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Gonutor

Themenersteller
Hey!

Ich fotografiere seit 5 Jahren mit einer Sony A37 mit 18-135mm Reisezoom-Objektiv. Jetzt möchte ich Kamera und Objektive upgraden.
Bei der a37 stört mich das schlechte Display, der nach heutigen Maßstäben gerade bei hoher ISO schlechte Sensor und die geringe Auflösung (16mp), die zum Druck auf A2 kaum ausreicht. Vor allem möchte ich mir aber neue Objektive (Weitwinkel!) anschaffen und will nicht weiter Geld in ein aussterbendes System (Sony a-Mount APS-C) stecken.
Deshalb möchte ich auf ein anderes System wechseln, in Frage kommen Sony e, Canon oder Nikon, mFT nicht aufgrund des kleineren Sensors. Ich tendiere zu Nikon aufgrund der besseren Sensoren als Canon und der besseren Objektivauswahl als Sony.

Ich nutze meine Kamera in erster Linie für Reise-Fotografie (Backpacking), weshalb mir eine möglichst gute Qualität bei akzeptablem Gewicht wichtig ist (ich reise mit insgesamt 10kg Gepäck inkl. Kamera).

Von APS-C auf Vollformat umzusteigen habe ich mir überlegt (z.B. Sony A7 mit FE 24-240mm), da aber die Qualitätsgewinne sehr zu Lasten der Kompaktheit gehen und ich mir selbst bei gebrauchter Ausrüstung aufgrund der höheren Preise weniger Objektive anschaffen könnte, tendiere ich zu APS-C.

Nach einiger Recherche hatte ich eine Systemkamera wie die Sony a6000 favorisiert, im Fotogeschäft fand ich allerdings, dass Systemkameras längst nicht so gut in der Hand liegen wie eine 150g schwerere kompakte DSLR wie die Nikon D5600. Außerdem gibt es bei Nikon und Canon eine deutlich größere und bezahlbarere Auswahl an Objektiven als bei Sony e oder Fuji.
Die Nikon D5600 mit Nikkor 18-140mm und entweder dem Sigma 10-20mm F3,5 oder dem Tokina AT-X 11-16 F2,8 gefällt mir bisher am besten. Das Handling der Nikon D7200 oder der Canon 70d fühlt sich zwar etwas wertiger an, allerdings liegen mir diese schweren Kameras schlechter in der Hand und bieten ja anscheinend keinen Vorteil in der Bildqualität. Vollformat-Kameras konnte ich noch nicht ausprobieren, da ich es bisher nur in den Saturn und nicht in ein Fotogeschäft geschafft habe.

Obwohl ich mir der Blendenstufen/Qualitätseinbußen bewusst bin, ist mir ein gutes Reisezoomobjektiv sehr wichtig (ein weiterer Grund gegen Vollformat), um schnell und ohne Objektivtausch auf Situationen reagieren zu können. Zusätzlich möchte ich mir ein Weitwinkel (zoombar, z.B. 10-18mm APS-C) anschaffen. Für andere Situationen habe ich ein paar alte M42-Festbrennweiten (u.a. Asahi Pentax 55mm 1,8 [ca. 37mm APS-C] und einen Umkehrring für Makros), die ich allerdings auf Reisen nicht alle dabei habe.

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Reise-Fotografie, also ein weites Spektrum: Landschaft, Street, Architektur, hin und wieder Makro und Portrait.

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[x] Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.
[x] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
Sony Alpha 37
Sony SAL18135
Mehrere alte Asahi Pentax M42 Objektive per Adapter

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
2000 Euro insgesamt
[x] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[x] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)*

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[x] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt):
Nikon D3300
Nikon D5600
Nikon D7200
Canon 750D
Canon 70d
Sony a6000
Fuji Systemkamera (?)

[x] Mir hat am besten gefallen (Marke / Modell, falls bekannt):*
Nikon D5600

7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[x] Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich folgendes Equipment:
Sony A37 + SAL18135 (zusammen 870g). Geringes Gewicht gerade beim Reisen wichtig

[x] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[x] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher
[(x)] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[x] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
[x] Bildstabilisierung
....[ ] im Body
....[ ] im Objektiv
[x] GPS
[x] Sonstiges: Guter Akku

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[x] Fortgeschrittener / Semiprofessionell

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[x] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[x] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[x] großformatige Prints (bis A2)

13. Sucher
[x]wichtig
....[ ]optisch
....[ ]elektronisch

15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[x] lichtstarkes Zoom - sehr wichtig, mindestens 18-105mm (APS-C) Reisezoom
[x] UWW (Ultraweitwinkel) mit Zoom z.B. 10-18mm (APS-C)
[(x)] Makro

Danke für eure Hilfe!
 
Zuletzt bearbeitet:
Also wenn ich Geld mit Stockfotos verdienen würde, würde ich vermutlich eine Alpha 7R II mit 42 MP kaufen (klar dass die teurer wäre). Wofür brauchst du ein Reisezoom? Ist das nicht mit qualitativ besseren Objektiven abdeckbar? Welche Objektive würden dir bei Sony fehlen die es bei Nikon gibt?

Aber du scheinst dich ja schon für die Nikon entschieden zu haben.
 
weshalb mir eine möglichst gute Qualität bei akzeptablem Gewicht wichtig ist (ich reise mit insgesamt 10kg Gepäck inkl. Kamera).
Das wiederspricht sich aber mit:
mFT nicht aufgrund des kleineren Sensors
Aber das musst Du selber wissen.
Also wenn ich Geld mit Stockfotos verdienen würde, würde ich vermutlich eine Alpha 7R II mit 42 MP kaufen
Wenn man das wirklich ausnutzen will, wieviel Gepäck (außer Fotokram) wird dann wohl bei 10kg Gesamtgewicht noch möglich sein?

Also wenn ich mich auf 10 kg Gesamtgewicht beschränken müsste, würde ich bei der Kamera so viel wie möglich sparen, dann würde ich auch eine (bessere) Kompaktkamera nicht ausschließen und auch nicht das derzeit leichteste verfügbare System, wie es hier geschehen ist. Mal so zum Nachdenken: wenn ich meinen Rucksack mit mFT wirklich voll packe, komme ich auf 9,6 kg! Klar, muss man auf Reisen nicht alles dabei haben (gehören auch Blitze, Reflektoren und ähnliches dazu) aber wenn man nicht nur mit einem (Kit-) Objektiv unterwegs sein will, summiert sich das Gewicht eben schon.

Aber wie schon gesagt, muss jeder selber wissen.
 
15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[x] lichtstarkes Zoom - sehr wichtig, mindestens 18-105mm (APS-C) Reisezoom

Sowas gibt es ja eh nicht. In keinem System. Entweder ein Reisezoom oder lichtstark.
 
Von Olympus gibt es das 12-100/4. Bildqualität ist weit über Superzoom Niveau und es ist zumindest etwas lichtstärker als üblich.
 
Hallo,
prinzipiell sind das ja ziemlich normale Anforderungen, die jedes System erfüllen kann. Sowohl Nikon als auch Canon und Pentax und auch Sony a können das. Natürlich wie immer mit unterschiedlichen Kompromissen, die damit verbunden sind.

Die Nikon 5600 ist sicher ein gute Kamera, allerdings hat sich bei den letzten Versionen sehr wenig getan. Da ist evtl. Spar-Potenzial vorhanden, wenn du eine ältere 5x00 nimmst. Musst du schauen, ob dabei irgendwelche Features auf der Strecke bleiben würden, die dir wichtig sind. Sie hat z.B. keinen eigenen GPS Sensor. Die 5300 dagegen schon.
Lichtstarke Zooms und UWW sind groß und schwer. Lichtstarke Reisezooms gibt es gar nicht. Da musst du also einen Kompromiss finden. Das gilt für alle Systeme.
UWW für Nikon gibt es von Nikon selber, von Sigma, von Tokina und von Tamron. Die sind bei f8 alle ähnlich mit kleinen Ausreißern hier und da. Die Qualitätsunterschiede sind in der Regel nicht so hoch wie die Preisunterschiede und die teuren Nikons sind nicht unbedingt die besten.
Das Nikon 18-105 ist für ein Objektiv dieser Klasse schon sehr gut. Das könnte man bedenkenlos nehmen.

Bei Canon wäre eine 77D oder 800D eine Möglichkeit. Die letzten Modelle haben da noch einmal ordentlich zugelegt. Auch ohne natives GPS. Per App mit dem Handy aber machbar.
Das 10-18 STM ist hier eine logische Wahl, weil sehr gut und sehr leicht. Fast konkurrenzlos.
Das 18-135 STM ist ebenfalls sehr gut. Ähnlich wie das Nikon Pendant. Beide sind stabilisiert und dafür geradezu extrem günstig.

Bei Pentax und Sony kenne ich mich nicht aus, weiß aber dass die das alles auch im Angebot haben.

Du könntest auch statt eines Makros über eine zusätzliche Festbrennweite mit großer Offenblende nachdenken. Damit kannst du schöne Ausschnitte aus Szenerien betonen durch gezielte Unschärfeverläufe. 50mm 1.8 haben auch alle in ordentlicher Qualität. Damit hättest du die 2000€ noch immer nicht voll (zumindest bei Canon und Nikon).

Am Ende ist es immer eine Geschmacksfrage bzw. wo man ganz genau die Prioritäten setzt. Grundsätzlich können die Systeme das alle. Gerade die Mittelklasse Kameras nehmen sich in der Praxis alle nicht viel.

Dass man für kommerzielle Fotografie immer eine Kamera vom Schlag der A7IIR oder 5DSr o.ä. bräuchte, sehe ich überhaupt nicht so.
 
Für Backpacking würde ich mir keine DSLR mehr antun, egal von welchem Hersteller.
Ich genieße gerade auf Reisen das kleine Packmaß meiner Fuji mit 3 FBs.
Fuji würde aber mit deinen Objektiv Wünschen dein Budget sprengen.
Daher schlage ich dir die Canon EOS M5 mit dem 18-150 mm vor. Zusätzlich das 11-18 und das 28mm Macro und du bleibst innerhalb deines Budgets.
Der Sensor der M5 soll dergleiche wie in der 80d sein.

Viele Grüße
Michael
 
Sony A6000 mit 10-18/4 und 18-105/4
Ev. das Kitzoom mitkaufen, falls es mal ganz kompakt sein soll.
Als Makro das 30/3,5 oder das FE 50/2.8.
 
Danke für eure Antworten.

Also wenn ich mich auf 10 kg Gesamtgewicht beschränken müsste, würde ich bei der Kamera so viel wie möglich sparen, dann würde ich auch eine (bessere) Kompaktkamera nicht ausschließen und auch nicht das derzeit leichteste verfügbare System, wie es hier geschehen ist.
Ich weiß, dass Kompaktkameras und mFTs durchaus gute Qualität haben, aber meine Ansprüche sind etwas höher, auch weil ich schon an eine DSLR gewöhnt bin und z.B. mit ND-Filtern und Wechselobjektiven arbeite, deshalb muss ich Kompaktkameras ausschließen. Ich bin mit meiner APS-C Kamera bei schlechten Lichtverhältnissen (Blue Hour) schon oft an die Grenzen des Sensors gestoßen, das wäre bei dem kleineren Sensor der mFTs dann noch schlecter. Optimal wären Festbrennweiten mit niedriger Blende oder Vollbildkameras, aber beide sind zu schwer zum Reisen. Da finde ich eine APS-C den besten Kompromiss.
Bisher hat meine APS-C-Kamera mit einem Objektiv, Kameratasche und etwas Zubehör (Filter, Fernauslöser..) knapp 1,5kg auf die Waage gebracht, das sollte also passen.

Nicht in meinem Budget

Sowas gibt es ja eh nicht. In keinem System. Entweder ein Reisezoom oder lichtstark.
Stand so im Fragebogen, das hab ich nur kopiert und angekreuzt ;) Lichtstark ist relativ gesehen, z.B. hat Sony im e-Mount ein 18-105 mit konstantem F4

Von Olympus gibt es das 12-100/4. Bildqualität ist weit über Superzoom Niveau und es ist zumindest etwas lichtstärker als üblich.
Sieht gut aus, aber trotz der guten Blende wäre mir ein größerer APS-C-Sensor lieber (s.o.). Außerdem sind mFT-Objektive im Vergleich mit Nikon und Canon relativ teurer, auch da es eine geringere Auswahl gibt.

Da ist evtl. Spar-Potenzial vorhanden, wenn du eine ältere 5x00 nimmst.
Danke, das hatte ich auch schon gesehen. Falls ich die Kamera aber neu Kaufe, ist die 5600 im Kit mit dem 18-140 günstigster als die 5500.
Die D5300 ist dann doch minimal schlechter (laut DxoMark) und hat keinen Touchscreen, der ja evtl. doch ganz praktisch sein könnte. GPS wäre beim Reisen aber schon praktisch.. Werde ich mir mal überlegen.

Das Nikon 18-105 ist für ein Objektiv dieser Klasse schon sehr gut. Das könnte man bedenkenlos nehmen.
Das 18-140 soll im ggs. zum 18-105 ein Metallbajonett haben und daher robuster sein, außerdem ist das 140 bei DxoMark etwas besser getestet. Spricht denn etwas gegen das 140 abgesehen von mehr Verzerrungen, die das ich mit dem Lightroom-Profil ja einfach korrigieren kann?

Bei Canon wäre eine 77D oder 800D eine Möglichkeit.
Genau, die hatte ich mir auch schon angeschaut. Die Nikon 5600 hat mir aber besser gefallen. Auch sollen die Sony-Sensoren, die Nikon verbaut, ja gerade vom Dynamikumfang besser sein als die Canon-Sensoren. Ich bearbeite RAWs mit Lightroom und helle dort oft für HDR-ähnliche Effekte die Schatten auf, da wäre ein größerer Dynamikumfang schon von Vorteil.

Das 10-18 STM ist hier eine logische Wahl, weil sehr gut und sehr leicht. Fast konkurrenzlos.
Wahnsinn für den Preis!

Bei Pentax und Sony kenne ich mich nicht aus, weiß aber dass die das alles auch im Angebot haben.
Sony hat zwei Mounts, ich habe momentan eine A-Mount-Kamera. Sony bringt zwar noch neue Vollformat-Kameras für den a-Mount (Minolta) raus, setzt aber v.a. auf den neuen e-Mount für Systemkameras, deshalb gibt es keine neuen APS-C a-Mount-Kameras. Beim e-Mount ist die Auswahl leider nicht so groß wie bei Canon und Nikon, es gibt zwar fast immer ein passendes Objektiv, aber eben oft nur von einem Hersteller und das relativ teuer, z.B. kostet das Sony 10-18mm dann gleich 700€ - eine Alternative gibt es nicht.

Du könntest auch statt eines Makros über eine zusätzliche Festbrennweite mit großer Offenblende nachdenken.
Wie sieht das dann mit der Naheinstellgrenze aus? Ich verwende momentan alte M42-Objektive mit Umkehrring, aber das ist natürlich keine optimale Lösung.

Dass man für kommerzielle Fotografie immer eine Kamera vom Schlag der A7IIR oder 5DSr o.ä. bräuchte, sehe ich überhaupt nicht so.
Eben, das sehe ich genau so. Eine Vollformat-Kamera ist für flexibles Reisen einfach nicht praktikabel.

Für Backpacking würde ich mir keine DSLR mehr antun, egal von welchem Hersteller.
Daher schlage ich dir die Canon EOS M5 mit dem 18-150 mm vor. Zusätzlich das 11-18 und das 28mm Macro und du bleibst innerhalb deines Budgets.
Ich wollte eigentlich auf eine Systemkamera umsteigen, aber im Fotogeschäft hat mir davon keine wirklich gefallen, besonders mit einem großen Objektiv vorne dran finde ich das Handling nicht gut. Da ist mir dann doch eine kompakte und kaum schwerere DSLR lieber, die sich auch mit einem Reisezoom gut in der Hand hält und bei der ich noch manuell zoomen und scharfstellen kann.

Sony A6000 mit 10-18/4 und 18-105/4
Ev. das Kitzoom mitkaufen, falls es mal ganz kompakt sein soll.
Als Makro das 30/3,5 oder das FE 50/2.8.
Diese Kombi hatte ich mir anfangs auch überlegt, ich bin von meiner spiegellosen Sony A37 begeistert. Aber als ich dann die a6000 in der Hand hatte, hat sie mir nicht wirklich gefallen, gerade mit dem riesigen 18-105 fand ich die kleine Systemkamera extrem unhandlich und viel schlechter zu halten als eine DSLR. Außerdem hat Sony e leider nur eine kleine und relativ teure Objektivauswahl - so gibt kein 18-135mm, die extra 30mm würde ich dann schon vermissen.
 
Diese Kombi hatte ich mir anfangs auch überlegt, ich bin von meiner spiegellosen Sony A37 begeistert. Aber als ich dann die a6000 in der Hand hatte, hat sie mir nicht wirklich gefallen, gerade mit dem riesigen 18-105 fand ich die kleine Systemkamera extrem unhandlich und viel schlechter zu halten als eine DSLR. Außerdem hat Sony e leider nur eine kleine und relativ teure Objektivauswahl - so gibt kein 18-135mm, die extra 30mm würde ich dann schon vermissen.

Wohlfühlen solltest Du Dich natürlich mit der Kamera, aber ich fürchte, irgendeinen Kompromiss wirst Du eingehen müssen, wenn Du es kompakt haben willst; lichtstark, langer Brennweitenbereich und klein in Kombination gibt es nicht, nicht mal bei mft. Das ist natürlich individuell, aber ich finde die Kombi aus A6000 und 18-105 eigentlich noch ganz handlich, man hält sie eben mehr am Objektiv als am Body. Ein 135er mit f/4 wäre sicher nicht kleiner. Und eine kleine Systemkamera kannst Du mit einem Pancake auch mal so kompakt machen, wie es mit einer DSLR nie wird. Dass Du mit einem optischen Sucher einer DSLR glücklich wirst, wenn Du den elektronischen Deiner SLT magst, wage ich auch zu bezweifeln. Weiter viel Erfolg bei der Suche!
Edit: Bei Pentax könntest Du Dir die K-70 anschauen, da gibt es auch ein 18-135, wäre sogar beides abgedichtet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin mit meiner APS-C Kamera bei schlechten Lichtverhältnissen (Blue Hour) schon oft an die Grenzen des Sensors gestoßen, das wäre bei dem kleineren Sensor der mFTs dann noch schlecter.

Nicht wirklich, die A37 hat ja schon einige Jahre auf dem Buckel (gleicher Sensor wie A57)
https://www.dpreview.com/reviews/im...=1&x=-0.242183087985161&y=-0.5932898372512825

Allerdings ist das mFT System durchaus kostenintensiv, vor allem mit guten Objektiven, eine M1 II mit dem 12-100mm würde ich aber insgesamt vor einer D5600 mit 18-140mm sehen, wobei sowohl das 18-105mm wie auch das 18-140mm da meiner Meinung nach die Schwachstelle sind.

Was du dir noch ansehen könntest wäre Pentax, die K70 hat einen top Sensor (ebenfalls Sony) und ist wie die Olympus wettergeschützt, ähnlich wie bei Nikon kommen die Objektive allerdings nicht an mFT heran (rein persönliche Meinung)
 
Diese Kombi hatte ich mir anfangs auch überlegt, ich bin von meiner spiegellosen Sony A37 begeistert. Aber als ich dann die a6000 in der Hand hatte, hat sie mir nicht wirklich gefallen, gerade mit dem riesigen 18-105 fand ich die kleine Systemkamera extrem unhandlich und viel schlechter zu halten als eine DSLR. Außerdem hat Sony e leider nur eine kleine und relativ teure Objektivauswahl - so gibt kein 18-135mm, die extra 30mm würde ich dann schon vermissen.

Ich würde auch die a6000 aber mit Sony Zeiss 16-70 f4 nehmen , damit bist du nochmal ein ganzes stück kleiner und handlicher unterwegs und hast mehr Ww.
Mit dem neuen Sensor kannst du auch im nachhinein ein Stück mehr croppen wenn es dir an Brennweite fehlt .
Als Reisekamera würde ich nicht mit einer DSLR rumrennen .
Gerade beim reisen ist eigentlich immer alles ein Kompromiss aus Brennweite , Lichtstärke und Gewicht .
 
Die D5300 ist dann doch minimal schlechter (laut DxoMark) und hat keinen Touchscreen, der ja evtl. doch ganz praktisch sein könnte. GPS wäre beim Reisen aber schon praktisch.. Werde ich mir mal überlegen.
Weiter oben schreibst du, dass dir der Unterschied zwischen D7200 und D5600 in puncto Bildqualität kein Vorteil zu sein scheint, aber der minimale Unterschied in der DXOmark-Wertung zwischen D5600 und D5300 ist ein Kontraargument?
Der Unterschied zwischen einer D5600 und D7200 dürfte größer sein, als zwischen D5300 und D5600. Seit der D5300 steckt in der 5000er-Reihe der gleiche Sony-Sensor, die D7200 hat jedoch einen Toshiba-Sensor. ;)
 
Ich bin mit meiner APS-C Kamera bei schlechten Lichtverhältnissen (Blue Hour) schon oft an die Grenzen des Sensors gestoßen, das wäre bei dem kleineren Sensor der mFTs dann noch schlecter.

Ich weiß nicht, warum Du nicht einfach ein Stativ nimmst... Aber wenn Du von einer a37 ausgehst, dann wirst Du Dich mit mFT nicht verschlechtern, im Gegenteil. Ich komme von einer a55, kann das also beurteilen.
 
Ich bin mit meiner APS-C Kamera bei schlechten Lichtverhältnissen (Blue Hour) schon oft an die Grenzen des Sensors gestoßen, das wäre bei dem kleineren Sensor der mFTs dann noch schlecter.

Dafür gibt es die grossartige Erfindung, die sich "Stativ" nennt. Würde ich benutzen um mit dem ISO Wert möglichst tief zu bleiben.

Da ist mir dann doch eine kompakte und kaum schwerere DSLR lieber, die sich auch mit einem Reisezoom gut in der Hand hält und bei der ich noch manuell zoomen und scharfstellen kann.

Manuell zoomen und fokussieren kann man auch mit Objektiven an spiegellosen Systemkameras.
 
Hallo,

du möchtest von Sony A Bajonett wechseln, dann bist du mechanische Übertagungngselemente gewohnt, dann kannst du selbst einschätzen ob du dir das wieder antun möchtest.
Nikon, Pentax und Sony merken langsam welche Nachteile damit verbunden sind.
Alle Drei bauen bei neuen Objektiv den AF-Motor ins Objektiv.
Pentax und Nikon fangen an auch die Blende elektronisch zu steuern.
Gerade Nikon ist recht chaotisch.
Objektive mit Stangenantrieb oder Motor im Objektiv.
Objektive mit mechanischer Blendensteuerung und das mit und ohne Blendenring am Objektiv.
Kameras die über den Blendenmitnehmer am Bajonett verfügen oder darauf verzichten.

Zu GPS.
Bisher hatte ich nur eine Kamera mit GPS.
Die Sony A77.
Das war mir zu langsam.
Mal eben Kamera einschalten und loslegen war nicht.
Bis sie die Satelliten gefunden hat, vergingen Minuten.
Ich habe dann weiterhin einen GPS-Logger verwendet.
Morgens eingeschaltet und abends ausgeschaltet.
Mit dem GEO-Setter sind die GPS-Daten schnell hinzugefügt.

Lichtstärke gibt es bei Objektiven nicht.
Das ist das Öffnungverhältnis.
Beispiel: Deshalb steht auf den Objektiven 1:2,8 also 1zu 2,8.
Wenn du Objektive unterschiedlicher Sensorformate verglechen möchtest,
dann musst du etwas rechnen.
Hier kommt der Cropfaktor ins Spiel.

Da ist Kleinbild die Bezugsebene.
Um äquivalente Bilder zu Kleinbild zu erhalten musst du die Blende mit dem Cropfaktor multiplizieren, ISO mit dem Cropfaktor hoch 2 multiplizieren.
Die Verschlusszeit bleibt unverädert.

Beispiel:
Ein mFT 1:2,0/50 mm ist einem 1:4,0/100 an Kleinbild äquivalent.

Cropfaktor.
1" = 2,6
mFT = 2,0
APS-C = 1,5 (Canon 1,6)

Gruß
Waldo
 
Lichtstärke gibt es bei Objektiven nicht.

Das sieht der Rest der Welt anders: https://de.wikipedia.org/wiki/Lichtstärke_(Fotografie)

@TO: lass Dich durch diese pseudo-wissentschaftlichen Behauptungen nicht verwirren. Das einzige, was daran stimmt ist der eigentliche Kern der Aussage: das die Bildwirkung (Freistellung) von der Sensorgröße abhängig ist. mFT stellt etwa 2/3 Blenden schlechter frei als APS-C, das wiederum ~1 Blende schlechter als Kleinbild freistellt. Was wiederum schlechter freistellt als Mittelformat. Und so weiter...
 
ISO mit dem Cropfaktor hoch 2 multiplizieren.
Die Verschlusszeit bleibt unverädert.

Beispiel:
Ein mFT 1:2,0/50 mm ist einem 1:4,0/100 an Kleinbild äquivalent.

Der unter Teil stimmt was die Bildwirkung betrifft.

Das mit den ISO ist falsch, da wird nichts multipliziert, gleiche Blende, Zeit und ISO ergeben ein gleich belichtetes Bild!
Gilt für alle Crop Formate.
 
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