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Sensorreinigung mit Discofilm

So lange diese Mikrokratzer aber nicht Bildwirksam werden, sollten sie doch eigentlich egal sein?!

Gruß aus dem 3% Lager...
 
So lange diese Mikrokratzer aber nicht Bildwirksam werden, sollten sie doch eigentlich egal sein?!
Na klar, es ist praktisch die Bestimmung einer nur moleküldicken Bedampfung bzw. Beschichtung, mit Mikrokratzern versehen zu werden ... :rolleyes:

Gruß aus dem 3% Lager...
Wieso? Bist du Discofilm geschädigt? Musstest du reparieren lassen?

Ich hoffe wirlich, du bist mir für die folgenden Worte nicht böse, aber seit ich deine Beiträge gelesen habe, liegt mir das auf der Zunge. Nun schreibe ich eh was dazu, also lasse ich es raus, wie gesagt, keinesfalls böse gemeint:

Lass einfach die Finger von deinem Sensor!! :).

Deine ganzen Beiträge klingen dermaßen unentspannt und adrenalingeschwängert, dass man nicht umhinkommt, schon beim Lesen Angst um deinen Sensor zu bekommen. Ehrlich, das Aufbringen und Abziehen dieses Films ist ganz einfach und hunderte von Leuten (wenn nicht Tausende) haben es erfolgreich und problemlos praktiziert. Glaubst du nicht auch, dass deine aufgeregte Erzählung bei der Prozedur eher dein 'tendenzielles Ungeschick' wiederspiegelt, als eine generelle Problematik der Methode?? Und wirklich, ich meine das nicht böse, aber es gibt halt solche und solche Begabungen und nicht jeder hat einen linken und einen rechten Daumen :D. Vielleicht solltest du wirklich überlegen, ob du deinen Sensor nicht einfach reinigen lässt, das machen viele andere auch.
 
Das werde ich das nächste Mal auch tuen lassen. Ganz sicher.

Ich war gestern Abend auch recht aufgeregt. Zumindest ist es ja auch nervenaufreibend zu Wissen dass irgendwann die Batterie dicht macht und ob der Film + Papier dann nicht im Verschluß klemmen wird. Da ist zwar etwas Platz - aber man weiß es vorher einfach nicht. Das Abziehen des Films ist der schwierigste Teil des Ganzen, da wirst Du mir sicher zustimmen. Das mit dem Papierstreifen ist jedenfalls keine so sichere Lösung. Das mit den Tropfen an einer Ecke ging schon viel besser, allerdings besteht dann zusätzl. Gefahr einer mechan. Beschädigung und ob ein solcher Tropfen dann evtl. dem Verschluß im Wege ist - wer weiß. Zudem ist das Loch, in welchen der Sensor sitzt recht tief und schmal und begünstigt die Sache einfach nicht. Ich glaube auch, berichtigt mich, falls ich mich irre, dass es einen idealen Zeitpunkt gibt zum Abziehen des Films. Je nach aufgetragener Filmstärke varriiert der Trocknungsprozess und dieser Zeitpunkt zudem. Was passiert zum Beispiel, wenn man erst 12Stunden später den Film abziehen möchte/kann. Hat das mal jemand getestet? Härtet der Film evtl. so stark aus, dass er nicht mehr elastisch ist und brüchig wird?

Ich mag kein Feinhandwerker/Feinmotoriker sein und laß das nächste Mal besser die Finger davon. Allerdings ist es eben so einfach, wie Viele es hier darstellen nicht. Es kann viel Schiefgehen. Bei mir ist zuerst der Film um das Papier noch zu weich gewesen und beim zweiten Versuch wohl das Papier zu schwach. Da kann man schon mal Verzeifeln, wenn man den Mist da auf dem Sensor sieht und keine richtige Ahnung mehr, ob man es mal wieder abbekommt ohne fremde Hilfe.

Die Methode mit dem Film funktioniert zunächst mal. Vorher- Nachherstaubdaten zeigen wirklich, dass es danach sehr rein ist. Der größte Teil des Staubes wird (fast) Schlierenfrei entfernt. Vielleicht war da bei mir noch ein winziger Rest Film oder ich habe kurz mit der Pinzette beim Abheben des Films die Oberfläche berührt und diese Pinzette war dann wohl nicht zu 100% rein - ich war aber auch mit den Nerven am Ende (war aber nicht die Stelle, welche danach evtl. nen kleinen Kratzer bekommen hat). Der Haken der Methode ist das Ablösen des Films. Die Adhäsionskräfte zwischen Sensor und Film sind recht hoch - man sollte besonders am Rand für eine ausreichende Filmstärke sorgen, dieser verläuft ganz am Anfang aber leichter und wird beim Abtrocknen evtl. nur noch hauchdünn. Man kann zwar Reparieren und den trockenen Film nachträglich wieder verstärken...

Nix für ungut, es hat noch mal funkioniert und ich brauchte keine fremde Hilfe, aber es hat bestimmt 3-4 neue graue Haare gebracht :ugly:
 
Das werde ich das nächste Mal auch tuen lassen. Ganz sicher.

Ich war gestern Abend auch recht aufgeregt. Zumindest ist es ja auch nervenaufreibend zu Wissen dass irgendwann die Batterie dicht macht und ob der Film + Papier dann nicht im Verschluß klemmen wird. Da ist zwar etwas Platz - aber man weiß es vorher einfach nicht. Das Abziehen des Films ist der schwierigste Teil des Ganzen, da wirst Du mir sicher zustimmen. Das mit dem Papierstreifen ist jedenfalls keine so sichere Lösung. Das mit den Tropfen an einer Ecke ging schon viel besser, allerdings besteht dann zusätzl. Gefahr einer mechan. Beschädigung und ob ein solcher Tropfen dann evtl. dem Verschluß im Wege ist - wer weiß. Zudem ist das Loch, in welchen der Sensor sitzt recht tief und schmal und begünstigt die Sache einfach nicht. Ich glaube auch, berichtigt mich, falls ich mich irre, dass es einen idealen Zeitpunkt gibt zum Abziehen des Films. Je nach aufgetragener Filmstärke varriiert der Trocknungsprozess und dieser Zeitpunkt zudem. Was passiert zum Beispiel, wenn man erst 12Stunden später den Film abziehen möchte/kann. Hat das mal jemand getestet? Härtet der Film evtl. so stark aus, dass er nicht mehr elastisch ist und brüchig wird?

Ich mag kein Feinhandwerker/Feinmotoriker sein und laß das nächste Mal besser die Finger davon. Allerdings ist es eben so einfach, wie Viele es hier darstellen nicht. Es kann viel Schiefgehen. Bei mir ist zuerst der Film um das Papier noch zu weich gewesen und beim zweiten Versuch wohl das Papier zu schwach. Da kann man schon mal Verzeifeln, wenn man den Mist da auf dem Sensor sieht und keine richtige Ahnung mehr, ob man es mal wieder abbekommt ohne fremde Hilfe.

Die Methode mit dem Film funktioniert zunächst mal. Vorher- Nachherstaubdaten zeigen wirklich, dass es danach sehr rein ist. Der größte Teil des Staubes wird (fast) Schlierenfrei entfernt. Vielleicht war da bei mir noch ein winziger Rest Film oder ich habe kurz mit der Pinzette beim Abheben des Films die Oberfläche berührt und diese Pinzette war dann wohl nicht zu 100% rein - ich war aber auch mit den Nerven am Ende (war aber nicht die Stelle, welche danach evtl. nen kleinen Kratzer bekommen hat). Der Haken der Methode ist das Ablösen des Films. Die Adhäsionskräfte zwischen Sensor und Film sind recht hoch - man sollte besonders am Rand für eine ausreichende Filmstärke sorgen, dieser verläuft ganz am Anfang aber leichter und wird beim Abtrocknen evtl. nur noch hauchdünn. Man kann zwar Reparieren und den trockenen Film nachträglich wieder verstärken...

Nix für ungut, es hat noch mal funkioniert und ich brauchte keine fremde Hilfe, aber es hat bestimmt 3-4 neue graue Haare gebracht :ugly:

Tja, ich gehöre sicher nicht der Gattung der Feinmotoriker an und habe daher 1 Tag lang mit verschiedenen Oberflächen getestet. Was soll ich sagen, der erste Versuch brachte gleich ein 100% perfektes Ergebnis hervor. Und eines kannst Du mir glauben, ich hatte auch einen gehörigen Respekt vor der Methode...
 
Hallo

was soll ich sagen, mein erster Versuch an meiner 10D (y) .
Ich kanns bisher nur empfehlen. An meiner 5er werde ich das natürlich auch noch machen. (y)
Da ich Modellbauer bin, zähl ich mich aber eher zu den Feinmotorikern.:p

Gruß Alex
 
@neo: Du hast auch eine 5D, die es nicht unbedingt einfacher macht. der Sensor ist grösser, das Loch auch aber insgesamt ist es sehr viel schwieriger und enger. Ich habe auch erst an anderen Oberflächen probiert, bevor ich meine 5d gereinigt habe.
Fest steht, dass viele den Fehler in der Anbrinung des Papierstreifens machen.
Klebt nur die Ecke an! Klebt man mehr an, weil man meint dass es dann besser klebt und stabieler ist..., nein, ganz im Gegnteil. Die Ecke muss nicht rausgezogen werden, sondern nur angehoben. Ist der erste 10tel mm erst ab, so geht der Rest von alleine. wie soll das gehn, wenn die komplette Ecke benetzt ist, die Zugkraft kommt nicht über weil sie verteilt wird und Riss!

Ich denke, man sollte ein kleines FAQ für die meisst gemachten Fehler schreiben.

Eine Reinigung mit Discofilm beim Fachhändler kostet hier in der Gegend 50 Euro!
 
Ich hatte ja den Papierstreifen auch ganz am Rande angeklebt und zwar nicht so wie der Videofilm es zeigt, sondern genau anders herum. Quasi wie ein 'L', wobei die Ecke des 'L's auch am Rand des aufgetragenen Filmes ist. So sollte die größte Kraft auch am Rand des Filmes wirken. Ich hatte zuvor an Spiegeln getestet und mit der im Video gezeigten Methode des Papierstreifens schon so meine Probleme, aber anders herum aufgeklebt ging es dann an den Spiegeln. Auf einer CD aufgetragen ließ sich der Film übrigens ca. 12Stunden später gar nicht mehr Lösen, nicht mal mit ner Pinzette - ist in einer meiner ersten Posts hier vor einigen Monaten nachzulesen.

Was ich noch schreiben wollte: die Methode Disko/Sensorfilm erfordert Übung, so denke ich. So einfach, wie man diese Methode hier darstellt ist sie nicht. Wenn man es 2-3 Mal gemacht hat, hat man sicher genügend Kniffe und die nötige Ruhe und Routine dafür - dann erscheint sie einigen hier als trivial und einfach. Aber bitte habt Verständnis, dass auch viele Fehler gemacht werden können, die Euch vielleicht nicht passiert sind. Ihr könnt mich meinetwegen zu einem Grobmotoriker und Unfähigen erklären oder einer 3%-Minderheit zuordnen. Macht mir nichts aus. Ich bin sicher etwas in Hektik/Panik verfallen, schön - wenn man dabei ruhig bleiben kann oder es gleich glücklicherweise richtig gemacht hat...
 
Ich hatte ja den Papierstreifen auch ganz am Rande angeklebt und zwar nicht so wie der Videofilm es zeigt, sondern genau anders herum.
Na super, noch keine erfolgreiche Reinigung gemacht, aber die Methode schon weiter entwickeln wollen. :grumble:Es hat schon alles seinen Grund, warum die Lasche so angeklebt wird und nicht anders rum. Auf deinem Spiegel kannst flach abziehen, bei der Kamera durch den Spiegelkasten, das ist ein ganz anderer Winkel und geht so natürlich viel schwerer.
 
Jetzt verstehe ich auch, dass er Probleme hatte. Die Ecke und nur die Ecke muss angehoben werden, der Rest geht wie von alleine.
Knibbel mal einen einfachen Aufkleber ab. Da versucht man auch "nur" eine Ecke zu lösen und in die Mitte zu ziehen. Alles andere geht nicht.

Wenn Du die Methode änderst, so traust Du dem Tutorial nicht. Ich würde mich einfach mal 100% an das Tut anlehnen und das nachmachen, das geht und alles bleibt beim Alten und Du bekommst auch keinen Infarkt dabei!
 
Sodala:

Da ich die Kritik nicht gerne auf mir Sitzen lassen möchte, möchte ich mich hierzu nochmals Melden.

Ich hab mal zwei Skizzen gemacht wg. des Papierstreifens (Variante1: Nightshot, Variante2: die von mir probierte Variante). Ich denke nicht, dass meine Variante große Nachteile gegenüber der von Nightshot hat. Eher Vorteile im Kraftansatz. Nightshots Variante greift zunächst einmal mind. 4-5mm vor der Ecke - es entsteht eine ungünstige Hebelwirkung, finde ich, durch die etwas mehr Kraft als zum Lösen des Films nötig aufgebracht werden muss. Bei meiner Variante, welche nun zwar bei Tests an Spiegeln funktioniert hat, aber am realen Sensor wg. Reißens des Papiers nicht - es hatte das Papier in sich gespalten, greift die Kraft eigentlich recht Nahe an einer der Ränder des Films. Natürlich ist die Gefahr des Ablösens des Papierstreifens vom Film gegeben. Ich hatte ja zuvor an Spiegeln Nightshots Variante getestet - aber auch diese hatte damals versagt - das Papier war auch hier gerissen oder aus dem Film gerissen. Es hatte die Ecke nicht anheben können.

PS: erst mit Variante 3, dem Tropfen auf einer der Ecken und dem Anheben mit einer Pinzette hats letztendlich funktioniert. Es besteht allerdings hier erhöhte Gefahr für den Verschluß, falls dieser zumacht. Und der Einsatz einer Pinzette in der Region knapp über dem Sensor ist auch recht heikel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na da schau an: 'meine' Variante 2 entspricht doch eigentlich nahezu Nightshots Variante. Nur dass ich entlang einer Kante nahe an einer Ecke und Nightshot das Ganze in der Diagonalen zur Ecke angeklebt hat.

Da ist also nur die Variante 1 falsch aus den Bildern/Video interpretiert gewesen von mir, oder es gab da mal ein älteres Video von Dir auf einer anderen Internetseite (vielleicht in einem Forum noch verlinkt), in der es anders angeklebt wurde.

Da diese falsch interpretierte Variante 1 sowieso nur schlecht oder gar nicht funktioniert hat bei Tests an Spiegeln, ist diese also eh hinfällig. Ich hatte ja gleich mit Variante 2 an meinem Sensor angefangen.

Aber eben erst mit Variante 3 hats wirklich funktioniert. Diese Papierstreifenmethode ist nicht zu 100% ausgereift, finde ich. Das Papier kann in sich reißen oder abreißen vom Film. Die Adhäsionskräfte des Films zum Sensor sind wohl auch abhängig von der Trocknungszeit des Films und von der Stärke des aufgetragenen Films. Und da die Stärke des Films wiederum die Trocknungszeit beeinflußt, ist das Ganze halt evtl. nicht ganz fehlerfrei durchzuziehen. Gerade, wenn man es das 'erste Mal' macht.
 
Hallo,
ich habe jetzt alle Seiten dieses Threads duchgelesen und habe nicht einen Fuji S5 Pro User über diese Methode der Sensorreinigung berichten sehen. Gibt es hier niemanden der mit Discofilm den Sensorfilter seiner S5 gereinigt hat???
Ich würde gerne wissen, wie es sich mit den Abständen zu den Seiten hin verhält. Da es sich bei der S5 ja um einen Crop-Sensor handelt, müsste ja noch genügend Platz bis zum Rand sein, oder? Wie steht es denn mit der Vergütung des Filters bei diesem Kameramodell, gab es da schon mal Probleme?

Gruß,
Cogan:)
 
ich habe jetzt alle Seiten dieses Threads duchgelesen
Dann bist entweder mutig oder verzweifelt. :D:devilish:

und habe nicht einen Fuji S5 Pro User über diese Methode der Sensorreinigung berichten sehen. Gibt es hier niemanden der mit Discofilm den Sensorfilter seiner S5 gereinigt hat???
Die Fuji ist etwas komisch, da ein Teil vom Filter regelrecht in den Spiegelkasten ragt. Da er aber so überdimensioniert ist, fällt es leicht einen Abstand zum Rand zu halten und ist damit unproblematisch. Fehlerhaft vergütete Sensorgläser gab es bisher nur von Canon.
 
... So dann melde ich mich nochmal mit nem unverbindlichen Tipp für die Fraktion denen der Papierstreifen reisst...


Ich pinsel den Papierstreifen eigendlich immer bevor ich anfange mit Sensor-Film ein (leicht tränken) und lasse ihn dann während der Film auf dem Sensor trocknet neben der Kamera trocknen (oder sonstwo nur NICHT IN der Kamera) wenn beides (Sensor und Streifen) getrocknet sind mache ich weiter wie beschreiben... das papier ist mir damit noch nie gerissen bei nun ca. 50 Anwendungen ... (ja ich mache das u.U. auch für andere) und jedes mal zufriedenstellend.

Grüße Barthel
 
Hallo liebe Freunde des gepflegten Schleimpinselns,

ich hab mir jetzt auch eine Pulle Discofilm gekauft und bin sehr zufrieden. Nicht nur mit der Sensorreinigung, bei 500ml fallen einem schnell auch andere Reinigungsjobs ein.

Um die Wirkung des Discofilms mal in seinem ureigenen Terrain zu testen, habe ich eine übriggebliebene Schallplatte zum Teil bestrichen, diente auch gleich als Übung und Experiment für den Sensor später.

Fotografiert habe das in Aufsicht mit einem 10-22 @ 10/5,6 in Retrostellung mit zusammen noch 68mm Abstandsringen dazwischen. Geblitzt von der Seite, bei den ersten Bildern ungefähr parallel, beim letzten mit den Kratzern mit ca. 45 Grad zur Rille.

Im Vergleichsbild sind ausgerichtete 100%-Crops, der Rest sind nur auf 1000 Pix verkleinerte Gesamtbilder.

j.
 
... So dann melde ich mich nochmal mit nem unverbindlichen Tipp für die Fraktion denen der Papierstreifen reisst...


Ich pinsel den Papierstreifen eigendlich immer bevor ich anfange mit Sensor-Film ein (leicht tränken) und lasse ihn dann während der Film auf dem Sensor trocknet neben der Kamera trocknen (oder sonstwo nur NICHT IN der Kamera) wenn beides (Sensor und Streifen) getrocknet sind mache ich weiter wie beschreiben... das Papier ist mir damit noch nie gerissen bei nun ca. 50 Anwendungen ... (ja ich mache das u.U. auch für andere) und jedes mal zufriedenstellend.

Grüße Barthel

(y) BINGO und genau so mache ich es jetzt auch schon lange Zeit mit allen drei Kameras.

@Gottsche...

In der Tat scheint es so, das Du Deinen persönlichen Angstfaktor hier deutlich überwertest und als "Killerargument" gegen diese Methode aufbaust.
Sorry aber nach gut 50-60 Reinigungen meiner 3 Kameras (also je 20 mal etwa) geht das Thema einfach locker von der Hand. Ein gerissenes Papier (ich nehme meist 80gr. Druckerpapier von der "Stange" so wie es grad rumliegt) ist mir nur am Anfang wegen meiner Unsicherheit mal untergekommen.
Ja ich habe es sogar am Anfang geschafft, die Verschlusslamellen meiner 350D durch eine leichtes und unbemerktes Fleckchen Discofilm zu "zerfledern" und die wieder eingesetzt.. aber wenn Du Dich daran gewöhnt hättest, nach der Anleitung vorzugehen, insbesondere Dich nicht mit Deinen Akkus verrückt machst, sondern vorher die jeweilige Kapazität des Akkus von Voller Ladung bis "beepen" der Kamera mal zu checken, hättest Du sicherlich etliches an Streß weniger gehabt. Auch der oben gegebene Tipp, gleichzeitig mit dem Sensor auch das Echchen mit einzupinseln, führt eindeutig besser zum Ziel. Auch hättest Du sicherlich feststellen können, das Zeug kannste mehrfach auftragen um verklebte Reste dann zu lösen und nach korrekter Trocknungsdauer dann abzuziehen. Irgendwie verstehe ich Deine ganzen Bemerkungen nicht so recht, spiegeln sie doch nur wieder, das Du etliches da nicht wirklich so gemacht hast, wie es hätte sein müssen.



Sorry, aber las wirklich die Finger davon, wenn Du die elementaren Regeln und Erfahrungen anderer nicht befolgst...
 
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