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Kraniche auf dem Darss - mit oder ohne Stativ?

Fahrspass

Themenersteller
Hallo DSLRler,

ich werde Ende September zwei Wochen in Zingst sein und hoffentlich Gelegenheit haben ein paar der vielen, vielen Kraniche zu fotografieren. Zur Vorbereitung habe ich jetzt schon an verschiedenen Stellen gelesen WO und WANN sich auf die Lauer legen kann, aber auch WAS man dabei so alles falsch machen kann. Und dass man dabei gar nicht genug Brennweite haben kann ist wohl auch klar ...

Ich hab im Rahmen der Recherechen aber auch viele Bilder von den Fotografen selbst gesehen, die praktisch alle mit großen Dreibeinstativen agierten. Da sich die Motive bewegen und die Verschlusszeiten wohl recht kurz sein müss(t)en, frage ich mich natürlich warum das so ist? Geht es nur darum das schwere Glas nicht so lange halten zu müssen? Bin ich nicht dadurch viel zu unflexibel? Oder macht es bei den extremen Brennweiten als Schutz vor Verwackelungen wirklich Sinn mit Stativ zu arbeiten?

Also:
- Welche Vorteil bietet mir dabei ein Dreibein-Stativ?
- Kann das ein Einbeinstativ genauso gut?
- Oder brauch ich gar kein Stativ?

Zur Ausrüstung: OM-D E-M1 mit 40-150/2,8 bzw. 300/4,0 plus 1,4er Konverter (also bis 840mm bei Kleinbild)

Vielleicht kann mir ein erfahrener Kranich-Fotografierer ein paar sinnvolle Tipps geben. Danke! (y)
 
Meinst sind dann auf den Stativen Gimbals oder Video-Neiger montiert und damit lassen sich Motive sehr gut verfolgen - sprich es vereinfacht die ganze Sache, man verwackelt weniger, muss Kamera & Objektiv nicht halten...
 
Also:
- Welche Vorteil bietet mir dabei ein Dreibein-Stativ?
- Kann das ein Einbeinstativ genauso gut?
- Oder brauch ich gar kein Stativ?

Ich habe das Dreibein-Stativ in Verbindung mit dem Novoflex Magic Ball als sehr hilfreich empfunden, da
  • ich die Kamera während des Wartens bereits grob ausgerichtet hatte.
  • durch den Kugelkopf die Kamerabahn vorgegeben und somit ruhiger war.
  • meine Oberarme entlastet wurden.

Fotografiert habe ich mit einer Olympus E3 und dem 14-54 morgens in der Dämmerung an Meinigenbrücke, die Kraniche überqueren sie morgens zur Zeit des Sonnenaufgangs. Das Licht reichte zu ISO 400 aus, allerdings wäre das 2.8-3.5/50-200mm auch sehr hilfreich gewesen. Mein 40-150mm war mir zu dunkel..
 
Die Frage ist was du willst, fürs Web und Omi's 13*18 Album braucht man eher kein Stativ. Für alles darüber ist ein Stativ sicher hilfreich.
 
Die Stativfrage kann ich Dir nicht beantworten.

Am Pramort (östlichste Spitze) sind wohl die besten Aussichten, man kommt aber nur mit Fahrrad oder zu Fuß dorthin. Zu den Brutzeiten dürfen auch immer nur begrenzte Zahlen an Leuten dort hin.
 
Die Frage ist was du willst, fürs Web und Omi's 13*18 Album braucht man eher kein Stativ. Für alles darüber ist ein Stativ sicher hilfreich.

Das ist Unsinn! Man kann auch vom Stativ miese Bilder machen. :D Aber auch freihand kann man sehr gute Bilder machen. Am Ende kommt es auf die persönlichen Präferenzen an.

Arbeitest du sonst viel mit Stativ? Dann nimm es mit und lass es im Auto oder der Unterkunft, wenn es dir eher im Weg steht. Beim Ansitzen an einer speziellen Stelle ist es schön das Kameragewicht nicht ständig halten zu müssen.
 
Hallo,
mit langen Brennweiten würde ich wo es geht mit Stativ arbeiten.
Wie oben schon geschrieben: Bei Belichtungszeiten unter 1\500sec. aus der Hand ist so ein Foto schnell verwackelt.
Es wäre blöde wenn du dein Traumfoto schießt und wegen Verwacklungsunschärfe kein Poster daraus machen kannst.
Auch macht es keinen Spaß so eine Kombi lange im Anschlag zu halten.

Am Besten ist natürlich ein Dreibein:
Es steht von alleine und ist in der Regel stabiler.
Ein Einbein ist zu Freihand schon ein großer Fortschritt.

Eine Zwischenlösung, aber gut wenn du mobil sein mußt, ist ein Bruststativ: (z.B. LINK, gibt es für entsprechendes Geld auch "in gut")
Es nimmt dir die Last von den Armen, du hast beide Hände frei um die Kamera zu bedienen und es stabilisiert ein wenig.
 
Oh, da kam ja so Einiges. Vielen Dank an alle Beteiligten für das Feedback, auch wenn ich sie hier nicht ausdrücklich zitiere! (y)

Die Frage ist was du willst, fürs Web und Omi's 13*18 Album braucht man eher kein Stativ. Für alles darüber ist ein Stativ sicher hilfreich.

Na, komm, wer Fotografie als Hobby hat, der will immer mit der bestmöglichen Ausrüstung das perfekte Bild schießen, auch wenn's nur für Omma ist ... :lol:

Die Frage ist also eher was ich nicht will oder kann und das ist die perfekte Ausrüstung bezahlen und dann noch durch die Gegend schleppen. :ugly:

Meinst sind dann auf den Stativen Gimbals oder Video-Neiger montiert und damit lassen sich Motive sehr gut verfolgen - sprich es vereinfacht die ganze Sache, man verwackelt weniger, muss Kamera & Objektiv nicht halten...

Aaaaah, Gimbals machen in dem Zusammenhang natürlich Sinn, da muss ich mir die Fotos mal genauer anschauen. Das kann gut sein.

Aber da ich kein Dreibein-Stativ habe, was mir (> 2m) für eine Nachverfolgung mit Gimbal hoch genug wäre, scheidet das für mich als mögliche Option zunächst mal aus.

mit langen Brennweiten würde ich wo es geht mit Stativ arbeiten.
Wie oben schon geschrieben: Bei Belichtungszeiten unter 1\500sec. aus der Hand ist so ein Foto schnell verwackelt.
Es wäre blöde wenn du dein Traumfoto schießt und wegen Verwacklungsunschärfe kein Poster daraus machen kannst.
Auch macht es keinen Spaß so eine Kombi lange im Anschlag zu halten.

Am Besten ist natürlich ein Dreibein:
Es steht von alleine und ist in der Regel stabiler.
Ein Einbein ist zu Freihand schon ein großer Fortschritt.

Okay, dann nehme ich das Dreibein gleich beim ersten Versuch mal mit - und wenn ich es nur brauche um das Federvieh am Boden abzulichten. Für die Flugshow muss dann entweder das Einbein herhalten oder eben Freihand. Da muss ich probieren, wie ich besser klar komme.

Fotografiert habe ich mit einer Olympus E3 und dem 14-54 morgens in der Dämmerung an Meinigenbrücke, die Kraniche überqueren sie morgens zur Zeit des Sonnenaufgangs. Das Licht reichte zu ISO 400 aus, allerdings wäre das 2.8-3.5/50-200mm auch sehr hilfreich gewesen. Mein 40-150mm war mir zu dunkel..

Ja, das wäre auch meine Anlaufstelle Nr. 1 gewesen. Die 400er ISO überrascht mich etwas, aber wenn dem so ist, hab ich ja noch etwas Spielraum nach oben. Bei dem 300er mit Konverter bin ich ja schon bei Blende 5,6 ...

DANKE nochmal! (y)
 
...
Aber da ich kein Dreibein-Stativ habe, was mir (> 2m) für eine Nachverfolgung mit Gimbal hoch genug wäre, scheidet das für mich als mögliche Option zunächst mal aus.
...
Was ich noch so dunkel in Erinnerung ist dass man an den guten Beobachtungsplätzen sich in einen Unterstand / Tarnzelt zu begeben hat und diesen bei Strafe nicht zu verlassen hat bis die Kraniche weg sind.
Der Zugang ist beschränkt. siehe hier:
https://www.fischland-darss-zingst....in-der-natur/nationalpark/kranichbeobachtung/
Durch das NSG laufen und drauf losknipsen ist nicht.
Aufgrund der Dauer wird man auch gerne SITZEN, Stichwort Walkstool.
Im Sitzen sollte auch dir ein halbwegs normalgrosses Stativ reichen.
Mit MFT bist du zwar auf der leichten Seite, aber die 840mm wollen trotzdem gehalten werden.
Als "Gimbal" könntest du bei deiner leichten Ausrüstung gut einen Acratech Kopf nutzen, z.B. den Long Lens Head oder den GP als Gimbal. siehe hier:
https://www.youtube.com/watch?v=q_HWWa-fyow&feature=youtu.be
https://www.youtube.com/watch?v=8OffEGXjhbk&feature=youtu.be
Der GP ist halt universeller einsetzbar.

Gruss nimix
 
Hallöle,

Da ich Anfng September nach Zingst fahre, würde mich brennend interessieren, welche Erfahrung du im letzten Jahr gemacht hast.

lG
Lützenkirchen
 
Es gibt wenige Hides, in denen bereits die komplette Technik unter der Kamera (Stativ, Kopf/Gimbal - und das dann praktisch immer arca-swiss kompatibel) vorhanden ist. Das sollte Dir Dein Veranstalter vor Ort sagen.

Fast immer schaut auch das Objektiv aus dem Hide raus, ein Rumfuchteln ist komplett unerwünscht. Um das zu erreichen, ist die Montage auf einem echten Stativ unerlässlich.

Wenn man alleine unterwegs ist, reicht auch ein Einbein. (Damit nehme ich sogar Makros auf). Damit ist man flexibler und es ist schneller aufgebaut. Jedoch kann man eben die Finger davon nicht loslassen, was bei einem echten Stativ natürlich möglich ist.
 
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