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pohlrobert1968

Themenersteller
Hallo liebe Forumsmitglieder,

ich bin der Robert und komme aus Tirol. Ich fotografiere sehr gerne und habe zur Zeit eine Canon PowerShot SX 170 IS mit der ich eigentlich recht zufrieden bin. Heuer hatte ich die Gelegenheit ein Mountainbike Downhill Rennen zu fotografieren, aber da zeigten sich eben die Grenzen der Kamera. Die meisten Fotos waren unscharf, was ja bei der Geschwindigkeit der Biker auch kein Wunder ist....wie ich meine. Ich überlege schon eine Weile mir eine bessere Kamera zu kaufen und bräuchte daher Tipps von euch Profis. Hauptsächlich fotografiere ich in der Natur (Wald, Berg, Blumen, Tiere usw...,möchte aber auch eine Kamera haben wo ich Aktion Fotos machen kann. Bin ein Anfänger was die manuellen Einstellungen der Kamera betrifft, daher meine Bitte an euch mir das nachzusehen, wenn ich mich nicht richtig ausdrücke. Ich finde die Fotografie als schönes Hobby und möchte schon mehr Zeit damit verbringen und mich mit der Technik beschäftigen. Daher meine Frage an euch: Was für eine Kamera würdet ihr mir empfehlen......gerne gebraucht da ich nicht viel mehr als €700 für den Body und Objektiv ausgeben möchte....zumindest zum anfangen.
Ich weiß auch das ich mehrere Objektive benötigen werde, aber für den Anfang möchte ich nicht mehr auslegen.

Danke erstmal und liebe Grüße Robert

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!

Natur und Sportfotografie


2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?

[ ] Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.
[ ] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!

Canon PowerShot SX 170 IS

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
_____________ Euro insgesamt

bis €700

[ ] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?

[ ] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[ ] Nein


[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke / Modell, falls bekannt):


7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!

[ ] Die Größe ist mir egal.

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[ ] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher

[ ] weiß ich noch nicht, soll in der Beratung geklärt werden

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[ ] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay

[ ] Bildstabilisierung
....[ ] im Body
....[ ] im Objektiv
[ ] Blitz-/Zubehörschuh


[ ] Sonstiges: __________

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] Anfänger (bitte Ergänzung 2 lesen)
[ ] Fortgeschrittener

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?

[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[ ] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[ ] Ausbelichtung auf
....[ ] Fotopapier (Format _______)
....[ ] Fotobuch
 
Die beste Kamera für dich ist m.E. die Panasonic FZ300. Sie ist schnell, ist abgedichtet, kann auch bei Staub und schlechtem Wetter benutzt werden, hat ein relativ lichtstarkes Objektiv vor allem auch bei Telebrennweiten (was für deine Sportaufnahmen sehr nützlich sein dürfte), und solltest du mal Videos machen wollen, kann sie das auch sehr gut. Alternativ der größere Bruder FZ1000, die jedoch nicht abdichtet ist, weniger Telebrennweite hat und beim Tele deutlich lichtschwächer ist, dafür allgemein aber eine bessere Bildqualität produziert - wobei den Unterschied praktisch niemand nur anhand eines vorgelegten Fotos feststellen kann.

Rainer
 
Du solltest aber wissen, dass eine Kamera mit winzigen Sensor wie die FZ300 nur bei GUTEM Licht auch gute Bilder macht.
 
Weil du schon an Canon gewöhnt bist, würde ich auch bei dieser Firma bleiben. Dir ist es wichtig ein Schwenkdisplay zu haben, aber ich würde trotzdem einen Einsteigermodel 1300D oder 1200D nehmen um mehr für die Objektive zu haben. Ich würde einen Tamron 16-300 nehmen, weil du sehr nah reinzoomen kannst.

Wenn ein Schwenkdisplay dir wichtig ist, würde ich für die Aktionfotografie eine 700D nehmen. Die Canon Kameras sind bestens geeignet für Actionfotos. Ich finde die Perspektive aus der Gürtelhöhe und Fotografieren mit Display gerade für die Actionfotos sehr attraktiv.
 
Du solltest aber wissen, dass eine Kamera mit winzigen Sensor wie die FZ300 nur bei GUTEM Licht auch gute Bilder macht.
Das ist Unsinn. Mit dem 2.8er Tele bei 600mm geht sie bei schwachem Licht wesentlich später in die Knie als eine Kamera mit größerem Sensor und einem Tele mit 5.6 oder noch kleinerer Blende.

Rainer
 
Auch das stimmt nicht. Siehe Traumflieger-Test (hier) unter "In Lowlight hat die FZ300 ihre Grenzen". Wenn die Kamera ab ISO 800 sichtbar rauscht, werde ich bei 600mm bei schlechtem Licht auch meine Probleme haben.
 
Auch das stimmt nicht. Siehe Traumflieger-Test (hier) unter "In Lowlight hat die FZ300 ihre Grenzen". Wenn die Kamera ab ISO 800 sichtbar rauscht, werde ich bei 600mm bei schlechtem Licht auch meine Probleme haben.
Erstens gebe ich nichts auf Tests. Zweitens habe ich nicht behauptet, dass die FZ300 "grenzenlos" wäre, natürlich hat sie im Lowlight ihre Grenzen - genauso wie jede andere Kamera, nur etwas früher oder auch etwas später als andere Kameras. Ich habe geschrieben, dass diese Kamera bei Telebrennweite wegen ihrer 2.8er Blende später in die Knie geht als eine Kamera mit größerem Sensor und einem Tele mit Blende 5.6 oder kleiner. Ich möchte den Eindruck relativieren, dass diese Kamera nur bei gutem Licht benutzbar wäre. Das wird gerade dieser Kamera (im Vergleich zu anderen Kameras mit einem 1/2.3 Sensor) nicht gerecht.

Rainer
 
Zuletzt bearbeitet:
Weil du schon an Canon gewöhnt bist, würde ich auch bei dieser Firma bleiben. Dir ist es wichtig ein Schwenkdisplay zu haben, aber ich würde trotzdem einen Einsteigermodel 1300D oder 1200D nehmen um mehr für die Objektive zu haben. Ich würde einen Tamron 16-300 nehmen, weil du sehr nah reinzoomen kannst.

Wenn ein Schwenkdisplay dir wichtig ist, würde ich für die Aktionfotografie eine 700D nehmen. Die Canon Kameras sind bestens geeignet für Actionfotos. Ich finde die Perspektive aus der Gürtelhöhe und Fotografieren mit Display gerade für die Actionfotos sehr attraktiv.

Das ich dich richtig verstehe: Jemand will sich schnell bewegende Objekte fotographieren, ggf. nicht im Wald. Und dafür ist deine Empfehlung:

+ Der kleinste und schwächste Autofokus im aktuellen (daher in Produktion) Canon Programm
+ Der älteste und schwächste Sensor im Programm
+ Dazu ein optisch wie von der Lichtstärke her bescheidenes Zoom das am langen Ende so schwach ist das der Autofokus massiv ausgebreitet wird (weil f/6,3 eigentlich ne Blende zu lichtschwach ist, der AF ist nur bis f/5,6 spezifiziert)

Klingt nach ner echten Flu(g|ch) Ausrüstung.

Die 700D als Kamera ist im Canon Programm schon etwas besser (Sensor ist ne Generation moderner, AF besser) aber alle Probleme mit dem Objektiv würden bleiben.
 
Mal an den TO:

1) Bei welcher Brennweite hast du die bisherigen Bilder gemacht sowohl Downhill als auch sonst. So als grobe Übersicht "etwa x Prozent zwischen a und b mm, y Prozent zwischen b und c mm usw)

,2) Wie wichtig ist "gutes Verhalten bei wenig Licht"

3) Wie wichtig ist Video

Hilft bei Grundempfehlungen zu Objektiven. Und zT auch der Kamera (wg Bürgerzentrum)
 
@GelegenheitsFoto Lies dier doch mal die anderen Posts von user.dslr durch. Der Typ ist einfach nur ein Canon-Werbebot...

@TO: Besonders Natur- und Sportfotografie geht meistens ziemlich ins Geld. Sowohl lange Brennweiten als auch Bodys mit starkem AF sind für 700€ kaum machbar. Und für den Rest nehmen sich in dem Preisbereich die Systeme kaum etwas. Geh auf jeden Fall mal in einen Fotoladen und nimm verscheidene Kameras in die Hand.
 
Zuletzt bearbeitet:
@GelegenheitsFoto Lies dier doch mal die anderen Posts von user.dslr durch. Der Typ ist einfach nur ein Canon-Werbebot...

Isch weiss! Und nicht mal ein guter.

Nicht falsch verstehen, "Ich kann nur Canon" und stehe dazu. Aber zumindest sollte man dann was SINNVOLLES empfehlen. Oder auch mal sagen "für das Budget nicht machbar.

@TO: Besonders Natur- und Sportfotografie geht meistens ziemlich ins Geld. Sowohl lange Brennweiten als auch Bodys mit starkem AF sind für 700€ kaum machbar. Und für den Rest nehmen sich in dem Preisbereich die Systeme kaum etwas. Geh auf jeden Fall mal in einen Fotoladen und nimm verscheidene Kameras in die Hand.

Ist eine gute Idee. Oft sind danach einige Marken/Typen "raus" weil sie sich "einfach falsch anfühlen". Ich bin damals (Ersatz Powershot A-Serie) auch in "bekannte große Kette" gegangen und hab alles begrabscht was rum stand (Okay, ausser Personen) von Bridge bis KB (Ich hatte ein anderes Preislimit) und von Canon bis Sony. Und bin dabei bei "meiner" Marke angekommen.
 
@GelegenheitsFoto Lies dier doch mal die anderen Posts von user.dslr durch. Der Typ ist einfach nur ein Canon-Werbebot...

leider....einfach komplett ignorieren, was Mr.Werbebot schreibt
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wie schon so oft empfohlen:
Geh in den Laden, nimm die Kameras in die Hand (musst nicht dort kaufen).
Gewicht, Grifftiefe, Bedienung usw.
Dir ist bewusst, dass bei einer DSLR dafür prädistiniert ist,
dass über den Sucher fotografiert wird?
Natürlich kann man mittlerweile auch über den Bildschirm fotografieren,
aber es ist und bleibt eine Notlösung.

Die beste Kamera für dich ist m.E. die Panasonic FZ300.
Ich würde auch nicht die Panasonic empfehlen....was bringt dir ein System, dass du nicht erweitern kannst?
Das schon dadurch in seinen Möglichkeiten beschränkt ist?
Was rauscht wie Hulle? Dann bringt dir das abgedichtet auch nichts.

Natürlich ist es in deinem Budget schwer bis unmachbar, alle deine Anwendungsgebiete sofort abzudecken.
Weil für Sport- und Actionfotografie solltest du dir schon ein Lichtstarkes Tele leisten können. Kostenpunkt mindestens 500€ ... und das sind auch nur die Mittelguten Teles. Die richtig guten Kosten das 3x.
Landschaft widerrum wäre mit dem Budget sehr gut machbar.

Spontan hab ich an eine Nikon D7100 gedacht (auch wenn die kein Klappdisplay hat)...
Kann natürlich nicht mit dem Flaggschiff D500 von Nikon in dem Bereich mithalten, aber ist durchaus solide...
Ein Weitwinkel-/Ultraweitwinkel-Objektiv wäre jetzt schon machbar und du könntest später ein 2.8er Tele dazu kaufen.
Und ist natürlich keine Canon :p - aber selber ausprobieren ;)
Und später hättest du die Möglichkeit, dein Equipment zu erweitern.
Auch kannst du mit einem Kitobjektiv (18-105mm) zwar nicht so gut wie mit einem langen Tele und durchgängigen Blende Actionfotos machen,
aber sicherlich ist es auch nicht total unbrauchbar dafür ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

danke schon mal an alle für eure Tipps. Bisher habe ich immer im Automodus fotografiert. Werde mich jetzt aber mal an den manuellen Modus meiner Kamera wagen und schauen was so geht.

LG Robert
 
Durch das zwingend geforderte Klappdisplay ist deine Auswahl halt stark beschränkt bei so einem geringen Budget.

Man kann auch sein Smartphone benutzen (hat ja fast jeder so ein Ding),
quasi als "Klappdisplay" zu nutzen...über eine App siehst du dann das selbe wie auf dem Bildschirm hinten auf der Kamera

Wenn das eine Möglichkeit wäre, hättest du wieder mehr Optionen bei der Kamerawahl ;)
 
Geh wirklich in einen Laden und fass ein paar Kameras an..

Und wenn du schon da bist, kannst du auch mal eine Sony A68 bespielen, die dürfte den besten AF der bislang hier genannten realistischen Alternativen haben und ist auch im allgemeinen sehr schnell, fasst sich nur ein wenig "plastisch" an.

Kamera und geniales - schnelles und lichtstarkes - Sony 16-50/2.8 sind jung gebraucht im Budget.

Es fehlt etwas für die längere Brennweite, aber du bist ja gewillt zu ergänzen.

Ergänzung: Klappdisplay hat die auch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist jetzt mal KEINE Empfehlung für "kauf das" sondern einfach mal ne Idee was langfristig bei Systemkameras an Kosten auf dich zukommen kann. Damit du auch mal siehst ob das insgesammt im "Budget der nächsten x Jahre" ist. Ich nehme Canon weil die Kenn ich, andere Marken können das zT. genau so gut oder besser:

1) Kamera mit relativ flottem Autofokus

Bedeutet bei Canon Preise ab 400-450€ gebraucht (etwa die 7D1) oder ab 550€ neu (750D). Die sind nicht mehr "taufrisch" (die 7D1 ist von 2009!) und haben ihren Nachfolger draussen aber der verbaute Autofokus ist "sporttauglich" (Die 7D1 war bis 2014 Canons "kleines Sportmonster" und der AF ist leicht abgespeckt in die 70D und 750/760 gewandert). Nach oben hin natürlich offen aber ich versuche mal halbwegs in deinem Preisrahmen zu bleiben (0)

2) Objektive mit flottem Antrieb

2a) Normale Zooms (f4-f5.6)

Hier ist das Angebot groß und die Preise <= 400€ für entweder ein einzelnes (etwa EF-S 18-135) oder zwei (EF-S 18-55+EF-S 55-250). Wenn diese reichen dann kann es zT. günstiger sein sie im "Kit" daher zusammen mit der Kamera zu kaufen. Die Lichtstärke variert über die Brennweite und wird mit zunehmender Brennweite geringer (Große f-Werte = geringe Lichtstärke)

2b) Lichtstarke Zooms (f4 ODER f2.8)

Diese Biester haben meist eine durchgehende Lichtstärke. f/4 bei den günstigeren, f/2.8 bei den teureren (Die f/1.8 lassen wir weg weil nicht ideal für Sport da gemütlicher Motor). Hier fangen die Preise für EIN Objektiv bei 300€ an wenn es NICHT vom Kamera-Hersteller sein soll (gut 700€ WENN der Hersteller drauf steht) und gehen durchaus in den 4-stelligen Bereich.

Der Klassiker sind hier ein 17-5x/2.8 (300/Fremd . 700€/Canon) und ein 70-200/f2.8 (500 ohne Stabi-1500€ mit Stabi für Fremdherstelller, > 1000€ für Canon). Alternativ ein 70-200/f4 (nur Canon, 600/ohne Stabi - 1200€ mit Stab(1)i)

2c) Landschaft/Natur

Für Landschaft/Natur kommt ggf. noch nen Ultra-Weitwinkel (250-600€ - hier sind die Fremdhersteller mal teurer) oder ein Makro-Objektiv (für Bilder von Blüten, Insekten etc.) hinzu (so ab 500€)

3) Der ganze Kram drum herum

Also ne Tasche oder nen Ruchsack (ca. 100€ wenn es was solides sein soll), 2. Akku (30-80€), Speicherkarten (die GUTEN!) und bei Sachen wie Landschaft nen Stativ (so ab 150-200€)


GEBRAUCHT gibt es das zT. günstiger, gerade wenn es nicht die allerneuste Generation sein muss. Man muss aber zT. rechnen den einige Hersteller geben 3 bzw. 5 Jahre Garantie für den ERSTBESITZER (nicht übertragbar) und da muss der Abschlag für Gebrauchtware sich lohnen (2)

Das soll jetzt nicht abschrecken aber mal ne grobe Übersicht der (potentiellen) Langzeit-Kosten für ne Systemkamera im Bereich "Sport, schnell" geben.

(0) Das "teuerste" im typischen APS-C Format ist die 7D2 mit ca. 1500€, Canons aktueller "Kleiner Sport- und Reportageprofi"

(1) Stabi(lisator) verringert das "Zittern" des Fotographen. Normal sagt man das Zeiten von maximal 1/Brennweite, eher 1/ (2x Brennweite) frei Hand machbar sind. Mit dem Stabilisator gehen längere Zeiten. Bei Sport weniger wichtig da dort die Zeiten idR. kurz sind.

(2) Je lichtstärker ein Objektiv desto eher muss es zB. mal feinabgestimmt/auf die Kamera abgestimmt werden. Kostet halt um die 100-150€.
 
... Bisher habe ich immer im Automodus fotografiert. Werde mich jetzt aber mal an den manuellen Modus meiner Kamera wagen ...
Wie kommst Du denn da drauf? Am schnellsten und zuverlässigsten die Kontrolle über die Belichtung (Blende/Zeit/ISO) hat man doch mit Av oder Tv (ggfs. mit Korrektur).
Das mit M greift seit einiger Zeit wie eine Seuche um sich. Und kaum ein Anfänger weiß tatsächlich, in welchen wenigen Fällen M sinnvoll ist. :eek:
 
Werde mich jetzt aber mal an den manuellen Modus meiner Kamera wagen und schauen was so geht.
Kannst du machen, wird dir aber bei deiner Kamera nicht viel bringen.
Zum Modus M schließe ich mich dem Beitrag von Horseshoe an.
Modus A, also Blendenvorwahl, bringt bei solch einer kleinsensorigen Kamera mit lichtschwachem Objektiv auch kaum was, da ist eh von vorne bis hinten alles scharf.
Modus S wäre evtl. sinnvoll, um die Belichtungszeit für die schnellen Biker kurz genug einzustellen. Dann wird bei schlechtem Licht aber der ISO-Wert so hoch sein, dass die Fotos zwar nicht mehr unscharf, dafür aber sehr verrauscht sein werden.

Man kann auch sein Smartphone benutzen (hat ja fast jeder so ein Ding),
quasi als "Klappdisplay" zu nutzen...über eine App siehst du dann das selbe wie auf dem Bildschirm hinten auf der Kamera

Bis heute verstehe ich nicht, wie eine Smartphone ein Klappdisplay ersetzen kann. Vielleicht bin ich dafür zu blond - aber ich bilde mir ein, dafür mindests 3 Hände zu benötigen, besser noch 4.
Von der nervigen Prozedur jedes mal, bis die Verbindung Kamera-Smartphone hergestellt wurde, mal ganz abgesehen.

Auf ein Klapp-/Schwenkdisplay würde ich nie mehr verzichten wollen. Das würde ich mir nicht ausreden lassen.
 
Mir fehlen hier die Tipps Sony A6000 oder Olympus e-pl7/8. Alle mit gutem Autofokus ausgestattet, gute bis sehr gute Bildqualität, erweiter- und bezahlbar.
 
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