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Samyang 14 ersetzen oder weglassen?

derliebewolf

Themenersteller
Hi zusammen, ich hab im Sommer ne Mehrtagestour mit Rucksack und Zelt in den USA (Glacier National Park) vor. Neben nem FX Body kommt auf jeden Fall das 20/1.8 mit. Das 14/2.8 ist eigentlich auch gesetzt, die Landschaft ist perfekt für UWW. Allerdings wird der Platz nicht mehr Rucksack nicht für das passende Filtersystem (SFH-14) reichen. Und ohne GND und ND Filter isses schon wieder doof. Beide Filter hab ich allerdings für das 20er dabei.

Nun überlege ich, ob es besser ist auf das 14er ganz zu verzichten (oder ohne Filter mitzunehmen) oder es durch das Irix 15/2.4 zu ersetzen - das hat ein Filtergewinde und das scheint mit 100er Steckfiltern zu gehen.

Was denkt ihr dazu?
 
Also GND brauchst du sowieso nicht, das kann man mit Bracketing daheim am PC viel eleganter lösen.

Auch ND-Filter kann man durch Software ersetzen - du müsstest halt einige Speicherkarten mehr mitnehmen.

Allerdings würde ich einfach ein Panorama mit dem 20er machen und gut wärs - das viele Gepäck merkt man bei Mehrtagestouren schon erheblich.
 
Auch ND-Filter kann man durch Software ersetzen - du müsstest halt einige Speicherkarten mehr mitnehmen.

Wie stellt man denn eine Langzeitbelichtung zB von Wasserfällen oder anderen Gewässern mit Software nach?
Ernstgemeinte Frage.

Ich mein wenn bei Tageslicht die Belichtungszeit nicht länger geht weil zuviel Licht, dann kann man dne gewünschten Effekt ja nicht erzielen
 
Wie stellt man denn eine Langzeitbelichtung zB von Wasserfällen oder anderen Gewässern mit Software nach?
Ernstgemeinte Frage.
Das ist tatsächlich eine ziemlich geile Sache. Man muss einfach viele Bilder nacheinander machen und dann am PC stacken (so ähnlich wie man es bei Astrofotos machen würde). Dann kommt genau dasselbe Endergebnis raus wie bei einer ND-Langzeitbelichtung - mit dem Bonus, dass das Rauschen im Bild noch einmal minimiert wird.

Der Nachteil ist natürlich, dass man ziemlich viele Einzelaufnahmen braucht und dass es eben Aufwand am PC ist. Ich verwende in diesem Fall auch lieber Filter (anders als bei GND), aber unter den Gewichts-Constraints wäre es zumindest eine Überlegung wert, sich das mal anzusehen.

Tagsüber am Meer ist es sicher ziemlich aufwändig, aber unter dunklerer Umgebung (z.B. Wasserfälle im Wald und/oder zu Tagesrandzeiten und/oder Abdunkelung durch Polfilter) klappt das schon erstaunlich gut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi zusammen, ich hab im Sommer ne Mehrtagestour mit Rucksack und Zelt in den USA (Glacier National Park) vor. Neben nem FX Body kommt auf jeden Fall das 20/1.8 mit. Das 14/2.8 ist eigentlich auch gesetzt, die Landschaft ist perfekt für UWW. Allerdings wird der Platz nicht mehr Rucksack nicht für das passende Filtersystem (SFH-14) reichen. Und ohne GND und ND Filter isses schon wieder doof. Beide Filter hab ich allerdings für das 20er dabei.

Nun überlege ich, ob es besser ist auf das 14er ganz zu verzichten (oder ohne Filter mitzunehmen) oder es durch das Irix 15/2.4 zu ersetzen - das hat ein Filtergewinde und das scheint mit 100er Steckfiltern zu gehen.

Was denkt ihr dazu?

Für Filter gibt es ja auch Täschchen die Du zB außen an das Tragesystem Deines Rucksacks oder am Gürtel befestigen kannst. Oder ist Dein System sooo riesig?

Ich selbst war mehrfach in den USA und würde ein UWW dort nicht missen wollen aber UWW ist eben meine Art zu fotografieren. Andere mögen es garnicht.

Aber man kommt mit allem klar wenn man muss. Vielleicht kommen am Ende sogar tollere Fotos raus. Und mit einem Panorama kann man sich natürlich immer behelfen.

Es ist in der tat ein Problem, dass die ganz weiten Objektive an FX alle keine Schraubfilter nutzen können.

Sonst als Kompromiss das 16-35/4 ?

Ist natürlich mit dem 20 1.8 nicht vergleichbar aber ggf eine Überlegung wenn der Platz eng ist.
 
Das ist tatsächlich eine ziemlich geile Sache. Man muss einfach viele Bilder nacheinander machen und dann am PC stacken (so ähnlich wie man es bei Astrofotos machen würde). Dann kommt genau dasselbe Endergebnis raus wie bei einer ND-Langzeitbelichtung - mit dem Bonus, dass das Rauschen im Bild noch einmal minimiert wird.

Der Nachteil ist natürlich, dass man ziemlich viele Einzelaufnahmen braucht und dass es eben Aufwand am PC ist. Ich verwende in diesem Fall auch lieber Filter (anders als bei GND), aber unter den Gewichts-Constraints wäre es zumindest eine Überlegung wert, sich das mal anzusehen.

Von Astro kenne ich das, wäre mir so garnicht in den Sinn gekommen, dass auch für solche Fälle zu nutzen. Aber wie Du schon geschrieben hast kostet das Speicherplatz und 2x Zeit. Aber auf einer mehrwöchigen Reise, vermutlich mit Zelt hat man das ja :D
 
Aber wie Du schon geschrieben hast kostet das Speicherplatz und 2x Zeit.
Die Zeit ist nicht so das Problem, man lässt einfach eine Intervallaufnahme ablaufen. Der Speicherplatz schon eher :) Für mich ist es eher so was wie "ohje, ich habe meine ND-Filter im 2 Stunden entfernten Auto vergessen und möchte trotzdem den Effekt haben, klasse, dass ich mir das mal angesehen habe" :)

Die häufigere Anwendung solcher Stacks ist das Entfernen von Touristen vor Denkmälern :D Da braucht man auch normalerweise nicht so viele Bilder.
 
Also ich würde das 14er zu Hause lassen und auch sonst das Gewicht möglichst reduzieren.

Das Wichtigste ist nicht, gute Fotos mit nach Hause zu bringen, sondern das Wichtigste ist, den Urlaub dann zu genießen, wenn man vor Ort ist.

Ich würde allerdings vorher noch mal üben, ein Panorama aus zwei Bildern mit dem 20er zu machen. Falls du dann wirklich mal ein Motiv haben solltest, was nur mit dem großen Bildwinkel geht, kannst du dir immer noch behelfen.

Mir sind auch UWWs mit 14mm meistens zu weit. Ich möchte aber hinzufügen, dass ich den genannten Park nicht kenne.

Ich selbst war mehrfach in den USA und würde ein UWW dort nicht missen wollen aber UWW ist eben meine Art zu fotografieren. Andere mögen es garnicht.
In dem Falle das 14er mitnehmen und das 20er zu Hause lassen. Aber mein Ding wäre es nicht.

Wie stellt man denn eine Langzeitbelichtung zB von Wasserfällen oder anderen Gewässern mit Software nach?
Am besten gar nicht :devilish:. Ich mag die Bilder nicht mehr gerne sehen. Mit Langzeitbelichtungen weichgewaschenes Wasser ist ein am stärksten überstrapazierten Effekte der heutigen Zeit. Das ist aber meine rein persönliche Meinung.
 
Ok, Danke für euer Feedback. Um die 500gr. für das Objektiv geht es mir nicht, ich rechne mit 20kg in Summe, das machts auch nicht mehr - und noch weniger die 100gr für das Filtersystem. Das sind halt 165mm Filter, die sind empfindlich und sperrig gleichzeitig, das ist mein Hauptanliegen.

Das 20/1.8 ist gesetzt, allein schon wegen den Gegenlichtaufnahmen und Astrofotos (so hoffe ich) - und damit sind Optionen wie das 16-35 raus ;)

Panorama geht ggf, das probier ich noch mal aus. Allerdings hatte ich gerade in der Goldenen/Blauen Stunde genügend Situationen, wo der Dynamikumfang von D600/D800 den GND Filter eben nicht wettgemacht haben! Womit für mich eigentlich weiter hin die Option 14/2.8 ohne Filter mitzunehmen raus ist.

Und es scheint so, als würden Filterhalter (ohne Filter) für das Irix 15 auch jenseits von 200€ kosten - zusätzlich zum Objektiv (welches ja auch schon gute 200€ mehr kostet als ein gebrauchtes 14er). Auch nicht so die gute Option... (EDIT: mit Cokin Z könnts auch gehen, das wird billiger...)
 
Zuletzt bearbeitet:
Allerdings hatte ich gerade in der Goldenen/Blauen Stunde genügend Situationen, wo der Dynamikumfang von D600/D800 den GND Filter eben nicht wettgemacht haben!
Das ist aber sehr ungewöhnlich. In der blauen/goldenen Stunde wird meine D810 (im Prinzip dasselbe wie die D800) spielend mit einer Aufnahme fertig. Machst du RAWs? Problem sind eigentlich nur wirklich heftige Dynamikunterschiede wie in den Sonnenuntergang fotografieren oder so.

Wie gesagt, mit Bracketing kommt man diesem Problem bei, ganz ohne GND-Filter. Mach einfach drei Aufnahmen: Einmal um 2 oder 3 EV unterbelichtet, einmal überbelichtet und einmal normal. Das kann man am PC problemlos zusammensetzen und hat ein besseres Endbild als mit jedem GND-Filter.
 
Ich würde einen grossen GND kaufen falls noch nicht vorhanden und ggf von Hand vor das Objektiv halten. Mit Stativ ist es gleich gut wie mit Halter, ohne Stativ kann es natürlich zu was mehr Wackeln führen bei bereits kritischen Zeiten. Ich nutze GND Filter praktisch nur ohne Halter, schon die normalen sind mir zu sperrig. Ich hab einen einzigen Halter, fürs pentax 55-100, mein Standard Objektiv auf der 645D, die ja was weniger Dynamik hat als D600 und D800 und ähnliche.
 
Das 14er hab ich verkauft obwohl es eine Top Linse war.
Bei diesem Bildwinkel brauchst du wirklich was richtig gutes im Vordergrund sonst sieht es sterbens langweilig aus.

Meine Ausruestung fuer die USA Kalifornien wenn ich drei Wochen drueben arbeite und am Wochenende in den Nationalparks bin.

D810
20mm f1,8
24-70 f2,8
70-200 f2,8
Konverter TC20III
Karbon Reisestativ

Bei Sonnenuntergaengen belichte ich gnadenlos auf den Ballon und hole die Schatten hinterher hoch.
 
Also, davorhalten geht nicht, die Frontlinse ist ja massiv gewölbt. Das streut auf jeden Fall rein. Mit davorhalten hab ich auch nicht soo dolle Erfahrungen (an anderen Linsen) gemacht, sauberes Arbeiten geht halt anders ;)
 
Das 20mm f1,8 hat eine normale Frontlinse.:)

Hab ich heute in den Businesskoffer gepackt fuer die Australien Geschaeftsreise naechste Woche.

Ich freu mich schon mit dem Teil durch Sydney zu schlendern nachts.
 
Ich war 3 Monate in Australien und Neuseeland und hatte folgendes mit:

D800
Walimex 14mm 2,8
Nikon 20mm 1,8
Nikon 18-35mm
Nikon 24-70mm
Nikon70-200/4+TK1.4
Nikon 60mm 2,8
+Stativ+Filter etc.

Wir waren sicher an 70% der Tage wandern, ab und an auch mehrtages Touren.

Das 14mm kam ausschließlich in der Nacht zum Einsatz.
Das 20er bei Gegenlicht oder wenn ich nur das 20er und 60er dabei hatte.
Am öftesten war das 18-35 drauf, weil es einfach leicht und relativ flexibel ist.
Gerne auch das 24-70, wobei das schon eine Hantel und für Wanderungen schon recht schwer ist.

Bei mehrtägigen Wanderungen hatte ich meist das 18-35+70-200/4 dabei, je nach Wetter auch mal das 14er.

Ich weiß nicht wo deine Vorlieben liegen und wie dein Packplan aussieht. Nach meinen Erfahrungen würde ich dir zum 20er, 24-85 und einen Tele raten. Wildlife kann man dort jederzeit antreffen, vielleicht sogar Mountain Goats?! ;)
Bis auf das Tele alles relativ leicht und handlich. Für die wenigen Fotos bei denen das 14er zum Einsatz käme, würde ich das 20er nehmen.... Auch die Filter passen dann problemlos auf alle 3...

Alternativ, auch eine mögliche Zukunftsvatiante für mich, Tamron 15-30 + 70-200/4 + etvl. tamron 45mm...
 
So, um das abzuschließen: ich habe mein Samyang ersetzt (durch das Irix 15mm Firefly) und bin grundzufrieden. Natürlich hab ich draufgezahlt, aber dafür kann ich jetzt seeeehr viel Platz sparen (bei den Filtern - nutze die Filterfolien auf der Rückseite).
 
das wird auf einen Kompromiss hinauslaufen
Tokina hat das 17-35mm, ein sehr praktisches Objektiv, bezahlbar. Ich mag diese aufgewölbten Frontlinsen auch nicht, besonders nicht unterwegs, zu empfindlich, auch wenn das Samyang optisch Klasse ist für Landschaften. Auf 24x36 ist halt irgendwann Schluss mit vernünftiger Filterei, und die Grenze liegt ziemlich scharf bei 17mm.
Für Gegenlicht und Astro ist das 20er f1,8 natürlich feiner, doch wenn man "normal" draussen rumläuft ist ein 17-35mm natürlich genial praktisch, weil so gut wie ALLE Weitwinkelanwendungen damit gehen.
Ansonsten sind die Hauptargumente schon geflossen: ein gutes HDR (Belichtungsklammer im Interesse einer natürlichen Bildwirkung NICHT so weit setzen, ich mache gerne +- 1,7), ein Pano aus 2-3 Bildern und ein Stacking aus 6-12 Bildern. Gute Software kann verdammt viel Hardware ersetzen, aber nicht alles (beruhigend).
eine schöne Reise wünscht, Grüsse aus der Eifel
maro
sorry, gerade gelesen, alles gelaufen, viel Spass damit!
 
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