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E/A KURZE FRAGE - KURZE ANTWORT - Sammelthread

Geht nicht
 
Habe zwei Fragen, wobei erstere eher eine allgemeine ist:

1.) Was ist in Lightroom die optimale Exporteinstellung für Jpegs? Mir ist aufgefallen, dass das Bild schärfer aussieht wenn ich eine geringere Auflösung wähle (logischerweise ist es in der 100% Ansicht auch kleiner). Wenn ich Bilder primär auf einem Full HD anschaue, habe ich dann einen Vorteil die Bilder in der 1920x1080 Auflösung zu exportieren oder sollte die Orginalauflösung immer noch die beste Darstellung liefern?

Zum Betrachten sollten Bilder immer genau in der Auflösung des Ausgabegeräts vorliegen, wenn man das optimale Ergebnisse erreichen möchte. Warum? Wenn die Auflösung des Bildes höher ist, als die in der es angezeigt wird, muss es von der Software die es anzeigt (on the fly) auf die Anzeigegröße heruntergerechnet werden. Der hierbei verwendete Algorithmus spielt eine große Rolle bei der Qualität. Viele (oder zumindest manche) Viewer verwenden hier Algorithmen, die einen Kompromiss aus Performance und Qualität bieten. Das Resultat weist somit mit unter Aliasing- oder Unschärfeeffekte auf.
Des weiteren erreicht man den optimalen Bildeindruck meist nur, wenn man nach dem herunterrechnen nochmal mit einem geringen Radius unscharf maskiert. Vor dem Verkleinern muss das Originalbild tiefpassgefiltert werden, da es sonst beim Resampling mit niedrigerer Frequenz zur Überabtastung und somit zu Aliasing kommt. Bei üblichen Verfahren (bilinear, bikubisch) wird hierfür i.d.R. ein Gauß-Filter verwendet. Das verkleinerte Bild wirkt dann meist etwas weicher und der subjektive Schärfeeindruck kann durch etwas unscharf maskieren noch verbessert werden. Genau diese Möglichkeit bietet Lightroom in den Exporteinstellungen auch. Das funktioniert natürlich nur, wenn du die Bilder auch auf die finale 1:1 Auflösung herunterrechnest. Im Grunde stellt man so sicher, dass der Viewer später das Bild nur noch 1:1 auf dem Monitor anzeigen muss.
 
Zum Betrachten sollten Bilder immer genau in der Auflösung des Ausgabegeräts vorliegen, wenn man das optimale Ergebnisse erreichen möchte. Warum? Wenn die Auflösung des Bildes höher ist, als die in der es angezeigt wird, muss es von der Software die es anzeigt (on the fly) auf die Anzeigegröße heruntergerechnet werden. Der hierbei verwendete Algorithmus spielt eine große Rolle bei der Qualität. Viele (oder zumindest manche) Viewer verwenden hier Algorithmen, die einen Kompromiss aus Performance und Qualität bieten. Das Resultat weist somit mit unter Aliasing- oder Unschärfeeffekte auf.
Des weiteren erreicht man den optimalen Bildeindruck meist nur, wenn man nach dem herunterrechnen nochmal mit einem geringen Radius unscharf maskiert. Vor dem Verkleinern muss das Originalbild tiefpassgefiltert werden, da es sonst beim Resampling mit niedrigerer Frequenz zur Überabtastung und somit zu Aliasing kommt. Bei üblichen Verfahren (bilinear, bikubisch) wird hierfür i.d.R. ein Gauß-Filter verwendet. Das verkleinerte Bild wirkt dann meist etwas weicher und der subjektive Schärfeeindruck kann durch etwas unscharf maskieren noch verbessert werden. Genau diese Möglichkeit bietet Lightroom in den Exporteinstellungen auch. Das funktioniert natürlich nur, wenn du die Bilder auch auf die finale 1:1 Auflösung herunterrechnest. Im Grunde stellt man so sicher, dass der Viewer später das Bild nur noch 1:1 auf dem Monitor anzeigen muss.


Das eine skalierung auf die ausgabegroesse eine spaetere anpassung "on the fly" verhindert klingt logisch. Das man so qualitaet gewinnen kann auch. (respektive zumindest keine verliert)

Zudem habe ich den eindruck, dass ein verkleinern sowieso zu besseren ergebnissen fuehrt. Das von den kameras verwendete bayer-pattern braucht letztlich 3 pixel fuer eine komplette information. Verkleinert man also auf 1/3 hat man die beste qualitaet. (mal abgesehen davon das man weiter auf bildschirmgroesse verkleinern sollte, wenn man die ausgabegroesse kennt)
Siehe dazu auch heise.

Was ich nicht verstehe ist:
"
subjektive Schärfeeindruck kann durch etwas unscharf maskieren noch verbessert werden. Genau diese Möglichkeit bietet Lightroom in den Exporteinstellungen auch.
"
Ich sehe da nur schaerfen in leicht, mittel und stark, oder welche stelle meinst du im export menue?
Edit: bzw fuer bildschirm, oder druck.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zudem habe ich den eindruck, dass ein verkleinern sowieso zu besseren ergebnissen fuehrt. Das von den kameras verwendete bayer-pattern braucht letztlich 3 pixel fuer eine komplette information. Verkleinert man also auf 1/3 hat man die beste qualitaet. (mal abgesehen davon das man weiter auf bildschirmgroesse verkleinern sollte, wenn man die ausgabegroesse kennt)
Siehe dazu auch heise.

Was ich nicht verstehe ist:

Ich sehe da nur schaerfen in leicht, mittel und stark, oder welche stelle meinst du im export menue?
Edit: bzw fuer bildschirm, oder druck.

Genau das meine ich. Unscharf maskieren ist im Grunde nur ein anderer Begriff für nachschärfen, der sich aus der Analogzeit bewahrt hat. U.a. in Photoshop heißt der Filter noch so.

Genau genommen ist das eine Technik, bei der durch das Überlagern einer weichgezeichneten Negativkopie des Bildes eine Unschärfemaske erzeugt wird. Addiert man diese dann zum Originalbild wird der Schärfeeindruck erhöht. In Photoshop kann man das z.B. nachvollziehen, indem man seine Bilebene zweimal dupliziert, die oberste Ebene invertiert, mit dem Gaußschen Weichzeichner weichzeichnet und deren Ebenenmodus dann auf 'Vivid Light' stellt. Die obere und die mittlere Ebene zusammen ergeben nun die Unschärfemaske (sieht aus wie ein hochpassgefiltertes Bild). Diese beiden Ebenen gruppiert man nun und stellt den Ebenenmodus der Gruppe auf 'Soft Light'. Das Resultat ist ein Bild, das geschärft aussieht.

Letztendlich arbeiten viele unscharf-maskieren-Filter intern aber wahrscheinlich anders, z.B. indem sie Convolution/Correlation mit einem Laplace- oder Laplacian-of-Gaussian-Kernel auf das Bild anwenden und diese Version zum Originalbild addieren.

Welche Stärke man in Lightroom beim Export nun wählt, muss man ausprobieren. Hängt ein bisschen vom Ausgangsmaterial und der angestrebten Ausgabeauflösung ab. Und natürlich davon, wie es einem am besten gefällt.

PS: Was das Bayer-Pattern angeht stimmt es natürlich, dass hier viel dazuinterpoliert werden muss. Es könnte evtl. sein, dass man einen besseren Bildeindruck erzielen könnte, wenn man einen Demosaicing-Algorithmus entwickelte, der immer vier Subpixel zu einem Gesamtpixel zusammenfasst und dann nur ein Viertel der Auflösung bietet. Mir ist jetzt allerdings nicht bekannt, dass es schon irgendwo etwas derartiges gibt. Und auf die Idee ist bestimmt auch schon vorher mal jemand gekommen. Also nehme ich an, dass es nicht die gewünschten Ergebnisse erzielte oder so. Dabei besteht natürlich weiterhin das Problem, dass man nie alle drei Farbwerte einer Stelle hat, sondern immer nebeneinander gesampled wird. Von Sigma gibt es den Foveon-Sensor, der nimmt tatsächlich für jedes Pixel drei Farbwerte auf (hintereinander). Die Resultate sind in mancher Hinsicht besser (z.B. weniger Moiré), jedoch treten bei diesem Bauprinzip auch viele neue Probleme auf, die sich zum Beispiel in Farbtreue, Farbrauschen etc. niederschlagen. In der Praxis haben Foveon-Sensoren auch meist eine deutlich niedrigere physikalische Auflösung als Bayer-Sensoren, wenn man nicht die Subpixel zählt, sondern die unterschiedlichen Positionen auf dem Sensor an denen gesampled wird. So hatte bei der Sigma SD10 der Sensor eine Auflösung von ungefähr 3MP mit jeweils rot + grün + blau in jedem Pixel. Vermarktet wurde die Kamera als 10MP-Modell, was natürlich dann Sinn macht, wenn man die einzelnen Subpixel zählt. Dennoch muss natürlich auch hier interpoliert werden, um am Ende von 3 auf 10 Millionen Dreikanal-Pixel zu kommen. Man kann das natürlich auch lassen und bei den 3MP bleiben. Es ist also schwierig, die Auflösung der beiden Verfahren so zu vergleichen. Letztendlich hilft nur der subjektive Vergleich. Bisher hat sich jedoch offensichtlich keines der beiden Verfahren als eindeutig besser durchgesetzt und die meisten Kameras verwenden immer noch Bayer-Sensoren. [1]

Von Fujifilm gibt es auch noch einen Sensor, der prinzipiell wie der Bayer-Sensor funktioniert, aber die Anordnung der Rot/Grün/Blau-Pixel variiert. Laut Fuji soll das Moiré-Effekte vermeiden und den üblicherweise vor dem Sensor sitzenden Lowpass-Filter überflüssig machen. [2]
 
Zuletzt bearbeitet:
Beide Objektive sind völlig anders von ihrer Qualität und technischen Daten.
Ob sich der Aufpreis FÜR DICH lohnt, das kann niemand für dich entscheiden.

De Facto hat das Bundle fast 1:1 den Preis wenn du a6000 und 16-70Z getrennt kaufst. D.h. du hast keinen Preisvorteil durch den Kauf des teureren Kits und könntest erstmal das kleine Kit kaufen und falls es dir nicht reicht, ohne großartigen Wertverlust das 16-50 durch das 16-70Z tauschen.

Von dem, was ich bisher vom 1670Z gelesen/gehört habe, wäre es mir keine 800€ wert. Andere schwören darauf.
 
Gibt es irgendwelche Anhaltspunkte außer der Brennweite wie das 24-70GM FE-Mount Zoom aussehen wird? Was bedeutet das GM?
 
Könntet ihr mir einen Polfilter für mein 55er von Sony empfehlen? Würde ungern doppelt kaufen und jetzt irgend ein "billig-Teil" anschaffen .. dreistellig muss es aber auch nicht sein ;)

Von dem Herren Jaworskyj ist letztens ein PHOREX CPL Polfilter bei Foto-Morgen veröffentlich worden. Da hat wahrscheinlich noch keiner Erfahrungen...
 
Hallo,

mal eine Frage, gibt es bei Sony keine Garantiescheine so wie bei Nikon? Läuft das alles über die Rechnung? Habe mein Kit eben registriert und habe nur die Nummer von der Kamera eingegeben nur was ist mit dem Objektiv?
 
Objektive kann man auch online registrieren. Garantie läuft über Rechnung, und im ersten Jahr ist sowieso die Gewährleistung über den Händler vorzuziehen

LG, Max
 
Die Menüs und Einstellmöglichkeiten der A7ii und der A77ii sollten doch im großen Ganzen identisch sein?

Ich Frage, weil ich mir gerne ein Buch kaufen würde von Michael Gradias der im Gegensatz zu der einzigen Autorin die ein Buch genau über die 77ii geschrieben hat detailliert auf die Einstellungen eingeht.

Danke
 
Es gibt doch ein paar entscheidende Unterschiede, z.B. in den Fokusmodi, den installierbaren Apps, usw.
Ich weiß nicht ob da ein Buch über die A7 so sinnvoll ist.
Die groben Grundeinstellungen sind selbsterklärend oder mit der Onlinehilfe zu klären, für die Feinheiten kannst du ja hier nachfragen.
 
Bei meiner A58 ist der Live-View-Bildschirm und auch der Sucher sehr "kriselig", wenn ich bei Dunkelheit fotografieren möchte. Nachtaufnahmen sind schier nur blind möglich. Liegt das am System der Kamera oder an einer Einstellung im Menü?

Ich hoffe ich bin hier richtig mit meiner evtl. auch etwas naiven Frage :eek:
 
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