drums030
Themenersteller
Hallo liebe Fotogemeinde,
ich mal wieder. Vermutlich halten mich die Vielleser und -Ratgeber hier aktuell für verrückt oder völlig unentschlossen. Daher ein kurzer Abriss des letzten Monats:
- Der Entschluss, ein neues Objektiv zu erstehen, das erste Mal die Möglichkeit, eines aus der hochpreisigen Liga zu wählen.
Aufgrund der Aufstockung meiner bisherigen Brennweiten für das Canon 100-400 II entschieden.
- Canon 100-400 bekommen, einige Tage fotografiert und festgestellt: Schön aber nicht meine Brennweite. Die 300-400 brauche ich einfach zu selten. Und für die Safari die irgendwann mal ansteht, kann man sich dann auch eins leihen. Also wieder verkauft.
- schon während der Objektivüberlegungen immer mit dem 70-200 2.8 II geliebäugelt aber es nicht genommen weil ja ein 50-250 USM (natürlich nicht vergleichbar) schon da war.
- Mein Mann hat sich dann vor 2 Wochen - auf meine Schwärmerei hin - das 70-200 II gekauft. Ich schwer (im wahrsten Sinne des Wortes) begeistert. Tolle Linse!
- Nun dachte ich: 70-200 im Haushalt vorhanden, dann ergänze ich das für mich um eine Festbrennweite. Nach langem Lesen und Überlegen fürs Canon 135 2.0 entschieden. Schönes Objektiv, schöne Bilder!
- Problem: Der Mann ist vom 70-200 auch schwer begeistert sodass es wohl zum Immerdrauf auftsteigen wird. Für Fototouren alleine kann ich es also nehmen, sobald wir zusammen unterwegs sind (was der vornehmliche Plan wäre) aber nicht mehr.
- mein Dilemma ist also: Tatsächlich zweites 70-200 II kaufen und 135 2.0 abgeben oder nicht?
Voraussetzungen:
- kein Profi (obviously...)
- Motive: (Haus)Tiere, Landschaft, Portraits, zeitnah eine Hochzeit (bevor dazu Anmerkungen kommen: Die Braut ist meine Mama und sowohl sie als auch ihr Partner haben sich explizit mich als Fotograf für die Hochzeit im sehr kleinen Rahmen gewünscht und sie wurden mehrfach darüber aufgeklärt, dass ich mitnichten Profi bin. Übungs-Paarfotos von den beiden von mir gibt es bereits und mit denen sind sie sehr zufrieden)
- ich brauche selten bis nie eine 2.0er Blende
- ich liebe Freistellung mit schönem Bokeh
Also: Behalte ich das 135 mm 2.0 das wohl (?) ein schöneres Bokeh hat sowie günstiger und leichter ist, verliere damit aber viel Flexibilität (Zoom) oder gebe ich es ab und erstehe das 70-200 II und erkaufe mir damit Flexibilität zugunsten von etwas Blende und zu einem höheren Preis und Gewicht? Ich kann mich einfach nicht entscheiden.. Beide zu behalten ist in meinen Augen nur eine mäßig gute Option da bei der Variante vermutlich eins immer außen vor bleiben wird..
Zu guter Letzt: Ich weiß, dass es zu dem Thema bereits Threads gibt und ich habe sie (bis 2010 mit neuem 70-200) auch alle gelesen. Aber oftmals sind die individuellen Voraussetzungen doch sehr unterschiedlich daher das Thema hier noch einmal aufgewärmt. Ich hoffe das nimmt mir keiner übel.
Vielen Dank schon mal im Voraus für eure Rückmeldungen!
ich mal wieder. Vermutlich halten mich die Vielleser und -Ratgeber hier aktuell für verrückt oder völlig unentschlossen. Daher ein kurzer Abriss des letzten Monats:
- Der Entschluss, ein neues Objektiv zu erstehen, das erste Mal die Möglichkeit, eines aus der hochpreisigen Liga zu wählen.
Aufgrund der Aufstockung meiner bisherigen Brennweiten für das Canon 100-400 II entschieden.
- Canon 100-400 bekommen, einige Tage fotografiert und festgestellt: Schön aber nicht meine Brennweite. Die 300-400 brauche ich einfach zu selten. Und für die Safari die irgendwann mal ansteht, kann man sich dann auch eins leihen. Also wieder verkauft.
- schon während der Objektivüberlegungen immer mit dem 70-200 2.8 II geliebäugelt aber es nicht genommen weil ja ein 50-250 USM (natürlich nicht vergleichbar) schon da war.
- Mein Mann hat sich dann vor 2 Wochen - auf meine Schwärmerei hin - das 70-200 II gekauft. Ich schwer (im wahrsten Sinne des Wortes) begeistert. Tolle Linse!
- Nun dachte ich: 70-200 im Haushalt vorhanden, dann ergänze ich das für mich um eine Festbrennweite. Nach langem Lesen und Überlegen fürs Canon 135 2.0 entschieden. Schönes Objektiv, schöne Bilder!
- Problem: Der Mann ist vom 70-200 auch schwer begeistert sodass es wohl zum Immerdrauf auftsteigen wird. Für Fototouren alleine kann ich es also nehmen, sobald wir zusammen unterwegs sind (was der vornehmliche Plan wäre) aber nicht mehr.
- mein Dilemma ist also: Tatsächlich zweites 70-200 II kaufen und 135 2.0 abgeben oder nicht?
Voraussetzungen:
- kein Profi (obviously...)
- Motive: (Haus)Tiere, Landschaft, Portraits, zeitnah eine Hochzeit (bevor dazu Anmerkungen kommen: Die Braut ist meine Mama und sowohl sie als auch ihr Partner haben sich explizit mich als Fotograf für die Hochzeit im sehr kleinen Rahmen gewünscht und sie wurden mehrfach darüber aufgeklärt, dass ich mitnichten Profi bin. Übungs-Paarfotos von den beiden von mir gibt es bereits und mit denen sind sie sehr zufrieden)
- ich brauche selten bis nie eine 2.0er Blende
- ich liebe Freistellung mit schönem Bokeh
Also: Behalte ich das 135 mm 2.0 das wohl (?) ein schöneres Bokeh hat sowie günstiger und leichter ist, verliere damit aber viel Flexibilität (Zoom) oder gebe ich es ab und erstehe das 70-200 II und erkaufe mir damit Flexibilität zugunsten von etwas Blende und zu einem höheren Preis und Gewicht? Ich kann mich einfach nicht entscheiden.. Beide zu behalten ist in meinen Augen nur eine mäßig gute Option da bei der Variante vermutlich eins immer außen vor bleiben wird..
Zu guter Letzt: Ich weiß, dass es zu dem Thema bereits Threads gibt und ich habe sie (bis 2010 mit neuem 70-200) auch alle gelesen. Aber oftmals sind die individuellen Voraussetzungen doch sehr unterschiedlich daher das Thema hier noch einmal aufgewärmt. Ich hoffe das nimmt mir keiner übel.
Vielen Dank schon mal im Voraus für eure Rückmeldungen!
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