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Systementscheidung Was passt am besten zu meinen Anforderungen?

topfpflanze

Themenersteller
Hallo zusammen,

nachdem ich hier zwar schon ziemlich viel gelesen habe, aber noch keine wirkliche Antwort gefunden habe, probiere ich mein Glück mal mit einem eigenen Thread. Ich möchte mir (oh Wunder) endlich mal wieder eine Kamera kaufen. Mal wieder heißt in dem Falle, dass schonmal eine SLR hatte, ein Erbstück von meinem Opa. Es war eine Nikon aus den 80ern. Mit der habe ich einiges fotografiert, aber vor ein paar Jahren ist sie mir leider kaputt gegangen. Zu dem Zeitpunkt habe ich noch studiert und hatte nicht wirklich viel Zeit. Im letzten Jahr bevor sie kaputt gegangen ist, habe ich die Kamera vielleicht vier Mal benutzt. Daher habe ich mich erstmal nicht weiter um das Thema gekümmert und sowohl mein Handy als auch billige Kompaktkameras genutzt, mich aber doch regelmäßig über die eher mäßige Qualität der Bilder geärgert. Daher möchte ich mir jetzt endlich mal wieder eine vernünftige Kamera kaufen. Ich bin mir aber unschlüssig, was für ein Kameratyp am besten zu meinen Anforderungen passt. Ich habe zwar Erfahrung mit einer SLR und hätte gerne wieder eine, nur ich weiß nicht ob ich mir damit einen Gefallen tuen würde. Das volle Potential würde ich auf absehbare Zeit wohl eher nicht ausschöpfen. Daher stellt sich für mich irgendwie die Frage, ob ich nicht mit einer sehr guten Kompaktkamera im Endeffekt besser wegkomme als mit einer günstigen DSLR. Aber genug der Worte, hier ist einfach mal der ausgefüllte Fragebogen.


1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Alles mögliche -> Allrounder

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[ ] Ich werde überwiegend nur im Urlaub, auf Partys und privaten Familienfeiern fotografieren.
[X] Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.
[ ] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
Nein.

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
800 Euro insgesamt, gerne weniger
[ ] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.
[X] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] Eher nicht / ist egal
[X] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)
Anmerkung dazu: Fürs erste suche ich nur Body mit Standardzoom. Was dann noch dazu kommt, muss die Zukunft zeigen. Grundsätzlich interessant finde ich UWW Objektive aber das ist noch Zukunftsmusik.

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[ ] Nein
[X] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt):
Nikon D3300, Sony Alpha 5000
[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke / Modell, falls bekannt):
Die Nikon lag besser in der Hand, was aber nicht heißen soll, dass die Sony nicht in Frage käme. In Punkto Größe und Gewicht wäre eine D3300 mit Kitzoom vollkommen OK.

7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[ ] Ich trage bereits eine große Kamera mit mehreren Objektiven mit mir herum und es macht mir nichts aus.
[ ] Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich folgendes Equipment:

[X] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser. S.o., eine D3300 mit Kit ist ok
[ ] Die Kamera soll in die Jackentasche passen.
[ ] Die Größe ist mir egal.

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[X] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher
[X] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher
[ ] Bridgekamera mit fest verbautem Objektiv (große Kompaktkamera in DSLR-Größe, Bedienung und Leistungsumfang an einer DSLR angelehnt)
[ ] Kompaktkamera mit fest verbautem Objektiv
[ ] weiß ich noch nicht, soll in der Beratung geklärt werden

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[X] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay -> für Selfies geeignet
[ ] WLAN / Wifi
[X] Bildstabilisierung
....[ ] im Body
....[ ] im Objektiv
[ ] Blitz-/Zubehörschuh
[ ] GPS
[ ] Mikrofoneingang
[ ] 4K-Videofunktion
[ ] Sonstiges: __________

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[X] Anfänger (bitte Ergänzung 2 lesen)
[ ] Fortgeschrittener

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[ ] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.
[ ] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.
[X] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[X] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[X] Ausbelichtung auf
....[ ] Fotopapier (Format _______)
....[ ] Fotobuch
[ ] großformatige Prints (Format________)

Alter Fragebogen:
1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Alles mögliche. Ich habe keine speziellen Anforderungen wie Portraits oder riesige Landschaften. Das einzige was mir einfällt, wären gute Bilder bei wenig/schlechtem Licht. Allerdings nicht auf dem Level von Konzertfotos in dunklen Clubs oder so.

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[ ] Ich werde überwiegend nur im Urlaub, auf Partys und privaten Familienfeiern fotografieren.
[X] Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.
[ ] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
Nein.

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
600 Euro insgesamt, wobei das nicht Stein gemeißelt ist. Es sollte nur nicht viel mehr werden und es müsste vor allem gute Gründe dafür geben.
[ ] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.
[X] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[X] Eher nicht / ist egal. Bis ich auf einem Niveau angekommen bin, dass das wirklich relevant wird, wird noch einige Zeit vergehen. Sollte es wirklich mal soweit kommen, hätte ich auch kein Problem damit, mir eine komplett neue Kamera zu kaufen.
[ ] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)


6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[X] Nein
[ ] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt):

[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke / Modell, falls bekannt):


7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[ ] Ich trage bereits eine große Kamera mit mehreren Objektiven mit mir herum und es macht mir nichts aus.
[ ] Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich folgendes Equipment:

[X] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.
[ ] Die Kamera soll in die Jackentasche passen.
[ ] Die Größe ist mir egal.

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[ ] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher
[ ] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher
[ ] Bridgekamera mit fest verbautem Objektiv (große Kompaktkamera in DSLR-Größe, Bedienung und Leistungsumfang an einer DSLR angelehnt)
[ ] Kompaktkamera mit fest verbautem Objektiv
[X] weiß ich noch nicht, soll in der Beratung geklärt werden

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[ ] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
[ ] WLAN / Wifi
[X] Bildstabilisierung
....[ ] im Body
....[ ] im Objektiv
[ ] Blitz-/Zubehörschuh
[ ] GPS
[ ] Mikrofoneingang
[ ] 4K-Videofunktion
[ ] Sonstiges: __________

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[X] Anfänger (bitte Ergänzung 2 lesen)
[ ] Fortgeschrittener

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[ ] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.
[ ] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.
[X] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen. Fürs erste zumindest.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[X] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[X] Ausbelichtung auf
....[X] Fotopapier (Format _______)
....[ ] Fotobuch
[ ] großformatige Prints (Format________)



Was noch relevant wäre, ist dass ich zum jetzigen Zeitpunkt im Falle einer DSLR/DSLM nicht zwischen verschiedenen Objektiven hin und her wechseln möchte. Da ich gelegentlich zumindest nicht näher an das Motiv rankomme, wäre hier ein Zoomobjektiv Pflicht. Festbrennweiten schließe ich für mich erstmal aus. Etwaige Videofunktionen interessieren mich gar nicht, das kann ggf. also auch komplett fehlen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo und willkommen im Forum,

Sony RX100III, Lumix LX100 oder eine ähnliche Kompakte mit grossem Sensor wäre sicher nicht falsch.

Oder evtl. auch die Lumix FZ1000 eine Bridgekamera.
 
Wenn du wirklich maximale BQ in minimaler Packung haben willst, gibt es natürlich die Ricoh GR. APS-C Sensor und ein 28mm Äquivalent als Festbrennweite, und das noch knapp hosentaschentauglich, mehr BQ bekommt man aus einer DSLR auch nicht mehr heraus. Wenn du dich bei dem Smartphone nie über den fehlenden Zoom geärgert hast, wäre das meine Empfehlung. Für mich persönlich war das die einzige echte Option bei Kompaktkameras, denn fehlende BQ ärgert mich ansonsten so sehr, das ich dann gar nicht erst ein Foto aufnehme.

Ansonsten hört sich das für mich ganz klar nach einem Fall für die Sony RX100 an. Mir persönlich gefällt von denen die Mark 2 am besten (alle Versionen werden nach wie vor neu angeboten), die bereits einen Klappbildschirm hat, aber ein bisschen mehr Telefoto und nicht diesen qualitativ sinnlosen Sucher oder den zwar helleren und weiteren, aber eben auch deutlich kürzeren Zoom. Für mich die ideale Iteration dieser Reihe.

Die schon genannte Panasonic LX100 ist IMHO bereits zu groß, um sie ohne spezielle Tragemöglichkeit immer dabei zu haben, vor allem weil sie nicht wie die RX100 flach ist, sondern die Optik deutlich hervorsteht. Die Panasonic FZ1000 erst recht.
 
Wieso man eine Kamera mit Festbrennweite empfiehlt, wenn der TO schreibt, dass er zoomen möchte, erschließt sich mir nicht

Ich würde von einer Systemkamera aber auch abraten. Wenn es von der Größe noch passt, dann eine FZ1000 oder wenn es kleiner sein soll eine TZ101.
 
Ich würde von einer Systemkamera aber auch abraten.

warum?

eine Systemkamera kann auch mit nur einem Zoom "mehr" als eine "Wunderkompakte".

Wenn Ihr alle die Vorgschichte gelesen und verstanden habt, wisst Ihr wovon der TO träumt - plastische Bilder wie aus der 80er jahre SLR - also KB.

Bzgl Budget und Zoomwunsch muss man etwas kleinere Brötchen backen, daher empfehle ich dem TO mal eine Fuji X-T10, X-E2 mit dem 18-55 2,8-4 anzusehen. Das kommt dem Look näher als die "Wunderwaffen".

zudem:

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Alles mögliche. Das einzige was mir einfällt, wären gute Bilder bei wenig/schlechtem Licht. Allerdings nicht auf dem Level von Konzertfotos in dunklen Clubs oder so.

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[ ] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.
[ ] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.
[X] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen. Fürs erste zumindest.

Das spricht beides sehr für die Fuji.
 
@TO: Gibt es denn noch Objektive von der Nikon? Dann wäre es immerhin eine Überlegung wert, dass man vielleicht auf das Nikon-System setzt.
 
Die Dslm sind im grunde alle geeignet.
Also Sony a5100 und a6000
Olympus Pen Epl7,8, OMD EM10
Panasonic Gm uund Gf modelle.
Die genannte Fuji ist super aber weit über Budget.

Von den 1 Zoll Zoomkompakten ist auch die Canon G7X noch ganz geeignet.

Die Rx100 und die G7X gleichen den kleineren Sensor durch eine große Anfangslichtstärke aus.
Die Rx100 und die Panasonic Lx100 haben nur wenig Telezoom.
Wenn Du das nicht brauchst sind beide super.

Bei den Dslr gibt es noch die kompaktere Canon EOS 100d eine sehr gute Einsteiger Kamera.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn es von der Größe noch passt, dann eine FZ1000 oder wenn es kleiner sein soll eine TZ101.
Die Kamera soll eher kompakt sein, die FZ1000 ist ein vergleichsweise riesiges Gerät. Deutlich kompakter in der Bridge-Klasse ist die Canon G3X. Die besonderen Vorteile der FZ1000 im Videobereich sind hier irrelevant.

Wenn es um eine gute Kamera bei schwachem Licht gehen soll, wäre bei dem Budget vielleicht eine Panasonic LX15 vielleicht einen Blick wert. Die Canons G7X und G5X haben eine etwas schächere Anfangslichtstärke als die LX15, sind aber bei längeren Brennweiten lichtstärker.

Ein lichtstarkes Zoomobjektiv mit einem halbwegs modernen DSLR/DSLM Gehäuse gibt es im Rahmen des Budgets nicht.

Rainer
 
Wenn Ihr alle die Vorgschichte gelesen und verstanden habt, wisst Ihr wovon der TO träumt - plastische Bilder wie aus der 80er jahre SLR - also KB.

Finde ich einen guten Einwand.

Ich empfehle deshalb als Option zwar nix kompaktes aber ein schöne Kamera die viel bietet fürs Geld.

Gebraucht:
Nikon D7000~<300€ oder D7100~480€
Dazu ein Tamron 17-50mm 2.8VC also mit Bildstabilisator für ~200-220€
Damit hast du eine gute DSLR mit üppiger Austattung. Um einen Eindruck zu gewinnen einfach mal eine D7200 im Laden in die Hand nehmen. Und ja die ist nicht klein und auch nicht leicht :p

Da sie einen Stangenantrieb haben kannst du alte AF Objektive verwenden die es günstig gebraucht gibt.
Zum Beispiel:
Nikon 85mm 1.8 AF-D ~220€
Nikon 50mm 1.8 AF-D ~80€
Nikon 35mm 1.8G AF-S DX ~130€
Und ja sind Festbrennweiten aber eben günstig und klein.

Wenn du auf DSLM setzt wirst du um an diese Qualität ranzukommen viel Geld ausgeben. Für Sony DSLM gibt es zb gar kein 2.8er Zoom und die Zeiss 4.0 sind Schweineteuer. Im Preisrahmen wäre A6000+ Kit 16-50mm 3.5-5.6 aber die ist eigentlich langweilig ohne FB Ergänzung.
 
Wenn du auf DSLM setzt wirst du um an diese Qualität ranzukommen viel Geld ausgeben.

Das ist wohl wahr.

Gebraucht:
Nikon D7000~<300€ oder D7100~480€

Ein wenig günstiger und kompakter ginge es mit den D5x00 oder D3x00. Jedoch mit Abstrichen, da kein eigener Fokusmotor, d.h. man muss eventuell später für die Gebrauchtobjektive 50-100 Euro draufpacken, wobei anstelle des 50er oder 85er ein 200 Euro Tamron 60/2 ein sehr guter Kompromiss wäre.
Der Sucher ist kleiner, kein zweiter SD-Schacht usw. Aber bildtechnisch ist eine D3300 genauso top wie eine D7x00.

Ich könnte mir vorstellen, überhaupt erstmal mit einer D3300 (oder wie von DanielK78 vorgeschlagen einer D7x00, wenns nicht zu schwer ist) + Sigma/Tamron 17-50/2.8 anzufangen. Da hat man was sehr gutes und kann recht schnell sehen, wohin die Reise gehen soll. Und wenns nichts ist, kann man den Krempel normalerweise auch ganz gut wieder loswerden, ohne groß Geld zu verbrennen.
 
Ein wenig günstiger und kompakter ginge es mit den D5x00 oder D3x00. Jedoch mit Abstrichen, da kein eigener Fokusmotor, d.h. man muss eventuell später für die Gebrauchtobjektive 50-100 Euro draufpacken,

erstens hat man bei mehr als einem Objektiv schnell den Aufpreis zu einer unkastrierten raus, zweitens ist es maximal verwirrend für Neulinge.

Ich bleibe bei meinem Vorschlag ein paar Beiträge weiter oben...
 
Wenn Ihr alle die Vorgschichte gelesen und verstanden habt, wisst Ihr wovon der TO träumt - plastische Bilder wie aus der 80er jahre SLR - also KB.
Was natürlich nicht ins Budget passt.
Bzgl Budget und Zoomwunsch muss man etwas kleinere Brötchen backen
Richtig und deshalb ist die LX-100 gar kein schlechter Vorschlag, die kann, durch das lichtstarke Objektiv, die meisten Systemkameras mit Kitobjektiv in dem Punkt an die Wand spielen und hällt auch mit der vorgeschlagenen Fuji-Ausrüstung mit - bei deutlich kleinerem Format.
Die schon genannte Panasonic LX100 ist IMHO bereits zu groß, um sie ohne spezielle Tragemöglichkeit immer dabei zu haben
Jackentaschentauglichkeit wurde aber auch nicht gefordert - und jede Systemkameralösung ist entweder noch größer oder vom Objektiv her deutlich unterlegen.

Die LX-100 hat zwei Negativ-Punkte: sie reicht nicht besonders weit in den Telebereich und das Display lässt sich nicht klappen/schwenken. Beides steht aber nicht ausdrücklich auf der Wunschliste, so dass ich die Kamera hier für gut geeignet halte.
Die RX-100/Canon-G-Reihe bieten nicht ganz die Möglichkeiten der LX-100 und alle Systemkameras sind mit den passenden Objektiven doch schon wieder deutlich größer - und auch schnell zu teuer (wenn man etwa 2,8er Zooms aussucht).
 
Was natürlich nicht ins Budget passt.

deswegen sehe ich trotzdem APS-C als P/L Sieger.

Richtig und deshalb ist die LX-100 gar kein schlechter Vorschlag, die kann, durch das lichtstarke Objektiv, die meisten Systemkameras mit Kitobjektiv in dem Punkt an die Wand spielen und hällt auch mit der vorgeschlagenen Fuji-Ausrüstung mit - bei deutlich kleinerem Format.

Die LX-100 ist theoretisch gut - in der Praxis bei mir leider komplett durchgefallen. Die Bedienung war grauenvoll. Und die Grundeinstellung WILL dass die Bilder wie aus einer Knipse aussehen... gut, wenn man sich durch das Menu gekämpft hat, kann man da bissl was einstellen...

So winzig ist die gar nicht... ein kleiner fetter Ziegelstein - aber definitiv kleiner.
 
Hallo zusammen,

erstmal: Vielen Dank für die ganzen Antworten! Ich bin aktuell leider privat wie beruflich viel unterwegs und komme daher nicht regelmäßig dazu, hier nachzulesen.
Fangen wir mal vorne an. Der fehlende Zoom beim Smartphone hat mich leider schon gestört. Deshalb eben keine Festbrennweite. Ich habe nicht den Anspruch auf 100m eine Fliege zu fotografieren. Zugegebenermaßen fehlt mir ein wenig die Erfahrung bzw. der konkrete Anwendungsfall um sagen zu können, ich will einen Zoom von X oder eine Brennweite in diesem Interval oder so. Jeglicher Zoom ist erstmal wieder ein "Fortschritt" für mich. Ich erwarte allerdings kein Teleobjektiv oder dergleichen.
Was die Größe anbelangt, je kleiner je besser, keine Frage. Allerdings habe ich große Jackentaschen :D Außerdem bin ich mir des Gewichts und Formfaktors z.B. einer DSLR durchaus bewusst.
Eure Uneinigkeit bei der Frage, ob System- oder Kompaktkamera, interpretiere ich einfach mal so, dass ich fürs Erste wohl mit beiden Varianten glücklich werden würde?
Um Mal auf die konkreten Vorschläge einzugehen, die Sony RX100 und die Panasonic LX100 hatte ich bei den Kompakten bereits auf dem Schirm. Schön, dass ich mit der Idee wohl nicht völlig daneben lag. Die LX15 und die Canon G7x werde ich auch mal auf meine Liste aufnehmen.
Bei den genannten DSLMs/DSLRs werde ich mich auch mal umschauen.
In Anbetracht meines Budgets scheint sich das qulitativ ja alles in einem engen Rahmen abzuspielen, wo einzelne Kameras in bestimmten Situationen besser sind, aber keine grundsätzlich heraussticht. Mit etwas Glück komme ich heute Nachmittag dazu, mir mal ein paar Kameras im Laden anzuschauen, vielleicht ist da dann sogar eine der hier genannten dabei.
Auf jeden Fall nochmal vielen Dank für die Infos.
 
… Der fehlende Zoom beim Smartphone hat mich leider schon gestört.… Zugegebenermaßen fehlt mir ein wenig die Erfahrung bzw. der konkrete Anwendungsfall um sagen zu können, ich will einen Zoom von X oder eine Brennweite in diesem Interval oder so. …
Für die meisten Kamerakäufer ist der Zoombereich das zweitwichtigste Kriterium!(y) Hingegen auf 2,63 oder 7,49 Prozent an Bildqualität kann man gerne verzichten, weil die Fotos "nur" fürs social web benötigt werden, also in Größenordnungen von ganzen 0,1 bis 0,5 Megapixeln!:eek:

Damit du einordnen kannst, welcher Brennweitenbereich dir am ehesten zusagen würde, gibt es z.B. diese schöne Zoomserie aus einer aktuellen "Superzoomkamera" (P900, bis 166x Zoom) von/auf einem/n Aussichtsturm am Grand Canyon:
photographylife.com/what-does-a-24-2000mm-zoom-range-actually-look-like/
(die jeweilige Brennweite steht unter den Fotos)
 
Hallo zusammen,

aufgrund des miesen Wetters hab ich es gestern leider nur in den örtlich Elektrodiscounter geschafft. Das Angebot an Kameras war recht überschaubar, aber zumindest ein paar interessante Modelle konnte ich mir genauer anschauen.
Recht lange hab ich mich mit der Sony RX100 beschäftigt (müsste eine 3er gewesen sein, ging aus dem Preisschild nicht genau hervor). Ich will gar nicht zu viele Worte zu der Kamera verlieren, Bildqualität etc. sind ja bekannt. Was mir allerdings aufgefallen ist, war die Bedienung. Sie war zwar recht einfach, aber irgendwie kann ich mir nur sehr schwer vorstellen, bei der Kamera den manuellen Modus zu verwenden. Bei einer vergleichbaren kompakten Nikon das gleiche Spiel. Ich kann das jetzt nicht an einem konkreten Punkt oder so festmachen, aber der manuelle Modus fühlte sich da irgendwie "falsch" an.
Bei den Systemkameras fühlte sich das irgendwie besser an. Hatte unter anderem eine D3300 in Hand, die ließ sich viel besser manuell einstellen. Liegt vielleicht einfach daran, dass ich große Hände habe und es zumindest ein wenig gewohnt bin, eine größere Kamera in den Händen zu halten.
Vor dem Hintergrund würde ich die Entscheidung, ob Kompaktkamera oder nicht wohl von der (Nicht-)Verwendung der manuellen Einstellungen abhängig machen. Da bin ich mir noch nicht endgültig klar, was ich will. Muss ich nochmal eine Nacht oder zwei drüber schlafen. Ich tendiere aktuell dazu, mich gegen eine kompakte zu entscheiden.
Was den Zoom angeht würde ich folgende Rechnung aufmachen: Insgesamt ist es (vereinfacht gesagt) eine Gleichung mit 3 unbekannten. Preis, Blende und Brennweite. Will ich das eine besser, wird das andere schlechter oder alles teurer. Der Preis ist ja fix, da ich nicht mehr 600€ ausgeben möchte. Bei der Blende ist auch nicht viel Spielraum, da würde ich jetzt einfach mal f3.5 bei ~50mm als Minimum ansehen, lieber noch f2-2.8. Mit den Parametern bleibt nicht viel übrig. Die RX100 liegt ja je nach Version bei 24-70 bzw. 28-100. Die Canon liegt ebenfalls in dem Bereich und alles was ich sonst noch so gefunden habe auch. Umgerechnet wäre das ja dann ungefähr 18-50/65, also Standard Kitobjektiv. Und bei den Systemen sehe ich da auch nicht wirklich eine Alternative. Mit der minimalen Brennweite will ich nicht raufgehen und dann bleibt preislich nur was aus der Kategorie 18-50/70 übrig. Mehr ist einfach hier nicht drin und ich denke ich könnte damit auch fürs erste ganz gut leben.
Im Zuge dessen bin ich dann irgendwie doch nochmal bei Bridges gelandet wie der FZ1000. Je länger ich darüber nachdenke, umso attraktiver erscheint mir diese Variante. Vorteil läge hier vor allem im Zoombereich.
Mein aktuelles Zwischenfazit: Ich schwanke vor allem zwischen den Varianten Bridge und Systemkamera mit lichtstarkem 18-50 Objektiv. Letzteres ließe sich in Zukunft ja noch leicht durch ein günstiges und ggf. lichtschwächeres Teleobjektiv erweitern, denn höhere Zooms werde ich bei Dunkelheit eher nicht brauchen, sollte ich merken das ich doch manchmal mehr Brennweite brauche. Von dem Gedanken an eine Kompakte hab ich mich schon fast komplett verabschiedet. Es steht und fällt gerade ein bisschen mit der Frage, ob ich in Zukunft bereit bin mehrere Objektive zu nutzen oder nicht.
 
FZ1000....

Mein aktuelles Zwischenfazit: Ich schwanke vor allem zwischen den Varianten Bridge und Systemkamera mit lichtstarkem 18-50 Objektiv.

Du hast die Quall der Wahl gut erfasst.

FZ1000 oder RX10 geben dir mehr Lichtstärke als ein Kitzoom aber bedienen (manuel Scharfstellen) ist nicht einfach.
18-50/2.8 gibt es nicht, Es gibt meistens: 17-50 oder 16-50.

Mit einem 2.8 bist du besser bedient als bei FZ1000, jedoch rechne mit 300 - 450 Euro fur dieses Objektiv + 150-200 für das schwache Tele. Somit ist dein Budget aufgebraucht ohne Kamera. DSLR + 2-3 Objektive bringen dir mehr, aber bei cca 1000-1200 Euro.
 
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