteile recht günstig sind habe ich für den Anfang an Zwischenringe oder Retroadapter gedacht. Soweit ich es verstehe geht bei Retroadaptern zwangsweise die Kommunikation zwischen Kamera und Objektiv verloren (AF, Blende,...), während es bei Zwischenringen auch aktive Modelle mit Datenübermittlung gibt (lohnt sich der Aufpreis? anscheinend fokussiert man ja eh meist manuell, Blendenproblem bleibt, ok). Ansonsten lässt sich durch einen Zwischenring im Allgemeinen keine so große Vergrößerung erzielen, wie durch die Retrostellung? Für Retro: je kleiner die original Brennweite, desto mehr Vergrößerung? Ist das soweit alles korrekt? Welche Unterschiede gibt es noch?Spontan tendiere ich zu einem Zwischenring, scheint irgendwie natürlicher. Dann ist liegt auch die hintere Linse des Objekitvs nicht so frei. Oder ist eine ganz andere Lösung für mich eventuell passender? Ich denke der Preis ist ein guter Grund für eins dieser beiden Systeme...

Was ich will: ein bisschen ausprobieren, Natur (Blätter, Blumen,...), sonstige lohnenswerte Dinge von nahem fotografieren. Schnell bewegliche Insekten und Tiere müssen für den Anfang nicht sein, macht glaube ich mit einer solchen provisorischen Lösung auch keinen Sinn.

Was ich habe:
Nikon D7100
AF-S Nikkor 18-105mm, 3.5-5.6 (Kitobjektiv)
Af-S Nikkor 50mm, 1.8g
AF Nikkor 70-210mm, 4-5.6
AF Nikkor 28-85mm, 3.5-4.5

Die letzten beiden stammen noch aus analogen Zeiten und besitzen einen Blendenring. Das 28-85mm habe ich bis jetzt nicht wirklich benutzt, da das Kitobjektiv diese Brennweite abdeckt und u.a. eine deutlich bessere Abbildungsleistung hat. Allerdings scheint es mir für diesen Zweck doch interessant, da bei passiven Systemen mit den neueren Objektiven das Problem der Blendeneinstellung bleibt.
Kann man allgemein sagen, welches dieser Objektive sich für meine Versuche am Besten eignet? Ist es möglich mir mit diesen Informationen eine Empfehlung für die Entscheidung zwischen Retroadaptern und Zwischenringen (aktiv oder passiv?) zu geben oder übersehe ich wichtige Dinge?
Würde mich freuen, wenn mir jemand ein wenig bei der Entscheidungsfindung helfen könnte. :eek:
Viele Grüße
Clemens
 
Zuletzt bearbeitet:
Billich geht nich - es sei denn, du hast überhaupt keine Ansprüche... siehe Punkt 1!

Zu den Ausführungen von dir ist noch folgendes zu ergänzen:

1. Du brauchst ein gutes Stativ und einen guten Einstellschlitten, damit du überhaupt im Makrobereich arbeiten kannst. Zusammen dürfte das gebraucht nicht unter 200 EUR möglich sein.

2. Umkehrringe funktionieren nur sinnvoll mit Festbrennweiten 50mm und darunter. Hier wäre auch darauf zu achten, dass du Objektive mit Blendenring hast (Hersteller egal außer Canon, da wird noch ein Adapter benötigt). Das ist bei deinen Objektiven nicht gegeben.
Ein 28mm per Umkehradapter bringt Maßstab 2:1.

3. Automatic Zwischenringe mit AF-S und manuelle Übertragung erscheinen mir derzeit am sinnvollsten - liegen gebraucht um 130 EUR. Verspreche dir bei der Bildqualität nicht zu viel, da eigentlich alle deine Objektive für den Fernbereich entwickelt wurden und du zwangsläufig mit Quali-Verlust leben musst.

4. Eleganter und individueller - aber nur mit manueller Fokussierung sind Automatic-Balgengeräte. Hier empfehle ich Novoflex die gebraucht schon mal unter 100 EUR zu fischen sind. Hier sind Maßstäbe je nach Brennweiste bis 10:1 möglich.

5. Sehr gute und preiswerte Objektive sind das Nikon AF-S Micro Nikkor 2,8/40mm das gebraucht bei ca. 170 EUR liegt und ähnlich das Sigma Macro 2,8/50mm. Beide funktionieren bis 1:1.


Jetzt noch etwas grundsätzliches... Die Vergrößerungsmaßstäbe sind natürlich auch bei digitaler Fotografie neu zu bewerten.

1:1 bedeute früher, dass der Bildausschnitt 24x36mm groß ist und so auf den Film übertragen wird... das ist auch heute noch so! Nur zeigen mir denjenigen, der heute einen Bildschirm zum Betrachten hat, der 2,4x3,6 cm groß ist? ;) Auf einem 24er Monitor betrachtet ergibt sich eine Ausgabegröße von ca. 32x51cm, was auf die kurze Seite berechnet einem Betrachtungsformat von 13:1 Vergrößerung entspricht.

Wenn ich das dann als Maßstab im Kopf habe, dann brauchst du eigentlich nur noch einen sehr guten Vorsatzachromaten - z.B. von Minolta gebraucht für ca. 30-35 EUR und dein 18-105er oder 50er wird zum Makroobjektiv. Die Minolta Achromate gibt es mit 52 und 55 mm Gewinde.

Viel Spaß mit der Makrofotografie, es macht wirklich gigantischen Spaß neue Welten im Kleinen zu entdecken!
 
Wirklich billig wird es nicht aber mit einem Achromaten vor dem 70-200 kannst du schon einmal Erfahrungen sammeln. Dazu brauchst du zumindest solange es nicht zu sehr klein werden soll nicht einmal ein Stativ und du kannst alle Kamerafunktionen nutzen. Kauf aber keine billigen Nahlinsen wie sie im Dreierpack für 20 EUR angeboten werden, dann wird die Qualität schon spürbar leiden. Die taugen nur um ein Gefühl für die Größenordnungen zu bekommen in die man vordringen kann.
Wenn du dann Blut geleckt hast kommen Stativ und Makroobjektiv wie von alein :).
 
Alternativ wäre es auch möglich in der Bucht günstig ein Makro-Objektiv aus Analogzeiten (z.B. M42-Objektive) und einen Adapter zu kaufen. Normalerweise ist bei der Verbindung Nikon+M42 das Auflagemaß ein Problem, aber wenn es eh um den Makro-Bereich geht brauchst du nur einen rein mechanischen Adapter ohne Ausgleichslinse.
 
Also zum Ausprobieren schnappst du dir das 28-85mm und hälst es vor die Kamera. Bei 28mm auch ruhig in Retro.

Das wäre dann sicher die günstigste Makrolösung, über die du hier auch nochmal in aller Kürze nachlesen kannst.
 
Vielen Dank für die schnellen und z.T. recht ausführlichen Antworten!

Ein Achromat scheint euren Antworten zufolge eine weitere gute Option zu sein. Ich hatte diese Möglichkeit nicht weiter beachtet, da ich dachte die Bildqualität wird durch zusätzliche Linsen eher weiter eingeschränkt als durch Zwischenringe. Achromaten sind ja nicht speziell für ein Objektiv designed und können demzufolge eh keine Schwächen im Nah-Bereich ausgleichen, oder? Ist die Bildqualität trotzdem besser als mit Distanzringen, eventuell auch "nur" weil nicht so viel Licht verloren geht?
Auch kann ich noch nicht ganz einschätzen, welches Objektiv ich dann am ehesten dafür nutzen werde (von euch wurden mittlerweile ja alle mal als potentielle Kandidaten genannt :confused:). Und leider haben meine Objektive unterschiedliche Filtergewindedurchmesser. (Die beiden älteren 62mm, das Kitobjektiv 67mm und das 50er 58mm). Damit fällt Minolta schonmal raus. Wisst ihr sonst empfehlenswerte Marken für Achromaten? Ich werde selbst auch noch weiter suchen, kenne mich bis jetzt aber gar nicht aus. Da wäre ich mit Zwischenringen erstmal freier in der Objektivwahl.
Ich besitze ein Stativ, allerdings kein übermäßig stabiles. Für den Anfang wäre mir eine Lösung, die ohne Einstellschlitten auskommt ganz recht. Wie ihr auch schon angemerkt habt, schließe ich nicht aus mir später richtiges Equipment zuzulegen. Allerdings scheint mir die Methode das Objektiv einfach unverbunden vor die Kamera zu halten dann doch nicht wirklich praxistauglich, da ich mehr als nur einzelne Test-Schüsse im Zimmer ausprobieren will (die ich mir nebenbei bemerkt koordinatorisch ziemlich schwierig vorstelle :p ). Wobei ich es vielleicht doch gleich probiere, einfach um eine Vorstellung der Größenordnungen zu bekommen.
An ein "analoges" Makroobjektiv mit Adapter habe ich bis jetzt noch gar nicht gedacht! Mein Hauptproblem dabei ist vermutlich, dass ich absolut keine Ahnung habe, welche alten Objektive gut sind, was mich diese Lösung grob kosten würde und ob das demzufolge eine lohnenswerte Alternative zu Zwischenringen oder Achromaten ist.
Ich hoffe ich habe auf die schnelle keine Antwort übergangen.
 
Bevor Du Dir voreilig Zwischenringe, Retroadapter, Balgengerät oder Achromaten zulegst, überleg' Dir, ob nicht doch in ein älteres Makroobjektiv (Jogurtbecher [von Soligor, Vivitar, Cosina, Voigtländer ...] gibts ab 100,-- € und haben teilweise bereits AF) investieren solltest. Alternativ gäbe es auch um 150,-- (Sigma AF 50 mit 1:1; AF 90 mit 1:2 mit Achrom dann 1:2 oder ein Nikkor AF-S 40 Micro) gebraucht; u. Umständen günstiger, als ein guter Achromat, weitaus vielseitiger und wertstabiler für den Fall, dass Makro nicht Deine Welt ist. Auch ein Nikkor 55 f/3.5 kann man um 100,-- greifen. Das hat zwar keinen AF und ist rein manuell zu bedienen, ist aber wirklich sauscharf. Beim 55er darauf achten, dass es das f/3.5er ist; das f/2.8er neigt stark zu verölten Blendenlamellen. Stativ und Einstellschlitten sind prima Werkzeuge für den geübten Makrofotografen, aber zum Testen tuts auch ein Bohnensack für ein paar Euro (den kann man sich auch selber basteln, wenn wirklich jeder Euro drückt.)

Grundsätzlich kann man aber sagen, dass alle Makroobjektive im Makrobereich scharf abbilden. Alle! Gleiches gilt für Objektive in Retrostellung.
 
hallo,

ich benutze sowohl den retroadapter (umkehrring), als auch den kuppungsring (bei zwei objektiven).


beispiel aufnahmen kannst du hier finden:

https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=12734099&postcount=41
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=12743479&postcount=49
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?p=11780707#post11780707
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?p=11774159#post11774159
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?p=11744568#post11744568
...
(die letzten waren damals noch ohne stacking, dieses spielzeug habe ich erst vor kurzem entdeckt!)
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch ein Nikkor 55 f/3.5 kann man um 100,-- greifen. Das hat zwar keinen AF und ist rein manuell zu bedienen, ist aber wirklich sauscharf. Beim 55er darauf achten, dass es das f/3.5er ist; das f/2.8er neigt stark zu verölten Blendenlamellen.

Das klingt allerdings auch sehr interessant! Kannst du mir ein bisschen mehr über das 55er erzählen? Funktioniert die Belichtungsmessung trotzdem oder heißt es dann wirklich try & error? :confused:
In wie weit ist das Objektiv für den "normalen" (= nicht Makro)-Gebrauch geeingnet? Moderne Linsen wie beispielsweise das auch von dir angesprochene Nikkor Micro 40mm werden ja anscheinend oft für weit mehr als reine Makro-Bilder verwendet. Wobei das 55er da vom Brennweitenbereich schon sehr nahe an meinem 50mm liegt und ohne AF in anderen Einsatzgebieten dann wohl eher das Nachsehen haben wird.
Da wäre das Micro 40 schon universaler. Für Insekten ist der Arbeitsabstand aber von beiden zu kurz oder? Btw, sind kleine Tierchen ohne Autofokus überhaupt praktikabel oder taugt der AF andersrum dazu vielleicht sogar gar nicht so gut? Falls ich mir ein richtiges Makroobjektiv kaufe, würde ich doch ganz gerne mehr als nur Blumen ausprobieren wollen....
Ich sehe schon, am Ende gebe ich doch mehr Geld aus, als ursprünglich gewollt :D
 
Das 55er funktioniert auch außerhalb des Makrobereiches aber wenn du bereits das 50er hast wirst du vermutlich das auf Grund der deutliche infacheren Bedienung einsetzen. Die Belichtungsmessung sollte bei einer 7100 funktionieren. Nur die ganz kleinen Nikons sind da etwas beschnitten in ihrem Möglichkeiten.
Du kannst auch Insekten mit einem 40er oder 55er aufnehmen aber die meisten werden sich verflüchtigen wenn du zu nahe heran kommst. Viel besser für die Insektenfotografie sind Uhrzeiten um Sonnenaufgang wenn es noch kalt ist und die Insekten noch in Starre liegen. Sobald es warm wird hast du mit mehr Brennweite deutlich größere Chancen.
In dem Rahmen wird die Schärfentiefe so gering das der AF auch gern einmal daneben liegt. So verwenden viele Makrofotografen ausschließlich manuellen Fokus und ein Stativ, aber einen AF zu haben ist sicher nicht verkehrt für schnelle Freihandbilder.
 
non-Ai im Originalzustand solltest Du gar nicht ansetzen, da das den Blendenmitnehmer beschädigen kann.

Sie lassen sich aber leicht umbauen (Kerbe feilen oder fräsen), dann wird der Blendenmitnehmer richtig bedient, und die Belichtungsmessung und -automatik tun.
 
Ich habe einen M42 Adapter für 10€ gekauft. Aus uralten Analogzeiten hatte ich noch alte DDR Objektive (von der Practica) damals und auch ein Set mit mehreren Zwischeringen. Bei 90mm oder 135mm geht mit Stativ und im Modus M ganz gut was, abgesichts der Tatsache, daß diese Lösung sehr günstig ist...

Ich war überrascht von den Bildern, mit einem modernen Macro kommt aber sicher noch was viel besseres raus...

Also ich würde es mal mit einem alten Macro + Adapter versuchen...
 
Hallo Clemens,

Billgier Einstieg plus...
Hallo,
wie der Titel schon sagt, würde ich gerne ein wenig in Richtung Makrofotografie rumspielen.
Allerdings scheint mir die Methode das Objektiv einfach unverbunden vor die Kamera zu halten dann doch nicht wirklich praxistauglich, da ich mehr als nur einzelne Test-Schüsse im Zimmer ausprobieren will (die ich mir nebenbei bemerkt koordinatorisch ziemlich schwierig vorstelle :p ). Wobei ich es vielleicht doch gleich probiere, einfach um eine Vorstellung der Größenordnungen zu bekommen.
Probier mal...:)
 
Die Bastel-Lösung mit der Pringles Dose ist ja witzig! Leider fehlt mir im Moment absolut die Zeit für alles was nicht mit lernen und Präsentationen vorbereiten zu tun hat. :( Kommen aber auch wieder andere Zeiten, dann probier ich das bestimmt noch mit meinen Objektiven aus.
Wie's aussieht habe ich aber vorerst was zum spielen gefunden. Habe eben ein Micro 55mm, 3.5 AI für 60€ geschossen =). Bin noch ein wenig unsicher, weil alle anderen Modelle die ich so beobachtet habe für deutlich mehr Geld weggegangen sind, aber der Verkäufer hat mir versichert, dass technisch alles ok ist. Sieht natürlich nicht mehr aus wie frisch aus der Fabrik, aber immerhin hat es keine offensichtlichen Kratzer/Macken, die auf einen Sturz o.ä. hindeuten. Falls doch etwas nicht passt habe ich auch 14 Tage Widerrufsrecht. Laut Seriennummer müsste es so um 1978/79 rum gebaut worden sein, also gar nicht mal das älteste...
Vielleicht hatte ich auch ein bisschen Glück, dass im Titel des Angebots nicht alle wichtigen Schlagwörter aufgetaucht sind. Habe es selbst auch nicht sofort entdeckt. Wir werden sehen!
Jedenfalls nochmal Danke für all die Kommentare und Vorschläge! Ich habe mich mit allen gründlich beschäftigt und auch die, auf die ich nicht direkt geantwortet habe waren sehr nützlich für mich!
Falls Interesse besteht, kann ich euch auch gerne auf dem Laufenden halten, was ich so von dem Objektiv halte sobald es da ist und ich Zeit hatte es auszuprobieren =)
 
hallo,

ist ja schon ewig her.

aber, würde mich auch interessieren was daraus geworden ist.

vielen dank für die interessante fragestellung.

LG Husker DU
 
ich kann inzwischen meine erfahrungen schildern:

1) umkehr adapter:
hier kann man zusammen mit fokus stacking sehr schöne ergebnisse erzielen, allerdings nur von statischen motiven.

2) noch mehr makro kann man mit kupplungsringen erzielen, hier koppelt man zwei objektive miteinander, eins richtig rum und das andere vorne drauf anders rum. das ist ein sehr spezielles einsatzgebiet, aber spaßt macht es trotzdem

3) makro-objektive: je nach dem, was man fotografieren will, braucht man ein gutes objektiv, am besten mit bildstabilisator, um treffsicher zu fokusieren. diese sind aber vergleichsweise sehr teuer (nikon 105mm f2.8 VR > 800 EUR). und ein stativ.

draußen in der natur reicht schon mal ein wenig wind und das foto wird unscharf. :mad: denn die schärfe-ebene bei makro objektiven ist sehr gering (meistens verwendet man noch eine kleine blende).

das heißt, für gute fotos muß man leider viel geld in die hand nehmen, sonst ist der frust schnell da...
 

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