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Ist mit meinem 23mm f/2.0 alles in Ordnung?

Status
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kokolorix

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich benötige mal eure Hilfe. Ich habe heute meine neue gebrauchte X-T10 zusammen mit einem 23mm f2.0 erhalten und habe einige Probeschüsse gemacht.

Eines vorweg: sicher nicht wissenschaftlich und sicher keine Idealbedingungen, nur kenne ich mich mit Fuji bisher 0 aus, daher bin ich doch verunsichert, wie "schlecht" das Objektiv mit Offenblende abbildet. Das nicht die maximale Qualität erreicht wird ist mir klar, aber das der Unterschied zwischen f2.0 und f8.0 doch so gewaltig sein soll kann ich mir nicht wirklich vorstellen - zumal es bei f4.0 für mich auch nicht sonderlich gut ausschaut.

Aber macht euch selbst ein Bild.
Vielen Dank!
 

Anhänge

Ich tippe mal das die Subjekt Entfernung nahe der Naheinstellgrenze ist?
Ist mir an meinem 23ern auch schon aufgefallen.
Geh mal zehn Zentimeter weiter weg, würde mich interessieren ob das was ändert.
 
Ich verstehe irgendwie nicht, dass man sich ein Objektiv kauft, welches für sein Einsatzgebiet (Landschaft, Street, o.ä. Entfernungen) gerechnet ist testet, indem man es möglichst nah an ein Objekt heranschiebt und dann hinterher erstaunt ist, dass das schief geht. Die Offenblende ist übrigens m. E. nicht exakt fokussiert. Ich hatte das 23 2.0 und habe bewusst auch im Nahbereich getestet aber eben nicht nur. Meine Ergebnisse waren nah um Längen besser, als was ich hier sehe.

Im Übrigen rate ich dazu, es mal draußen und mit mehr Abstand zu testen, dann wird das Ergebnis ein ganz anderes sein, es sei denn, die Linse ist kaputt. Wer gezielt offenblendig und weitwinklig im Nahbereich unterwegs sein will, muss größer kaufen, z.B. das 16 1.4.

Gruß Tommy
 
Na ja - warum braucht man dann diese Lichtstärke, wenn man eh weit weg geht und die Freistellung gar nicht nutzen kann.

Da ist man doch mit dem XF 18-55 besser bedient. Das kann zwar kein f2 gleicht das aber über OIS aus.

Irgendwie reizt mich das XF 23 f2 - aber dass ist der Grund, warum ich es nicht kaufen werden.
 
Na ja - warum braucht man dann diese Lichtstärke, wenn man eh weit weg geht und die Freistellung gar nicht nutzen kann.

Da ist man doch mit dem XF 18-55 besser bedient. Das kann zwar kein f2 gleicht das aber über OIS aus.

Irgendwie reizt mich das XF 23 f2 - aber dass ist der Grund, warum ich es nicht kaufen werden.

Das 23 2.0 als Weitwinkel kaufe ich - im Gegensatz zu einem Porträtobjektiv -sicherlich nicht primär wegen der Freistellung, sondern eher der Nutzung der Lichtstärke. Ich bin genau deswegen auch zum 23 1.4 gewechselt um da sogar noch mehr Reserven zu haben. Auf einer Party mit wenig Licht nutzt es Dir tatsächlich wenig, wenn Du das OIS des 18-55 bemühst, die Leute bewegen sich.

Für Landschaft ist das sicher irrelevant. Allerdings hat z.b. das 23 2.0 seine beste Abbildungsleistung früher als das weniger lichtstarke 18-55. Auch das ist eine "Reserve" hoher Lichtstärke. Ganz abgesehen davon, dass das 23er als FB sowieso besser abbildet als ein Zoom.

Gruß Tommy
 
Das 23 2.0 als Weitwinkel kaufe ich - im Gegensatz zu einem Porträtobjektiv -sicherlich nicht primär wegen der Freistellung, sondern eher der Nutzung der Lichtstärke. Ich bin genau deswegen auch zum 23 1.4 gewechselt um da sogar noch mehr Reserven zu haben. Auf einer Party mit wenig Licht nutzt es Dir tatsächlich wenig, wenn Du das OIS des 18-55 bemühst, die Leute bewegen sich.

Für Landschaft ist das sicher irrelevant. Allerdings hat z.b. das 23 2.0 seine beste Abbildungsleistung früher als das weniger lichtstarke 18-55. Auch das ist eine "Reserve" hoher Lichtstärke. Ganz abgesehen davon, dass das 23er als FB sowieso besser abbildet als ein Zoom.

Gruß Tommy

Das Abbilden eines nahen Motivs bei 35mm (KB äquiv) Bildwinkel im Hintergrund ist sicherlich ein valider Anwendungsfall für solch ein Objektiv.
 
Hallo kokolorix,

ich habe einige Monate mit dem XF 23 f2 fotografiert. Das Objektiv ist wirklich gut, bildet scharf und detailreich ab mit angenehmen Kontrasten. Sehr schöne Blendensterne möglich. Einschränkungen: Vignettierung und recht "weiche" Abbildung im Nahbereich bei Offenblende. Zweifach abgeblendet war zumindest mein Exemplar auch im Nahbereich deutlich besser, voll nutzbar. Mit Nahbereich meine ich einen Aufnahmeabstand bis ca. 50 cm.

Hätte mir die Brennweite gelegen, das Objektiv hätte ich nie abgegeben. So bin ich beim XF 35 f2 geblieben.

Gruß
Carsten

Nachtrag, weil hier auch der Vergleich zum XF 18 -55 bemüht wurde: das benutze ich auch, etwas mehr Detail und Schärfe, etwas mehr Kontrast glaubte ich in der 100%-Ansicht im Vergleich bei der Festbrennweite zu sehen. Erwischt man ein gutes Zoom, dürfte bei Landschaftsaufnahmen mit Blende 8 wenn die Sonne lacht kaum ein Unterschied zu bemerken sein ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Abbilden eines nahen Motivs bei 35mm (KB äquiv) Bildwinkel im Hintergrund ist sicherlich ein valider Anwendungsfall für solch ein Objektiv.

Ja ein möglicher Anwendungsfall, aber sicher nicht der primäre, warum man sich ein 23er kauft. Wer insbesondere solche Fotos machen möchte, greift sowieso zum unvergleichlichen 16 1.4. Abgesehen davon kann das 23 2.0 so etwas auch, im Gegensatz zu dem, was das schlecht fokussierte Bild des TS hier suggeriert. Wenn eine etwas weichere Darstellung bei Offenblende an der Naheinstellgrenze das einzige Problem des 23 2.0 sein soll, dann ist das Klagen auf sehr hohem Niveau. Mich hat an dem Teil etwas ganz anderes viel mehr gestört: es vignettiert ziemlich stark. Irgendwas ist doch immer, wenn man so lichtstark und gleichzeitig kompakt baut. Jetzt hab ich das 23 1.4 und könnte meckern: das 23 2.0 ist aber viel kleiner!

Gruß Tommy
 
Guten Morgen zusammen,

vielen Dank für eure Rückmeldungen. Dann scheint es ja tatsächlich "normal" zu sein, dass diese Kombination nicht für den Nahbereich gedacht ist - schade, denn eigentlich ging es mir nicht nur darum, das Objektiv für Landschaft und Reportage zu nutzen, sondern auch in wenigen Ausnahmesituationen für Details zu verwenden. Sollte ich dabei bleiben, wird es damit wohl nichts werden.

Ich komme / bin halt gerade bei mFT, hier tickt die Welt wohl etwas anders... Ich habe mir einfach mal erlaubt einige JPEGs occ zwischen der X-T10 mit dem 23mm f2.0 und der E-M10 mit dem 20mm f1.7 zu vergleichen. Natürlich ist der Bildauschnitt und Bildwinkel nicht 100%ig identisch, mir ging es einfach mal um den Vergleich der Abbildungsleistung mit zunehmenden Abblenden am Objektiv. Der Abstand zum Motiv waren ca. 1,30m und die 100% Crops zeigen etwa die Bildmitte, auf die auch fokussiert wurde.

Es ist einfach interessant, dass das mFT Objektiv scheinbar konstant etwas besser abbildet und gerade offen doch deutlich mehr Potential bietet. Das hätte ich so nicht erwartet, werden die Linsen von Fuji doch grundsätzlich für Ihre Leistung gelobt.

Bitte versteht mich nicht falsch, ich werde die nächsten Tage weiter tüfteln und auch einfach outdoor ein paar Bilder machen, aber scheinbar bin ich mit falschen Erwartungen an das Projekt herangegangen.
 

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Zudem frage ich mich, warum die X-T10 mit dem 23mm f2.0 so anders belichtet. Beide Belichtungsmessungen auf intgral eingestellt, belichtet die Fuji über eine Blende weniger als die E-M10 von Olympus. Ist doch wirklich komisch. Aber das soll kein Thema hier sein, dafür ist es das falsche Forum. - Nur eine Anmerkung.
 
Firmware updaten (Kamera und Optik) und LMO aktivieren, wenn man 100% Leistung will.

Das 23 2,0 ist nur zum Teil optisch korrigiert, ausserdem schwächelt es etwas im Nahbereich.

Ansonsten rausgehen und fotografieren!
 
...
Es ist einfach interessant, dass das mFT Objektiv scheinbar konstant etwas besser abbildet und gerade offen doch deutlich mehr Potential bietet. Das hätte ich so nicht erwartet, werden die Linsen von Fuji doch grundsätzlich für Ihre Leistung gelobt.

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Ich finde, dass das mFT Objektiv gar nicht so viel besser ist. Auch hier sind Doppelränder an den Kanten der Buchstaben zu sehen. Oder hängt das mit der JPG-Komprimierung zusammen?
 
... Auch hier sind Doppelränder an den Kanten der Buchstaben zu sehen. Oder hängt das mit der JPG-Komprimierung zusammen?

Sieht nach stärkerer USM-Schärfung aus, ist mir auch aufgefallen (bei den schwarzen Buchstaben, um genau zu sein).

Vielleicht hat das Objektiv einfach einen Fehler; der nur nach oben gehende weiße 'Schein' (Karton-Fotos und weiße Schrift auf Blau bei den Büchern) ist komisch.

C.
 
Die JPEGs sind ooc, daran habe ich nichts korrigiert. Das ist dann alles kameraintern passiert. Wahrscheinlich muss ich mich einfach dran gewöhnen, dass dieses Objektiv im Nahbereich entsprechende Unschärfe aufweist und mein fotografisches Verhalten ändern. Vielleicht bin ich auch nur Bonn olympus verwöhnt, da soll es ja einfacher sein, entsprechend gute Objektive zu rechnen weil der Sensor kleiner ist.
 
Wenn man Photozone trauen darf, sollte das 23er dem 20er nominell deutlich überlegen sein, auch wenn das 23er mit mehr MP getestet wurde. Was wir hier sehen ist, dass die mFT-Abzüge schon besser aussehen als die Fuji. 1,3m Abstand ist ja auch kein Nahbereich mehr. Stutzig macht mich, dass auch mit Abblendung noch ein Unterschied zu erkennen ist. Frage ist, woran das liegt?

Ein schlechtes Exemplar des 23er erwischt? Unterschiedliche Schärfung in der Kamera? Ein RAW-Vergleich mit jeweils optimaler Entwicklung würde da vielleicht helfen zu entscheiden, ob das vorliegende Exemplar ggf. tatsächlich nicht das Gelbe vom Ei ist.

Gruß Tommy
 
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