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Wie vorgehen, Aufbau bei diesem Aktfotografie Bild

ChRiZ1988

Themenersteller
Hallo zusammen,
ich hoffe das Thema ist im richtigen Unterforum, wenn nicht, bitte verschieben und mir sei verziehen.

Ich möchte mich an diese Bildtechnik heran wagen.

Wie muss ich da am besten vorgehen ?
Ich dachte bislang an folgendes.
Belichtung ohne Blitz einstellen, sodass der Hintergrund schwarz ist.
z.B. Blende 10, 1/50sek, iso 100 für innenaufnahmen.

Blitz entfesselt ausgelöst auf Stativ. Plaziert hinter dem Model.

Ist das möglich ? Ich bitte um Hilfe und Tipps.

Derzeit vorhanden:
Canon EOS 750D
Sigma 85mm 1.4 EX DG HSM
Canon 50mm 1.8 STM
Canon 18-55 3,5-5,6 STM
Canon 55-250mm 4,0-5,6 STM
Cullmann ALPHA 3800
Canon BG-E18
Yongnuo YN560 Mark III
Yongnuo YN560-TX

Softbox kann ich ausleihen.
Vielen Dank schonmal im Vorraus.
 

Anhänge

Warum willst du auf 1/50 gehen?

Mit längerer Belichtungszeit werden deine Motive in dem Fall nicht heller, sondern du fängst nur mehr Umgebungslicht ein und musst, wenn du gegensteuern willst, die Blende weiter schließen. Daher mein Tipp:

ISO 100
Blitzsynchronzeit deiner Kamera (meist irgendwo bei 1/160 oder 1/250)
Blende je nachdem, wieviel Freistellung du möchtest (oder eben auch nicht)
Helligkeit über Blitzleistung steuern.
 
Moin,
Du solltest wenn du mit Blitz arbeitest das Umgebungslicht "ausblenden".
Also die Belichtungszeit so wählen das es nicht mehr relevant ist.
Ich hoffe du arbeitest mit Studioblitz mit dessen Einstellicht du die Licht- Schattenverläufe gut beurteilen kannst.
Mit dem Systemblitz wird das sonst zur Peilerei.
Da lieber Dauerlicht.

Bei dem Foto mit dem Mann ist wohl nur eine harte, gerichtete Lichtquelle von links hinten im Spiel.

Das mit der Schlange ist schon etwas komplizierter.
Da ist zumindest ein recht gerichtetes Licht von etwas rechts oben im Spiel (harter Schatten am Schlangenkopf, aber sonst weiche Konturen.
Könnte ein Striplight sein. (?)
Von rechts vorne rechts ist mit einem 2. Licht oder Reflektor weich aufgehellt.

In der Regel werden Männer gerne hart und Freuen weich ausgeleuchtet.
Das sieht man übertrieben gut bei alten Filmen.
Ist aber natürlich Geschmackssache..
 
Diese Art Photos leben von der virtuosen Beherrschung des Lichts und der Möglichkeit, Rahmenbedingungen zu schaffen, in denen man das Licht vollständig steuern kann (aka Studio). Da gibt es keine Rezepte, da hilft nur viel Übung und die dadurch gewonnene Erfahrung. Und natürlich ein gutes Studiolicht- und/oder Blitzsystem.

Rainer
 
In beiden Fällen ist das nichts als ein abgedunkelter Raum
und ein langes Striplight das hinter/über dem Model hängt.

30x180cm sind für sowas prima, aber man kann auch mit 30x90cm anfangen.

Das Striplight ist sinnvollerweise mit einer Wabe bestückt
um Streulicht einzudämmen. Ausserdem fährt man gut wenn
man es gegen die Kamera ausdeckt, es darf von der Kamera
aus nicht zu sehen sein, auch nicht wenn es nicht im Bild ist.

Ein weiteres Licht gibt es dabei nicht. Das was ein Vorposter
als Spot missverstanden hat ist die Beleuchtung der Bilder,
die Du an der Wand hängend abfotografiert hast.
 
Vielen Dank schonmal für eure Antworten.
Dann bin ich ja doch auch dem richtigen Weg.
Entweder dunkles Studio oder mindestens Hintergrund schwarz bekommen und dann kontrollierten Einsatz vom Blitz.

Ich werde es versuchen und dann weiter üben (y)
 
Hallo,
Molton Stoff ist nicht so teuer. (z.B. LINK)
Molton ist "Bühnenstoff" der einiges an Licht schluckt und dazu, wozu auch immer, schwer entflammbar ist.

Wichtig ist auch das der Lichtkegel der Blitze auf das Modell beschränkt ist.
Also mit Lichtklappen bei direktem Licht und Waben bei Lichtboxen arbeiten.
Zur Not den Lichtkegel mit schwarzem Karton kanalisieren.

Einen Akt richtig (was ist das?) auszuleuchten ist eine Kunst.
Die Lichtmenge der einzelnen Leuchten zueinander und die z.T. Zentimeter genaue Ausleuchtung von Lampen und Modell erfordert sehr viel Geduld.

Um die Lichtwirkung im Studio vernünftig beurteilen zu können kannst du deine Kamera über HDMI an einen externen Monitor\ TV anschließen.
Auf dem kleinen Monitor der Kamera ist es schon schwierig.

Wenn du kein Modell hast das sich nicht für dich geduldig stundenlang (zumindest am Anfang) flachlegt hilft auch schon mal eine Schaufensterpuppe.
Oder, für die Grundlagen eine detaillierte Plastikpuppe die du mit einer Taschenlampe ausleuchtest.
Um Ideen zu bekommen ist das schon mal ein Anfang...:rolleyes:
 
und dann kontrollierten Einsatz vom Blitz.

Großer Haken: Du hast nur Aufsteckblitze. Damit ist es mit "kontrolliert" nicht weit her, Du hast kein Einstellicht und kannst nur sehr eingeschränkt Lichtformer einsetzen. Ich behaupte nicht, daß es unmöglich wäre, auch damit zum Ziel zu kommen, aber Spaß wird es nicht machen.

Wenn das Ergebnis Schwarzweiß sein soll, kannst Du preisgünstiges Dauerlicht in Form von LED oder Leuchtstoffröhren verwenden (für Farbe reicht die spektrale Qualität nicht). Da gibt es allerhand Chinazeug für kleines Geld, vielleicht findest Du auch im Haushalt etwas, was in Richtung des von Visualpursuit genannten Striplight geht.

Vielleicht nimmst Du das auch zum Anlass, in richtige Studioblitze mit Zubehör zu investieren. Scheint erst mal teuer, ist aber als Amateur quasi eine Anschaffung fürs Leben.
 
Top-Antwort, echt!

Das sehe ich nicht so. Der Fragesteller bewegt sich im Bereich Grundlagenwissen, klammert schon die Blitzsynchonisationstzeit aus. Natürlich kann man die Basiskenntnisse auch hier vermitteln. Andere Autoren haben das aber schon viel besser für das Netz aufbereitet. Insofern finde ich den Verweis auf ein umfassendes Werk nicht so verkehrt und würde es ebenfalls empfehlen.
 
Ich würde eventuell mal mit Dauerlicht anfangen.

Da ist es deutlich einfacher den Lichtfall auf der Haut des Models zu beurteilen.

Einfach mal 2-4 Baustrahler geliehen,

Hintergrundsystem ist jetzt zwar net supergut,
aber fürs erste reicht sowas auch mal:

http://www.ebay.de/itm/Profi-Hinter...197705?hash=item28297493c9:g:TaMAAOSwfVpYtsRt

Und dann einfach mal loslegen, Übung macht den Meister.

Wenn mann dann damit etwas rumprobiert hat, merkt was man benötigt, dann kann man auch mal einen Blitz mit Lichtformer kaufen und damit dann rumprobieren. Wenn du hier im Forum unter den "Gebrauchtwaren" stöberst wirste auch fündig.
 
Hallo,
Molton Stoff ist nicht so teuer. (z.B. LINK)
Molton ist "Bühnenstoff" der einiges an Licht schluckt und dazu, wozu auch immer, schwer entflammbar ist.

Naja...die Antwort ist nicht schwer und steckt schon im Artikelnamen. Wäre er nicht schwerentflammbar, dürfte er auf den meisten Bühnen gar nicht verwendet werden.
Diese Eigenschaft halte ich aber auch für ein Fotostudio für ausgesprochen sinnvoll. Dort gibt es doch so einige heiße Oberflächen und wenn der Hintergrundstoff Feuer fängt, ist das alles andere als lustig.
 
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