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GP-E2 an eos 80D über Kabel oder nur über Blitzschuh möglich
- Themenersteller mapr
- Erstellt am
Im original Lieferumfang sind zwei kabel enthalten, eines ca. 25cm lang, das reicht wenn man den GP-E2 in der Nähe der Kamera (z.B. Zubehörhalter AB-E1) nutzen möchte. Ein weiteres Kabel gleicher Bauart ist ca. 1,50m lang, wenn man den GP-E2 abgesetzt z.B. am Gürtel tragen möchte. Was leider nicht im Lieferumfang enthalten ist, ist das Kabel für den Firmwareupdate, dafür benötigt man dann ein handelsübliches USB (A) -> Mini-USB Kabel.
Wird nicht mitgeliefert, weil dieses Kabel jeder Canon-Cam beiliegt...
Wird nicht mitgeliefert, weil dieses Kabel jeder Canon-Cam beiliegt...
Stimmt nicht, hier im Thread geht es um die 80D, und der liegt solch ein USB-Kabel nicht bei!
Hmm, in der Tat scheint so daß Canon das Kabel bei der 80D eingesparrt hat...
Man kann den GP-E2 sogar an der Gürtel schnallen, der muss gar keine direkte Verbindung zur Kamera haben. In diesem Falle muss man per mitgelieferter Canon-Software die Koordinaten im Nachhinein in die Bilder bringen. Das funzt 1A und blitzschnell. Wichtig ist dabei, dass die Uhr der Kamera genau geht, denn sonst passt das nicht richtig zusammen. (Ein GPS-Empfänger läuft immer mit Atomuhrgenauigkeit.)
De Vorteil des Aufsteckens aber ist, dass auch noch die Daten des Kompasses samt Blickrichtung mit gespeichert werden.
De Vorteil des Aufsteckens aber ist, dass auch noch die Daten des Kompasses samt Blickrichtung mit gespeichert werden.
Wenn man so vorgeht, reicht jedes Smartphone mit eingebautem GPS-Empfänger.
Zum Verknüpfen der Fotos gibt es auch kostenlose Programme und Lightroom hat dies ziemlich komfortabel gleich eingebaut. Da werden bei Verbindung ins Internet auch gleich die Landes-, Gebiets- und Ortsnamen in die Exif-Daten übernommen.
sehe ich anders. Das ist auch ein ziemlich guter Logger, den man am Gürtel tragen kann. Und benutzt halt eine normale AA-Batterie (oder Akku). Mit GPS in der Kamera wäre natürlich nochmal schöner, allerdings zeigt die Praxis, dass die internen GPS ganz schön am Akku saugen. Ich schleppe dann lieber eine zusätzliche AA mit und habe dann quasi 8h plus mit einem LP-E6N ca. 1200 Auslösungen ohne Rückschau, was zufällig auch ziemlich genau das ist, was auf eine Speicherkarte passt. Minus Blickrichtung in den Metadaten (aber darf ich ehrlich sein, *das* interessiert mich nun wirklich am wenigsten). YMMV.
Da könnte man meinen, der GP-E2 wäre nutzlos.
Die Smartphone-Variante habe ich schon auch getestet.
Da hat man genauso ein Akku-Problem, weil Dauer-GPS den Akku leer saugt.
Außerdem ist es unzuverlässiger und ungenauer als der GP-E2.
Der Workflow ist mit dem Map Utility auch einfacher, da ist es praktisch nur ein Knopfdruck und es ist alles fertig.
Ich hab mir den GP-E2 ursprünglich für die (nicht mehr vorhandene) 5D III geholt, aber ich nutze den GP-E2 auch gerne noch für die 7D II und meine Kompakt-Knipsen.
Erst bei der 5D IV finde ich die GPS-Lösung ausreichend gut, dass der GP-E2 verzichtbar ist. Aber auch dort bietet der GP-E2 zumindest noch eine Akkulaufzeitverlängerung.
Kommt auf das Gerät an. Mein OnePlus One hält da auch einen Tag lang mit GPS und laufender Navigationssoftware (TwoNav) und wenn ich es in den Rucksack gebe, damit es nicht vom Körper teilweise abgedeckt wird, geht es auch sehr genau.
Aber wenn es wirklich länger dauert, nehme ich sowieso ein Hand-GPS (TwoNav Anima+ oder Garmin Etrex Vista) mit. Das hat dann ebenfalls auch Kartenmaterial an Board und dient nicht nur zur Aufzeichnung.
Aber es gibt auch viele andere GPS-Tracker, die nichts können, außer die Spur aufzeichnen und wesentlich günstiger sind, als ein GP-E2, das nur am Gürtel getragen wird.
das stimmt. Früher hatte ich als Geheimtip einen Royaltek Logger mit Bluetooth. Aber der hat einen speziellen Akku - den man zwar von $Chinesen nachbekäme, aber das ist mir nichts, außerdem lassen sich die Daten nur über Software auslesen, die dereinst unter XP schon nur so halbwegs funktionierte. Die Garmin-Teile mit Kartenmaterial finde ich interessant, aber das ist dann natürlich auch wieder ein größeres Teil, was man mitschleppen muss. Außerdem müssen die Karten auf dem Laufenden gehalten werden, das Teil ist noch teurer und es kommt darauf an, ob man die Karten denn nutzen kann. Mir reicht es, im Notfall mal das Handy mit Offline-Kartenmaterial anmachen zu können.
Dreifach "nein":
- Es gibt Kameras mit internem GPS (7D II konkret), die mit eingeschaltetem GPS deutlich länger brauchen, um aus dem Stand-by zu erwachen - da kann die Situation schon vorbei sein. Die 7D II erlaubt aber nicht, den externen GP-E2 anzusteuern und die Daten direkt ins Bild zu bringen. Daher bleibt nur der Weg über Map Utility. (Das wird - warum auch immer - außer an der 6D - bei allen Empfängern mit internem GPS Cano-seitig geblockt...)
- Jedes interne GPS ist schlechter als das des GP-E2 - das interne GPS der 7D II ist sogar um Längen schlechter als das des GP-E2
- Jedes interne GPS saugt mächtig am Akku der Kamera - ohne Belang beim GP-E2. Gerade wenn man noch die Route loggen lässt, ist der externe Empfänger genial.
Vielleicht fielen mir noch mehr Aspekte ein, aber die reichen mir bei weitem.
Auch das stimmt nicht. Vermutlich gibt es kein Smartphone, was annähernd die Genauigkeit und Qualität des GP-E2 hat. Und vermutlich gibt es auch keines, welches den ganzen Tag GPS tracken kann und nicht tiefenentladen wäre....
Und dann klappt das Ganze per GP-E2 und Map Utility sowas von einfach, das kann dir jeder GP-E2 Nutzer bestätigen.
Wie ich schon schrieb, ich habe so eines und genauer, als auf den Meter genau anzuzeigen, wo ich gerade bin, wird das GP-E2 auch nicht schaffen.
Das Verknüpfen des Tracks über Lightroom ist mit Sicherheit bequemer, als mit irgendwas sonst. Vorausgesetzt, man hat wie ich Lightroom sowieso am Laufen.
Nachtrag: Wenn der Akku nicht so lange hält, liegt es ev. daran, dass das Gerät ständig die Positionen der unterwegs gefundenen WLAN-Netzwerke "nach Hause" meldet. Da frisst natürlich auch das dadurch aktive WLAN sowie die Übertragung der Daten per Mobilverbindung.
Das Verknüpfen des Tracks über Lightroom ist mit Sicherheit bequemer, als mit irgendwas sonst. Vorausgesetzt, man hat wie ich Lightroom sowieso am Laufen.
Nachtrag: Wenn der Akku nicht so lange hält, liegt es ev. daran, dass das Gerät ständig die Positionen der unterwegs gefundenen WLAN-Netzwerke "nach Hause" meldet. Da frisst natürlich auch das dadurch aktive WLAN sowie die Übertragung der Daten per Mobilverbindung.
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich gibt es Smartphones, die den ganzen Tag durchhalten. Meins läuft den ganzen Tag mit dem Tracker ohne Probleme. Wenn man allerdings alle unnötigen Services im Hintergrund mitlaufen lässt, BT, WLan & Co aktiv hat, zwischendurch noch telefoniert und im Netz surft, dann ist irgendwann jeder Akku breit. Dafür gäbe es noch eine Powerbank. Dann hält das Smartphone den Tag locker durch.
Es funktioniert also auch ohne GP-E2. Dennoch nutze den GP-E2 weil es einfach unkomplizierter ist.
Es funktioniert also auch ohne GP-E2. Dennoch nutze den GP-E2 weil es einfach unkomplizierter ist.
Das ist aber ein dünnes Brett... Der GP-E2 kann nur GPS.
Smartphones können die anderen Systeme auch noch. Also in dem Punkt, kann sicher jedes (nicht völlig veraltete) Smartphone mithalten oder ist besser.
Da gebe ich Dir Recht. Und wer hier sagt, sein Handy kann den ganzen Tag und noch mit laufender Karte, der sage mir: wie lang ist der Tag ? 10h ? (Bei 10h hält es aber schon lange...)
Thomas
Zuletzt bearbeitet:
Wie lange ist ein Fototag? Wie lange läufst du mit deiner Ausrüstung in einem Stück durch die Gegend? 10h?
10h hält meines schon, aber die Karte muss ich dabei nicht andauernd angezeigt haben, Bildschirm samt Beleuchtung frisst bekanntlich am meisten Strom. Wie lange hält das GP-E2 mit Ansicht der Karte?
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