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JPG speichern (nicht für Web): Speichern unter oder Für Web exportieren?

rgbwde

Themenersteller
Hallo,

wenn ich ein Bild mit ACR und Photoshop fertig bearbeitet habe das ich (zunächst) NICHT im Internet veröffentlichen möchte, was ist dann der beste Weg es mit Photoshop als jpg zu speichern? "Für Web exportieren" oder einfach nur "Speichern unter"?

Die jpgs möchte ich vielleicht irgendwann z. B. mal auf Leinwand drucken oder an einen Kunden weitergeben oder einfach nur archivieren. Sie sollen also nicht in der Größe (Abmessungen) verkleinert werden und in guter Qualität vorliegen.

Mir ist aufgefallen das es zwischen beiden Möglichkeiten ein recht deutlichen unterschied in der Dateigröße gibt. Bei "Speichern unter" Qualität 10, haben die Bilder eine Größe so um 2-3 MB. Bei für Web exportieren, Qualität 90 meist eine Dateigröße von über 8 MB.

Wie macht ihr das?
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Dialog für Web speichern ist gleichermaßen für alle Jpegs geeignet.
Du hast bei ihm einfach ne bessere Kontrolle darüber wies am Ende aussieht und eine Vorschau der Dateigröße.
Qualität um die 80 hat meißt kaum Einbußen. Für Web kann man man da auch noch gut weiter runtergehen.
Das hängt von der Priorität der Seite ab (schneller oder qualitativer).
 
Für die verschiedenen Gebrauchsnutzungen jeweils Größenaktionen als TIF oder JPG anlegen und dann immer nur

1x klick :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Für die verschiedenen Gebrauchsnutzungen jeweils Größenaktionen als TIF oder JPG anlegen und dann immer nur

1x klick :)

Das mache ich schon länger so :)
Es geht mir aber nicht um verschiedene Größen, sondern darum auf welche Art ich es abspeichern sollte und warum die Dateigröße bei "Speichern unter", bei ähnlichen Qualitätseinstellungen viel kleiner ist.
 
Bei speichern unter ist 12 die höchste Qualitätsstufe, bei für Web exportieren ist 100 die höchste Qualitätsstufe. Wenn ich nun 10 bzw 90 nehme, dann soll das ein großer Unterschied sein?

Ich will es ja nicht abstreiten aber mich wundert das gerade nur etwas.
 
Hallo,
über <Speichern unter> bleiben in der JPG auch alle Photoshop-Pfade erhalten! :eek:
über <Für Web exportieren> bleiben KEINE Pfade erhalten.
Dafür hast du eine Vorschaufunktion um die Artefakte zu beurteilen, du kannst Metadaten hinzufügen und:
die vielleicht relevanteste Funktion: du kannst die Exporteinstellung als Vorgaben speichern. Das kann sehr nützlich sein für Stapelverarbeitungen...

sondern darum auf welche Art ich es abspeichern sollte
Wenn das Bild für dich bestimmt ist, würde ich es als JPG speichern.
Wenn du das Bild veröffentlichen willst, an Freunde geben willst, würde ich es exportieren. Vermutlich auch reine Geschmackssache.

Bei "Speichern unter" Qualität 10, haben die Bilder eine Größe so um 2-3 MB. Bei für Web exportieren, Qualität 90 meist eine Dateigröße von über 8 MB.
man kann nicht einfach umrechnen und sagen Qualität 6 entspricht 50% oder 12 = 100%.
6 entspricht ~ 47-53%, und 10 entspricht nur ~ 77-84% und nicht 90% :)
 
Ausgang für die Dateigröße (MB) ist ja zunächst das Format, z.B. 3840 x2160 pix (16:9) für die Präsentation am Fernseher.

Aktion:
..........vorrausgehende Bearbeitungsschritte.....
speichern (bei speichern unter die gleichen Einstellungen)
JPG-Optionen
Qualität: 12 Maximal
Große Datei (Schieberegler)
Progressiv
Durchgänge 3
der Dateiname ist gleich wie bei der Ausgangsdatei (*.NEF)
D:\Daten\Bildordner\Dateiname.jpg
 
Bei speichern unter ist 12 die höchste Qualitätsstufe, bei für Web exportieren ist 100 die höchste Qualitätsstufe.
Ok, das war mir, als nicht-ACR-Nutzer, nicht klar, mir ist halt nur die scheinbar große Differenz ins Auge gesprungen. Dann gilt das von mir gesagte natürlich nicht. (Wäre ja auch zu einfach gewesen).
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum reinen Archivieren währe DNG-Lossy besser als Jpeg:
https://www.youtube.com/watch?v=Pt3tMTG2jHQ&t=57s

Sehr interessant! Da ich meine Bilder auch mit Photoshop bearbeite, aber eine dng Lossy nur aus Lightroom erstellt werden kann, wäre bei mir der Umweg über PSD notwendig. Also: RAW -> bearbeiten in CameraRAW und anschließend in Photoshop -> Speichern in PSD mit Photoshop -> PSD in LR umwandeln in dng Lossy...

PSD in dng ... wäre das eine Möglichkeit oder eher Blödsinn?
 
PSD in dng ... wäre das eine Möglichkeit oder eher Blödsinn?

Blödsinn. Lossy DNG ist interessant, wenn es um das platzsparende Archivieren der Raw-Dateien geht (kann man sowohl per Lightroom, Camera Raw als auch den DNG-Konverter konvertieren). Für PSD, TIFF; JPEG ergibt das keinen Sinn.
 
Du kannst deine Psd in Kopie als Tiff (Ebenen verwerfen) speichern.
Das Tiff lässt sich dann auch in ACR als 8bit DNG speichern.
Die Größe ist ein Zentel gegenüber des Tiff und auch kleiner als ein
(Qualität 100) Jpeg bei besserer Qualität.

Das funktioniert an Raws natürlich besser weil da noch alles
zur Verfügung steht. Man sollte dies natürlich nur mit Tiffs
machen bei denen zuvor schon WB, Cas raus, Objektivkorrektur,
Grundabstimmung... stattgefunden hat, sonst macht es in der Tat
wenig Sinn.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die ganzen Tipps. In der Zwischenzeit habe ich einiges ausprobiert: Exportieren, Speichern unter, verschiedene Qualitätsstufen, jpg, dng usw. und verglichen...

In den letzten Jahren habe ich immer aus PS mit Qualität 90 exportiert. Sicher nicht die schlechteste Möglichkeit, aber wenn ich sagen sollte warum ich es so und nicht anders mache oder ob es eine bessere Möglichkeit gibt, könnte ich das nicht klar beantworten. Ich möchte diese Grundlegende Sache einmal verstanden haben und richtig umsetzen und mir dann nie wieder Gedanken darüber machen müssen :)

Was Olaf sagt hört sich für mich logisch an. RAW/DNG sind die Rohdaten und ein bearbeitetes Bild wieder in ein DNG umzuwandeln ist irgendwie unlogisch.

Was ASretouch sagt, macht aber irgendwie auch Sinn, Tiff ist verlustfrei und wenn man ein bearbeitetes Bild in ein (lossy) DNG konvertieren kann, das eine bessere Qualität als ein jpg hat (mehr Informationen) aber eine geringere Dateigröße, wäre das ja auch was worüber man nachdenken könnte....

Hauptsächlich kommt es mir auf die Qualität an und nicht auf den Speicherplatz. Aber wenn man bei einer Komprimierung nur in einer 400 Prozent Ansicht einen minimalen Unterschied sieht, aber dadurch pro Bild 5 MB sparen könnte (nur ein Beispiel) dann wäre das zu überlegen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich lasse alle meine bearbeiteten Bilder in LR OHNE diese zu exportieren. Erst wenn ich dann in irgend einer Form ein Bild benötige, exportiere ich es zweckgerecht als JPEG oder DNG. Das geht relativ schnell für ein einzelnes Bild oder dann als Stapelverarbeitung mit dem Exportieren-Dialog resp. mit den entsprechenden Vorgaben.

Für mich ist es nicht notwendig, die bearbeiteten RAW's vor der endgültigen Verwendung bereits in ein JPG/DNG/TIFF zu exportieren.

Ich mache das seit LR 2.0 so und habe bisher keine schlechten Erfahrungen gemacht.

Gruss Andreas
 
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