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Suche Inspirationen für eine E-Mount Linse ab 85mm (Produkte/Porträt)

Steve82

Themenersteller
Vielleicht könnt ihr noch ein paar Erfahrungen oder Ideen in die Runde werfen?

--> Ich suche ein Objektiv, dass ich zunächst an der a6000 und in Kürze hoffentlich an einer a7r nutzen kann, mit dem ich Porträts und Produkte fotografieren werde. Ich bin ganz frisch im Lager und versuche mich neu zu sortieren. Bei Sony fehlt mir aber etwas der Überblick.

Ich lege wert auf niedrige CAs und Distortionen für die Produkte. Und die Schärfe ist auch ein absolutes Muss, für Produkte und bei Porträts mag ich Details für High-End Retuschen. Manuell oder AF ist mir quasi egal, solange die MF-Linse nicht zu teuer ist. AF ist natürlich schon von Vorteil wenn man mal ein Outdoorporträt machen will. Videos filme ich auch (dann auch Produkte und für szenisches Arbeiten greife ich eher auf andere Brennweiten zurück).

Ich habe schon an folgende Objektive gedacht:

Sony 90mm FE (scharf, neu & teuer: Wertverlust in den nächsten Monaten)
Zeiss Batis 85mm (Testbilder haben mich fasziniert, leider noch nix von dxo; 1.8 besser als 2.8; schwer dranzukommen; teuer)
Samyang 100mm (keine Erfahrungen; gut und günstig?; Vernunftslösung evtl?)
Samyang 135mm (scheint ein scharfes Ding zu sein; Kategorie gut und günstig?)
Sony 100mm Macro (A-Mount; Adapter teuer; bei A-Mount denke ich immer an CAs :( )
Leica - vielleicht das 100er R? Es gibt kaum Infos im Netz dazu
 
Ich habe einige Zeit mit der Kombi: Sony LA-EA4 Adapter + Tamron 90mm 2.8 Di SP USD Makro sehr gute Ergebnisse bekommen :)

Sehr scharf und tolles Bokeh. Preislich auch im Rahmen :)
Hierbei gibt es noch einige mehr Optionen in Kombination mit dem LA-EA4 Adapter :)
 
Das Samyang 135 ist wirklich eine absolute Empfehlung. Starke Leistung was die Koreaner hier abliefern(y)

der carl
 
Ich habe auch das 135mm im Auge.

Aber schon bei 90mm finde ich das Fokussieren freihand echt schwierig. Mich würde es interessieren, wie es da bei euch mit dem 135mm klappt.

Die Sucherlupe ist auch schon bei 90mm ziemlich unruhig :rolleyes:
 
Hmm, warum hast du denn das Samyang 85/1.4 nicht auf der Liste? Das wäre gerade an APS-C doch ein guter Kandidat.
Allerdings weiß ich nicht was "Schärfe" für dich bedeutet, das ist nämlich relativ. Ich bin an der a6000 ziemlich zufrieden damit und Fokussieren ist kein Problem.

Wenn du auf KB wechseln wirst, solltest du das bei der Brennweite auch berücksichtigen, dort wird natürlich auch das Fokussieren leichter (was das Wackeln im Sucher angeht). Wenn es dann noch ein Body mit IBIS wäre, hättest du da erst recht kein Problem.
 
Ich habe auch das 135mm im Auge.

Aber schon bei 90mm finde ich das Fokussieren freihand echt schwierig. Mich würde es interessieren, wie es da bei euch mit dem 135mm klappt.

Die Sucherlupe ist auch schon bei 90mm ziemlich unruhig :rolleyes:

Ach, das geht. Ich zittere bei den 90ern ebenso, muss mich konzentrieren und die Atmung für ne Stunde einstellen. Wer Lust hat, die eigene Zitterstabilität vorab mal zu testen, könnte mal gebraucht nach den Konicas Hexar AR oder Hexanon AR schauen. Die gibt es immer mal für sehr wenig Geld gebraucht, und die sind teilweise überraschend gut.
 
Aber schon bei 90mm finde ich das Fokussieren freihand echt schwierig. Mich würde es interessieren, wie es da bei euch mit dem 135mm klappt.

135mm ist für mich zumindest an der NX30 noch gut mit der Lupe zu handhaben und die ist ja auch APS-C ohne Stabi. Die A7 II mit ihrem Stabi macht dann selbst 300mm noch sehr gut aus der Hand benutzbar, solange das Objektiv nicht zu schwer ( > 1.5Kg) ist. Aber das ist natürlich meine eigene Erfahrung, das wird bei jedem anders sein...;)
 
Hmm, warum hast du denn das Samyang 85/1.4 nicht auf der Liste?

Ich habe aktuell das 85er Samyang an der A7 getestet und wieder zurück geschickt.
Ich war mit der Schärfe bei Offenblende nicht zufrieden.
Auf Dauer wäre ein Objektiv mit der Option auf AF umzuschalten denke ich auch besser.
Mal schauen wenn das Batis wieder lieferbar ist.
 
Was für Produkte sollen fotografiert werden? Spätestens bei Detailaufnahmen taugen die nicht-Makros nur noch mit Zwischenring-Gehampel.

Das FE 90/2.8 ist der Wahnsinn. :)
 
Auch für Portrait? Statt eines 85er Batis?

Ich finde man sollte Portrait- und Makroobjektive immer als getrennte Objektive anschaffen.
Bei Makro braucht man eigetnlich keinen AF und ein preiswertes manuelles 100€ Makro Glas unterscheidet sich nicht groß von teureren Alternativen.

Für Portraitanwendungen finde ich Makroobjektive hingegen nervig.
Der lange Schneckengang ist auch bei AF Versionen negativ zu bemerken; wenn der AF nicht gleich trifft und von vorne bis hinten durchläuft, ist das Motiv längst hinne.
Für solche Anforderungen nähme ich in jedem Fall lieber das Batis; es ist für Portrait richtig gut geeignet!
 
Ich finde man sollte Portrait- und Makroobjektive immer als getrennte Objektive anschaffen.
Bei Makro braucht man eigetnlich keinen AF und ein preiswertes manuelles 100€ Makro Glas unterscheidet sich nicht groß von teureren Alternativen.

Für Portraitanwendungen finde ich Makroobjektive hingegen nervig.
Der lange Schneckengang ist auch bei AF Versionen negativ zu bemerken; wenn der AF nicht gleich trifft und von vorne bis hinten durchläuft, ist das Motiv längst hinne.
Für solche Anforderungen nähme ich in jedem Fall lieber das Batis; es ist für Portrait richtig gut geeignet!

Hab noch das Sonnar 55 1,8 was für Portrait auch nicht schlecht ist.
Mit dem 90er hätte ich mehr Brennweite und halt gleichzeitig ein Makro, deshalb die Überlegung
 
Naja, das 90'er ist super, allerdings ist es ein Makro, man kann zwar mit dem Ding auch Portraits machen, aber wenn man 90% Portraits macht ist es imo der falsche Ansatz eine Makro Linse zu kaufen, welche (fast) nie für das Eingesetzt wird für was sie gedacht ist.
 
Wenn auf einem Objektiv "Makro" draufsteht, ist es speziell für Blümchen "optimiert" und für Menschen untauglich? Ich verstehe eure Logik nicht so ganz.

Personen lade ich hier nicht hoch, daher mal ein Schaf, um die Bildwirkung, die man mit "nur" f/2.8 und sehr guten Kontrasten erreichen kann, zu verdeutlichen. Ich finde die Bildwirkung phantastisch. (Bei voller Auflösung der 7RII kann man dann übrigens noch die Haare im Fell zählen, so hoch ist die Auflösung. ;))

[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]3381395[/ATTACH_ERROR]

Mir reicht die Freistellung absolut. Wenn ich Personen komplett aus ihrer Umwelt herauslösen will, stelle ich sie vor einen Studiohintergrund. Zudem braucht man nur ein Objektiv für Portrait und Makro.

Übrigens: Was ist ein sehr beliebtes Objektiv vieler Top-Mittelformat-Portraitfotografen a la Martin Schöller, der mit extrem geringer Schärfentiefe arbeitet? Ein 120/4 Makro, bspw. von Schneider-Kreuznach. Was ist ist das übertragen auf Kleinbild? Richtig, ein 90/2.8 Makro. :)

Hat das FE 90/2.8 überhaupt noch einen "nervig langen Schneckengang", mit dem Direct Drive SSM? :confused: Nach meinem Verständnis werden die Linsengruppen doch direkt verschoben und zwischen einem Makro und einem "normalen" Objektiv dürfte kein Unterschied mehr bestehen. Ich kenne das Batis nicht, aber so ein Nikon AF-S 85/1.8 ist doch auch wahrlich keine AF-Granate.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe aktuell das 85er Samyang an der A7 getestet und wieder zurück geschickt.
Ich war mit der Schärfe bei Offenblende nicht zufrieden.
Auf Dauer wäre ein Objektiv mit der Option auf AF umzuschalten denke ich auch besser.

So verschieden kann das sein...ich benutze auch das
Samyang 85F1,4 IF E-Mount und die Schärfe, auch bei Offenblende,
ist verdammt gut, schau unten...und mit dem FocusPeaking der
A6000 klappt das fokussieren sehr gut und diese Qualität für
mittlerweile unter 300€ kriegst Du sonst nirgend`s...

Gruß Foxy
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
Wenn auf einem Objektiv "Makro" draufsteht, ist es speziell für Blümchen "optimiert" und für Menschen untauglich? Ich verstehe eure Logik nicht so ganz.

Naja ich denke du verstehst das falsch, wenn du Portraits machen möchtest und die wahl zwischen einem

1.8/85 hast oder einem 2.8/90

welche Linse nimmst du? Genau das 1.8/85 eben weil es schneller ist, besser bei available Light eingesetzt werden kann und die bessere Freistellung bietet.

Wenn du jetzt jetzt zum Beispiel 90% Portraitarbeiten machst und 10% Makro, bedeutet dass dass du für 90% deiner die schlechtere Linse nehmen müsstest, um eben mit dieser auch 10% erledigen zu können.

Klar ist das 2.8/90 top und klar kann man sehr gut damit Portaits machen, aber mit dem 1.8/85 halt besser.

Btw. dein Schaf hätte mit nem 1.8/85 besser ausgesehen, da F1.8 unter den Parametern möglich gewesen wäre und das Motiv eine bessere Freistellung erfahren hätte, außerdem wär die OOF Area mit einem schöneren Bokeh beglückt worden.

brigens: Was ist ein sehr beliebtes Objektiv vieler Top-Mittelformat-Portraitfotografen a la Martin Schöller, der mit extrem geringer Schärfentiefe arbeitet? Ein 120/4 Makro, bspw. von Schneider-Kreuznach. Was ist ist das übertragen auf Kleinbild? Richtig, ein 90/2.8 Makro.

Ich kenne die Arbeiten des Fotografen nicht genauer, aber die meisten Bilder von Ihm die ich gesehen habe sind Studioaufnahmen mit vermutlich F8, dass es in dem Fall keinen Unterschied macht, ob du ein Makro nimmst oder nicht ist ja wohl klar.

Die Frage dabei wäre allenfalls, was ist schärfer bei F8 das 1.8/85 oder 2.8/90.
 
welche Linse nimmst du? Genau das 1.8/85 eben weil es schneller ist, besser bei available Light eingesetzt werden kann und die bessere Freistellung bietet.

Klar ist das 2.8/90 top und klar kann man sehr gut damit Portaits machen, aber mit dem 1.8/85 halt besser.
Öhm, nö, wieso? Ich würde vermutlich sogar zum FE 90 greifen. Ist das 85er denn tatsächlich schneller? Und ist es besser, und warum ist es besser? Fotografiere ich ernsthaft Portraits bei so wenig Licht, dass 2.8 mit einer A7RII nicht mehr reichen?

Btw. dein Schaf hätte mit nem 1.8/85 besser ausgesehen, da F1.8 unter den Parametern möglich gewesen wäre und das Motiv eine bessere Freistellung erfahren hätte, außerdem wär die OOF Area mit einem schöneren Bokeh beglückt worden.
Ist das so? Weil mehr Freistellung und geringere Schärfentiefe halt besser ist? Muss das Umfeld unbedingt bis zur Unkenntlichkeit unscharf sein? Hat das Batis das schönere Bokeh (was auch immer subjektiv ist)?

Ich kenne die Arbeiten des Fotografen nicht genauer, aber die meisten Bilder von Ihm die ich gesehen habe sind Studioaufnahmen mit vermutlich F8, dass es in dem Fall keinen Unterschied macht, ob du ein Makro nimmst oder nicht ist ja wohl klar.

Dann schau noch mal genauer hin und stell dir auch mal große Prints vor und nicht nur Mickey-Maus-Bildchen im Web. Ich würde da nicht noch weichgezeichnetere Nasen haben wollen. Wenn das f/8 wäre (was es glaube ich meist nicht ist), was soll ich dann unbedingt mit f/1.8? ;) Ich persönlich finde ein Kopfportrait mit 90mm und f/2.8 schon ziemlich "extrem".
 
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