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Analog Analog fotografieren, digital nutzen: Film? Entwickler?

Gast_308519

Guest
Hallo,

Setting:
Ich denke darüber nach, eine alte analoge KB Kamera nochmal zum Einsatz zu bringen. Hier möchte ich aber am Ende Bilder (nur) digital nutzen/weiterbearbeiten.

Es ergeben sich die zwei folgenden Fragen:
1. Gibt es hier Tips für gute 50 ASA KB Diafilme, die man heute noch leicht kaufen kann (keine Superspezialware, die man nur bei einem Händler im Netz bekommt) und eine hohe Bildqualität haben (hohe "Auflösung" unterstützen, naturgetreue Farben abbilden)?
2. Gibt es einen Tip für einen Entwicklerdienstleister, der die Filmrolle für mich entwickeln und in hoher Qualität und Auflösung digitalisieren kann?

Und ich will ja gar nicht selber scannen, da befürchte ich auch begrenzt tolle Ergebnisse. Ich frag' mich halt, ob es da Dienstleister gibt, die das gut können von der Rolle weg.
Billig und schlecht kann ich das ja über jede Drogerie.

Im c't spezial Digitale Fotografie 04/11 sind auf S. 148 Flimscanner-Anbieter getestet.
Ich frage mich halt ob's preiswertere Alternativen gibt, und was ist wenn der Film direkt (ohne vorherige Zerschnippelung in Einzel-Dias) dem Anbieter auf der Rolle übergeben wird.

:confused:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo,
iso 50 Filme sind im Diabereich eher unüblich geworden. Der einzig noch existierende ist der Velvia 50 - aber den kauft man wegen der knalligen Farben. Die Iso 100er sind heute feinkörniger. Deswegen würde ich dir den Paradies Dia Film 100 empfehlen, - zu bekommen in jedem DM-Markt. Hinter der Label Marke Paradies steckt die neueste Generation Elitechrom 100, - sehr feinkörnig und neutral. Zu den Scans: Bitte Scan nicht selber! Das ist ein riesen Aufwand, - dauert lange und die Qualität stellt nie zufrieden. Eine ganz gute Möglichkeit für Dias ist das Abfotografieren mit DSLR, Makro und Diakopiervorsatz, - die Qualität ist sehr gut und es geht sehr schnell. Bzgl. des Anbieters könnte ich jetzt nur "bestf*toservice24" (das * durch ein "o" ersetzen) :D nennen, - die sollen für 6 Euro entwickeln und in 6 Megapixel Auflösung scannen, - einen ganzen Film versteht sich. Aber Erfahrungen habe ich mit denen auch noch nicht gemacht.

Ich hoffe, ich war eine Hilfe.
 
filmscanner.info scannen auch, und zwar fast alle formate.
Aber warum soll er nicht selbst Scannen?
Bevor er 6 Euro pro Film (Und 6 Megapixel sind jetzt auch nicht so viel...) bezahlt würd ich da schon über einen ordentlichen (!) Scanner nachdenken.
Oder halt abfotografieren wenn dun Makroobjektiv hast.
 
Deswegen würde ich dir den Paradies Dia Film 100 empfehlen, - zu bekommen in jedem DM-Markt. Hinter der Label Marke Paradies steckt die neueste Generation Elitechrom 100, - sehr feinkörnig und neutral.
...
Eine ganz gute Möglichkeit für Dias ist das Abfotografieren mit DSLR, Makro und Diakopiervorsatz, - die Qualität ist sehr gut und es geht sehr schnell. Bzgl. des Anbieters könnte ich jetzt nur "bestf*toservice24" (das * durch ein "o" ersetzen) :D nennen

Danke der Film war schon mal ein super Tip. (y)
Den Anbieter kannte ich auch noch nicht. Das ist mal einen Test wert.

filmscanner.info scannen auch, und zwar fast alle formate.
Aber warum soll er nicht selbst Scannen?
Bevor er 6 Euro pro Film (Und 6 Megapixel sind jetzt auch nicht so viel...) bezahlt würd ich da schon über einen ordentlichen (!) Scanner nachdenken.
Oder halt abfotografieren wenn dun Makroobjektiv hast.
filmscanner.info ist mir viel zu teuer. Außerdem will ich eigentlich Null Aufwand in den physischen Film stecken, d.h. Bilder zerschneiden und Rahmen ist nicht, was auch das Abfotografieren ausbremst.
Grundsätzlich ist das natürlich ein gute Methode, die ich auch schon mal genutzt habe - für alte Bilder. Hier geht's mir aber um neue.
 
Frage ich mich eigentlich auch. Zumal gescannter Diafilm von allen Möglchkeiten noch am ehesten nach Digital aussieht. Die meist kräftigen Farben und der geringe Kontrastumfang tragen ihr übriges dazu bei.
 
schöner fred!
bin in der gleichen situation, habe eine alte analoge wieder aktiviert.
warum? weil man ganz anders ans fotografieren rangeht, man hält nicht einfach drauf sondern überlegt was man fotografiert, außerdem finde ich die gesamte bildwirkung hat ihren eigenen reitz, alles ist eben etwas weicher und körniger und nicht total perfekt. klar kann man das auch alles digital bearbeiten, aber ist eben doch was anderes.
ich steh auch vor der überlegung wie ich die bilder vernünftig digitalisieren kann.
bis jetzt hab ich immer papierabzüge gescannt... kontraste sind da doch sehr eingeschränkt.
ich denke aber, das ich in zukunft auf diafilme benutzen werde. ich denke das ich mir zum digitalisieren ein günstiges makroobjektiv kaufen werde.
hat da schon jemand erfahrung????
 
@Beholder3

So ganz verstehe ich dein Anliegen nicht. Auf der einen Seite möchtest du dich mit der traditionellen Fotografie auf Film auseinandersetzen, auf der anderen Seite scheust du aber Kosten und Mühen. Demnach wirst du an der Digitalfotografie mehr Freude haben als an dem Fotografieren mit dem „alten Eisen“ werden.

Es ist leider so, daß gute Scans auch gutes Geld kosten. Die Lösung Dias abzufotografieren ist relativ preiswert (zumindest, wenn du ein Makroobjektiv besitzt) und liefert brauchbare Ergbnisse. Einen halbwegs vernüftigen Scanner für Kleinbild bekommt man für etwa 250€. Nun musst du dir selbst ausrechnen, was für deine Bedürfnisse am günstigsten ist.
Wenn du es wirklich preiswert analog fotografieren willst, musst du auf das digitalisieren verzichten. Erfreu dich stattdessen an den Abzügen oder projezier deine Dias (das Entwicklen und die Abzüge sind billig wie noch nie).
Nun zu den Filmen, wo bei ich mich auf Fuji beschränken möchte:

-Astia: neutrale Farben
-Provia: gesättige Farben
-Velvia: sehr gesättigte Farben und sehr feines Korn (als ASA 50 lieferbar)
-Sensia: ein Amateurfilm mit neutraler Farbwiedergabe. Leider nur noch Restemengen lieferbar, da der Film eingestellt wurde.

Für den Anfang würde ich mir aber mal einen Diafilm der DM-Hausmarke (Paradies) besorgen. Da steckt ein Kodak Elitechrome drin. Dieser Film ist von hervorragender Qualität.
 
Zum Thema Digitalisieren mit Makro-Objektiv gibt es schon z.B. folgende zwei threads:

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=801631
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=922270

Führt das Thema doch bitte dort weiter.

In der Ausgangsfrage ging es um passende Filme und das Digitalisieren lassen bei ext. Dienstleistern und nicht um die Auswahl eines günstigen Makro-Objektivs, zumal das ja von der jeweiligen Kamera abhängig ist, mit der man die Dias / Negitative abfotografieren will.
 
Ich selbst habe bisher auch den Anfangs erwähnten Paradies-Diafilm von DM genommen. Ich digitalisiere selbst mit einem, zugegeben eher langsamen, Reflecta-Crystalscan. Dieser kann mit der Silverfast Software Mehrfachscans zur Erhöhung des Kontrastumfangs machen.

Ich habe damit schon Vergrößerungen bis auf DIN A2 (59,4 x 42 cm) gemacht auf denen die maximale Auflösung noch nicht erreicht schien. Scanner bieten halt allgemein auch den Vorteil, dass man Negative digitalisieren kann.

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?p=6361441#post6361441
 
Ich bin erst spät auf diesen Thread gestoßen und erinnere mich gut an meine Übergangsphase von der analogen zur digitalen Photographie. Ich habe auch hybrid gearbeitet (analog photographiert, digital bearbeitet und ausgegeben, d.h.selbst geprintet). Dieses Verfahren eröffnet besonders in der SW-Photographie ungeahnte Möglichkeiten und großen Spaß. Die Idee, das analoge Negativ abzuphotographieren, habe ich dabei schnell verworfen, weil es mir viel zu umständlich und qualitätsmindernd erschien. Warum also noch nach einem passenden Makroobjektiv für die Reproduktion der Negative suchen?
Allerdings rate ich dabei von der KB-Photographie ab, denn Staub ist dabei der große Feind. Besser ist es, im MF oder gar im GF zu arbeiten, wo Staub sich nicht so auswirkt, weil der Vergrößerungsfaktor geringer ist. Sorgfältige Staubbekämpfung ist aber überall absolute Voraussetzung!

Ich rate:
1. eine gute MF-Kamera nebst Objektiven zu kaufen, die werden einem heute fast hinterhergeworfen,
2. SW zu photographieren (die Meisterklasse in der Photographie) und möglichst selbst zu entwickeln (preiswert und ein Kinderspiel),
3. selbst scannen und dazu einen guten Flachbildscanner wie den Epson V 700 anzuschaffen, der bringt im MF- und GF-Bereich hervorragende und völlig ausreichende Ergebnisse und ist einfach und nicht zeitaufwendig zu handhaben.

Im KB-Bereich sieht das natürlich anders aus, da sollte man auf Dienstleister zurückgreifen, wenn man sich nicht einen sehr teuren Negativscanner kaufen will. Das hat allerdings einen Nachteil: man wartet vielleicht eine Woche auf das Entwickeln des Films, wenn man es nicht selbst macht, dann vielleicht eine weitere Woche auf das Scannen beim Dienstleister und muß den Film hinbringen und abholen, alles sehr zeitaufwändig und umständlich.

Ich erinnere bei dem Selbstentwickeln an die Möglichkeiten, z.B. die Empfindlichkeit des Films zu pushen oder besonders feinkörnig zu entwickeln. Ich habe MF-Negative auf A1 vergrößern lassen (mein Printer schafft nur bis A3plus) und es ist alles superscharf und man sieht kein Korn.

Meine 5 MF- und GF-Kameras habe ich noch und bald gehe ich wieder in meine Dunkelkammer; dieser Thread gibt vielleicht den Anstoß dazu!? Die analoge Photographie hat einen großen Vorteil gegenüber der digitalen: sie zwingt zum überlegten, ruhigen Arbeiten, was der Qualität bei den Ergebnissen hundertprozentig entgegenkommt.
 
hat jemand einen tipp für ein günstiges makro welches für dias geeignet ist?

Ja. Ein sehr gutes Vergrößerungsobjektiv ist geeignet, aber nimm nur ein wirlkich sehr gutes. Den Unterschied zwischen einem guten und einem sehr guten Objektiv sieht man den "Scans" nämlich nachher deutlich an.

Die Objektive haben fast ausnahmslos ein M39-Gewinde, dazu brauchst Du noch irgendeinen Billig-Balgen mit einem Adapter für Deine Kamera und für M39-Objektive.
 
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