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Evil-/Systemkamera System für Alltag & Tierfotografie

ToAv

Themenersteller
Hallo!

Ich bin begeisterter Tierknipser/-filmer (Fotograf will ich nicht schreiben, da ich es ja nur hobbymäßig mache) und suche nach einem neuen, aktuellen System.

Momentan fotografiere ich mit meiner alten Sony a65, an Objektive habe ich das Sony SAL 18-135mm und das Sigma 150-500.
Die Bilder sind zwar ok, aber die Kamera ist ja sensorseitig nicht mehr ganz so up to date(Rauschen) und besonders beim Sigma war mir schon immer der AF etwas zu langsam und der fehlende Limiter stört mich auch.

Nun hab ich etwas Geld auf der Seite(2-3k€) und möchte mir was neues gönnen, Kamera mit besserem AF und rauschärmeren Sensor, ggf. einem etwas lichtstärkerem "Normalzoom" und auch ein besseres Telezoom.

Da ich gern auch etwas leichter und handlicher werden will, würde ich gern kein System mehr nehmen, bei dem ich auch Kleinbild-Objektive angewiesen bin.

Fuji finde ich interessant, Panasonic fast noch interessanter mit ihrem 100-400 und Cropfaktor 2.
Objektive finde ich bei beiden Marken, Fuji 18-135(wobei ich es gern lichtstärker hätte, aber die lichtstarken Fuji-Zooms haben mir zu wenig Brennweite 50-55mm) und 100-400, bei Panasonic das 12-60(hier würde ich aber das lichtstärkere Leica f2.8-4 bevorzugen) und 100-400.

Nur bei den Body bin ich etwas unwissend. Bei Fuji, keine Ahnung, die X-T1 ist ja auch schon etwas älter. Bei Panasonic die G81, aber komme ich in beiden Fällen mit nur 16mp klar, wenn ich bisher mit 24 unterwegs war?

In welche Richtung sollte ich mich orientieren?

Danke für Eure Tips und Hinweise!
 
aber komme ich in beiden Fällen mit nur 16mp klar, wenn ich bisher mit 24 unterwegs war?
Ja, das macht nur einen Unterschied, wenn du metergroße Vergrößerungen anfertigen möchtest.

Welche Tiere möchtest du zu welchen Uhrzeiten in welchen Entfernungen fotografieren?

Rainer
 
Ich kann deine Wünsche keine übergroßen Objektive zu haben gut nachvollziehen. Heute hatte die Gelegenheit bei der Hausmesse den nagelneuen Tamron 18 bis 400 zu inspizieren. Ich habe selber einen Tamron und bin sehr zufrieden und kann es jederzeit empfehlen.

Zusammen mit einer aktuellen 80D von Canon bekommst du mit dem Cropfaktor von 1,63 fast das gleiche als bei deiner bis dato Ausrüstung; aber mit dem aktuellem Sensor. Weiterhin kannst du dich auf die Auswahl der Objektive bei Canon verlassen. Vielleicht brauchst du noch den bekannten Canon EF-S 10-18 Weitwinkel und somit deckst du auch deine Altagsansprüche.
 
Welche Tiere möchtest du zu welchen Uhrzeiten in welchen Entfernungen fotografieren?

Wald und Wiesenbewohner, weniger Vögel im Flug, das geht mit meiner aktuellen Ausrüstung nicht wirklich zufriedenstellend.
Eher zu Tageszeiten.



Einen DSLR-Dinosaurier wollte ich mir eigentlich nicht anschaffen, schon nicht gar mit Suppenzoom. Davor würde ich sogar noch eine höhenwertigere Bridge nehmen...
 
Hier gibt es jemand der sehr viel Tierfotografie in der Art wie du sie beschreibst macht, mit Panasonic GX8, die hat 20 MP und man bekommt sie schon relativ günstig und dem 100-400mm, die älteren Bilder mit dem 100-300mm falls es dich interessiert und natürlich auch älteren 16 MP Kameras.
https://www.flickr.com/photos/bbunn/
 
Ich bin von Nikon mit Superzoom auf Sony gewechselt.

Was stört dich genau an deiner A65? Nur Rauschen - bei welchem ISO?

Ich habe auch Sigma 150-500 und bin sehr zufrieden. Fur das Geld bekommst du sehr viel Glas:) Mit Range-Control (auf der A68) kann ich in der Kamera einstellen wo der Objektiv das Fokus zu suchen hat. Es funktioniert einwandfrei.

Soweit ich es damals recherchiert habe, kommst du mit 2-3.000 € bei Tierfotografie bei Neuanschaffung nicht weit.

Aktuelle Kamera mit gutem AF = 1000-2000 € (die Ausnahme ist meine A68 - abgespeckt von A77ii)
Schnelles Telezoom (1000-1500 Tamron G2)
Lichtstarkes Normallzoom von Tamron oder Sigma ist günstig, Original ist teuer.

Micro Four Thirds wird dir bezüglich Rauschen im Vergleich mit A65 nicht viel bringen. Bei 300mm (600 mm KB Äquivalent) hast du kleinere Blende als bei 400mm unserer Sigma. Somit hast du nur Lichtverlust wegen des Translucent-Spiegels gegen Lichtverlust bei kleinerem mFT Sensor.

Deutliche Verbesserung bringen dir nur KB oder Lichtstarke Objektive.
 
Du wirst Dich entscheiden müssen. Entweder verbessern oder verkleinern. Beides zusammen wirst Du auch mit 3.000 Euro nicht hinbekommen.

Fuji dürfte mit 400/5.6 etwas rauschärmer werden als Deine jetzige Kombi. Sensortechnisch wirds fast egal sein, aber die 5.6 am langen Ende sind fast ne Blende wert und dazu noch der Lichtverlust bei Sony-SLT für den AF wird Dich insgesamt etwas mehr als eine Blende voranbringen können. Dafür verlierst Du Brennweite und bei 400mm ist halt bei Fuji Schluss. Bei den Bodies würde ich wegen des verbesserten AF die X-T2 bzw X-T20 ins Auge fassen.

Mit mFT und dem Panasonic 100-400 wirst Du Dich vom Rauschen verschlechtern. So schlecht ist Deine alte A65 nicht. Lediglich der Lichtverlust wegen des AF wirft Dich im Rauschen hinter die Nikons/Pentax/E-Mount zurück. Aber wegen des größeren Sensors solltest Du trotzdem immer noch vor mFT liegen. Blendentechnisch machts mit 6.3 am langen Ende ja keinen Unterschied.

Sony E-Mount liegt mit dem neuen 100-400 weit außerhalb des Budgets.

Einen DSLR-Dinosaurier wollte ich mir eigentlich nicht anschaffen

Richtig verbessern würdest Du Dich aber nur mit den Dinosauriern. Für eine Nikon D500 mit dem 200-500/5.6 gilt sensor- und blendentechnisch der gleiche Vorsprung wie für die Fuji. Wenn mans etwas günstiger nimmt, reicht auch eine D7200.

Im Wald ists immer etwas dunkler und nicht umsonst schleppen die Zwitscherer ihre Riesentüten mit sich rum. Ein Sigma 120-300/2.8 z.B. wiegt über 3 Kilo. Dafür gewinnt man aber auch zwei ISO-Stufen. Mit 1.4er TK hat man immer noch Blende 4 am langen Ende mit 420mm und eine Stufe gewonnen. Gebraucht gibts diese Trümmer auch schon für 1000-1500 Euro. D.h. gegenüber Deiner jetzigen Ausrüstung immerhin 2-3 ISO-Stufen je nach Brennweite. Sowas gibts halt nur für die Dinosaurier.

Wie oben gesagt, Du wirst Dich entscheiden müssen: verbessern oder verkleinern. Der Kompromiss könnte dann tatsächlich Fuji sein, wenn Dir die 400mm ausreichen.
 
Mit mFT und dem Panasonic 100-400 wirst Du Dich vom Rauschen verschlechtern.

Nicht unbedingt, da hat sich einiges getan, hier mal messtechnisch
https://www.dxomark.com/Cameras/Com...ha-58-versus-Sony-SLT-Alpha-65___1041_864_735

Und hier optisch mit A58 verglichen, die ja von den Messwerten her mit der A65 gleich ist, selbst wenn man eine A77 II dazunimmt, die bei DXO um einiges besser abschneidet als die A65, würde ich nicht von einer Verschlechterung sprechen.
https://www.dpreview.com/reviews/im...&x=-0.23956265945800148&y=-0.5870767104918889
 
Also ich bin von der a55 auf die PEN-F umgestiegen. Nun ist die a55 etwas älter als die a65 und die PEN-F ist eins der mFT Top-Modelle. Aber der Unterschied ist DRASTISCH! Davon ausgehend würde ich sagen, das zwischen a65 und einem 16 MP mFT Modell mindestens Gleichstand herrscht.

Sowas habe ich z.B. mit der a55 nie hinbekommen:

Robin, once again by Michael Neuhaus, auf Flickr
 
Ok. Hätte ich nicht gedacht, dass der AF bei Sony gleich so viel Licht abzwackt und Sony A-Mount deshalb so weit hinterherhinkt. Weil der 24 MP-Sensor bei Nikon oder Pentax oder auch im E-Mount ja eine hervorragende Leistung liefert.

Viel ändert sich aber bei der Gesamtaussage nicht. Verbessern würdest Du Dich mit mFT nicht. Du erreichst halt Gleichstand und hast dafür ein kompakteres System.
 
Ok. Hätte ich nicht gedacht, dass der AF bei Sony gleich so viel Licht abzwackt und Sony A-Mount deshalb so weit hinterherhinkt. Weil der 24 MP-Sensor bei Nikon oder Pentax oder auch im E-Mount ja eine hervorragende Leistung liefert.

Viel ändert sich aber bei der Gesamtaussage nicht. Verbessern würdest Du Dich mit mFT nicht. Du erreichst halt Gleichstand und hast dafür ein kompakteres System.

Man könnte es sich aber etwa denken. Der teildurchlässige Spiegel schluckt etwa 1/3 EV. Der Vorteil durch die Größe APS-C gegenüber MFT liegt bei etwa 2/3 EV. Das Heißt bei den SLTs bleiben nur mehr 1/3 EV Vorteil gegenüber MFT. Wenn man dann noch bedenkt dass bezüglich dem Rauschen der Vorteil von größeren Sensoren (bei gleichem Technologiestand) eben nicht ganz linear ist, da kleinere Sensoren effizienter konstruiert werden können, bleibt eigentlich nichts mehr vom Größenvorteil.
 
Naja. So schnell geht der Vorsprung nicht verloren. Die 24 MP-Nikons z.B. behalten mit dem gleichen Sensor schon auch ihren vollen Größenvorteil zu mFT. Das ist dann nicht nur 1/3 EV Unterschied. Es kommt auch immer ein wenig auf die Abstimmung der Sensoren ab. Die neue D7500 ist mehr auf bessere ISO-Leistung abgestimmt und verliert dadurch bei Basis-ISO ein wenig was von der Dynamik im Vergleich zur D7200.

Anscheinend holt Sony bei der A65 und auch bei der neuen A68 vergleichsweise wenig aus dem Sensor. Bei der A77II scheints immerhin bei DXO zu leicht besseren Werten zu reichen. Oder der teildurchlässige Spiegel frisst doch mehr als gedacht.
 
Oder der teildurchlässige Spiegel frisst doch mehr als gedacht.

Nein, die Unterschiede sind geringer als gedacht.
Der Spiegel frisst etwa 1/3 Blende. Unterschied zwischen mFT und APS-C ist bei gleicher (Vergleichbarer) Sensorgeneration 2/3 EV. Von mir aus auch 1 EV.

Das hört sich immer so gewaltig an. Aber in der Praxis macht sich das eben nur in Grenzsituationen bemerkbar. Eben wenn ich z.B. in der Tierfotografie mit dem Supertele nur f5.6 als größte Blende habe und 1/500 mindestens brauche. Dann lande ich eben schnell bei ISO 3200 oder ISO 6400. Da ist es vielleicht ein relevanter Unterschied. Wobei es die Bildqualität nun auch nicht so sehr rettet, ob die Bilder nach ISO6400 oder 3200 aussehen. Besser wäre trotzdem ISO 100. Egal welches System.

Und für die meisten Standard-Situationen ist es eben überhaupt nicht relevant. Daher: der Unterschied wird überbewertet.
 
Finde ich nicht. Was die 24MP Sony Sensoren leisten, ist richtig, richtig gut. Und die Elektronik rundherum wird auch immer besser. Ich hatte diese 24MP Sensoren in der D7100, D5300, bei Pentax in der K-3, K-3 II, K-70 und jetzt KP. Etwa in der Reihenfolge des Erscheinens wurde das Rauschverhalten und der Detailerhalt immer besser. Die KP ist meine erste APS-C Kamera, bei der ISO 3200 für Gefieder und Fell überhaupt kein Thema mehr ist. Bei den aktuellen Nikons wird es ähnlich aussehen.
MFT hängt da immer hinterher und gerade für die Tierfotografie empfinde ich den Unterschied als groß.
 
Naja. So schnell geht der Vorsprung nicht verloren. Die 24 MP-Nikons z.B. behalten mit dem gleichen Sensor schon auch ihren vollen Größenvorteil zu mFT. Das ist dann nicht nur 1/3 EV Unterschied. Es kommt auch immer ein wenig auf die Abstimmung der Sensoren ab. Die neue D7500 ist mehr auf bessere ISO-Leistung abgestimmt und verliert dadurch bei Basis-ISO ein wenig was von der Dynamik im Vergleich zur D7200.

Anscheinend holt Sony bei der A65 und auch bei der neuen A68 vergleichsweise wenig aus dem Sensor. Bei der A77II scheints immerhin bei DXO zu leicht besseren Werten zu reichen. Oder der teildurchlässige Spiegel frisst doch mehr als gedacht.

Nikon baut aber auch keine SLTs mit teildurchlässigen Spiegeln die von vorne Herein schon 1/3 EV weg nehmen.

...Ich hatte diese 24MP Sensoren in der D7100, D5300, bei Pentax in der K-3, K-3 II, K-70 und jetzt KP...

Bei denen kein teildurchlässiger Spiegel verbaut wurde.
 
Nein, die Unterschiede sind geringer als gedacht.

Das hat aber mit dem großen Unterschied Nikon/Pentax/E-Mount <-> A-Mount nichts zu tun.

Nikon baut aber auch keine SLTs mit teildurchlässigen Spiegeln die von vorne Herein schon 1/3 EV weg nehmen.

Das auch nicht.

Die Aussagen von derfred und meine gehen in eine andere Richtung. Wie gesagt der Vorsprung von Nikon und Pentax gegenüber den Sonys ist mehr als nur ein Drittel EV. Daher holt Sony entweder weniger aus dem Sensor raus oder der teildurchlässige Spiegel frisst doch etwas mehr.

Andersrum, wenn Sony A-Mount "nur" in der gleichen Liga wie mFT spielt, läuft beim A-Mount irgendwo was falsch.
 
Bei denen kein teildurchlässiger Spiegel verbaut wurde.
Davon habe ich auch nichts geschrieben.
Mein Rat, wenn beste Leistung fürs Budget gewünscht wird: keine Fuji, keine mFT. Aktuelle Nikon (Preise kenne ich aktuell nicht, Sensorleistung dürfte bei der aktuellen 7xxx und 5xxx identisch sein) plus ein 150-600 deiner Wahl. Ich war mit dem alten Sigma C für neu 900 Euro sehr zufrieden, die runderneuerten Kandidaten dürften kaum schlechter sein.
 
Wenn es rein um Preis/Leisung geht ist da die Nikon D7200 wohl aktuell unschlagbar.
Allerdings wird schon im Eingangspost auf die Grösse eingegangen und da ist so eine DSLR mit langem Tele schon recht wuchtig.
 
Was spricht denn gegen die Sony a99 Mark 2? Du kannst deine Objekte behandelt, bist im Budget und kaufst den besten Sensor am Markt.

Was noch eine Option darstellt wäre eine a6300 oder a6500 im Zusammenspiel mit dem passenden Adapter wiederum könntest du deine Objektive behalten. Ich würde dir allerdings raten das handling vor dem Kauf im Laden zu testen.

Wenn du dir im allg. Tipps von erfahrenen Tierfotografen anschaust wirst du feststellen das fast alle Nikon oder Canon nutzen, da die Objekte sehr gut sind und mit der D500 und 7D M2 spezielle Kameras auf dem Markt sind.
 
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