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Aufgewärmt: Canon 135 2.0 L oder Canon 70-200 2.8 II

drums030

Themenersteller
Hallo liebe Fotogemeinde,

ich mal wieder. Vermutlich halten mich die Vielleser und -Ratgeber hier aktuell für verrückt oder völlig unentschlossen. Daher ein kurzer Abriss des letzten Monats:

- Der Entschluss, ein neues Objektiv zu erstehen, das erste Mal die Möglichkeit, eines aus der hochpreisigen Liga zu wählen.
Aufgrund der Aufstockung meiner bisherigen Brennweiten für das Canon 100-400 II entschieden.
- Canon 100-400 bekommen, einige Tage fotografiert und festgestellt: Schön aber nicht meine Brennweite. Die 300-400 brauche ich einfach zu selten. Und für die Safari die irgendwann mal ansteht, kann man sich dann auch eins leihen. Also wieder verkauft.
- schon während der Objektivüberlegungen immer mit dem 70-200 2.8 II geliebäugelt aber es nicht genommen weil ja ein 50-250 USM (natürlich nicht vergleichbar) schon da war.
- Mein Mann hat sich dann vor 2 Wochen - auf meine Schwärmerei hin - das 70-200 II gekauft. Ich schwer (im wahrsten Sinne des Wortes) begeistert. Tolle Linse!
- Nun dachte ich: 70-200 im Haushalt vorhanden, dann ergänze ich das für mich um eine Festbrennweite. Nach langem Lesen und Überlegen fürs Canon 135 2.0 entschieden. Schönes Objektiv, schöne Bilder!
- Problem: Der Mann ist vom 70-200 auch schwer begeistert sodass es wohl zum Immerdrauf auftsteigen wird. Für Fototouren alleine kann ich es also nehmen, sobald wir zusammen unterwegs sind (was der vornehmliche Plan wäre) aber nicht mehr.

- mein Dilemma ist also: Tatsächlich zweites 70-200 II kaufen und 135 2.0 abgeben oder nicht?

Voraussetzungen:
- kein Profi (obviously...)
- Motive: (Haus)Tiere, Landschaft, Portraits, zeitnah eine Hochzeit (bevor dazu Anmerkungen kommen: Die Braut ist meine Mama und sowohl sie als auch ihr Partner haben sich explizit mich als Fotograf für die Hochzeit im sehr kleinen Rahmen gewünscht und sie wurden mehrfach darüber aufgeklärt, dass ich mitnichten Profi bin. Übungs-Paarfotos von den beiden von mir gibt es bereits und mit denen sind sie sehr zufrieden)
- ich brauche selten bis nie eine 2.0er Blende
- ich liebe Freistellung mit schönem Bokeh

Also: Behalte ich das 135 mm 2.0 das wohl (?) ein schöneres Bokeh hat sowie günstiger und leichter ist, verliere damit aber viel Flexibilität (Zoom) oder gebe ich es ab und erstehe das 70-200 II und erkaufe mir damit Flexibilität zugunsten von etwas Blende und zu einem höheren Preis und Gewicht? Ich kann mich einfach nicht entscheiden.. Beide zu behalten ist in meinen Augen nur eine mäßig gute Option da bei der Variante vermutlich eins immer außen vor bleiben wird..

Zu guter Letzt: Ich weiß, dass es zu dem Thema bereits Threads gibt und ich habe sie (bis 2010 mit neuem 70-200) auch alle gelesen. Aber oftmals sind die individuellen Voraussetzungen doch sehr unterschiedlich daher das Thema hier noch einmal aufgewärmt. Ich hoffe das nimmt mir keiner übel.

Vielen Dank schon mal im Voraus für eure Rückmeldungen!
 
Zuletzt bearbeitet:
2x kaufen macht keinen Sinn. Außerdem sollte Dein Mann auch mal bereit sein, das Objektiv abzugeben. Das f/2.8 ist mir schon als Mann schon zu schwer, bin wirklich müde geworden, das Ding immer mit mir rumzuschleppen im Urlaub, wo ich hauptsächlich fotografieren kann. Das ist auch zu auffällig. Mein Equipment muss unter 8 kg bleiben. Auch mache ich mir zunehmend Sorgen, nunmehr 8.000 EUR mit mir an Ausrüstung dabei zu haben. Ich würde mir als besten Kompromiss (sofern überhaupt) ein 70-200 f/4 IS kaufen. Andere Optionen sehe ich nicht.
 
.. klar würde er es abgeben. Macht er jetzt auch schon. Aber sich ein potentielles Immerdrauf zu teilen führt halt eher dazu, dass ich ein "schlechtes Gewissen" habe wenn ich es ihm immer abluxe ;-)
 
Für mich macht es auf einem Fotowalk keinen Sinn das alle das gleiche Equipment haben und genau das selbe ablichten wollen.

Aber das ist eine Entscheidung und Überlegung die kann dir/euch keiner abnehmen. Was ist für euch am praktikabelsten? Wollt ihr wirklich das selbe drauf haben? Wenn ihr beide gerne damit rum rennt führt wohl kein Weg daran vorbei (außer dass einer auf die kompaktere f/4 Variante ausweicht)

Was begeistert dich an dem 70-200 2.8?
Was stört dich am 135 2.0?
Welche Blende verwendest du?
Welche Brennweite verwendest du am häufigsten bei deinen besten Bildern?

Freistellung und Bokeh erreichst du entweder mit Großer Blendenöffnung oder viel Abstand zwischen Vorder- und Hintergrund.
Da du mit der 7DII eine Crop Kamera hast würde ich Portrait, Hochzeit, Paarfotografie mehr im Brennweitenbereich 35/50/85mm sehen. Da du sonst einen großen Abstand zum Objekt und einen noch viel größeren zum Hintergrund benötigst. Auch wirken die Bilder dann auch flacher als bei geringerem Abstand.

Du hast auch noch das Tamron 90 f/2.8 VC seh ich in deinem Profil. Wie oft kommt das zum Einsatz? Hast dir überlegt evtl ein Sigma Art 50-100 1.8 oder ein Sigma EX 50mm dazu zu nehmen?

Mich verwundert bei dir die Angabe 55-250 USM - das gibts nur mit klassischen Mikromotoren (die alten Versionen) und mit neuen Stepper Motoren als STM Variante. Aber keine mit Ultraschall. Welche Version hast du jetzt?

P.S.:
Deine Mutter will dich nicht an ihrer Hochzeit aktiv teilhaben lasse? Du bist selbst verheiratet und hast wahrscheinlich eine Hochzeit gehabt. Da wirst du mitbekommen haben das ein Fotograf immer nur Beobachter und eher extern ist.
 
Vielleicht mal nach dem Tamron 70-200 2.8 VC schauen ? Schon die Version (I) soll recht gut sein ... da hättet ihr nicht gleich 2 x 1900€ investiert .
 
@Pomito

Der TO mag die Freistellung. Ich habe das sowohl das 70-200/4 IS als auch das 70-200/2,8 IS II. Für die Freistellung fällt das f/4er schon raus. Da tendiere ich eh zum 2,8er. Das 70-200 2,8 IS II ist flexibler wegen der Brennweite und eben dem Stabi gegenüber dem 135 2,0. Die Blende mehr nützt am späten Abend auch nichts wenn ich die Belichtungszeit mangels Licht nicht verlängern kann. Da kommt der IS vom 70-200er ins Spiel. Damit kann ich das soweit kompensieren, dass das Ergebnis nicht schlechter sein wird als beim 135 2,0. Dazu mit dem Zoom flexibler. Vor allem weil auch der TO ihre Haustiere damit ablichten möchte.
Das Gewicht wird immer angesprochen vom 2,8er und das es zu schwer sei kann ich aber nicht nach vollziehen. Sehr gut freihand nutzbar auch über längere Zeit. Zumindest scheint der TO auch keine Probleme damit zu haben, weil er das 100-400 II hatte. Selbiges Gewicht und nur an Hand der nicht benötigten Brennweite wieder verworfen.

mfg
Midge
 
Vielleicht mal nach dem Tamron 70-200 2.8 VC schauen ? Schon die Version (I) soll recht gut sein ... da hättet ihr nicht gleich 2 x 1900€ investiert .

(y)

Genau dann kannst du das 135 behalten. Ich hab das Tamron, ist de nuper Linse und zustzlich abgedichtet.... Wenn du dann das 135 trotzdem abgibst seis drum.
aber für die 30(?) Stunden im Jahr wo man dann tatsächlich beide 70-200 braucht tuts das Tamron 10mal
 
(bevor dazu Anmerkungen kommen: [...])

Dazu kann ich mir meinen Kommentar nicht verkneifen: Das Forum hat es wirklich geschafft, dass sich hier viele Leute vorsorglich rechtfertigen, wenn sie eine Hochzeit fotografieren wollen. :lol:
Du kannst fotografieren was du willst und musst dich dafür nicht vor irgendwelchen Fremden rechtfertigen :D

Also: Behalte ich das 135 mm 2.0 das wohl (?) ein schöneres Bokeh hat sowie günstiger und leichter ist, verliere damit aber viel Flexibilität (Zoom) oder gebe ich es ab und erstehe das 70-200 II und erkaufe mir damit Flexibilität zugunsten von etwas Blende und zu einem höheren Preis und Gewicht? Ich kann mich einfach nicht entscheiden.. Beide zu behalten ist in meinen Augen nur eine mäßig gute Option da bei der Variante vermutlich eins immer außen vor bleiben wird..

Du könntest das 135 2.0 behalten und den Rat von Pomito mit dem 70-200L f/4 IS befolgen.

Vorteile:
- In Situationen, in denen wirklich ein 2.8er von Vorteil ist (z.B. bei der Hochzeit) kannst du bestimmt euer vorhandenes benutzen und ansonsten ist das 4er bei der Abbildungsleistung auf gleichem Niveau.
- Du bist mit der Kombination 135 2.0 und 70-200 F4 L IS immernoch billiger unterwegs, als mit dem 2.8er.
- Das f4 ist um einiges leichter und damit hätte auch dein Mann einen Vorteil von dem Kauf, weil ihr mal tauschen könnt
- Du hast weiterhin deine Portraitlinse für Freistellung
- Von dem gesparten Geld könnte man sich noch einen Telekonverter für das 2.8er kaufen (damit man z.B. das 100-400 nicht ausleihen muss) und dann wäre sogar noch Geld für ein weiteres Objektiv :D

Nachteile:
- In Situationen in denen ihr beide fotografiert und beide wirklich 2.8 "braucht", geht das dann leider nicht

Grundsätzlich sehe ich keinen Nachteil darin, das F2.8 doppelt zu haben. Ich persönlich würde mich aber dann lieber breiter aufstellen ;)
 
@ Viper:
- Mich begeistert am 135 die Freistellung und das Bokeh. Am 70-200 begeistert mich das auch, ich habe aber zusätzlich noch die Zoom-Flexibilität.. Der AF ist ja bei beiden hervorragend soweit ich das bisher beurteilen konnte..
- Ich nutze gerne große Blenden, falle damit aber auch immer wieder auf die Nase weil eben die Hundenase noch scharf ist, die Augen aber schon nicht mehr ;-)
- Es kommen etwa Blende 2,8-6,7 am häufigsten vor. Ich fotografiere meist (außer bei bewegten Aufnahmen des Hundes) im AV-Modus.
- Brennweitenvorlieben liegen bei dem was ich bisher mit dem 70-200 so gemacht habe zwischen 85 und 150 würde ich sagen.
- Stellt das 70-200 4.0 ähnlich schön frei wie das 2.8? Ich fotografiere auch gerne mal in der blauen Stunde, käme das da noch mit?

Dann habe ich mich vertan, ich habe wohl noch die 50-250 Variante ohne STM..

Meine Mutter und ihr Mann in spe sind nicht diejenigen, die - wie es wohl sonst klassischer Weise der Fall ist - unendlich großen Wert auf unendlich fantastische Bilder legen. Die beiden wollen glaube ich eher eine authentische Dokumentation des Tages mit etwas mehr als Knips-Charakter ;-) Dass ich deshalb auch viel Zeit hinter der Kamera verbringen werde, ist glaube ich klar. Aber es wird Foto-Zeiten (Gruppenfotos, Standesamt, Paarfotos) geben und zwischen diesen Zeiten soll und werde ich mich dann hoffentlich ein Stück weit von der Kamera loseisen können..

Nein, mein Fehler, eigentlich ist er noch mein Verlobter, also noch nicht geheiratet ;-)

Das Tamron nehme ich eigentlich wirklich nur für Makroaufnahmen, in meinem Fall sind das vornehmlich Blumen-Fotos. Wir haben noch die Glasscherbe von Canon (50 mm) zu Hause, das ist mir meist zu wenig Brennweite.

@Merope & Mustardo: Danke für den Tipp, das wäre natürlich auch noch eine Überlegung.. Muss ich mich mal zu einlesen..

@Midge: Genau, Freistellung ist wichtig und das Gewicht hat mich bisher weder beim 100-400 noch beim 70-200 besonders gestört. Auch wenn es natürlich auch mal nett ist, mit einem 135 2 Stunden zu fotografieren, das nur einen Bruchteil wiegt ;-)

@Fettoni: Ja, man zieht sicherheitshalber etwas den Kopf ein ;-)
Das sind natürlich einige gute Argumente fürs 4.0.. Schafft das auch Dämmerlicht noch? Wahrscheinlich nicht, oder? Und ist die Freistellung ähnlich gut wie beim 2.8? Wo du gerade von Portaitlinse sprichst: Das 135 ist natürlich an einer 7D für Portraits schon ganz schön lang.. Das kann man ab und an gut machen aber gerade wenn nicht richtig viel Platz ist, kommt einem da natürlich wieder das 70-200 entgegen..
 
Zuletzt bearbeitet:
ich finde es kann nur eine Lösung funktionieren: Kaufe das was DU für Deine Bilder brauchst, völlig unabhängig davon was dein Mann schon oder nicht hat
 
Dan kauf Dir noch das kommende 85 1.4 dazu, mit dem 135 f/2 wäre dann genügend Potential für Freistellung. @Midge: Gerade das Canon 70-200 2.8 II fand ich für Freistellung nicht ausreichend auf Reisen. Da kann ich nicht lange rummachen, sondern fotografiere situationsbezogen. Deshalb habe ich es auch verkauft. Das Fotografieren mit lichtstarken Festbrennweiten war gerade für mich auf Urlaubsreisen eine neue Erfahrung. Aber noch einmal: 2x dasselbe Objektiv kaufen, ist totaler Quatsch. Jeder würde von einem anderen Objektiv profitieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Fotografiere mit dem 70-200 f/2.8 mit Blende 4 oder noch kleiner und du hast praktisch die selbe Wirkung (Bokeh ist etwas anders)
Die Frage ist was dein Mann Fotografiert und ob ihr damit nicht eher zusammen tauschen könnt.

Ich hab gezielt nicht danach gefragt was du mit dem 70-200 machst sondern: Wo deine besten Bilder entstanden sind. (Also über alles) Einfach mal alle deine (oder besser eure) Bilder durchgehen. Die besseren werden sowieso schon aussortiert sein und diese mal grob bewerten und dann auf die Brennweite schauen.

Zur Hochzeit:
Ich habs extra unten angehängt da ichs los werden wollte aber eigentlich hier nichts zu suchen hat.
So auch jetzt die antwort.
Alle wollen "einfach nur eine Dokumentation" Aber erstens benötigen Bilder die man später ansieht und auch rahmt etwas mehr und auch Zeit der "Models" und auf der anderen Seite bleibt der Fotograf bei einer Feier oder Zeremonie außen vor. Ich habs bei mir gesehen und auch letztens bei einem Freund "geknipst" aber als Fotograf hast du von dem ganzen einfach nichts.
Ich würde bei der Hochzeit meiner Eltern gerne wirklich dabei sein. Und nicht einfach Beobachter spielen dürfen.
 
Finde doch heraus, ob du:
a) die Möglichkeit des Zoomens wirklich benötigst,
b) welche Brennweiten die innerhalb des 70-200er Bereiches bevorzugst.

Für das Budge des 70-200L 2.8 IS II (hab ich ja selbst, wie auch das 135L) gibt's dann schon ganz nette Varianten:

70-200L 4.0 IS (auch wenns nicht sooo schön freistellt, aber deutlich leichter) zzgl. 85 1.8, 100 2.0 oder 135L was dann wirklich ordentliches Freistellpotential bietet.

70-200L 4.0 IS zzgl. Wechsel auf KB Sensor (wenns jetzt noch eine APS Kamera ist) womit wir vom freistellpotential auch auf dem Level des 2.8er zooms an APS wären.

Aus der Reihe 85 1.8, 100 2.0, 135L 200L 2.8 zwei Stück nach Bedarf.

Je nach Preis des kommenden 85L 1.4 könnte auch das in Kombi z.B. mit dem 200L 2.8 eine schöne Kombi für das angepeilte Budge werden.

Usw.
 
Fotografieren ist für dich ein Hobby und ich lese schon relativ deutlich heraus, dass du furchtbar gerne das 70-200 f2.8 II L IS hättest.
Sämtliche Argumentationen helfen nichts, wenn du dich in das Ding verguckt hast :lol:

Wenn du es dir leisten kannst und glücklich damit wirst, dann wäre mein Rat es einfach zu kaufen.
Notfalls ist das Ding sehr wertstabil und wenn du jetzt ein anderes kaufst, wirst du dauernd neidisch zu deinem Mann rübergucken.

Bei mir ist das zumindest folgendermaßen: Hat sich einmal das "habenwollen" eingestellt, dann drängt mich meine Freundin mittlerweile direkt zum Kauf, bevor ich sie erst Wochen lang mit meiner Unentschlossenheit nerve und dann trotzdem kaufe :lol::lol:
Beim Hobby muss man nicht zwangsweise vernünftig sein.

Für die Safari könnt ihr dann irgendwann mal noch Telekonverter holen und dann hättet ihr sogar beide 140-400mm, ohne ein Objektiv auszuleihen und zusätzliches Gewicht.
 
@ Viper: Ich habe gerade bei Flickr mal durchgeschaut.. Blende zwischen 2,8 und 5,6 mit Abstand am häufigsten. Brennweite am häufigsten tatsächlich sowas wie 100-200.

@Pomito: Ich weiß nicht so richtig, ob ich ein Freund davon bin, dann ständig zwischen den FB zu hantieren. Grundsätzlich mag ich FB gerne, eben weil man sich auch mal ein wenig bewegt um das einzufangen was man wirklich haben will aber das kann natürlich gerade bei spontanen Tierfotos ein Problem werden weil der einzufangende Moment längst vorbei ist.. Und wenn ich dann noch zwischen dem einen und dem anderen wechseln muss ist der Zeitverlust umso größer.. Für "geplante" Portraits hingegen ist das natürlich was ganz anderes, das stimmt..
 
Dan kauf Dir noch das kommende 85 1.4 dazu, mit dem 135 f/2 wäre dann genügend Potential für Freistellung. @Midge: Gerade das Canon 70-200 2.8 II fand ich für Freistellung nicht ausreichend auf Reisen. Da kann ich nicht lange rummachen, sondern fotografiere situationsbezogen. Deshalb habe ich es auch verkauft. Das Fotografieren mit lichtstarken Festbrennweiten war gerade für mich auf Urlaubsreisen eine neue Erfahrung. Aber noch einmal: 2x dasselbe Objektiv kaufen, ist totaler Quatsch. Jeder würde von einem anderen Objektiv profitieren.

Ich halte das für nicht zielführend. Im Urlaub bin ich wohl mit Zooms besser bedient. Was nützt mir eine Festbrennweite, wenn ich dazu nicht den benötigten Freiraum habe. Dazu muss ich unter umständen mehrere FBs mitnehmen und natürlich oft wechseln. Das Gewicht wird dadurch auch nicht weniger falls man darauf zielt. Das 85 1,4 er ist noch nicht da und würde es wohl auch nicht kaufen. Da tendiere ich eher zum 85 1,8er was erheblich den Geldbeutel schont.

mfg
Midge
 
@ Fettoni: Ohje.. Ist es so offensichtlich dass das Forum es noch merkt bevor es mir auffällt?? Das ist wie das Münze werfen und dann ist man enttäuscht wenn die falsche Seite oben landet ;-) Wenn ich der Gier tatsächlich nachgäbe wäre allerdings die Frage, was mit dem 135er wäre.. Für mich als Hobby-Fotograf würde es vermutlich keinen Zusatznutzen bringen es zu behalten.. Andererseits ist es natürlich halb so schwer und schneller mal mitgenommen.. Das wäre allerdings das 70-200 4.0 wiederum auch. Nur da habe ich Sorge, dass mir Dämmerungsbilder entgehen würden..
 
Welchen Fotografiestil hat dein Mann? Was hat er für eine Ausrüstung?

Dämmerungsbilder macht man eher selten mit Großer Blendenöffnung sondern mehr mit Stativ ;)

Aber Fettoni hat ganz recht. Im Grunde willst du es haben, wenns finanziell verkraftbar ist kauf es dir.

Auch ich hab so Dinge die ich unbedingt haben will und es nach langem hinauszögern dann doch geholt hab (meist unsinnigerweise)
 
Gute Frage.. Er fotografiert verschiedenes, aktuell eher noch so das, was sich gerade anbietet (so wie ich sicherlich auch nicht selten). Haustier, Landschaft, Vögel, mich wenn ichs nicht merkt ;-) Plan ist aktuell eine Vertiefung der Astrofotografie, da braucht es dann aber noch ein weiteres neues Objektiv seinerseits ;-)
Er hat eine 70D, Tamron 70-300 4-5,6, Tamron 150-600, Canon 10-18 4,5-5,6und Canon 50 1,8.

In 3 Wochen geht's 2 Wochen nach Dänemark. Da wird er sich mal der Astrosache widmen, ich würde gerne mal ein bisschen was mit Langzeitbelichtungen am Meer versuchen. Dazu brauche ich natürlich eher das Weitwinkel ;-)

Ja, vermutlich ist es so wie ihr sagt: Unbewusst will ichs unbedingt haben und kriegs eh nicht mehr aus dem Kopf.. Wenn ich den Schritt gehe: 135 dann verkaufen bei meinen Fotoambitionen, oder?
 
Wie wäre es mit einem 70-200 L F4 IS dazu und das 135L zu behalten?
Wenn du die Lichtstärke und das Bokeh brauchst nimmst du das 135er.
Wenn du auf Reisen mit deinem Partner die Flexibilität brauchst, das F4 L IS.
Damit schleppst du deutlich weniger Gewicht als er und bist von der BQ her auf ähnlichem Niveau. Kannst aber eben nur bis F4 öffnen...
 
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