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23mm 1.4 optisch schwächer als 35mm 1.4?

Ich habe gestern ein neues 23 mm / 1.4 bekommen und werde es heute wieder zurücksenden. Deutlich schwächer als das 35 mm / 1.4 bei allen Blenden.
Habe im Fototalkbereich mal einen Thread zum Thema Serienstreuung gestartet.
 
Mein erstes 23er lag auch deutlich hinter meinem sehr sehr guten 35er. Das Austauschobjektiv hingegen ist eine ganze Ecke schärfer als das 35mm 1.4
 
Das 35/1.4 scheint mehr auf Nahmotive optimiert zu sein, zumindest mein Exemplar wurde bei Landschaft oft und gerne durch das messerscharfe 27/2.8 ergänzt.

Dann stimmt etwas mit deinem 35 1.4 nicht - es ist dem 27mm sichtbar überlegen.
 
Mein 35/1.4 ist bei Offenblende etwas besser als mein 23/1.4.
Abgeblendet und am Rand ist das 23mm besser - das 35/1.4 ist eben nicht auf Landschaft optimiert.
 
Photozone ist ja nicht alles.

Da ich alle drei (32er, 32, 35/1.4) habe und hatte:

Das 27er ist scharf. Offen schon. Bei Nahdistanz. Auf Entfernung. Das Bokeh und die Lichtstärke sind weniger toll. Der AF ist flott.

Das 32er ist auch scharf von nah bis fern, für scharfe Ecken sollte man aber drei stops abblenden. Das Bokeh ist analoger anmutend wie bei Fuji. Der AF ist auch recht flott.

Das 35/1.4 ist spezieller. Bis so 3-5m Distanz in der Mitte quer über alle Blenden auch super, den Ecken hilft auch f5.6 bis f8 nicht auf das Niveau der anderen. Sind die Motive weiter weg, verliert sich die Knackigkeit auch in der Mitte etwas, ohne daß es gleich unscharf wirken würde. Bokeh ist smooth, der AF der langsamste in diesem Dreier-Reigen.

Das 23/1.4 war ebenfalls sehr scharf, egal, wie weit das Motiv weg war. Den Ecken hat Abblenden gut getan. Der AF ist eher wie der des 35ers. Das Bokeh fand ich für ein 23er recht harmonisch, aber gegen den übermächtigen Benchmarksetzer "Sigma 35 Art an Vollformat" chancenlos.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das 23/1.4 war ebenfalls sehr scharf, egal, wie weit das Motiv weg war. Den Ecken hat Abblenden gut getan. Der AF ist eher wie der des 35ers. Das Bokeh fand ich für ein 23er recht harmonisch, aber gegen den übermächtigen Benchmarksetzer "Sigma 35 Art an Vollformat" chancenlos.

Der übermächtige Benchmarksetzer "Sigma 35 an FF" ist im Übrigen auch nicht nur der Renner. Jaa das Sigma ist bei F1.4 schon brutal scharf, aber genau da liegt auch das Problem. Diese neumodischen, bis zum Geht-nicht-mehr auf Schärfe getrimmten Linsen leiden dann auch an einen harschen Unschärfeverlauf und gerne auch an Zwiebeln in den Unschärfekreisen.

Ich fand das Sigma 35 schon sehr, sehr gut. Aaaaber, ich mochte z.B. das Voigtländer Ultron 40/2 lieber. Auch wenn ich das sogar wegens des Sigmas verkauft hatte. Das Ultron war vom Kontrast bzw. Bildwirkung wesentlich gefälliger. Keine Ahnung wieso, war aber so.
 
Ich hab Landschaftsaufnahmen mitm 35 1.4, die von der Schärfe her mit den anderen Fujinons mithalten können. Nicht immer verallgemeinern... da kann ein einziges besonders gutes/schlechtes Fujinon durchaus mal die Suppe versalzen.
 
Stöhn. So verteidigt jeder seine Linse der Wahl. Fakt ist, mit suboptimaler Aufnahmetechnik (leicht verwackelt, oder z.B. nur zu 95% scharf fokussiert) verliert man mehr als durch eine andere Linse. Das 27/2,8 ist scharf, da es eine unkritische Linse ist. Je lichtstärker, desto schwerer gut zu bauen.

Das 35/1,4 ist dennoch meine meist verwendete Linse aller Zeiten und Marken. Es ist nicht nur scharf, sondern hat auch einen klasse "Look". Vom 23er hatte ich 2 Exemplare, eines davon war optisch nicht besser als das 18-55 bei 23mm. Da bei 23mm (35mm äquivalent) selektive Unschärfe eigentlich nicht die Normalanwendung sein sollte - ist mir ein schnelles 23er nicht so wichtig.

Die Überschrift stimmt dennoch.
 
Ich denke, die Schärfe ist nicht das Problem. Es ist - aber genau das ist der Look, der seine Fans hat - das Wenigvorhandensein von Microkontrasten, das das 35/1.4 charakterisiert. Beim18/2 ist es ja ähnlich.

Ich meine das weder negativ noch wertend, auch wenn ich mich u.a. deswegen vom 35/1.4 wieder getrennt habe.

Ob die Überschrift stimmt oder nicht, kann ich nicht beurteilen. „Optisch schwächer“ ist einfach ein sehr weites Feld, wo jeder seine „Likes“ und „Dislikes“ anders setzt.
 
Ja, es ist einfach ein Unterschied, ob du ein Objektiv magst, weil es nahezu perfekt abbildet (z.B. die Sigma Arts) oder Charakter hat...

So ist es mit dem 35 1.4, aber z.B. auch mit den Canon 70-200 2.8 IS I.... Das ist in allen Bereichen schwächer als die Version 2, hat aber seinen eigenen Charakter und das so krass, dass ich ihm schon ein paarmal hinterher geweint hatte, nach meinem „Upgrade“ auf die Version 2

Ich denke, das ist wie mit Schallplatte und CD.... Schallplatten haben auch ihre „Fehler“, aber gerade die machen ihren eigenen Sound aus.

Und bei Fuji hab ich bisher noch kein Objektiv gefunden, dass so einen krassen „eigenen Sound“ wie das 35 1.4 hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte das 35 1.4 und aktuell habe ich das 23 1.4
Das 23´er ist sehr scharf, das 35´er damals aber auch.
Habe jetzt das 35 2.0, welches ich aber wieder in ein 35 1.4 eintauschen will.
Und bei dem tollen Bild mit dem 56, ist es jetzt auch wieder auf meine Favoritenliste gerutscht, damit hatte ich letzten Sommer sehr schöne Porträts von meiner kleinen Tochter gemacht.
Jetzt habe ich alternativ ein adaptiertes 58 1.4 Minolta, dieses ist aber bei weitem nicht so scharf, ich weiß nicht ob es bleibt oder nicht.

Wie sieht es mit den Microkontrasten aus, wie ich es weiter oben gelesen hatte?
Welches Objektiv erzeugt die Besten?
Habe auch das 16 1.4, also was meint ihr?

LG
Elmar
 
Puh.... Wegen was stellst du denn diese Frage gebau? Mikrokontraste sind doch in erster Linie erstmal eigentlich ein Ausdruck von subjektiver Schärfe....
 
Jetzt habe ich alternativ ein adaptiertes 58 1.4 Minolta, dieses ist aber bei weitem nicht so scharf, ich weiß nicht ob es bleibt oder nicht.

Das "Altglas" ist nicht so auf Schärfe getrimmt wie die neuen Linsen. Ich habe sehr viel ausprobiert beim Adaptieren, es sind nur zwei Linsen geblieben, die an Schärfe sogar die Fujis übertreffen und zudem noch einen wundervollen "Look" haben. Es ist aber wirklich eher die Ausnahme.
Selbst Leica-M-Linsen haben mich an der T2 nicht wirklich überzeugt.
Was natürlich wieder für die Fuji-Qualität spricht.

Zur Schärfe - ich stimme auch zu, dass Schärfe nicht DAS Kriterium zum Bewerten eines Objektivs ist: Ich finde z.B. das 23er der 100er-Serie gerade offenblendig im Nachbereich von der Bildanmutung her wunderbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zitat fischmuc:

Ich finde z.B. das 23er der 100er-Serie gerade offenblendig im Nachbereich von der Bildanmutung her wunderbar.

Der Vergleich ist insofern ganz gut, weil das 23er der 100er Serie am ehesten der Bildsprache des 35/1.4 (und der des 18/2 auch) entspricht - und mit der des 23/1.4 wenig bis nichts zu tun hat. Aufbau und Linsen der bei Fuji insgesamt vorzufindenen drei 23er sind ja auch völlig verschieden, wobei mich ein 23/2 als Pancake mit dem Look des "100er-23er" maximal reizen würde.

Ich denke, das 35er ist schon etwas auf Schmelz hin entwickelt worden. Sie ist ja auch eine von Fujis ersten Linsen (wie auch das 18er), da hatte das wohl Stellenwert. Das 23/1.4 ist neuerem Datums. Da galt dann schon Schärfe als oberste Prio.

Es ist also vor allem Fujis Objektivphilosophie, was die beiden Gläser des Threadtitels unterscheidet.

Tolle Fotos gehen mit beiden.
 
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