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Systementscheidung Kaufberatung DSLM/DSLR im mittleren Preissegment

Rattertat

Themenersteller
Hallo zusammen!

Ich bin ein Einsteiger in die Hobby-Fotografie und möchte mir nun meine erste Kamera (die zählt) kaufen. In dieser Kaufberatung soll es NICHT um eine vollständige Ausrüstung gehen. Diese will ich mir über die nächsten Jahre peu a peu zulegen und dafür ist das Budget dann im Endeffekt höher. Es geht "nur" um die Kamera und ein Objektiv, vielleicht 2.

Ich habe mich in den letzten Tagen ein wenig in die Materie eingefuchst und mich mit der DSLR / DSLM Thema und so weiter auseinandergesetzt. Bin aber immernoch flexibel was das anbelangt. Ich bin nicht so sehr an einen analogen Sucher gewöhnt, dass ich DSLM scheuen würde. Ich bin aber auch nicht auf der Suche nach der kleinsten und leichtesten Kamera um jeden Preis, so dass ich DSLR ausschließen würde. Im Gegenteil: eine nicht zu kleine Kamera finde ich sehr gut. Leicht ist nett, aber kein unbedingtes Muss.

Für mich zählt in allererster Linie die Bildqualität. Video ist schön und gut, wird auch genutzt werden, aber steht nicht im Vordergrund.

Ich fange einfach mal an den Fragebogen auszufüllen und hoffe, dass ich Feedback bekomme :)

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!

Ich möchte meinen Einstieg in die Fotografie machen. Ich möchte ein Kamerasystem, das einen Grundstein für ein Hobby legt. Die Kamera soll zukunftsfähig und nicht in 3 Jahren völlig veraltet sein. Ich möchte mir weitere Ausrüstung über den Lauf der Zeit gönnen... Fotografieren werde ich besonders, aber nicht ausschließlich, natürlich auch im Urlaub. Landschaft, Portrait usw. Auch Nah-Aufnahmen gerne mal. Das eine oder andere Essen wird auch fotografiert werden (nein, nicht für Instagram, ich bin Koch. ;) ). Den Einstieg werde ich wohl mit einem Kit-Objektiv machen und mir dann irgendwann eine Festbrennweite zulegen und ein Tele oder Weitwinkel, je nachdem woran Ich so Spaß entwickle.

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[x] Ich werde viel im Urlaub, auf Partys und privaten Familienfeiern fotografieren.
[x] Ich werde mir durchaus auch mal die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.
[ ] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!

Leider Nein.

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
____750 bis 900____ Euro insgesamt (für den Einstieg mit Kamera und 1 oder 2 Objektiven! Später gerne mehr für weitere Objektive etc!)

[ ] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.
[x] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.
(Kamera gerne neu, Objektive und ggf. Adapter auch gebraucht)

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] Eher nicht / ist egal
[x] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive) !

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[ ] Nein
[x] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt):

Sony Alpha 6000,
Panasonic Lumix GX80
Canon EOS M5
Canon EOS 77D

[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke / Modell, falls bekannt):

Canon, beide. Die M5 fühlt sich wertig an, dürfte nur gerne ein kleines Stück größer sein.

7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!

Ich finde ZU klein eher störend. Geringes Gewicht ist natürlich nett. Die EOS M5 in ein wenig größer wäre optimal.

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[x] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher
[x] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher
[x] weiß ich noch nicht, soll in der Beratung geklärt werden

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[ ] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
[x] WLAN / Wifi
[x] Bildstabilisierung
....[x] im Body
....[ ] im Objektiv
[ ] Blitz-/Zubehörschuh
[ ] GPS
[ ] Mikrofoneingang
[ ] 4K-Videofunktion
[x] Sonstiges: Touch zum fokussieren wäre nice-to-have, aber kein unbedingtes Muss.

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] Anfänger (bitte Ergänzung 2 lesen)
[x] Fortgeschrittener (Aber nur weil ich mich mit der Theorie befasst habe und Lust habe mich in so eine Materie einzufuchsen, praktisch Erfahrung mit richtigen Kameras ist nicht da)

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?

Zunächst werde ich nur die JPGs verwenden, will mir aber gerne in nächster Zeit Photoshop o.ä. beibringen

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[x] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
Ab und zu auch Ausdrucke. Wenn großartige Bilder entstehen wäre es Toll sie auch größer zu drucken.


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen ...

13. Sucher

Sehr guter elektronischer oder optisch.

14. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig:

Ich will gerne viel ausprobieren und mein Equipment durch Objektive anpassen.

15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[ ] lichtstarkes Zoom
[x] Festbrennweite
[x] Pancake
[ ] UWW (Ultraweitwinkel)
[ ] Makro
[ ] (Super-)Tele
[ ] Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv):


Ich war vorhin bereits im Foto-Fachhandel und habe einige Kameras in die Hand genommen und ein wenig ausprobiert. Ich dachte zunächst, dass ich mir vermutlich eine DSLM kaufe. Kleiner, kompakter, Qualitativ genauso gut (laut Fotografen-Freund und Internet-Recherche).

Eine Sony Alpha 6000 mit 2 Objektiven für etwa 775€ sollte es vermutlich werden...
Mir haben dann allerdings die wärmeren Farben der Canon sehr gut gefallen. Auch die Haptik und Optik der Canons fand ich schöner, von der Optik zumindest wollte ich mich aber auch nicht so sehr blenden lassen...
Es gibt jedoch im Fachhandel ein gutes Angebot, die Canon EOS M5 im Kit für 750€. Die hatte ich zunächst gar nicht auf dem Schirm, da sie bei Amazon meinen Geldbeutel gesprengt hätte...

Ich habe mich dann nochmal ins Internet begeben um die neu-entdeckte M5 dem Internet-check zu unterziehen. Und das feedback war teils gar nicht so positiv! Viele Canon-DSLR-Nutzer bemängeln die Handhabung im Vergleich zu den Spiegelreflexkameras. Auch soll der Fokus langsamer sein.
So ausgiebig konnte ich die Kamera jetzt im Laden nicht testen. Wäre aber auch für DSLR offen, da mich die Größe nicht wirklich stört.

Im Grunde ist die Frage: Canon EOS M5 oder Canon EOS 77D?

Der Kameramarkt ist jedoch unübersichtlich. Ich bin auch offen für weitere Vorschläge. Kamera inklusive mindestens einem Objektiv für etwa 800€ soll's sein. DSLM oder DSLR geht beides.

Freue mich auf Feedback und wünsche einen schönen Abend!
 
Zuletzt bearbeitet:
Allgemein und kurz zusammengefasst.
Du willst das ganze nur als Hobby betreiben, dementsprechend solltest du dich nicht darauf versteifen, ob nun Kamera X 2% besser als Kamera Y ist. Die Kamera muss dir Spaß machen, das ist das wichtigste!
Alle modernen Kameras sind auf einem sehr hohen Niveau und ich lese jetzt keine Anforderungen bei dir, an denen es scheitern sollte.

Da du in ein System einsteigst, solltest du vor allem auf das Objektivangebot schauen. Gibt es die Objektive die du haben willst? Sind sie preislich für dich in Ordnung?
Die A6000 z.b. ist eine sehr gute Kamera, aber mir persönlich sagt das Kitzoom überhaupt nicht zu und das teure Zeiss ist für mich auch keine Alternative als Standardzoom. Das kannst du aber schon wieder ganz anders sehen.

Der Unterschied DSLR und DSLM ist dir wohl bekannt?
Willst du den optischen Sucher, oder eben einen elektronischen. Ein besser gibt es in der Hinsicht nicht, dass ist einfach eine persönliche Vorliebe. Ich bevorzuge klar elektronische Sucher, da sie näher am fertigen Bild dran sind.

Zur DSLR kann ich dir keinen Tipp geben, aber falls doch eine DSLM in Frage kommt:
Ich würde mir das MFt System genauer anschauen und dort mit einem entsprechenden Kit starten. Z.b. eine GX80, E-M10 II etc.
Hier würde ich an deiner Stelle wohl sogar zu einem gebrauchten Body greifen und später lieber in bessere Objektive investieren - die gehen nämlich schnell ins Geld!
Vorteil bei MFT: Du bleibst recht kompakt, hast eine große Objektivauswahl und eine gute Bildqualität.


Ansonsten, schau dir einfach mal die anderen Themen hier an, meistens wird jeden Tag das gleiche gesucht ;)

PS: Mach dir um "veraltet" keine Gedanken. Das Bild wird nie schlechter! Auch in 3, 4 Jahren macht die Kamera noch immer die gleichen tollen Bilder (oder auch nicht :devilish:)
Vor allem ist eine Kamera nach 3 Jahren vieles, aber keineswegs veraltet!
 
Vielen Dank für die schnelle Antwort!

Es gibt einfach Unmengen an Informationen. Und die widersprechen sich auch noch oft. Der eine ist unglaublich begeistert von Kamera X, der andere sagt dass Kamera Y um Längen besser ist.

Aber was du sagtest stimmt auch mit meiner Wahrnehmung überein: Für den Hobbybereich sind die Kameras in dem Preissegment wohl alle mehr als geeignet. Die Haptik und wohl auch das Bauchgefühl werden vermutlich entscheiden.

Es scheint mir recht oft DSL-R Enthusiasten zu geben, die von -M nichts halten und andersrum. Ich wollte nur signalisieren dass ich für beides offen bin. Die unveränderlichen Eigenschaften der jeweiligen Typen (Gewicht der DSLR, der elektronische Sucher der -M) sind für mich kein KO-Kriterium. Müsste ich mich dennoch für einen Sucher entscheiden, läge der elektronische für mich leicht vorne.

Ich muss wohl morgen nochmal in den Laden gehen und anfassen und gucken... Die Olympus OM-D E-M10 Mark III hatte ich auch in der Hand und fand sie nicht schlecht.
Ich war aber so begeistert davon, dass die M5, die ich auf 1000€+ geschätzt hätte doch für unter 800€ zu haben ist. Und Objektive gibt es für die (mit Adapter) ja sehr viele. Wie die preislich bei den einzelnen Anbietern liegen weiß ich leider noch nicht...

Ich muss mir mal die Festbrennweiten (35 oder 50mm) für die Modelle genauer angucken. Das Objektiv interessiert mich besonders...
Vielleicht wäre es eine Alternative bei der Kamera eine Preisstufe runterzugehen um mir gleich ein zusätzliches Objektiv leisten zu können... Mhmm...
 
Wenn dir die OM-D EM 10III gefallen hat, wäre ggf. die Olympus OM-D EM 1 (Mark1) mit dem Olympus 12-40 eine Möglichkeit in das mft-System einzusteigen. Das Objektiv hat eine tolle Abbildungsleistung und die Kamera ist das ehemalige Top-Model. Gebraucht sollte die Kombi knapp im Budget liegen.

Olympus bietet auch die Möglichkeit Kameras und Objektive ausgiebig zu testen, nennt sich Test und Wow
 
Das M-System ist Canons erster Versuch im DSLM Segment. Die alte eingesessenen Protagonisten haben allerdings mehr Erfahrung, was man den Produkten auch anmerkt.

Nachteil bei Canon M ist das (noch) sehr bescheidene Angebot an nativen Linsen. (Positiv ist, das man problemlos die Linsen des EF-S-Systems adaptieren kann - allerdings kann man bei den anderen DSLMs auch adaptieren - wenn auch nicht immer so problemlos - macht aber be ieinem Neueinstieg nicht viel Sinn).
Der zweite Nachteil ist, das der AF immer noch nicht mit den der anderen DSLMs mithalten kann.

Das sollte Dir halt klar sein, wenn Du bei Canon M einsteigst.

Wenn Dir das Thema Zukunftssicherheit wichtig ist, dann wirf einen Blick auf Olympus. Die haben bislang (was natürlich keine Garantie für die Zukunft) ist, immer wieder ihre Kameras mit Firmware-Updates versorgt, die auch oft wichtige neue Funktionen mitgebracht haben. Da sind die Kameras nicht nach 1 Jahr, beim erscheinen des Nachfolgers, abgeschrieben.
 
Es gibt einfach Unmengen an Informationen. Und die widersprechen sich auch noch oft. Der eine ist unglaublich begeistert von Kamera X, der andere sagt dass Kamera Y um Längen besser ist.
Das liegt einfach daran, weil die Leute meist einen wichtigen Teil weglassen "Kamera Y ist für mich besser als Kamera Z" :D
Unterschiedliche Menschen, unterschiedliche Anforderungen und Vorlieben und dadurch kommen auch ganz verschiedene Meinungen zustande.

Aber was du sagtest stimmt auch mit meiner Wahrnehmung überein: Für den Hobbybereich sind die Kameras in dem Preissegment wohl alle mehr als geeignet. Die Haptik und wohl auch das Bauchgefühl werden vermutlich entscheiden.
(y)
Und wie gesagt du steigst in ein System ein, wenn dir die Linsen dann nicht passen oder zu teuer sind hilft die "beste" Kamera auch nichts.

Müsste ich mich dennoch für einen Sucher entscheiden, läge der elektronische für mich leicht vorne.
Nimm einfach noch ein paar Modelle in die Hand und vergleiche die Sucher.
Gerade die modernen elektronischen Sucher finde ich sehr angenehm.
Gerade die genannte E-M1 hat auch einen sehr erstklassigen EVF :)

Ich muss wohl morgen nochmal in den Laden gehen und anfassen und gucken... Die Olympus OM-D E-M10 Mark III hatte ich auch in der Hand und fand sie nicht schlecht.
Schau dir aber unbedingt auch die E-M10 II an!


Ich war aber so begeistert davon, dass die M5, die ich auf 1000€+ geschätzt hätte doch für unter 800€ zu haben ist. Und Objektive gibt es für die (mit Adapter) ja sehr viele. Wie die preislich bei den einzelnen Anbietern liegen weiß ich leider noch nicht...

Ich muss mir mal die Festbrennweiten (35 oder 50mm) für die Modelle genauer angucken. Das Objektiv interessiert mich besonders...
Vielleicht wäre es eine Alternative bei der Kamera eine Preisstufe runterzugehen um mir gleich ein zusätzliches Objektiv leisten zu können...
Für die 50mm KB brauchst du dann bei MFT ein 25mm Objektiv. Gerade das Panasonic 25mm 1.7 ist gebraucht für sehr kleines Geld zu bekommen und optisch sehr gut.
 
6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[ ] Nein
[x] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt):

Sony Alpha 6000,
Panasonic Lumix GX80
Canon EOS M5
Canon EOS 77D

[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke / Modell, falls bekannt):

Canon, beide. Die M5 fühlt sich wertig an, dürfte nur gerne ein kleines Stück größer sein.
...

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[ ] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
[x] WLAN / Wifi
[x] Bildstabilisierung
....[x] im Body
....[ ] im Objektiv
... - die Sony Alpha 6000 und die Canon-Gehäuse haben keinen Bildstabilisator im Body :eek:



[x] Sonstiges: Touch zum fokussieren wäre nice-to-have, aber kein unbedingtes Muss.
... - bei den aktuellen Olympus-mFT-Gehäusen ist der Monitor immer sensitiv, auch mit Fokussierung und blitzschneller Auslösung. Preisleistungssieger ist z. Zt. die OM-D E-M10 Mark II, versuche die mit Greifhilfen und größerem Objektiv. Für immerdabei empfehle ich das 14-42mm EZ. Ansonsten ist die OM-D E-M1 das Flaggschiff - mit Sonderfunktionen im Makro (y)


Viele Grüße vom Südrand vom Pott

Norbert
 
[x] Bildstabilisierung
....[x] im Body
....[ ] im Objektiv

Dir ist schon klar, dass es das bei Canon nicht gibt? Stabis im Body gibt es bei Panasonic, Olympus, Pentax und bei einigen Sony Kameras (A6500, A7ab 2. Gen., A9) .
Die M5 hat eine elektronische Stabilisierung für Videos. Mehr aber auch nicht.
 
Ja, ich gebe zu, es ist eine schwierige Frage, weil die Auswahl so groß ist. Und man muss sich zu Anfang gleich auf das System festlegen, aus dem man ohne großen Verlust nicht mehr so leicht raus kommt. Und jeder, der dir einen Rat gibt, ist von seinem System überzeugt. Sonst hätte er es nicht.

Du hast es schon erkannt, DSLM oder DSLR ist eine grundlegende Entscheidung.
Du solltest dir zuerst, ohne Festlegung der Marke und Typ, im Klaren werden, willst du einen optischen oder elektronischen Sucher. Es gibt kein besser oder schlechter, sondern unterliegt den persönlichen Neigungen. Ich hatte z.B. einige Jahre einen elektr. Sucher und seit 4 Jahren einen opt. Sucher und bin über den Wechsel froh. Ich fand es u.a. nervig, zum Durchsehen jedes Mal den Sucher anzuschalten, um ein Bildausschnitt beurteilen zu können. Anlassen kannst du einen elektr. Sucher über längere Zeit nicht, weil dann die Batterie bei Zeiten leer ist. Wenn du z.B. bei einer DSLR das Bild vorher beurteilen willst, kannst du ja jederzeit übers Display betrachten und aufnehmen.

Die 2. Frage wäre die Sensorgröße, Vorteile und Nachteile genau analysieren.

Die 3. Frage zu schauen, bei welchem System man eine recht große Auswahl von Objektiven hat. Da sind auch in Zukunft bessere Objektive bezahlbar, besonders wenn man Fremdhersteller einschließen kann. Schau mal bei den bekanntesten Herstellern Sigma und Tamron nach, welche Hersteller da vorrangig liefern können. Auch das System MFT hat eine große Auswahl, da gibt es hier im Forum auch eine Auflistung. Die Vielfalt wird beim Einstieg nicht so entscheidend sein, aber wenn sich das Hobby vertieft, kommst du an den Punkt, wo es sehr wichtig wird.

Alle anderen Fragen sollten hinten anstehen. Ich würde mir eine Punkteliste anlegen und dann vergleichen, was ist wichtig und was nicht. Nun viel Glück.
 
Ich fand es u.a. nervig, zum Durchsehen jedes Mal den Sucher anzuschalten, um ein Bildausschnitt beurteilen zu können. Anlassen kannst du einen elektr. Sucher über längere Zeit nicht, weil dann die Batterie bei Zeiten leer ist. Wenn du z.B. bei einer DSLR das Bild vorher beurteilen willst, kannst du ja jederzeit übers Display betrachten und aufnehmen.
Also meine EVF haben einen Näherungssensor und schalten dann automatisch um, wenn ich durchblicke. Auch schalte ich die Kamera ab wenn ich längere Zeit kein Bild mache bzw. sie geht in den Standby.
Fuji wird ja auch oft nachgesagt, dass der Akku sofort leer sei. Meine T10 kommt oft mehrere Tage mit nur einer einzigen Akkuladung aus. Ich finde das Akkuargument ist stark übertrieben.
Vor allem greift es auch nur dann, wenn die DSLR nur mit dem optischen Sucher betrieben wird. Wenn man dann die Bilder am Display kontrolliert etc. ist der Stromverbrauch auch da!

Alle anderen Fragen sollten hinten anstehen. Ich würde mir eine Punkteliste anlegen und dann vergleichen, was ist wichtig und was nicht. Nun viel Glück.
(y)
Wobei man sich auch nicht zu arg den Kopf zerbrechen sollte, viel falsch machen kann man hier im Hobbybereich mit modernen Kameras nicht wirklich.
 
Ich fand es u.a. nervig, zum Durchsehen jedes Mal den Sucher anzuschalten, um ein Bildausschnitt beurteilen zu können. Anlassen kannst du einen elektr. Sucher über längere Zeit nicht, weil dann die Batterie bei Zeiten leer ist. Wenn du z.B. bei einer DSLR das Bild vorher beurteilen willst, kannst du ja jederzeit übers Display betrachten und aufnehmen.
:confused:
Keine Ahnung was für eine Kamera du hattest aber im Jahr 2017 ist das Bullshit! Das muss man mal klar sagen, weil es hier um eine Kaufberatung eines Einsteigers geht. Bei DSLMS läuft entweder der Sucher oder das Display aber nicht beides zusammen. Und das Bild kann man genauso auf dem Display beurteilen wie bei einer DSLR. Sucher und Display zeigen bei einer DSLM dasselbe an. Das schaue ICH als Vorteil an.

Ich habe mehr als 25 Jahre mit optischen Suchern fotografiert. Dieses Jahr habe ich es dann zusätzlich zur DSLM nochmals mit einer DSLR versucht. Und ich muss sagen. Nein danke. Das muss ich nicht mehr haben. Ich will nur noch elektronische Sucher.
 
Ich fand es u.a. nervig, zum Durchsehen jedes Mal den Sucher anzuschalten, um ein Bildausschnitt beurteilen zu können. Anlassen kannst du einen elektr. Sucher über längere Zeit nicht, weil dann die Batterie bei Zeiten leer ist..
Welche Kamera soll das gewesen sein bei der man den Sucher von Hand an und ausschalten muss? Mir ist keine bekannt, die machen das alle automatisch wenn man durchblickt.. :confused:
 
Die 3 Fragen von oben sind wichtig. Ich will das ein wenig ergänzen.

Die Sensorgrösse definiert die Low-Light-Fähigkeiten. Man gewinnt etwa 1 Stufe von MFT zu Apsc. Könnte aber durch lichtstarke Objektive wieder ausgeglichen werden. Zudem: Bei Sony wärest du halt bei Apsc und könntest gar KB-Objektive dranhängen und irgendwann mal dorthin wechseln, das wird aber teuer.

Bei den Objektiven würde ich möglichst lichtstark starten, am besten 2.8, dann reicht das Budget aber nicht, damit könntest du viele Jahre Freude haben, das Objektiv müsste nie ausgetauscht werden, Bodys werden bessere kommen. Bei Sony wäre 2.8 nur mit KB möglich, daher könnte man bei dem Format auch bei Fuji schauen. Oder eben Olympus oder Panasonic wählen. Da gibt es alles was das Herz begehrt, und du bleibst relativ kompakt. Ideal wäre ein 2.8 Zoom mit passablem Body.
 
Danke für die Antworten! Sehr aktiv das Forum hier, finde ich gut.

Dir ist schon klar, dass es das bei Canon nicht gibt? Stabis im Body gibt es bei Panasonic, Olympus, Pentax und bei einigen Sony Kameras (A6500, A7ab 2. Gen., A9) .
Die M5 hat eine elektronische Stabilisierung für Videos. Mehr aber auch nicht.

War mir nicht klar um ehrlich zu sein. Die hat einen optischen Bildstabilisator - ist das etwas anderes als "im Body"? Wie gesagt, bin noch Laie... Den Punkt gilt es dann vielleicht zu ignorieren ;)

Die Sucher aller DSLMs die ich heute im Geschäft vor mir hatte haben sich alle immer automatisch angeschaltet, das war kein Problem.

Den Olympus-Kameras werde ich morgen nochmal ein besonderes Augenmerk schenken - scheinen ja eine Empfehlung eurerseits zu sein!

Ich werde dann jetzt mal versuchen mir einen Überblick über den Zubehör- bzw. Objektivmarkt der verschiedenen Systeme zu verschaffen. Da habe ich leider noch so gut wie keine Ahnung. (Also ich weiß welche Objektive grob was machen, worauf man achten soll etc - aber nicht welches System teurer/günstiger ist oder ein größeres/kleineres Angebot hat.)
Gibt es da neben den Eigenmarken andere Hersteller die für mehrere Systeme produzieren? Kann man grob sagen "System X Objektive sind in der Regel teurer als die von Y"? Oder wäre das zu pauschal? Will ja im Grunde den EF-S- bzw. EF-M-Markt mit dem MFT-Markt vergleichen...
 
Die Sensorgrösse definiert die Low-Light-Fähigkeiten. Man gewinnt etwa 1 Stufe von MFT zu Apsc. Könnte aber durch lichtstarke Objektive wieder ausgeglichen werden. Zudem: Bei Sony wärest du halt bei Apsc und könntest gar KB-Objektive dranhängen und irgendwann mal dorthin wechseln, das wird aber teuer.

APS-C hat die Canon M5 ja aber auch... Das wäre vielleicht der Nachteil der Olympus.
 
:confused:
Bei DSLMS läuft entweder der Sucher oder das Display aber nicht beides zusammen.

Ja ja, wie konnte ich es wagen, DSLM in Frage zu stellen...

Vielleicht liest du meinen Beitrag noch man durch. Das Obrige habe ich gar nicht geschrieben. Du musst aber eines von beiden jedes Mal anschalten und das frisst dann bei der DLSM Batterieleistung. Wer 20 Bilder am Stück und dann längere Pausen macht, für den wird dies nicht so relevant sein, als für den, der hier und da mit zeitlichen Abständen mal ein Bildchen macht.
Außerdem habe ich auch geschrieben, dass es jeder sehen kann wie er will, hängt immer von den persönlichen Neigungen ab. Ein Anfänger sollte aber auch darauf hingewiesen werden.
 
Bitte nicht diese Batteriegeschichten. Ein Ersatzakku wiegt 50g. Und sooo schnell sind die auch nicht leer, tagelsng in der Wüste ohne Strom geht tatsächlich nicht.
 
Bei Canon würde ich nicht mit der M5 einsteigen. Das System wäre mir zu wenig ausgebaut. Adaptieren ist nicht optimal.
 
Nein, darüber wollen wir keine Diskussion anfangen. ;)

Viel Spannender ist die Frage nach den Objektiven der verschiedenen Systeme...

Bei Canon würde ich nicht mit der M5 einsteigen. Das System wäre mir zu wenig ausgebaut. Adaptieren ist nicht optimal.

Welche Alternative würdest du empfehlen?
 
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