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Kaufentscheidung - Staub u. Spritzwasserschutz - Ja oder Nein

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Builtforeternity

Themenersteller
Hallo,


für mich lahmt meine Entscheidung für eine Kamera derzeit daran, das sie nicht Staub und Spritzwasser geschützt ist.

Nach langem hin und her hab ich mich entschieden etwas länger zu sparen und zu einer Olympus OM-D zu greifen (Für die die meine Suche mitverfolgt haben)

Konkret geht es um die Entscheidung zwischen der Olympus E-M5 und der E-M10-II. Mir ist ein guter Stabi sehr wichtig, deshalb diese zwei Modelle. Die anderen OM-D's fallen aufgrund des Preises aus dem Rahmen. Was mich an der E-M5 stört ist der erst nachträglich durch Software erzeugte ISO100 Wert, der leider die Dynamik etwas beeinflusst. Ok genug jetzt... jedenfalls führt mich das zu der Frage:

Wie wichtig ist ein Staub- und Spritzwasserschutz?

Die 5er hat einen die 10er nicht. Es kann durchaus mal vorkommen das ein paar Wassertropfen meine Kamera berühren. Bspw. man fotografiert, und es fängt an zu regnen. Im strömenden Regen werde ich die Kamera natürlich nicht auspacken und anfangen zu fotografieren. Außerdem fotografiere ich auch mal ganz gerne wenn es scheint und da ich Mountainbike fahre kann es im Sommer schon mal staubig werden.

Von daher wird meine Kamera definitiv mal "etwas" Wasser und Staub abbekommen. Inwieweit verträgt eine nicht abgedichtete Kamera so etwas?

Hoffe ihr könnt mir mehr dazu sagen.


Liebe Grüße

BFE
 
Zuletzt bearbeitet:
Die vergangenen sechs Monate bin ich mit einer OMD EM 10 II durch Japan, Australien, Tansania und Südafrika gereist. Nach dieser Reise ist für mich klar, dass meine nächste Kamera wettergeschützt ist. Ich möchte künftig einfach nicht mehr darüber nachdenken müssen, ob ich die Kamera jetzt besser wieder in den Rucksack packe, weil es regnet. Und ich habe ein paar der schönsten Fotos dieser Reise im Regen gemacht (mit schlechtem Gewissen:angel:).
Übrigens hat dann irgendwann der mechanische Verschluss den Geist aufgegeben. Ob's an Regen und Staub lag weiß ich aber nicht. Immerhin konnte ich weitgehend problemlos mit dem elektrischen Verschluss weiter fotografieren.
 
Hallo,

Von daher wird meine Kamera definitiv mal "etwas" Wasser und Staub abbekommen. Inwieweit verträgt eine nicht abgedichtete Kamera so etwas?

Hoffe ihr könnt mir mehr dazu sagen.


Liebe Grüße

BFE

In deinem Fall musst du dir keine Gedanken machen. Ich gehe mal davon aus, das du die Kamera während der Fahrt in einem Rucksack oder ähnlichem transportierst, damit es nicht stört. Da reicht es voll und ganz die Kamera in eine Plastiktüte zu stecken. Das nimmt keinen Platz weg und hat auch kein zusätzliches Gewicht.
Das Thema WR wird dann wichtig, wo die Kamera hoher Luftfeuchtigkeit ausgesetzt ist, denn es sind nicht die Tropfen die auf die Kamera plätschern, sondern die fiese Luftfeuchtigkeit die in eine Kamera im wahrsten Sinne des Wortes kriecht. Da sollte es abgedichtet sein, aber hier in Europa wirst du damit keine Probleme haben.
 
Ein paar Tröpfchen sollten keiner Kamera etwas ausmachen, ein paar Staubkörnchen ebenso wenig. Nur sollten sie eben möglichst nicht ins Innere der Kamera eindringen. Neben den üblichen Vorsichtsmaßnahmen (kein Objektivwechsel im Regen oder in staubiger Umgebungsluft, Kamera mit Plastiktüten abdichten usw.) hilft hier eine Abdichtung natürlich weiter. Diese stellt aber keinen Schutz gegen erhöhte Luftfeuchtigkeit dar, wie eben so schön behauptet wurde.

Solange du das abgedichtete Objektiv verwendest, ist dein System auch gut gegen Regen oder Spritzwasser geschützt. Der Schutz ist natürlich stark eingeschränkt, wenn die Dichtung des Objektivs fehlt. Dennoch verreckt nichts, solange du die übliche Vorsicht walten lässt.

Betrachte also die Abdichtung nicht als notwendige Ausstattung um Fotografieren zu können, sondern als eine Art Extra, die die Kamera vor dem Verrecken schützen kann. Alternativ kann man seine Kamera ja auch gegen Wasserschäden versichern lassen, das ist eine Frage des Preises. Eine meiner Pentax-Kameras hatte mal das Vergnügen einer unfreiwilligen Dusche, selbstverständlich mit WR-Objektiv versehen. Ich selbst war klatschnass, meiner Kamera war das völlig egal. Eine Kamera ohne Dichtung hätte mit hoher Wahrscheinlichkeit den Dienst quittiert und ab da hätte es keine weiteren Fotos gegeben. Da ist man z.B. einmal im Leben an den Niagara-Fällen, dieser verfluchte Wind dreht einfach und ruiniert die Kamera. Macht ja nichts, fährt man eben wieder hin. Solange man sich die paar Euro für die Abdichtung gespart hat, ist der teure Flug und der verpatzte Jahresurlaub doch völlig egal....
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn µFT fest steht, hat es in der Systemübergreifenden Kaufberatung nicht den richtigen PLatz.

---> schieb zu µFT
 
Die vergangenen sechs Monate bin ich mit einer OMD EM 10 II durch Japan, Australien, Tansania und Südafrika gereist. Nach dieser Reise ist für mich klar, dass meine nächste Kamera wettergeschützt ist.

Hmm... mit meiner Ausrüstung war ich in Nepal (Passüberquerung mit -10°), China, Afrika (Staub!), USA, Costa Rica zur Regenzeit, Thailand, Dubai, Malediven, usw...

Mir ist ein Wetterschutz egal, da
- ich keine passenden geschützten Objektive für mein Vorhaben finde
- ein paar Tropfen sowieso nicht schaden
- unabhängig vom Wetterschutz der Objektivwechsel die Schwachstelle ist
- der feinste Sand auf diesem Planeten in der Namib-Wüste durch die Abdichtung kommen würde und der Schutz nicht funktioniert

Wenn ein Wetterschutz dabei ist - gut, dann nehme ich ihn mit. Wenn nicht: keine Kamera hat bei mir jemals einen Wasser oder Staubschaden erlitten, trotz extremer Umstände. Und ich habe auch im Starkregen fotografiert (der auch nicht von den Wetterfesten Gehäusen abgedeckt ist ; siehe ISO-Norm für Spritzwasserschutz). Hierfür empfehle ich einen Regenschutz (eine dieser Plastikfolien für 10€ im großen Fluss) - dann sind auch keine Tropfen auf der Linse und die Qualität der Bilder leidet darunter nicht.
So unterschiedlich können die Erfahrungen sein. :eek:
 
Ich selbst bin da nicht ängstlich, vielleicht, weil ich jahrzehntelang mit ungedichteten Analogkameras durch die Welt gereist bin, vielleicht, weil meine Objektive auch nicht gedichtet sind.
Dir würde ich aber aus psychologischen Gründen zu einer gedichteten Kamera raten. Der Gedanke ist in deinem Kopf und es ist fraglich, ob du ihn ruhigen Herzens wieder hinausbekommen wirst. Du müßtest einen Verlust riskieren können.
 
Ich sag's mal so. Eine abgedichtete Kamera verschafft Dir bei Staub und Regen einfach mehr Sicherheit. Am Strand bei windigen Bedingungen würde ich mit einer nicht abgedichteten Kamera nicht fotografieren wollen. Ein paar Regentropfen würden mir nichts ausmachen, doch wenn's richtig gießt, wäre das nix für mich.
Oder mal extrem: Ich stehe gelegentlich in einem See und fotografiere ins Wasser springende Hunde. Hab' ich zuerst mit der E-30 gemacht, aber mir war immer unwohl dabei. Bin dann aus diesem Grund auf die E-5 ungestiegen und tatsächlich ein Jahr später (2011) ausgerutscht, so das Kamera und Objektiv (50-200 SWD) für ein bis zwei Sekunden komplett unter Wasser waren. Beides funktioniert heute noch (die E-5 in den Händen eines neuen Besitzers) und ich schwöre seitdem auf die Oly-Abdichtung. Ob man sie braucht ist nicht das Thema, sie gibt einem einfach ein besseres Gefühl.
 
Am Strand bei windigen Bedingungen würde ich mit einer nicht abgedichteten Kamera nicht fotografieren wollen.
Das würde ich mit einer abgedichteten auch nicht. Der Sand kommt dabei an Stellen, von denen man ihn schlecht wieder weg bekommt, und dann knirschen einige Bedienelemente.

Besser als jeder Spritzwasserschutz (der übrigens bei keinem Hersteller einer ist, sondern allenfalls ein Schutz gegen Tropfwasser, siehe Handbuch) ist eine Regenhülle. Die gibt es robust für recht viel Geld von Ewamarine, für wenig Geld von diversen Anbietern. Da kommen Sand und Wasser definitiv nicht mehr in die Kamera.
 
Das würde ich mit einer abgedichteten auch nicht. Der Sand kommt dabei an Stellen, von denen man ihn schlecht wieder weg bekommt, und dann knirschen einige Bedienelemente.

Besser als jeder Spritzwasserschutz (der übrigens bei keinem Hersteller einer ist, sondern allenfalls ein Schutz gegen Tropfwasser, siehe Handbuch) ist eine Regenhülle. Die gibt es robust für recht viel Geld von Ewamarine, für wenig Geld von diversen Anbietern. Da kommen Sand und Wasser definitiv nicht mehr in die Kamera.

Ich weiß, dass Du kein Freund von Abdichtungen bist. Ich aber werde Wochwenende für Wochenende von den 'bekloppten' Windhunden mit Sand überhäuft und habe bislang weder in einer der Olys oder der GH4 noch in einem meiner abgedichteten Objektive mit Knirschen zu kämpfen. Anders bei der FZ1000, aber die ist ja auch nicht abgedichtet. Also ich bezahle gern das Geld für die Abdichtung und fotografiere dann fröhlich ohne Beutel.
 
Ich weiß, dass Du kein Freund von Abdichtungen bist.
Darum geht es nicht. Olympus gibt in den Handbüchern der "abgedichteten" Kameras IPx1 an, das ist gerade mal Schutz gegen senkrecht auftreffendes Tropfwasser und überhaupt kein Schutz gegen Fremdkörper.

Objektive, die beim Zoomen ihre Länge verändern und abgedichtet sind, haben Spaltdichtungen, bestenfalls primitive Labyrinthdichtungen. Feiner Staub in Verbindung mit starkem Wind (Strand!) wird dadurch nicht abgehalten.
 
Darum geht es nicht. Olympus gibt in den Handbüchern der "abgedichteten" Kameras IPx1 an, das ist gerade mal Schutz gegen senkrecht auftreffendes Tropfwasser und überhaupt kein Schutz gegen Fremdkörper.

Objektive, die beim Zoomen ihre Länge verändern und abgedichtet sind, haben Spaltdichtungen, bestenfalls primitive Labyrinthdichtungen. Feiner Staub in Verbindung mit starkem Wind (Strand!) wird dadurch nicht abgehalten.

Doch darum geht es. Dass Olympus im Handbuchg nur diesen Standard angibt, liegt vermutlich in erster Linie daran, dass man nicht bei unkorrekt angebrachten Objektiven und Dergleichen latzen will. In diesem Foum wird jeder eimzelne Schwachpunkt von Olympus-Produkten genüsslich seziert - und dennoch gibt es meines Wissens keinen einzigen Bericht zum Versagen der Abdichtung, jedoch reichlich Berichte darüber, dass die Abdichtung dem Einen oder anderen die Kamera und das Objektiv gerettet hat. Das wiegt meiner Ansicht nach deutlich schwerer als Deine theoretischen Betrachtungen.

Und by the Way: Mein 50-200 ist genau ein solches Objektiv und hat den 'Tauch-Test' schadlos überstanden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Klingt alles so als bräuchte ich keine abgedichtete Kamera :)
Kauf dir einen Regenschutz. Besser geht es nicht.

Dass Olympus im Handbuchg nur diesen Standard angiebt, liegt vermutlich in erster Linie daran, dass man nicht bei unkorrelt angebrachten Objekttiven und Dergleichen latzen würde.
Es liegt wohl eher daran, dass man nicht den Aufwand einer besseren Abdichtung treiben wollte. An der E-M5 beispielsweise gibt es genug Stellen, dann denen man schon bei oberflächlicher Betrachtung erkennen kann, dass da mehr als IPx1 einfach nicht drin war. Für leichten Regen reicht das auch, aber gewiss nicht für Staub oder Feinsand.

Dabei ist Olympus (jedenfalls die Modelle, die ich kenne) noch besser als Nikon. Bei deren abgedichteten Modellen (jedenfalls bei denen, die ich kenne) sind die Schlupflöcher für Wasser und Staub eher noch größer.

Irgendwelche Heldengeschichten über untergetauchte Kameras und Objektive helfen da auch nicht viel. Wasser, das in geringen Mengen eingedrungen ist, muss man von Außen nicht bemerken. Es kann sich aber in der Elektronik langfristig (!) auswirken.
 
Objektive, die beim Zoomen ihre Länge verändern und abgedichtet sind, haben Spaltdichtungen, bestenfalls primitive Labyrinthdichtungen. Feiner Staub in Verbindung mit starkem Wind (Strand!) wird dadurch nicht abgehalten.
Das ist sicherlich richtig, obwohl ständig das Gegenteil behauptet wird. Mit dem Alter lässt die Dichtung dann noch weiter nach. Es gibt jedoch für das MFT-System ein paar abgedichtete Innenzooms, wo die Luftzirkulation beim Zoomen innerhalb des Objektives verläuft. Diese Objektive sind wirklich ziemlich dicht und halten eine Menge aus. Speziell dem Oly 12-50mm hab ich schon allerhand zugemutet und es hat nie Zweifel an seiner Dichtheit gezeigt. Auch das Pana 35-100/2.8 hat bei mir schon viele kräftige Regenschauer ausgehalten. Das gilt sicherlich auch für das wuchtige Oly 40-150/2.8. Das hab ich allerdings erst seit knapp 2 Monaten und ich hab es noch nicht in harschem Wetter getestet. Abgedichteten Innenzooms kann man sehr viel zumuten. Das gilt sicher auch für abgedichtete Festbrennweiten wie das neue Oly 25/1.2 oder das neue Pana 12/1.4. Beide sind jedoch ziemliche Brummer und auch sauteuer. Kleine abgedichtete Festbrennweiten gibt es im MFT-System leider nicht.
 
Sicherlich ist ein Regenschutz gut - aber meiner Meinung nach gibt es Situationen, in denen sich die Wasserresistenz der Kamera schon lohnt...

Wenn ich im Urlaub in Städten unterwegs bin, nehme ich in der Regel keine Tasche mit, sondern nur die Kamera am Sniper-Gurt und dann teile ich mit meiner Freundin in Rucksack.

Wenn es regnet, ist kein Regenschutz da... und keine Tasche um die Kamera mal eben wegzustecken... In Sri Lanka bin ich so mit E-M1 und 12-60SWD so nass geworden, dass ich meine gesamte Kleidung auswringen konnte...ich habe mich mehr beschwert als die Kamera...

Ist der Aufpreis gering - ich würd den Schutz wieder nehmen, auch wenn es nur als Sicherheitsgefühl dient.
 
Wie ich sagte: Mir sind E-5 und 50-200 2011 für ein oder zwei Sekunden in einen See gefallen und beides funktioniert immer noch.
Vielleicht sollte man auch hier - wie in anderen Bereichen - mal akzeptieren das Theorie und Praxis zwei paar Schuhe sind.

Ich habe hier von keinem einzigen Fall gehört, dass in den Zubehörschuh der Ur-E-M5, von dem Andreas redet, Wasser eingedrungen wäre. Was aber definitiv passiert wäre, wenn es zu einem solchen Eindringen gekommen wäre.
 
Ich bin mit meiner E-M10 II im letzten Jahr über 800 Kilometer auf dem Camino de Santiago unterwegs gewesen. Die Kamera mit dem Pancake hatte ich die meiste Zeit Standby vor der Brust hängen.
Wenns mal geregnet hat, ist sie einfach unter der Jacke verschwunden.

Ich hatte -bis auf einen am Ende der Reise- leicht hackenden Fokusring am Objektiv, der jedoch auf Garantie repariert wurde keinerlei Probleme mit der Ausrüstung und würde diese Kombination jederzeit wieder verwenden

VG Kajo
 
Anders bei der FZ1000, aber die ist ja auch nicht abgedichtet. Also ich bezahle gern das Geld für die Abdichtung und fotografiere dann fröhlich ohne Beutel.

Genau mit dieser Kamera war ich mehrere Wochen im Regenwald (mit so einer Schutzhülle, wenn es geregnet hat) trekken, habe den 4xUrlaub auf einer kleinen Korallensand-Insel verbracht, bin in Vulkanasche auf Gipfel gestiegen...
Alles gut, ebenso wie bei meiner RX100, mit der ich wohl schon > 20.000 Fotos im Wasser und am Strand, sowie im Regenwald geschossen habe. Die Kamera ist mehrfach aufgrund von Luftfeuchtigkeit beschlagen gewesen und wieder getrocknet (dagegen hilft auch keine Abdichtung)...

Viel wichtiger als eine abgedichtete Kamera finde ich eine vernünftige Kameratasche. Und mit einer abgedichteten Kamera würde ich ohne zusätzlichen Schutz in den Extremsituationen genau so verfahren wie mit einer nicht abgedichteten -> ab in die Tasche.

Kauf dir einen Regenschutz. Besser geht es nicht.
Sehe ich auch so.

Ich habe hier von keinem einzigen Fall gehört, dass in den Zubehörschuh der Ur-E-M5, von dem Andreas redet, Wasser eingedrungen wäre. Was aber definitiv passiert wäre, wenn es zu einem solchen Eindringen gekommen wäre.

Ich kenne auch niemanden, der eine nicht abgedichtete Kamera durch einen Feuchtigkeitsschaden kaputt gemacht hätte. Aber ich kenne über die Jahre sehr viele Leute, die eine Kamera einfach fallen gelassen haben (so wie es dir auch passiert ist). Die Wahrscheinlichkeit auf diese Weise eine Kamera zu verlieren ist deutlich höher, sofern man nicht nur Fotos bei Regen schießt. Also lieber eine Kamera mit vernünftigem Griff und mit Regenhülle. Beim Fotografieren sollte die Linse sowieso frei von Tropfen sein. Und da die GeLi diese Funktion aufgrund der geringen Größe nicht übernehmen kann, benötigt man sowieso irgendetwas um den Regen von der Linse fern zu halten (wie einen Regenschutz). Selbst x-mal ausprobiert - in der Praxis.
 
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