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FX Weitwinkel

wim2005

Themenersteller
Hallo,
welches günstige Weitwinkelzoom < 20mm ist empfehlenswert für gelegentliche Aufnahmen?
 
Mit den paar Angaben kommt mir das AF-S 18-35 G ED in den Sinn. Gute Schärfeverteilung, recht günstig, leicht und kompakt für ein WW-Zoom.

Edit: Für Architektur ist zu berücksichtigen, dass es im unteren Brennweitenbereich sichtbare tonnenförmige Verzeichnung zeigt, die sich aber in der Post recht gut entfernen lässt. Falls dir JPEGs wichtig sind: Da es eine Nikon-Optik ist, lässt sich die Verzeichnung im JPEG in der Kamera herausrechnen. Wenn ich sowieso schon ergänze, dann noch kurz zur Vignettierung: Ist auch deutlich vorhanden, im unteren Brennweitenbereich auch bei Abblenden noch sichtbar. Bei Blenden um f/8 aber aus meiner Sicht nicht mehr tragisch und dann leicht entfernbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab das Walimex 14mm. Für Landschaften und Sternenhimmel finde ich es sehr gut, aber Architektur würde ich damit nicht fotografieren
 
AF-S 18-35/3.5-4.5 wäre ein wirklich guter Tipp. Natürlich ist es nicht ganz ohne Schwächen, die hat Nikon aber dankenswerterweise bei 35mm hingetan, da sind die Ränder was schwächer. am WW Ende bis in die Mitte der Brennweite sind auch die Ränder an der D810 sehr ansprechend, was bei 36 MP alles andere als selbstverständlich ist.
Bei 35mm ist auch der Nahbereich sehr schön, man kann damit durchaus mal ein Portrait wagen. Wobei man für Freistellen mit nur f/4.5 natürlich recht nah ran muss, aber bloss nicht zu nah, wegen der 35mm. Ist also ein Blanceakt zwishcen noch freistellen können und zu nah, was dann Verzerrungen im Gesicht bringt, wegen der 35mm.

Was es nicht kann sind Blendensterne. Dafür ist es für ein Zoom sehr flare resistent.

Das 14/2.8 Samyang/Walimex habe ich auch. Es ist auch schön scharf. Aber halt schon sehr weitwinklig. Wenn man 24mm als nächstes hat und bereit ist, ggf. mal deutlich croppen, geht das auch. Sein Hauptnachteil: Filter gehen nicht und sehr komplexe Verzeichnung. Einfach mit einem allgemeinen Regler gegen Verzeichnung kann das nicht wegbekommen. Und Capture One hat z.B. kein Profil für dieses recht weit verbreitete Objektiv.
 
Hab das Walimex 14mm. ... Architektur würde ich damit nicht fotografieren

Es gibt ja für Wali 14 auch Korrekturparameter mit denen man bei der RAW-Entwicklung die grässliche Verzeichnung korrigieren kann. (y)

Wali 14 ist jedoch die schärfste UWW Linse für wenig Geld, dich ich kenne. Es ist sogar bei Offenblende scharf bis in die Ecken. Kann natürlich sein, dass der Tami 15-30 oder der Nikkor 14-24 da auch was leisten können, aber die spielen in einer anderen Preisliga.
 
IRIX 11mm oder 15mm (ggf. Flareanfälligkeit!) (y) Hab das 11er und bin begeistert.
 
Es gibt ja für Wali 14 auch Korrekturparameter mit denen man bei der RAW-Entwicklung die grässliche Verzeichnung korrigieren kann. (y)

Wali 14 ist jedoch die schärfste UWW Linse für wenig Geld, dich ich kenne. Es ist sogar bei Offenblende scharf bis in die Ecken. Kann natürlich sein, dass der Tami 15-30 oder der Nikkor 14-24 da auch was leisten können, aber die spielen in einer anderen Preisliga.

Das 18-35 ist auch scharf bis an die Ränder, ausser eben am langen Ende. Spätestens, wenn man es ein wenig abblendet.

Rein an der Eckschärfe würde ich das nicht ausmachen. 14mm ist eine ganz andere Nummer als 18mm. D.h. es tellt sich erstmal die Frage, ob man wirklich 14mm will. Wenn ja, ist es eine sehr gute Wahl, mir ist auch kein andere FX WW mit 14mm oder weniger bekannt, das noch ein Filtergewinde hätte, also den Nachteil hat man bei der Brennweite einfach.
Wenn man hingegen meist 18mm oder mehr möchte, dann ist das 14mm die falsche Wahl, dauernd am Croppen hiesse das dann.

Aus eigener Erfahrung mit dem 14mm: Ich hab erst sehr wenige Bilder gemacht, die mir gefallen, wo ich nichts weggeschnitten hab. Ich hab die 14mm trotzem aus gutem Grund: Als Ersatz für ein Shiftobjektiv mit um die 20mm- 36 MP gibt genug Reserve dafür her. Und ich hab schon einiges an Bildern gemacht, wo ich mehr oder weniger die volle Bildbreite genutzt hab - einfach dann im Format 1:2 bis 1:3, also Panoformat, statt Stitchen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Von Tokina gibt es noch ein 16-28 2.8.
Das soll sehr flareanfällig sein, aber ansonsten auch recht gute Bilder abliefern.
Ist aber nur hören-sagen, hatte es noch nie an der Kamera
 
Für Architektur geht das 18/3,5 AIS gut. Es hat weniger Verzeichnung als alle bisher genannten Weitwinkel. Für den verbliebenen geringen Rest an Verzeichnung gibt es allerdings nur in PtLens ein Profil.

Für scharfe Ecken gibt es bessere Objektive.
 
Hallo,
hat jemand Erfahrung mit dem alten Sigma 15-30 oder Sigma 17-35 HSM?

Nutze Sigma 17-35 HSM sehr viel und bin damit zufrieden. Natürlich kann man es nicht mit modernen Objektiven vergleichen. Aber abgeblendet auf f8 macht man damit perfekte Aufnahmen und in der Bildmitte ist es sogar bei 17mm/2.8 brauchbar, aber damit die Ecken scharf werden, muss man schon auf f8 gehen. Das Objektiv hat keine starken CA's und verzeichnet auch schön gleichmäßig, so dass man es einfach korrigiert bekommt. Die Vignettierung bei 17mm/2.8 würde ich mit ca. -2,5 EV in den extremen Ecken schätzen. Abgeblendet fällt die Vignettierung deutlich und ist bei f8 kaum der Rede wert.
Gravierend bei diesem Objektiv ist jedoch die Komabildung, die extrem ausfällt. Milchstraßenfotos mit diesem Objektiv sind deshalb nicht optimal, denn die Sterne in den Ecken werden zu richtig breiten Dreiecken.


Hier mein Flickr-Album mit den Fotos, die mit diesem Objektiv entstanden sind:
https://flic.kr/s/aHskKLvrvw
 
Hallo,
hat jemand Erfahrung mit dem alten Sigma 15-30 oder Sigma 17-35 HSM?


Das 15-30 habe ich. Ist ok soweit. Kein Schärfemonster, aber darauf kommts bei Weitwinkel ja auch nicht primär an. Für den Preis, wofür man es immer mal wieder gebraucht bekommt, absolut i.O.. Einziger Nachteil, es verzeichnet WW-typisch schon ganz schön und es gibt keine offiziellen Lightroom Korrekturdaten. Man kann das Profil anderer Sigma WW Objektive ganz gut nehmen, oder sich selbst eins machen mit dem Adobe Profil Editor, was ich dann auch sehr aufwändig für mich gemacht habe. Machte aber Spaß.;)
 
Jo, das Sigma 15-30 ist ein nettes Objektiv. Es bietet ein gutes Preis/Leistungsverhältnis, aber keine Höchtleistungen bezüglich Eckenschärfe, Offenblendschärfe oder Verzeichnung. Ist halt nix für Pixelpeeper. ;)
 
Für Landschaft reichen 24mm oder 20mm eigentlich dicke.

Für Architektur kann man freilich nie genug Weitwinkel haben. Weil das Subjekt rechtwinklig ist und die Verhältnisse gerne etwas beengt.

Das AF-S 18-35mm f3.5-4.5 bietet am unteren Ende ziemlich genau 20mm, nachdem man die Verzerrungen korrigiert hat. Will man tatsächlich weiter runter, gibt es das AF-S 16-35mm f4 VR (real 18mm nach Korrektur) und dann die beiden Zooms mit den empfindlichen Riesen-Frontelement: Tamron 15-30mm f2.8 VC (braucht zwar keine Korrektur, bietet aber real am unteren Ende nur ca 16mm) und das AF-S 14-24mm f2.8 (untenrum echte 14mm). Für das alte AF-S 17-35mm f2.8 und andere Objektive weiß ich es nicht.

Canon hätte hier die beste Linse, das 11-24mm f4. Die ist allerdings auch extrem teuer (größenordnungsmäßig ca 3000€).

Ken Rockwell findet das Irix 15mm f/2.4 toll, das es auch in einer billigen Plastikversion gibt: http://www.kenrockwell.com/tech/irix/15mm.htm
This manual-focus Irix 15mm f/2.4 lens has superb optics, easily the equal or better than the larger, older and more expensive Zeiss 15mm f/2.8.

Ebenso das recht teure und rein mechanische Laowa 12mm f/2.8 : http://www.kenrockwell.com/tech/laowa/12mm.htm
 
Das 15-30 habe ich. Ist ok soweit. Kein Schärfemonster, aber darauf kommts bei Weitwinkel ja auch nicht primär an. Für den Preis, wofür man es immer mal wieder gebraucht bekommt, absolut i.O.. Einziger Nachteil, es verzeichnet WW-typisch schon ganz schön und es gibt keine offiziellen Lightroom Korrekturdaten. Man kann das Profil anderer Sigma WW Objektive ganz gut nehmen, oder sich selbst eins machen mit dem Adobe Profil Editor, was ich dann auch sehr aufwändig für mich gemacht habe. Machte aber Spaß.;)

Oh das klingt spannend, ich habe bisher immer ein Canon 14mm 2.8 irgendwas als Profil genommen, was sich zur Korrektur meiner Probemauer sowohl was Verzerrungen und Vignette angeht halbwegs bewährt. Könnte man Dir das selbst gemachte Profil irgendwie abschnacken :) ?
 
Ken Rockwell findet das Irix 15mm f/2.4 toll, das es auch in einer billigen Plastikversion gibt: http://www.kenrockwell.com/tech/irix/15mm.htm

Das sollte man besser etwas umformulieren - das IRIX gibt es (wie auch das IRIX 11/4,0) in einer Vollmetallausführung (Blackstone) und mit einer teilweisen (!) Kunststofffassung (Firefly).

Die "billige Plastikversion", also das Firefly, ist einem 18-35er Nikon und seinen ähnlich gefertigten Verwandten allerdings qualitativ und haptisch deutlich überlegen ;) (y)
 
Ganz einfache Lösung:
Tokina 17-35mm f/4: gut, robust, filterbar, bezahlbar, nicht zu gross.
---------------------
zum Bildwinkelverlust bei Verzeichnungskorrektur:
Da gibt es unintelligente Lösungen mit viel Verlust und pfiffige Lösungen mit ganz wenig Verlust. Ich arbeite mit einem HDR-Programm für fast alles an Bildbearbeitung, easy hdr 3, sehr günstig und leistungsfähig. Deren Verzeichnungskorrektur geht so:
Wenn der Masstab nach aussen hin gestreckt werden muss um Tonnenform wegzubekommen, hält das Programm alle Bildpunkte auf einem Radius von 12mm bei FF fest. Alles was ausserhalb liegt, wird graduell vergrössert, alles was innerhalb liegt, VERKLEINERT. Dadurch spricht die Korrektur sehr schnell an, ohne aussen zu gross zu werden, was ungünstig für Schärfe und Bildwinkel wäre. Ich entfische damit sogar Fischaugenobjektive mit nur sehr geringem Bildwinkelverlust. Probiert es aus!
Bei APS-C geht es entsprechend, man kann zusehen wie das System klappt: Mitte Bildoberkante (bei Querformat) und Mitte Bildunterkante bleiben stehen, der Rest bewegt sich teils gegenläufig, dadurch geht die Verzeichnung sehr effektiv raus.
Grüsse aus der Eifel
maro
 
Hallo Dr. Zoom,
ich verstehe was Du meinst, wenn Du sagst, ein 18-35mm hätte nach Verzeichnungskorrektur nur noch 20mm, ein 16-35mm nur noch 18mm nach Korrektur.
Das ist allerdings optisch nicht ok, und das bist Du nicht schuld, sondern die Fotoindustrie.
Eine Brennweite wird rein in der Bildmitte ermittelt, gemessen, angegeben, alles Andere ist optische Lüge. Der Bildwinkel hat zwar mit der Brennweite zu tun, aber Brennweite ist Brennweite und Bildwinkel ist Bildwinkel. Wenn nun ein Weitwinkel stärker tonnenförmig verzeichnet, steigt der Bildwinkel, aber die Brennweite bleibt konstant, denn sie ist in der Bildmitte definiert und auf die Mitte kann man radialsymmetrische Verzeichnung nicht anwenden.
Die Fotoindustrie macht Tricks, sie gibt eine Pseudo-Brennweite an: welche Brennweite hätte ein nicht verzeichnendes Objektiv mit dem vorliegenden Bildwinkel? Die Normung sagt, die Brennweite darf 5% geschummelt sein. Also benutzt man die Verzeichnung, die mehr Bildwinkel bringt, um die Brennweite zu schönen ( ist ja tatsächlich alles auf dem Bild drauf!).
Aber es bleibt gelogen.
Wer Fachobjektive bei Schneider kauft, bekommt z.B. die tatsächlichen Verzeichnungsdaten und die tatsächliche Brennweite ab Werk, haargenau. Da gab es ein Super Angulon 38mm, das musste aus Marketinggründen 38mm haben ( Rodenstock hatte ein 35er, welches einen zu kleinen Bildkreis hatte). Die effektive Brennweite des 38ers war ganz knapp vor 40mm, da hätte 40mm drauf graviert gehört, aber mit 40mm hätte es sich schlechter verkauft. Also wurden die 5% Toleranz voll ausgereizt.
Messt mal ein "Dreifach" Zoom 70-210mm nach, ob es dreifach ist! An BEIDEN Enden darf geschummelt werden!
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Lange Rede, kurzer Unsinn: es ist durchaus möglich, dass ein 18-35mm Zoom NIE 18mm hatte, es wurde nur so angegeben. Es hat vielleicht so viel Bildwinkel wie ein nicht verzeichnendes 18er, die Mitte ist halt grösser.
Wenn man nun die Verzeichnung korrigiert, fliegt der Schwindel evtl auf.
Ich habe ein Samsung NX mit nominell 12-24mm. Das hat ca. 13mm Brennweite und den Bildwinkel wie ein gerades 12mm. NUR die Abbildungsgrösse in der Bildmitte definiert die Brennweite.
Grüsse aus der Eifel
maro
 
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