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Realistische Akkulaufzeit A6000?

rradler

Themenersteller
Hallo,

Sony gibt bei Sucherbetrieb gute 300 Bilder an, gemessen nach der CIPA-Norm an. Angesichts dieser Zahlen hab ich mich bei mehrtägigen Bergtouren schon eine Akkusammlung rumschleppen sehen. Doch nach meinen ersten Erfahrungen schaut es wesentlich besser aus: ich habe bei Eintagestouren immer ca. 100 Bilder geschossen und die Akkuanzeige war am Abend meist bei knapp 90%. Es war keine Aufnahme mit Blitz dabei. Das würde bedeuten, daß Outdoor ca. 800 Bilder mit einem Akku möglich sind. Ist das realistisch oder ist die Kapazitätsanzeige stark nichtlinear?
 
Mit den richtigen Einstellungen sind locker 500++ Bilder drin. Flugmodus bringt schon mal eine Menge und wenn man ein normales Objektiv hat, ohne diesen komischen Powerzoom. Dadurch ist meine Akkulaufzeit zu 90% solange, wie bei meiner alten Nikon D5200 dslr. War letztens bei 200 Bildern auf noch ca 74% hatte da aber noch das Kit mit powerzoom
 
So viele Bilder macht man natürlich nicht jeden Tag, aber wenn ich mir die beiden letzten Hochzeiten auf denen ich Fotografiert habe anschaue, da habe ich bei beiden knapp 400 Bilder gehabt und der Akku war am ende des abends jeweils um die 40% (habe aufgrund der vielen "Problem" Diskussionen zum Akku nämlich extra darauf geachtet)..

Setup: A6000, Flugmodus, SEL-50f18 und kein Blitz. Zeitraum jeweils ca. 16 h vom ersten bis zum letzten Bild.
 
Ich bin mit dem Akku auch sehr zufrieden. Habe vor kurzem an meinem ersten Urlaubstag im Ausland wirklich sehr viele Bilder gemacht und Abends hatte der Akku noch genügend Energie für ein paar Langzeitbelichtungen. Da ich überwiegend in RAW+Jpg fotografiere, versuche ich eh mehr auf Qualität anstatt auf Quantität zu achten, damit ich meinen Rechner nicht mit Datenmüll vollstopfe. Nur die Ladezeit scheint mir subjektiv etwas lang zu sein.

Einen Ersatzakku, der bestimmt günstig bei Drittanbietern zu haben ist, habe ich bisher nicht benötigt.
 
Grundsätzlich wundere ich mich auch immer wieder, wie Leute hier mit dem Originalakku bei normaler Nutzung (Einsatztemperatur, nicht ständig Langzeitbelichtungen, kein Dauerblitzen, Dauer-Panorama, HDR, Kamera stundenlang anlassen ohne Nutzung der Energiespar-Funktion, stundenlanges Foto-Aussortieren auf dem Kameradisplay etc.) auf nur 150 Fotos kommen. Mein ca. fünf Jahre alter NEX-Akku macht im normalen Betrieb immer noch dreimal so viele Bilder pro Ladung in der a6000. Und der wurde wahrscheinlich schon durch einige hundert Ladezyklen gescheucht.

Was man aber bei Bergtouren nicht unterschätzen darf, ist die Einsatztemperatur. Bergtour heißt ja schnell mal "Frost", "Gletscher" und "Wind". Und da bin ich teilweise nur auf ein paar dutzend Bilder gekommen, musste den Akku wechseln und den anderen wieder am Körper aufwärmen. Da kommt man dann aber insgesamt trotzdem nur auf wenige Bilder pro Akku.
Das Thema ist aber nicht Sony-spezifisch...aber wahrscheinlich schleppen nur die wenigsten Leute CaNikon-Boliden auf Berge (mit Ausnahme von Markus Gründhammer und der gleich ne ganze Wagenladung).
 
Grundsätzlich wundere ich mich auch immer wieder, wie Leute hier mit dem Originalakku bei normaler Nutzung auf nur 150 Fotos kommen.
Wenn man weiß, wie der CIPA-Test funktioniert und wie die verschiedenen NEXen diesen Ablauf quasi "behandeln", sollte klar sein, woher die CIPA-Zahlen kommen und wie diese einzuordnen sind. Bei allen NEXen zählt effektiv die aktive Zeit, die in Summe mehrere Stunden beträgt. Ob man die am Stück laufen läßt oder mit vielen Unterbrechungen, ist da eher zweitrangig. DSLRs im LiveView-Betrieb haben übrigens ähnliche Laufzeiten, nur gibt es dazu glaube ich keine CIPA-konformen Messungen.

Oder um das mal andersherum auszudrücken: Man kann mit einem Akku 30 Bilder oder über 1000 schießen, abhängig vom Nutzungsszenario.
 
Keine Ahnung, was ein "CIPA-Test" ist. Meine Antwort bezog sich (wie beschrieben) auf Nutzererfahrungen, die in der Vergangenheit geäußert wurden.
 
Was mir immer wieder auffällt: Sobald man mal einen Moment im Menü herumsucht und ein oder zwei Einstellungen verändert (möglicherweise ein paarmal hin und her) steigt der Akkuverbrauch kräftig. Ich habe zwar keine A6000, stelle das aber ebenso an der NEX-6 fest wie auch an der A7, die A6000 wird da schon nicht die einzige Ausnahme sein. (Gerade eben an der A7 ausprobiert: Kamera an, Akku auf 100%. Nur 5 Minuten ausprobiert, welche Peakingfarbe besser funktioniert, dreimal hin und her gestellt und dabei manuell fokussiert mit einem manuellen Objektiv. Danach war der Akkustand auf 93% !)
 
Was mir immer wieder auffällt: Sobald man mal einen Moment im Menü herumsucht und ein oder zwei Einstellungen verändert (möglicherweise ein paarmal hin und her) steigt der Akkuverbrauch kräftig.

Da würde ich behaupten, daß das nicht gesteigerten Akkuverbrauch bedeutet, sondern einfach die Kapazitätsanzeige beeinflusst.
Wenn ich mein Telefon abends aus- und morgens wieder anmache, zeigt mir die Anzeige manchmal 30-40 % Unterschied in der Restkapazität an. Trotzdem hält das Telefon in Summe genau so lange, wie als würde es kontinuierlich betrieben werden.
 
Da würde ich behaupten, daß das nicht gesteigerten Akkuverbrauch bedeutet, sondern einfach die Kapazitätsanzeige beeinflusst.
Wenn ich mein Telefon abends aus- und morgens wieder anmache, zeigt mir die Anzeige manchmal 30-40 % Unterschied in der Restkapazität an. Trotzdem hält das Telefon in Summe genau so lange, wie als würde es kontinuierlich betrieben werden.
Dann wäre die Anzeige also ziemlich nutzlos? :confused:
 
Das Thema "Ladungszustandsüberwachung bei Akkumulatoren" hat schon die ein oder andere Doktorarbeit produziert...so ganz trivial ist es nicht.
 
Bei allen NEXen zählt effektiv die aktive Zeit, die in Summe mehrere Stunden beträgt.
Das ist eigentlich die Kernaussage. Wenn man die Kamera zwischen den Bildern immer sofort ausschaltet, kriegt man sehr viele Fotos mit einer Akkuladung hin. Je länger Sucher/LCD zwischen den Fotos eingeschaltet bleibt, desto geringer die Anzahl Fotos pro Akkuladung.

Die anderen Faktoren die die Laufzeit beeinflussen (meist nur dann wenn die Kamera eingeschaltet ist):
- NFC/WiFi --> Flugmodus wurde ja schon genannt
- Powerzoom Optiken (manche beobachten mit diesen selbst im abgeschalteten Zustand einen Akkuverbrauch)
- OSS (könnte etwas Akku fressen, aber bisher habe ich da keine signifikante Auswirkung festgestellt)
- Automatischer Fokus (wenn die Kamera eingeschaltet ist, fokussiert sie immer wieder automatisch, was Strom braucht)
- Laufende Apps (z.B. die App die die Objektivdaten bei manuellen Optiken in die exifs schreiben soll ist bekannt für mehr Stromverbrauch)

Das sind so die Punkte, die mir einfallen.
Im Großen und Ganzen sind das alles Punkte, die optional sind und von Leuten, die sie zu schätzen wissen, bewusst aktiviert werden - trotz des höheren Verbrauchs.

Ich rechne bei meiner Nutzungsart mit um die 200 Bildern, habe aber auch immer genug Akkus dabei. Die sind ja auch kleiner als die von DSLRs.
 
Kommt immer drauf an wie man die Kamera verwendet.

Ich habe am WE an einem Tag 1590 Bilder gemacht und dabei den dritten Akku drin und der stand auf ~70%

- Flugmodus an
- Immer Sucher benutzt, Helligkeit max (Bildschirm an, lass ich zukünftig ganz weg)
- oft zwischendurch ausgeschaltet
- durchgeschaut und gelöscht wird generell nicht an der Kamera außer das Bild ist kompletter Mist. Dafür hab ich Zeit am PC.
 
Der Akku bzw. Stromverbrauch der Alpha6000 ist definitiv mangelhaft.
Ich bekomme bei einem Fotoausflug oft einen kompletten Akku leer. Je nach Konfiguration (WLAN, Display auf volle Helligkeit und RAW) passiert das nach bereits nach 150 Auslösungen.

Kann sein, dass man mit Flugmodus, Display aus und Serienaufnahmen im jpeg Modus auf seine 300-400 Bilder kommt, aber das entspricht nicht meinem Nutzungsverhalten.

Beim Smartphone zählt für mich auch das Akkuverhalten bei meinem Nutzen und nicht wie es sich im Flugmodus ohne LTE und GPS verhält.

Bisher definitiv die schwächste Akkuleistung in meiner Kamerahistorie.
 
Mal sehen, wie sich das bei mir entwickelt. Bisher bin ich bei den Touren nicht über 100 Photos rausgekommen (Einstellung jpeg und raw).

Daß eine Akkuanzeige mit Vorsicht zu genießen ist, ist ja nichts neues. Das kann man an der Kamera sehr schön beobachten. Sie braucht schon etliche Sekunden nach dem Einschalten, bis sie sich eingependelt hat und ob dann alles stimmt? Mal sehen.

Ersatzakkus lege ich mir auf jeden Fall für Mehrtagestrips zu, aber ich hoffe mit einem auszukommen.
 
Meine A6000 hat mittlerweile einiges an Auslösungen runter und die Akku-Laufzeit ist mMn besonders beeinträchtigt durch OSS-Objektive (besonders das Kitzoom schien mir einiges zu ziehen), als auch durch Rumgeklicke im Menü.

Im reinen Foto-Betrieb bin ich in letzter Zeit immerwieder positiv über die Laufzeit überrascht, verwende allerdings auch hauptsächlich die komplett elektroniklosen Walimex Optiken, gelegentlich die 30 2.8 von Sigma und fast ausschließlich den Sucher.

Der Akku hält z.B. 3 Stunden Dauerbetrieb mit 1200 Auslösungen mit der Timelapse-App aus... das ist für mich absolut ausreichend, zumal ich auch noch drei Ersatzakkus in der Tasche habe.
 
Meine A6000 hat mittlerweile einiges an Auslösungen runter und die Akku-Laufzeit ist mMn besonders beeinträchtigt durch OSS-Objektive (besonders das Kitzoom schien mir einiges zu ziehen), als auch durch Rumgeklicke im Menü.

Liegt bei dem Kitzoom aber eher am Powerzoom als am OSS, mein 35 1.8 zieht nicht merklich mehr als das sigma 60...
 
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