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Kamera FZ1000 Autofokus defekt/ungenau?

Ich kann/will/muß Dir in vollem Umfang zustimmen, ist genau meine Meinung! (y)

Ich stimme dem auch zu, möchte aber noch einen weiteren Faktor ergänzen: Unterschiedliche Kameras haben unterschiedliche Farbcharakteristiken. Wenn ich mir die JPEGs verschiedener Kameras ansehe passen die "Werksfarben" niemals "immer", sonder es hängt ebenfalls vom Motiv ab.
Mit einer Olympus (Rot - für meinen Geschmack deutlich zu warm) würde ich keine Eisberge fotografieren wollen, mit einer Sony RX100 (zumindest bis zu der III'er) gibt es einen "Wasserleichen-Look" bei Portraits - aber dafür tolle Aufnahmen mit blau / türkisen Wasser, bei vielen Panas sind insb. Naturaufnahmen mit viel Grün aufgrund der (unnatürlichen) Grüntendenz ansehenlicher. Genau das wo die Sony's wieder etwas flau sind (Grün wird zu Braun-grün - und das ist aus meiner Sicht sogar realistischer, aber nicht schöner)...

So kann es schnell passieren, dass per Default der eine User Kamera X farblich schöner als eine andere findet, aber sobald andere Motive hergenommen werden ist es ggf. genau anders herum. Eine Kamera, die farblich immer passt gibt es sowieso nicht. Noch schlimmer: die "unrealistischten knalligen Farben" werden von vielen geschätzt, während das sehr natürliche Grün einer Sony-RX häufig kritisiert wird... (geht mir nicht anders - ich mache mir die Farben auch bei der RX knallig) :D
Am Ende gibt es auch hier nichts zu kaufen was immer passt. Und wirklich "realistisch" gibt es sowieso nicht. Würde es das geben (was technisch nicht funktioniert) würde man es nicht wollen. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Für letzteres Anliegen würde ich so vorgehen: Entweder, ich bin mehr ein JPEG-Fotograf, der nicht viel Nachbearbeitung machen will, dann vergleiche ich die JPEGs aus den Kameras, allerdings mit jeweils möglichst für mich optimalen Einstellungen (nicht einfach nur mit der Werkseinstellung). Oder ich bearbeite viel nach und nutze gerne RAW, dann vergleiche ich jeweils "gut entwickelte" Bilder.

Ich bin aktuell eher der JPG-Fotograf, auch wenn ich schon Lust hätte mich intensiver mit der Materie zu befassen. Daher versuche ich natürlich mit Hilfe von Kameraeinstellungen mehr herauszuholen. Bisher habe ich die allgemeine Einstellungsempfehlung (Bildstil normal, RN -3, Schärfe +2, Kontrast +1) und eine Alternative (Bildstil natürlich, alles auf 0 außer RN -3) getestet. Sehe dazwischen keinen Unterschied. Kann natürlich sein, dass für meine beiden Motive beide Einstellungen nicht ideal sind. Daher heißt es also probieren.
Insgesamt hatte ich mir aber auch so schon mehr Schärfe erhofft.
Bin im Moment noch recht unentschlossen, ob ich mich von der FZ1000 wieder trenne und anstatt eine neue zu probieren ganz anders verfahre. Da ich ja noch die GM5 mit 3 Objektiven besitze, wäre vielleicht auch ein Tausch der GM5 gegen eine GX80 denkbar. Damit decke ich nachwievor den Indoor-, aber auch besser den Sportfotografiebereich ab. Und für den Urlaub eine Ergänzung mit deutlich mehr Brennweite wie die FZ300, die HX400V oder sogar klein und handlich die TZ81 oder HX90V. Aber wie gesagt, ich bin momentan sehr unentschlossen und muss für mich noch klarer herausstellen, welche Eigenschaften die höchste Priorität haben.
 
hab es aber trotzdem gewagt und meine FZ1000 gestern mit genauer Fehlerbeschreibung eingeschickt.
Man glaubt es kaum, aber meine FZ1000 ist schon wieder da. Es wurde lt. Garantiebericht ein Teil namens "SXW0016 LENS UNIT (W/O MOS)" getauscht und eine Justierung sowie anschließende Funktionsprüfung durchgeführt.

Ich habe inzwischen meinen Test bei 400 mm (KB) mit manueller Fokussierung wiederholt, und da hat sich nicht wirklich was geändert: Die Aufnahmen bleiben recht weich und können mit der Qualität bei kürzeren Brennweiten sowie mit meiner Testaufnahme aus der RX100 nicht mithalten.
Nun hoffe ich, dass sich wenigstens die Genauigkeit des AF verbessert hat und es nicht mehr zu den unerklärlichen Versagern kommt; mit meiner ersten FZ1000 gab es die ja auch nicht. Das kann ich allerdings nicht so gezielt testen. Eine Aussage darüber wage ich erst, wenn ich die reparierte Kamera längere Zeit in der Praxis genutzt habe.
 
@beiti

Vielleicht könntest Du Deinen Test aus Beitrag #54 mit der reparierten FZ1000 wiederholen und die Bilder wieder hier einstellen.

Wäre gespannt, ob sich was geändert hat.

Gruß
denzilo

P.S. War die Cam bei Geissler?
 
Die Gefahr sehe ich auch, hab es aber trotzdem gewagt und meine FZ1000 gestern mit genauer Fehlerbeschreibung eingeschickt.
Das kann jetzt etwas dauern, aber ich werde dann hier übers Ergebnis berichten.

Man glaubt es kaum, aber meine FZ1000 ist schon wieder da.
Das war ja nun wirklich nicht lange, dass nenn ich ... (y)
und was bei Deinem weiteren Test rauskommt, wird sich ja noch zeigen.

Ich würde trotzdem nicht ständig mit anderen Kameras vergleichen,
dann findest Du nie Ruhe, denn es gibt immer ein besser/schlechter. :angel:
 
Ich wollte jetzt mal einen neutralen Vergleich ...

EDIT: Gerade den Post von Maxi gesehen.
Langsam kommt es mir so vor, als ob Maxi eine völlig andere Kamera hat als Doc Diego und ich -
auch wenn auf allen "FZ1000" draufsteht.
Vielleicht sollten wir mal einen neutralen Vergleich wagen, z.B. ein Gegenstand den jeder besitzt,
mit einheitlichen Werten wie alles auf 0 oder xyz in gleicher Entfernung könnte ich mir vorstellen.

Dann müsste man sich noch wegen der Belichtung einig sein, Blitzlicht oder Tageslicht,
die AF-Methode und die Größe des AF-Feldes.

Also alles leicht nachzumachen und nicht zu kompliziert, auch zur Sicherheit noch als RAW.

Ich weiß nur nicht ob ich das Morgen hinbekomme aber da findet sich bestimmt ein Vorreiter.
 
Vielleicht könntest Du Deinen Test aus Beitrag #54 mit der reparierten FZ1000 wiederholen und die Bilder wieder hier einstellen.
Das Problem mit der Testerei ist, dass mir kurz vor dem Versand auch schon mit der "unreparierten" Kamera Testbilder gelungen sind, wo die Unschärfe nicht mehr ganz so krass war wie in dem Test in #54 unten links.
Das war aber im Fall der Testaufnahmen kein AF-Problem. Innerhalb jedes einzelnen Testaufbaus blieben die Ergebnisse nämlich konstant - also auch wenn ich am Fokus herumdrehte, gelang es nicht, bessere Schärfe zu kriegen.
Im Nachhinein kann ich mir das nur noch als eine Art "Wackelkontakt" im Objektiv erklären, der zu gewissen Variationen geführt hat; wenn ich das früher begriffen hätte, hätte ich noch versucht, die Kamera ein wenig zu schütteln oder ein paarmal die Lage zu ändern und dann den jeweiligen Test zu wiederholen. So ein "Wackler" (z. B. ein loses Element) wäre ja auch eine plausible Erklärung für die gelegentliche AF-Fehlfunktion, die ich so schwer reproduzieren konnte.

Was ich heute im Schnelltest bei 400 mm (KB) und Blende 4 bis 5,6 gesehen habe, entspricht ziemlich genau den letzten (besseren) Testbildern der unreparierten Kamera. Insofern wäre ein direkter Vergleich mit #54 aus heutiger Sicht nicht mehr so sinnvoll. Sinnvoller ist jetzt, mit der reparierten Kamera Praxiserfahrungen zu sammeln und dann eine Aussage über die AF-Genauigkeit machen zu können.

Feststellen kann ich allerdings trotzdem, dass eine wirklich knackige Schärfe bei 400 mm (KB) trotz Reparatur weiterhin nicht gegeben ist.
Die Frage, ob es unter den älteren FZ1000-Exemplaren auch mal welche mit besserem Objektiv gab, kann ich mangels Direktvergleich nicht klären. Die Testbilder von Maxi deuten zwar in diese Richtung, aber vielleicht lassen wir uns auch nur von den unterschiedlichen Motiven täuschen.
Wie schon gesagt: Aufgrund meiner Erfahrungen mit etlichen anderen Zooms würde ich mich schon wundern, wenn das Objektiv der FZ1000 die große Ausnahme wäre und bei längster Brennweite keinerlei Nachlassen der Schärfe erleiden würde. Bis zum Beweis des Gegenteils gehe ich also davon aus, dass auch an der FZ1000 ein gewisses (!) Nachlassen der Offenblend-Schärfe bei 400 mm (KB) als normal und unvermeidlich zu betrachten ist.

Vielleicht sollten wir mal einen neutralen Vergleich wagen, z.B. ein Gegenstand den jeder besitzt,
mit einheitlichen Werten wie alles auf 0 oder xyz in gleicher Entfernung könnte ich mir vorstellen.
Dann müsste man sich noch wegen der Belichtung einig sein, Blitzlicht oder Tageslicht,
die AF-Methode und die Größe des AF-Feldes.
An sich eine gute Idee (z. B. mit einem 10-Euro-Schein in einer bestimmten Abbildungsgröße). Ich habe nur Zweifel, dass wir das wirklich so identisch hinkriegen; gerade in Sachen Licht gibt es ja so viele Variationsmöglichkeiten. Kleinster gemeinsamer Nenner wäre höchstens der eingebaute Blitz. Der macht dann aber wieder Reflexionen...
 
...gehe ich also davon aus, dass auch an der FZ1000 ein gewisses (!) Nachlassen der Offenblend-Schärfe bei 400 mm (KB) als normal und unvermeidlich zu betrachten ist...

(y)

Das deckt sich mit den allermeisten Erfahrungen hier und ist eigentlich auch ganz normal. Ein Superzoom-Objektiv kann am äußersten Tele-Anschlag sowie bei Offenblende niemals die gleiche Abbildungsleistung haben wie leicht abgeblendet! Darüber wundert man sich andernorts ja auch nicht; nur bei der FZ1000 habe ich das Gefühl erwartet man Wunder.

Eigentlich ganz einfach:

Bei größeren Enfernungen und 400mm einfach Blende 4.5 bzw. 5.0 vorgeben oder eben nur bis ca. max. 389mm gehen und auch Blende 4.0 nutzen.

Im Nahbereich und 400mm habe ich eher die Erfahrungen gemacht, dass es keinen großen Unterschied macht, welche Blende vorgegeben wird.

Gruß
denzilo
 
Vielleicht sollten wir mal einen neutralen Vergleich wagen, z.B. ein Gegenstand den jeder besitzt,
mit einheitlichen Werten wie alles auf 0 oder xyz in gleicher Entfernung könnte ich mir vorstellen.

Dann müsste man sich noch wegen der Belichtung einig sein, Blitzlicht oder Tageslicht,
die AF-Methode und die Größe des AF-Feldes.

Also alles leicht nachzumachen und nicht zu kompliziert, auch zur Sicherheit noch als RAW.

Ich weiß nur nicht ob ich das Morgen hinbekomme aber da findet sich bestimmt ein Vorreiter.

An sich eine gute Idee (z. B. mit einem 10-Euro-Schein in einer bestimmten Abbildungsgröße). Ich habe nur Zweifel, dass wir das wirklich so identisch hinkriegen; gerade in Sachen Licht gibt es ja so viele Variationsmöglichkeiten. Kleinster gemeinsamer Nenner wäre höchstens der eingebaute Blitz. Der macht dann aber wieder Reflexionen...

Ich wäre bei dem Vergleichstest auch gerne mit dabei. Die Idee mit dem Geldschein finde ich gut. Macht es Sinn diesen mittig auf ein weißes DIN A4 Blatt zu kleben, damit alle den gleichen Hintergrund haben? Oder eine bestimmte Seite einer Zeitung (Bildzeitung o.ä.).
Tja, bleibt das Lichtproblem. Ihr seid da mehr die Fachleute, aber wäre ein bedeckter Himmel heute Mittag/Nachmittag ausreichend für vergleichbare Bedingungen?
 
Ich mach jetzt mal eine Vorgabe für einen einheitlichen Test. Hoffentlich nicht zu kompliziert... :cool:

Motiv: 20-Euro-Schein und 10-Euro-Schein untereinander (siehe Anhang) an einer matten Wand -Wandfarbe egal
Umgebung nicht zu hell; notfalls vor Aufnahme kurz Rollläden schließen (Störlicht vermeiden)
Kamera auf Stativ (zwecks besserer Ausrichtung und manueller Fokussierung)
Abstand von der Wand bis zur Stativmitte (= Position Stativgewinde): 3,60 Meter
Format (RAW +) JPEG hohe Qualität und höchste Auflösung
Bildstil Standard, alle Regler auf 0
IS ausgeschaltet
Weißabgleich Festwert "Blitz"
Eingebauter Blitz auf Modus M - Korrektur 1/2
Sorgfältige manuelle Fokussierung (MF-Lupe und Peaking eingeschaltet)
Brennweite: 400 mm (KB)
Belichtungsdaten im Programm M: ISO125 - Blende 4,0 - Belichtungszeit 1/250

Die Idee ist, dass wir durch den festen Abstand, die manuelle Blitzbelichtung und den festen Weißabgleich keine Variationen in Helligkeit und Farbe kriegen. Die Wandfarbe sollte dann egal sein, solange sie nicht stark reflektiert.

Die manuelle Fokussierung sollte in Verbindung mit Lupe und Peaking das Maximum an Schärfe liefern, die die Kamera jenseits aller möglichen AF-Probleme beherrscht.
Ich habe trotzdem zusätzlich noch Varianten mit Autofokus gemacht (1-Feld-AF und Punkt-AF). Die Variante mit Punkt-AF entspricht exakt der mit manueller Fokussierung (deswegen zeige ich sie erst gar nicht), die Variante mit 1-Feld-AF ist etwas weniger scharf.

Im Anhang Crops von manueller Fokussierung und 1-Feld-AF.
Die Originaldateien RAW + JPEG dazu kann man hier als ZIP downloaden (ca. 60 MB).

Ich hatte auch noch Varianten mit Blende 5,6 und bei halbem Abstand bei 200 m (KB) probiert. Aber es erwies sich als schwierig, die manuelle Belichtung konstant zu halten (denn auch wenn es rechnerisch stimmt, kommen nicht automatisch gleich helle Bilder raus - warum auch immer).
Die Grundtendenz bleibt auf jeden Fall: Beim Abblenden sowie bei kürzerer Brennweite werden die Bilder etwas schärfer als bei 400 mm (KB) und Blende 4,0. Aber das wussten wir ja schon. Da es in diesem Test nur um den Vergleich von Kameraexemplaren geht, können wir uns ruhig auf die eine Variante (also 400/4,0) beschränken.
 

Anhänge

Die Idee mit dem Geldschein finde ich gut.
Macht es Sinn diesen mittig auf ein weißes DIN A4 Blatt zu kleben, damit alle den gleichen Hintergrund haben?
Leider kann man Banknoten nicht mit jedem Programm öffnen, PS bringt da z.B. eine Fehlermeldung.

[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]3822690[/ATTACH_ERROR]

Also ich bin hier raus, ist nicht schlimm, habe heute eh wenig Zeit, werde aber Euren Test weiter beobachten.

[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]3822691[/ATTACH_ERROR]

Hab jetzt alles wieder abgebaut und meine Kamera mit meinen Einstellungen gefüttert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Vorgaben!

Ich habe sie genauso umgesetzt, nur den 10€-Schein verkehrt herum aufgeklebt :eek: Trotzdem hier schon mal mein Ergebnis. Jpeg ooc, beschnitten in LR, exportiert ohne weitere Schärfung, aber mit Beschränkung der Dateigröße auf 500KB.

@Maxi: Schade, dass PS das nicht zulässt (oder gut so, je nachdem ;)). Vielleicht könnten wir noch etwas anderes als Vergleichsmotiv hernehmen? Denn gerade dein Exemplar scheint ja ein "gutes" zu sein, da fände ich Vergleichsbilder aus deiner Kamera natürlich sehr nützlich :)
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
Tut mir leid. An die Geldschein-Kopier-Sperre mancher Programme hatte ich gar nicht gedacht...
Die Kamera selber macht aber keine Probleme, und mit den meisten Programmen jenseits von Adobe sollte auch die Bearbeitung gehen (außer einem Crop muss für den Vergleich ja eh nichts bearbeitet werden).

--------------
Aber da das Bild von Azalee ungefähr so aussieht wie meines, und wenn das Bild von Maxi "nicht besser" aussieht, zeichnet sich da für mich schon eine Tendenz ab.

Ich fasse mal zusammen, was ich aus dem Thread hier glaube an Erkenntnissen gewonnen zu haben:
Das subjektive Unschärfe-Problem, das manche Leute mit ihrer FZ1000 haben, setzt sich aus mehreren Faktoren zusammen.
Einer ist die objektivbedingt etwas weichere Wiedergabe bei längster Brennweite und Offenblende, so wie man das auch von anderen Zoom-Objektiven kennt; da die längste Brennweite einen besonderen Reiz hat und die Belichtungsautomatik häufig Offenblende wählt, kommt diese Kombination in der Praxis wohl häufig vor.
Ein weiterer Faktor sind AF-Probleme. Insbesondere der "Depth From Defocus"-AF (1-Feld oder Mehrfeld), für den die FZ1000 so berühmt ist, ist möglicherweise mehr auf Schnelligkeit denn auf Präzision getrimmt - was gerade bei längster Brennweite und Offenblende schnell zu sichtbaren Abweichungen führt. Mit dem langsamen Punkt-AF gibt es tendenziell weniger Abweichungen vom Soll. Auf Nummer sicher geht man bei kritischen Aufnahmen mit sorgfältiger manueller Fokussierung.
Möglicherweise gibt es auch stärkere AF-Probleme mit einigen Exemplaren der FZ1000, wobei dann auch schon kürzere Brennweiten betroffen sein können; das wäre dann ein vom Service behebbarer Fehler. Ob das an meinem Exemplar der Fall war und jetzt behoben ist, wird sich in nächster Zeit zeigen.
Schließlich gibt es auch noch Abweichungen durch unterschiedliche JPEG-Einstellungen bzw. RAW-Konvertierungen; ein geringerer Kontrast führt im Vergleich zu anderen Kameras schnell zu einem unschärferen Gesamteindruck, obwohl er an der eigentlichen Detailschärfe nichts ändert.
 
@ Maxi

Croppen kann man mit den normalen Bildbetrachtern
wie XnView oder Faststone...
oder, wie erwähnt, z.B. bei Jpegs, mit andern Programmen wie Jpeg-Illuminator...
Alle sind kostenfrei.
 
Sodele,
ich habe mir mittlerweile nen Flickr Account angelegt und dort einen Crop des Testfotos abgelegt. Ich hoffe, der Link dorthin funktioniert.
Ich habe wie vorgegeben auf M gestellt, 400 mm Brennweite genommen (IrfanView zeigt 432 mm an), ISO usw. wie vorgeben. Weitere Parameter wie iDynamik, iAuflösung und iHDR waren wie immer auf off. Bildverhältnis auf 4:3. Raum etwas verdunkelt und aus ca 3,60 m Entfernung mit Blitz fotografiert.
Probleme hatte ich mit dem manuellen Scharfstellen. Es gab zwar diese Fokuslupe, aber trotz aktiviertem Fokuspeaking waren nicht die erwarteten Konturhervorhebungen zu sehen. Am PC sah ich erst, dass das dritte Foto schärfer war als die beiden anderen. Von diesem ist der Crop.
4c7304


Edit: das scheint mit der URL zu Flickr nicht zu klappen. Habe es Aber auch so hier anhängen können. Sowohl das jpg als ich die RAW Datei ist zusätzlich noch in der Dropbox: https://www.dropbox.com/sh/stnbky5omsniqm0/AAD6hdnQSRvfF9G1oyK5l0Fra?dl=0

Wenn ich mein Crop mit dem von Christiane vergleiche, dann sieht es bei mir aus als wären die Scheine "verwaschen" und bei ihr irgendwie sehr kontrastreich. So ähnlich ist es bei beiti mit seinen beiden Crops (1-Feld und manuell). Da sieht das 1-Feld-Bild auch etwas "verwaschener" aus.
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
Probleme hatte ich mit dem manuellen Scharfstellen. Es gab zwar diese Fokuslupe, aber trotz aktiviertem Fokuspeaking waren nicht die erwarteten Konturhervorhebungen zu sehen. [...]
Wenn ich mein Crop mit dem von Christiane vergleiche, dann sieht es bei mir aus als wären die Scheine "verwaschen" und bei ihr irgendwie sehr kontrastreich. So ähnlich ist es bei beiti mit seinen beiden Crops (1-Feld und manuell). Da sieht das 1-Feld-Bild auch etwas "verwaschener" aus.
Da würde ich erst mal auf ein Scharfstell-Problem tippen. Das Peaking der FZ1000 ist leider sehr zurückhaltend ausgelegt und leuchtet bei der ohnehin weichen Schärfe in der 400-mm-Stellung nur selten auf. Ohne stabiles Stativ hat man gar keine Chance, weil dann allein die Bewegungsunschärfe im Sucher das Bild so verwischt, dass das Peaking nicht mehr greift.
Bei mir steht das Peaking bereits auf "High" und die Kamera ist stabil auf dem Stativ fixiert, und trotzdem leuchten nur einige wenige der Schriftkanten des Geldscheins auf.

Du könntest zwei Sachen probieren:
1) Während des Scharfstellvorgangs vorübergehend für gute Beleuchtung sorgen (z. B. mit einer Lampe, die aus kurzer Distanz schräg von der Seite aufs Motiv leuchtet). Vor der eigentlichen Aufnahme schaltest Du die Lampe dann halt wieder ab.
2) Statt manuellem Fokus mal den Punkt-AF probieren. (In dunkler Umgebung evtl. bei eingeschaltetem AF-Hilfslicht. Vorher die Gegenlichtblende abnehmen, weil sie sonst einen Teil des Hilfslichts abschattet.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Tipps. Ich habe mal in der Kamera nachgeschaut und bei mir steht die Intensität des Fokuspeaking auch auf High. Ich atte vorhin nochmal eine zweite Versuchsreihe gestartet und dabei den Selbstauslöser genommen, weil das Bild auf dem Display immer leicht wackelte, wenn ich die Kamera berührte (mein Stativ ist vermutlich eher ein einfaches). Ich habe 3 Fotos gemacht, einmal mit manueller Fokussierung (ich sah ab und an mal ein Fokuspeaking-Leuchten), dann mit 1-Feld-AF und mit Punkt-AF. Ich mache davon mal die Crops und hänge sie hier an. Crops mache ich übrigens immer, indem ich mir das Bild mit IrfanView betrachte und da auf 100% gehe. Dann nehme ich das Snipping Tool und mache frei Hand den Ausschnitt vom Display. Ok, die sind natürlich immer leicht unterschiedlich groß und ich kann kein bestimmtes Seitenverhältnis einstellen, aber immerhin. Eine Gegenlichtblende habe ich noch nicht benutzt (die liegt noch in der OVP).
Ich sehe bei den drei Crops eigentlich keinen großen Unterschied.

Edit: wie hell war es eigentlich bei euch im Zimmer, Christiane und Beiti?
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
Hallo miteinander.

Ich will euch ja nicht komplett durcheinander bringen, aber ich hätte da noch einen anderen Betrachtungswinkel. Ich hatte mich Anfangs auch mit der ungenügenden Schärfe beschäftigt und bin bei der Verschlussmethode fündig geworden. Ich hatte in einem anderen Thread davon gelesen. Fragt mich bitte nicht welchen. Jedenfalls hatte jemand , ich glaube ****** war das, geschrieben das er nun nur noch den elektronischen Verschluss benutzt. Das hatte ich dann bei einem Spaziergang mal getestet. Also jedes Motiv zuerst mit dem mechanischen und danach mit dem elektronischen Verschluss ausgelöst. Fazit war auch bei mir, dass die Bilder mit dem elektronischen Verschluss deutlich schärfer wirkten.

LG Marcus
 
Ich sehe bei den drei Crops eigentlich keinen großen Unterschied.
Ich auch nicht. Die sind alle ungefähr gleich - und alle einen Tick weniger scharf als bei Christiane und mir. Eine gute Erklärung dafür habe ich derzeit nicht.

wie hell war es eigentlich bei euch im Zimmer
Es war gedämpftes Tageslicht. Ich hatte zum Vergleich ein Foto ohne Blitz gemacht, um sicherzustellen, dass bei Blende 4 und 1/250 Sekunde das Umgebungslicht möglichst wenig Anteil hat. Dieses Bild war nicht völlig schwarz, aber stark unterbelichtet mit nur noch schemenhaft erkennbaren Details.

Fazit war auch bei mir, dass die Bilder mit dem elektronischen Verschluss deutlich schärfer wirkten.
Interessante Idee! Von einigen mFT-Kameras weiß man, dass es ein Wackelproblem mit dem mechanischen Verschluss gibt, das bei bestimmten Verschlusszeiten besonders deutlich in Erscheinung tritt. Erst neuere Modelle wurden dahingehend optimiert, dass der Fehler nicht mehr auftritt.
Wenn man davon ausgeht, dass Panasonic in allen Kameras intern ähnliche Komponenten verbaut, könnte natürlich auch die FZ1000 betroffen sein. Ich werde das nachher mal testen. Allerdings muss ich dazu einen Aufbau mit Dauerlicht finden; mit Blitz kann man ja den elektronischen Verschluss nicht nutzen (und ich meine auch, dass der Fehler mit Blitz aufgrund der kurzen Leuchtzeiten gar nicht auftritt).
 
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