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Interessent für Sigma SD1

-=ION=-

Themenersteller
Hallo,

wie die Überschrift darauf hin deutet interessiere ich mich für das Sigma System.
ich fotografiere seit 2007 mit DSLR, damals mit Pentax angefangen und durch die Jahre mit einigen Systemen gearbeitet (Canon 7D, Pana GH2, Nikon D300, Fujifilm S5pro, Olympus E5)

- meine Schwerpunkte in der Fotografie sind: Event, Hochzeit, Studio/Portrait, Makro, Landschaft.

- bin ein Mitglied in einem e.V. und übe in diesem Verein die Fotografie ehrenamtlich aus (ab und zu auch semi prof.)

nun mein Hauptaufgabengebiet ist, dieses Verein fotografisch durch die Zeit zu begleiten und bei Bildgestaltung zu unterstützen, z.B. durch gewisses Angebot von Motiven/Bilder

warum ausgerechnet Sigma?
- ich will Abbildungstechnisch von anderen Kameras abheben, mein Herz schlägt höher bei innovativen Technologien, besonders wenn diese auch das halten was sie Versprechen -> speziell bin ich von Farben bei Sigma angetan! die Sättigung ist ungewöhnlich schön
- Ausdruck großer Formate von A3 bis A0+ bei gleichzeitig inhaltsreichen Motiven -> z.B. eine große Gruppe von 50-300 Menschen... also muss es eine Kamera sein die "konventionell" etwa 30MP auflöst, so gingen meine Gedanken auch Richtung MF...
bis mir die SD1 wegen ihrer detailreicher Auflösung aufgefallen ist... hinzu kommt dass ich die Ergebnisse der 7D+Sigma 18-35 gesehen habe und vor Staunen fast umgefallen bin -> rückschliessend dachte ich mir: wenn diese Linse bei Canon mit einen AA Filter und Bayer Sensor so hervorragend auflöst, wie würde dann dieses Objektiv mit einer Sigma SD1 auflösen? gefühlt könnte dieses Kombi locker mit MF mithalten.

nun habe ich eine Zeit lang mich mit Sigma SD1 Bildern (nicht mit der Kamera) befasst und unter einigen Umständen die Qualität gesehen so auch das Rauschen bei höheren ISOs... diese auch bearbeitet um ungefähr zu wissen wie ich das Rauschen und Farben in Griff bekomme...
Ergebnis:
- bei meinen Motiven wäre es - so weit ich es einschätzen kann - alles im Rahmen des Möglichen von Sigma SD1... eine MF Kamera wäre da wahrscheinlich nicht besser
- X3F lässt sich ziemlich aufwändig bearbeiten, beansprucht viel Leistung -> mein MacMini mit i7 Prozessor+8GB Ram ist sofort in die Knie gegangen, aber so was von, dass ich mir nun überlege zusätzlich ein MacPro anzuschaffen!

mein Budget ist bei Erstanschaffung beschränkt: 4200-4500€
in diese Summe muss zumindest die Grundausstattung rein passen.
unter Grundausstattung verstehe ich: eine Kamera, Blitz, 2 Zoom's, Ersatzakku für die Kamera und/oder ein Batteriegriff.

warum frage ich dann hier?
- die oben erwähnte Summe ist kein Kleingeld und bevor ich auf Bestellbutton drücke, wollte ich noch ein Quäntchen Überzeugung haben und eure Erfahrung/Meinung hören.
Ist zwar nicht so, dass ich meine Meinung/Entscheidung durch dieses Forum abhängig mache/machen will, sondern nur wissen möchte wer ähnliches wie ich bewältigen musste und wie er/sie es getan hat.

übrigens meine Vorstellung von Sigma System wäre folgende:
Sigma SD1
Sigma A18-35
Sigma 50-150 OS
Super DG 610
Standard DG 610
und ein BG mit Zusatzakku

70er Makro und 140er Ringblitz wären meine spätere Kandidaten zum Kauf

viele Grüße

Andreas

PS: auch das Angebot mit dem Leihservice kenne ich, wäre aber nur für eine Woche mit etwa halbes Tausend euro einfach unattraktiv für mich.
 
Zuletzt bearbeitet:
der mac pro wird dir nicht viel helfen, nur viel zeit, SPP ist nicht der knaller was effizienz angeht, das war schon seit anbeginn der zeit ne schnarchnase.

hole dir erstmal ne DP Merrill bevor du so viel investierst und probiere damit, die wirst du gut wieder los, das sigma system hat so seine tücken, nicht nur der sensor.

abbildungstechnisch kann man sicherlich nicht meckern, der foveon liefert unter für ihn günstigen Bedingungen umwerfende Ergebnisse.
 
mein Budget ist bei Erstanschaffung beschränkt: 4200-4500€
in diese Summe muss zumindest die Grundausstattung rein passen.

OMG... Dafür bekommt man ja eine Vollformat-Canikon mit einem 2,8er Allround-Zoom und diversem Schnickschnack ...

Hattest Du schon jemals eine SD1in der Hand? Und hast damit fotografiert?

Das Hauptproblem der SD1 ist:

Beschissener Workflow. Da ist nicht Dein i7-Macmini in die Knie gegangen, sondern SPP ist mit den gut 50-55MB großen X3F so lahm und bleibt das auch an einem größeren Mac. Ich habe einen iMac mit 16GB und einem wirklich ausgefuchsten Fusiondrive mit extra schneller SSD, aber während SPP einen Schwung Dateien aus meiner DP2M abarbeitet, kann ich zusehen, wie meine Haare wachsen...

Es gibt keine seriöse Soft wie LR oder Aperture, die sich auf X3F-Dateien versteht.

Wenn Du mal produktiv abliefern musst, also sagen wir mehr als 10 Bilder auf einmal, dann wirst Du SPP bald verfluchen. Nett für Tüftler, die gerne alles mögliche nachträglich am Bild rumbasteln und an Reglern schrauben, aber völlig unmöglich für einen kontrollierten Workflow.

Lad Dir mal ein paar X3F aus dem WWW und spiel das an SPP durch.

Zweites Problem: Oberhalb von ISO800 ist Schluss mit a) bunt b) Auflösung. Da setzt fleckiges Rauschen ein. Die SD1 ist wie meine DP2M ein Wunder bei ISO100 und viel Licht, wunderbare kristallklare Bilder, beeindruckende Auflösung etc. etc. - aber bei > ISO 800 einfach furchtbar.

Drittes Problem: Extrem eingeschränkte Zubehörpalette. Du hast die Auswahl unter Sigma, Sigma oder Sigma.

Viertes Problem: Besch....eidenes Blitzsystem. Die Wunder, die Nikon oder Canon da vollbringen - mit Sigma vergiss das alles.

Und für Ausdrucke auf A0+ reichen bei heutiger Drucktechnik 12MP jeder beliebigen Kamera. Auch die SD1 hat ja nicht mehr als 14,6 MP, auch wenn die relative Auflösung etwas oberhalb der Nyquist-Frequenz liegt. Man geht davon aus, dass das Auflösungsäquivalent bei ca. 20-24MP eines Bayer-Sensors liegt. In der Preisklasse der SD1 gibts da zB eine Nikon D800 oder D610 mit allen Vorteilen eines ausgereiften Systems.

Die SD1 ist - wie meine DP2M, die ich sehr mag - ein wunderbares Werkzeug für einzelne ausgesuchte gezielte Aufnahmen.

Meines Erachtens taugt sie aber eher als Erweiterung neben einem bestehenden System, nicht aber als produktives BrotundButter-Werkzeug.
 
Die vielen Nachteile der Sigma-Kameras haben meine Vorredner ja schon ausgeführt. Ich habe seit einiger Zeit die Sigma DP2 Merrill und kenne die Unwägbarkeiten.

Trotzdem würde ich sie nie wieder hergeben und die Canon 60D verstaubt in der Ecke. Fast alles DSLR-Objektive habe ich inzwischen hier verkauft.

Warum? Wegen der bombastischen Bildqualität der Sigma DP2 Merrill!

Hätte ich genug Kohle, die SD1 Merrill wäre sofort meine. (y)

Du musst dich halt entscheiden: Bequemlichkeit oder Bildqualität.

Ich gehöre übrigens zu der Minderheit, die relativ gut mit SPP klar kommt. Ansonst: Exportieren als Tiff und damit den gewöhnten Gang gehen.

Letztendlich ist für mich Bildqualität entscheidend. Und meine Sigma ist inzwischen so eingestellt, dass selbst die JPGs zeigbar sind - auch wenn ich natürlich zusätzlich immer noch las RAW speichere.

Ich kann dir jedenfalls sagen, dass du schon bei der DP2 Merrill bei einer Aufnahme von Zitat "eine große Gruppe von 50-300 Menschen." anschließend die Nasenhaare zählen kannst. :lol:
 
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Adobe arbeitet nach eigenen Angaben im Lightroom-Forum an einer Foveon X3 Aktualisierung für die Merrills, haben aber im Moment ganz andere (Sicherheits)-Probleme http://helpx.adobe.com/x-productkb/policy-pricing/customer-alert.html

Für die SD1 Merrill und für Sigma Photo Pro gibt es kleine Updates http://www.sigma-photo.co.jp/english/new/ und laut http://www.focus-numerique.com/sigma-sabre-prix-merrill-news-4682.html sollen sich die DP/SD-Merrill-Preise auf ca. 550.– bzw. 1000.– Euro neu einpendeln.

...
 
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Ich kann dir jedenfalls sagen, dass du schon bei der DP2 Merrill bei einer Aufnahme von Zitat "eine große Gruppe von 50-300 Menschen." anschließend die Nasenhaare zählen kannst. :lol:

Bei der DP2M schon, aber mglw. nicht bei der SD1. Der fehlt nämlich das genau auf den Sensor abgestimmte exzellente 30/2.8er.

Mit den Wechselobjektiven, auch mit den besseren FBen, sind die Ergebnisse an der SD1 durch die Bank etwas schwächer, wie der Beispielbilderthread zeigt.

Der Irident Developer ist ein Raw-Konverter wie letztlich SPP auch, keine Software, die einen geordneten Workflow, Plug-Ins (zB NIK) und die Verwaltung unterstützt, wie LR oder Aperture.

Und die Umwandlung in TIFF ist nicht endgültig zielführend: zwar bleibt die volle Farbtiefe erhalten, aber man muss für optimale Ergebnisse trotzdem jede einzelne Datei in die Hand nehmen.
 
SPP ist so langsam, macht keinen Spaß... und für JPGs fotografiert man nicht Foveon.

Sigma sitzt auf einer super Sensortechnologie, schießt sich dafür bei jeder anderen Gelegenheit selbst ins Knie (Software, Bajonett, Einstiegspreis... die Liste ist lang)
 
Floyd Pepper ich kann deine Gedanken verstehen, das blöde ist: hätte ich keinerlei Erfahrung mit anderen Systemen und deren Preisen, würde ich dir glatt alles glauben, nun fast alle Nachteile die du erwähnt hast, habe ich bereits im Eingangspost ziemlich umfangreich erläutert (finde ich) und dass diese Nachteile auch noch in meinem Toleranzbereich liegen. Lediglich bei den Blitzen bin ich mir nicht so sicher was die belichtungs-Präzision angeht...

ich kenne sehr wohl den SB800 (S5pro und D300) und 900er von Nikon, seine Nachteile so auch Vorteile... kenne auch den 580er von Canon sehr gut (mit Canon 7D) meine Frage ist nur: hattest/hast du eine Sigma DG 610 Super? wenn ja wie schätzt du diese ein? Hat sich seit den alten 5xx Blitzen was verändert?

...Für die SD1 Merrill und für Sigma Photo Pro gibt es kleine Updates http://www.sigma-photo.co.jp/english/new/ und laut http://www.focus-numerique.com/sigma-sabre-prix-merrill-news-4682.html sollen sich die DP/SD-Merrill-Preise auf ca. 550.– bzw. 1000.– Euro neu einpendeln.

...

vielen lieben Dank für diese gute Nachricht! sehr gut, also scheint alles preislich in mein Budget zu passen... da könnte locker noch der Ringblitz und 70er Makro reinpassen(y) auch deinen empfohlenen Raw Konverter iridient werde ich umgehend ausgiebiger testen... noch mal vielen Dank!

Bei der DP2M schon, aber mglw. nicht bei der SD1. Der fehlt nämlich das genau auf den Sensor abgestimmte exzellente 30/2.8er.

Mit den Wechselobjektiven, auch mit den besseren FBen, sind die Ergebnisse an der SD1 durch die Bank etwas schwächer, wie der Beispielbilderthread zeigt.

hört sich esoterisch an... ich denke du und die Sigmathreads hatten noch kein A35er oder A18-35er Sigma an der SD1 geschnallt;)

Der Irident Developer ist ein Raw-Konverter wie letztlich SPP auch, keine Software, die einen geordneten Workflow, Plug-Ins (zB NIK) und die Verwaltung unterstützt, wie LR oder Aperture.

Und die Umwandlung in TIFF ist nicht endgültig zielführend: zwar bleibt die volle Farbtiefe erhalten, aber man muss für optimale Ergebnisse trotzdem jede einzelne Datei in die Hand nehmen.

ich arbeite mit Aperture, da Aperture aber schlecht Sensorrauschen unterdrückt, kaufte ich mir DeNoise von Topaz (deutlich besser als Ninja und Dfine) da dieses externe PlugIn eh auf Tiff zur Bearbeitung umwandelt, sehe ich kein Problem beim RAW Konverter die Bilder zu erst ins Tiff zu exportieren um diese dann im Aperture weiter zu bearbeiten...

falls noch irgend jemand mir mit den aktuellen Blitzen von Sigma helfen könnte, wäre ich sehr verbunden... speziell geht es um die präzise Arbeitsweise dieser Blitze, wer weiss da mehr?

viele Grüße

Andreas
 
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Zitat von Floyd Pepper:
Bei der DP2M schon, aber mglw. nicht bei der SD1. Der fehlt nämlich das genau auf den Sensor abgestimmte exzellente 30/2.8er.

Mit den Wechselobjektiven, auch mit den besseren FBen, sind die Ergebnisse an der SD1 durch die Bank etwas schwächer, wie der Beispielbilderthread zeigt.

Antwort von -ION- darauf:
hört sich esoterisch an... ich denke du und die Sigmathreads hatten noch kein A35er oder A18-35er Sigma an der SD1 geschnallt.

Hört sich wohl so an, aber die erfahrenen Sigma-Fotografen hier haben diese Beobachtung schon im Vergleich von Sigma SD15 und z.B. Sigma DP2s gemacht, so z.B. Stoneage (und die Lektüre seiner Beiträge hier und in anderen Foren wird Dich darüber belehren, daß er sicherlich kein Esoteriker ist, schon eher ein sehr leidenschaftlicher und erfahrener Sigma-Fotograf!).
Aus genau dem Grund schon seinerzeit, den Floyd Pepper oben beschrieben: die exzellente Abstimmung der hervorragenden DP-Objektive auf den Sensor.

Zum Blitz werden sich noch Stimmen melden, nur Geduld.


Grüße,
Pseudemys
 
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Pseudemys

das mag damals - bevor der neue 15MP Sensor rauskam - so gewesen sein, damals hat Sigma herkömmliche MFT Sensoren für Messung der Linsen verwendet... nun seit dem Sigmas neuer Sensor rauskam, wurde der herkömmliche MFT Sensor gegen diesen Foevon ersetzt, so konnte Sigma die Linsen deutlich verbessern/optimieren... deswegen meine Überzeugung über die neue A'C'S Linie von Sigma...

wenn Stoneage dieselbe Beobachtung mit D2PMerril und den neuen A30mm+Sigma SD1 gemacht hätte, würde ich sofort beide Kameras kaufen und den Vergleich selber durchziehen.

man kann viele Sachen nicht durch die Zeit hindurch vergleichen... irgend welche Verbesserungen finden fast immer statt.

viele Grüße

Andreas
 
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hört sich esoterisch an... ich denke du und die Sigmathreads hatten noch kein A35er oder A18-35er Sigma an der SD1 geschnallt;)

Das muss ich gar nicht. Es gibt keine Festbrennweite, die an der SD1 dem 30er der DP2M in Auflösung und Schärfe auch nur nahe kommt. Es hat sicher auch einen Grund, warum dort die Anfangsbrennweite bei "nur" F/2.8 liegt. Das 18-35er hatte ich testhalber an meiner alten D2X. Die Anfangsöffnung wäre schon recht ansprechend, wenn der Rest nicht wäre.

Das Label "A" steht - vorsichtig ausgedrückt - für VerA....lberung und reiht sich ein in Sigmas Marketingsünden der jüngeren Vergangenheit. Leider werden die Erwartungen nicht erfüllt, die Sigma mit Aufmachung und Preis dieser Gläser weckt.

Ehrlich gesagt: Esoterik ist für mich, auf ein Inselsystem mit nur einzelnen halbwegs guten Gläsern zu setzen. Jedenfalls wenn es um Produktivität geht.

Unbestritten - der Foveon ist ein faszinierender Sensor und ich liebe die Ergebnisse, die man damit erzielen kann.

Das Drumherum ist aber einfach Sch...

Ein Grund, warum ich dieses SD1-Köfferchen nach dem Testwochenende habe zurückgehen lassen und mir - weil ich den Foveonlook will - eine DP2M besorgt habe (und allenfalls hin und wieder über eine zusätzliche DP1M reflektiere).

ich arbeite mit Aperture, da Aperture aber schlecht Sensorrauschen unterdrückt,

Aperture unterdrückt von sich aus gar nichts. Ich setze Dfine ein, wenns gar nicht anders geht, und zwar zweistufig, auch wenns Umstände macht. Ansonsten vermeide ich Rauschen, indem ich bei ISO100 fotografiere, auch und vor allem mit der DP2M. Plug-Ins sind auch essenziell für bequeme Bildbearbeitungen. BTW ist die Monochrom-Funktion in SPP nicht annähernd vergleichbar mit den Ergebnissen, die man mit Silver Efex zaubern kann.

Darum gings mir aber auch gar nicht.

Worum es mir geht: Wenn Du besagte 10 Bilder am Stück mit Aperture sichtest, verwaltest und aufbereitest und das vergleichsweise mal mit SPP versuchst, weißt Du was ich meine.

Die Umwandlung zu TIFF setzt voraus, dass Du in SPP für optimale Ergebnisse für jedes einzelne Bild die Parameter setzt, dann exportierst und dann wieder in Aperture (oder LR) importierst und dort weiterverarbeitest.

Du kannst SPP somit nie umgehen. Und wie gesagt: Egal wie schnell Dein Rechner ist, SPP ist quälend langsam.

Und nochmal: SPP hat keinerlei Verwaltungsfunktionen.

Was das Blitzen angeht: Ja, der DG Super war Bestandteil des Probenköfferchens. Aber wenn Du jemals Deinen SB-900 im Nikon CLS ausgereizt hast, dann vergiss Sigma.

BTW S5pro und D300 sind verglichen mit den CLS-Möglichkeiten der aktuellen Pros und Semipros D7100, D610, D800(E), D4 geradezu Steinzeit.

Der EF 610 an sich ist ein solider Blitz und sicher nicht das Problem. Das Problem ist das System, das bei Sigma SA dahintersteckt bzw. eben nicht.

Wenn Du den Foveon-Look willst, hol Dir eine DPxM fürs Künstlerische.

Für Produktives und vor allem wenns aufs Blitzen ankommt, greift man besser zu den üblichen Verdächtigen von Canikon.
 
Wenn ich schon genannt wurde...:)

Ihr sprecht vom 30mm (A), das hat gegen die DP2m keine Chance. Beim 35mm (A) sieht es schon anders aus.
Persönlich habe ich noch keinen Vergleich gemacht mit der DP2m gegen das 35mm 1.4 (A) an der SD1, aus dem einfachen Grund, da ich mit der DP2m zufrieden bin und diese mich unwesentlich mehr gekostet hat als das 35er Objektiv allein kosten würde.
Selbstverständlich habe ich aber ausgiebig Bilder studiert und komme zum nicht sehr überraschenden Resultat, dass das 35er an der SD1 hervorragend ist und lediglich an den äussersten Rändern leicht gegenüber der DP2m zurückfällt.
Dieses Objektiv erreicht bei DXO die allerhöchsten Noten was die Auflösung betrifft.
Die Idee mit dem 18-35er und dem 50-150er finde ich sehr gut. Damit hast viel abgedeckt, auch den Bereich, den DP1m, DP2m und DP3m belegen. Dazu hast Du mehr Lichtstärke und/oder einen Stabilisator.
Ja, die DP Kameras haben noch eine Spur bessere Objektive im Vergleich, aber was man auch nicht ausser acht lassen darf ist die exorbitant schlechte Batterieleistung. Da fühle ich mich immer grad wie im Schlaraffenland wenn ich mit der SD1 unterwegs bin. (Obwohl deren Batterieleistung gegenüber der Konkurrenz auch nicht mithalten kann.)

Langer Rede kurzer Sinn: Wenn Du mit dem Workflow (SPP-16bit TIFF-Lightroom) leben kannst und dich die lahme Verarbeitungsgeschwindigkeit...auch die der SD1 Kamera (!) nicht stört, spricht eigentlich nichts gegen Deinen Plan.

Zum Blitzen kann ich leider nichts sagen.

Gruss, Stoneage
 
Das muss ich gar nicht. Es gibt keine Festbrennweite, die an der SD1 dem 30er der DP2M in Auflösung und Schärfe auch nur nahe kommt. Es hat sicher auch einen Grund, warum dort die Anfangsbrennweite bei "nur" F/2.8 liegt. Das 18-35er hatte ich testhalber an meiner alten D2X. Die Anfangsöffnung wäre schon recht ansprechend, wenn der Rest nicht wäre.

Doch, es gibt! :) Das altes klassisches M42 Objektiv Pentacon 30/3,5. Das Objektiv ist noch ein bisschen schärfer etc. als das Objektiv DP2M, aber leider, wegen dem das damals noch keine so gute Vergütungen gibt`s, sind die Bildseiten mit Türkis Schleier geschmückt. Für die S/W Fotografie aber O.K. :)

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=897485&page=7
 
Zuletzt bearbeitet:
Das altes klassisches M42 Objektiv Pentacon 30/3,5. Das Objektiv ist noch ein bisschen schärfer etc. als das Objektiv DP2M, aber leider, wegen dem das damals noch keine so gute Vergütungen gibt`s, sind die Bildseiten mit Türkis Schleier geschmückt. Für die S/W Fotografie aber O.K. :)

Also ist das Glas genau das, was der TO sucht... Na klar... :rolleyes:

Aber das bestätigt nur: Die SD1 ist ganz sicher eine prima Kamera für Menschen, die sich damit als Hobbyisten aus reiner Liebhaberei bzw. zur Freizeitgestaltung abarbeiten wollen (bzw. können).

Aber für einen produktiven Einsatz?
 
mein Budget ist bei Erstanschaffung beschränkt: 4200-4500€

PS: auch das Angebot mit dem Leihservice kenne ich, wäre aber nur für eine Woche mit etwa halbes Tausend euro einfach unattraktiv für mich.

Kamera 199 € 1 Woche eine Festbrennweite dazu 60 - 90 €.

Das währe mir die Sache Wert bei 4,5 K.

Nur so kannst Du endscheiden ob sich die Anschaffung für dich lohnt.
 
Hallo,

ich habe eine SD1M und bin von ihr sehr überzeugt.
Die Bildqualität ist super (bis ISO400), die Bedienung finde ich wunderbar einfach und nicht so überladen wie bei den Mitbewerbern.
Als Solokamera ist sie aber nix, ich verwende noch ein Ricoh GRX System um ihre bekannten Schwächen etwas auszugleichen.
Ich steh halt auf Exoten:)
Die Ergebnisse mit meinem nonOS 50-150 gefallen mir sehr, da das 18-35 aber noch nicht lieferbar ist verwende ich im unteren Brennweitenbereich aktuell meist ein 30/1,4 nonA. Dieses werde ich hoffentlich bald mit dem 18-35 ersetzen können. Zu den Preisen, die Gebrauchtpreise finde ich relativ gering, und die Bildqualität ist bis ISO400 besser als alles in dem Preissegment (ohne die DP's).

Viele Grüße
 
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