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Voigtländer 40 mm / F 1,2 Nokton

Unterlass zunächst bitte solche Begrifflichkeiten wie „Quatsch“ zu verwenden, das ist kein höflicher Sprachgebrauch.
Auch wenn das APS Bild im Verhältnis kleiner ist, sind es die Pixel ebenfalls. Diese stehen dichter bei einem kleineren Bild beieinander, weil schlicht kleiner.
Zieht man das APS Bild auf die größe des KB Bildes auf, so ist aufgrund der gleichen Pixel Anzahl deren Größe proportional gleich. Das klappt sehr gut, da sowohl APS-C wie KB das gleiche Bildformat verwenden.
Die Anzahl der Linienpaare oritiert sich nicht an Größe, sondern schlicht an der Anzahl pro Höheneinheit.
Daher haben die normalen a7 KB Modelle nur einen signifikanten Vorsprung beim Low-Light und Rauschen, aber nicht bei der Auflösung.
Um bei der Auflösung einen signifikanten Vorprung zu erlangen muss man zu den a7r Modellen greifen.
Die A6500 übertrifft die Auflösung aufgrund der besseren Sensortechnologie, daher die besseren Ergebnisse bei gutem Licht.
Soweit mir bekannt, hat sowohl die normale a7 (Gen1&2) wie auch die A6500 einen Tiefpassfilter.

Also ... ich habe die A7 und die A 6300 (gleicher Sensor wie die A 6500) und weiß also wovon ich rede. Alles reine Theorie. Theorie deshalb, weil ein solcher Auflösungsvergleich nicht möglich ist. Nimmt man ein FF Objektiv als Referenz, wird das FF Bild etwas mehr Auflösung und vor Allem Mikrokontrast haben, weil es mit dem FF Sensor nicht an seine Auflösungsgrenze gebracht wird wie es der Fall ist bei einem APS-C Sensor. Würde man zum Vergleich an APS-C eine für diesen Bildkreis gerechnete, gleichwertige Linse schrauben, dann würde es auflösungstechnisch keinen Unterschied geben. Da spielen also die Objektive die Hauptrolle, und nicht die Sensoren.
Eine meiner schärfsten Linsen an FF ist das Zeiss Contax G Sonnar 2,8/90, das entsprechende Gegenstück an APC-C, das wunderbare Sigma 2,8/60. Wenn man beide vergleicht (Bildmitte, Blende 4 bis 5,6), sind Unterschiede kaum noch wahrnehmbar. Fahre ich das Sonnar allerdings an APS-C, ist das Ergebnis etwas schlechter als beim Sigma. Der Vergleich erfolgte an meiner 2 m breiten Testwand bei einem konstanten Bildauschnitt.
Fazit: der Auflösungsvergleich FF vs APS-C bei gleichen MP ist sinnfrei, weil man nie zwei unterschiedliche (2 Bildkreise) , aber gleich gute Objektive haben kann . Da aber in der Praxis die Meisten die selben Linsen an FF und APS-C fahren, entsteht der Eindruck, APS-C sei auflösungstechnisch schlechter, was in dem Fall irgendwie auch stimmt.
Alles, was ich gerade geschrieben habe gilt für die Bildmitte. Verlässt man diese und wandert man zu den Randbereichen, dann wird alles noch komplexer ...
 
Da ich sowohl die A7 als auch die A7R2 und die A6500 habe, könnte ich das Voigtländer 1.2/40 ja an allen drei Kameras "testen" und einen Vergleich machen.

Aber ehrlich gesagt: Dazu habe ich gar keine Lust.

Ich finde das Objektiv an meiner A7R2 für meine fotografischen Anwendungen sehr gut und dabei bleibe ich. Mögen andere ihre theoretischen Diskussionen über Kameras und Objektive, die sie nicht besitzen, weiter betreiben. Ich gehe inzwischen fotografieren.
 
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Also ... ich habe die A7 und die A 6300 (gleicher Sensor wie die A 6500) und weiß also wovon ich rede. Alles reine Theorie. Theorie deshalb, weil ein solcher Auflösungsvergleich nicht möglich ist. Nimmt man ein FF Objektiv als Referenz, wird das FF Bild etwas mehr Auflösung und vor Allem Mikrokontrast haben, weil es mit dem FF Sensor nicht an seine Auflösungsgrenze gebracht wird wie es der Fall ist bei einem APS-C Sensor. Würde man zum Vergleich an APS-C eine für diesen Bildkreis gerechnete, gleichwertige Linse schrauben, dann würde es auflösungstechnisch keinen Unterschied geben. Da spielen also die Objektive die Hauptrolle, und nicht die Sensoren.
Eine meiner schärfsten Linsen an FF ist das Zeiss Contax G Sonnar 2,8/90, das entsprechende Gegenstück an APC-C, das wunderbare Sigma 2,8/60. Wenn man beide vergleicht (Bildmitte, Blende 4 bis 5,6), sind Unterschiede kaum noch wahrnehmbar. Fahre ich das Sonnar allerdings an APS-C, ist das Ergebnis etwas schlechter als beim Sigma. Der Vergleich erfolgte an meiner 2 m breiten Testwand bei einem konstanten Bildauschnitt.
Fazit: der Auflösungsvergleich FF vs APS-C bei gleichen MP ist sinnfrei, weil man nie zwei unterschiedliche (2 Bildkreise) , aber gleich gute Objektive haben kann . Da aber in der Praxis die Meisten die selben Linsen an FF und APS-C fahren, entsteht der Eindruck, APS-C sei auflösungstechnisch schlechter, was in dem Fall irgendwie auch stimmt.
Alles, was ich gerade geschrieben habe gilt für die Bildmitte. Verlässt man diese und wandert man zu den Randbereichen, dann wird alles noch komplexer ...

Da stimme ich Dir zu.
Um das max Auflösungsvermögen auszuschöpfen, muß man dementsprechend bei APS ein gutes Objektiv hernehmen. Ja, das Sigma 60 f2.8 holt extem viel Schärfe raus, von der Mitte bis zum Rand.
Mein Eindruck war, dass hier generell das Auflösungsvermögen von APS vs. KB schlechter gestellt wurde. Dem ist nicht so, wenn man die entsprechenden Objektive wählt.
Wenn Du richtigen Vorsprung haben möchtest, dann sind die a7r Modelle angesagt. Da sehe ich aber einen kleinen Fotografenkreis der das in der Praxis wirklich auch ausschöpft.
 
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Da ich sowohl die A7 als auch die A7R2 und die A6500 habe, könnte ich das Voigtländer 1.2/40 ja an allen drei Kameras "testen" und einen Vergleich machen.

Aber ehrlich gesagt: Dazu habe ich gar keine Lust.

Ich finde das Objektiv an meiner A7R2 für meine fotografischen Anwendungen sehr gut und dabei bleibe ich. Mögen andere ihre theoretischen Diskussionen über Kameras und Objektive, die sie nicht besitzen, weiter betreiben. Ich gehe inzwischen fotografieren.

Natürlich, aber ... da du die R2 hast und die Vorteile einer höheren Auflösung genießt, könntest du auf die Idee kommen zu croppen oder deine A 6500 einzusetzen. Und erzähl mir bitte nicht, dass du nicht auf den Gedanken gekommen bist, die Linse als 60 mm einzusetzen... Somit stellt sich schon die Frage, und da bin ich wieder bei Phillip, wie das 40-er an APS-C abschneidet. Es geht also nicht um nutzlose Theorie, sondern um ganz normale Praxis.
Ein Beispiel: mit meiner A7 und A 6300 .. und nur vier FB kann ich folgende Brennweiten abdecken: 21-32-45-68-90-135-200. Bedingung: alle 4 müssen von der Auflösung her ein APS-C Sensor bedienen können.
So halbiere ich die Frequenz der Linsenwechsel und muss weniger schleppen.
Nebenbei: ich mag keine Zoom ...
 
Da stimme ich Dir zu.
Um das max Auflösungsvermögen auszuschöpfen, muß man dementsprechend bei APS ein gutes Objektiv hernehmen. Ja, das Sigma 60 f2.8 holt extem viel Schärfe raus, von der Mitte bis zum Rand.
Mein Eindruck war, dass hier generell das Auflösungsvermögen von APS vs. KB schlechter gestellt wurde. Dem ist nicht so, wenn man die entsprechenden Objektive wählt.
Wenn Du richtigen Vorsprung haben möchtest, dann sind die a7r Modelle angesagt. Da sehe ich aber einen kleinen Fotografenkreis der das in der Praxis wirklich auch ausschöpft.

So ist es, wobei man es als APS-C -ler nicht einfach hat. Es gibt ganz wenige wirklich hervorragende APS-C Linsen, die mit FF konkurrieren können, und bei FF hat man mit Abstand eine größere Auswahl, gutes Altglas eingeschlossen. Wäre es andersrum, wäre ich bei APS-C geblieben. So fahre ich halt zweigleisig. Hat auch Vorteile ...
 
Das Nokton - wie jedes andere Objektiv auch - sollte doch Auflösungstechnisch an einer A7R II ähnlich auflösen, wie an einer A6500. Haben doch beide in etwas die gleiche Pixeldichte... Oder?!

Und ich hätte gerne ein Äquivalent zum 40 f1,2 an APS-C und finde es äußerst schade, das Sony hier so GAR NICHTS mehr bringt (und Voigtländer auch nicht in diese Bresche springen mag).
 
Ich bin mit dem Objektiv nach wie vor sehr zufrieden, aber auf eine Objektivbesonderheit muss ich jetzt leider doch hinweisen:

Bei Aufnahmen mit Offenblende 1.2 können an Kontrastkanten lila Ränder auftreten, die man auch mit purple fringing bezeichnet.

Zur Abhilfe kann man versuchen, die Blende ein bisschen zu schließen - zum Beispiel auf 1.7 - oder in der nachträglichen Bildbearbeitung eine Korrektur vorzunehmen. Wobei allerdings meine neueste Version von Lightroom noch kein Profil für das Objektiv bereitstellt. Aber das kommt hoffentlich mit dem nächsten Update von Lightroom.

Nachtrag: Ich habe soeben die neueste Version von Lightroom (6.14) heruntergeladen. Dort ist ein Profil für das Objektiv vorhanden.
 
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Ich bin mit dem Objektiv nach wie vor sehr zufrieden, aber auf eine Objektivbesonderheit muss ich jetzt leider doch hinweisen:

Bei Aufnahmen mit Offenblende 1.2 können an Kontrastkanten lila Ränder auftreten, die man auch mit purple fringing bezeichnet.

Zur Abhilfe kann man versuchen, die Blende ein bisschen zu schließen - zum Beispiel auf 1.7 - oder in der nachträglichen Bildbearbeitung eine Korrektur vorzunehmen. Wobei allerdings meine neueste Version von Lightroom noch kein Profil für das Objektiv bereitstellt. Aber das kommt hoffentlich mit dem nächsten Update von Lightroom.

Nachtrag: Ich habe soeben die neueste Version von Lightroom (6.14) heruntergeladen. Dort ist ein Profil für das Objektiv vorhanden.

purple fringing -
Habe ich beim ZM 35 1,4 auch gesehen bei großen Blenden selbst mit LR Profil.

Ich hatte noch nicht so viele 1,2 oder 1,4
ist das normal bei hochlichtstarken Objektiven?
Dann wird es ja beim Nokton 35 auch so sein...
 
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purple fringing -
Habe ich beim ZM 35 1,4 auch gesehen bei großen Blenden selbst mit LR Profil.

Ich hatte noch nicht so viele 1,2 oder 1,4
ist das normal bei hochlichtstarken Objektiven?
Dann wird es ja beim Nokton 35 auch so sein...

Hallo Björn,
ich finde, man sollte die Erscheinung des purple fringing bei Offenblende 1.2 auch nicht überdramatisieren.
Ich habe das bisher nur bei einem einzigen Foto bemerkt - als ich in der Nacht bei Offenblende eine Frau an der Bar fotografiert habe. Da waren aufgrund der starken Hell-Dunkel-Kontraste z. B. an den äußeren dünnen Haarspitzen lila Farben zu sehen sowie im Hintergrund schwache lila Ränder an Kontrastkanten von im Regal liegenden Gegenständen. Und das auch nur bei 100 Prozent Darstellung am Computer-Bildschirm.

Wie gesagt: Abblenden um etwa eine ganze Blende kann in solchen Situationen schon recht wirksam sein.

Auswirkungen des jetzt vorhandenen Objektivprofils in Lightroom 6.14 hinsichtlich einer Verbesserung des purple-fringing konnte ich nicht bemerken.

Auch das Ansetzen eines UV-Filters hat nach meinem Eindruck keine Änderung des purple-fringing bewirkt.

Von einer Entfernung der betreffenden Farben in der Nachbearbeitung in Lightroom halte ich nichts, da dann die lila Farbränder grau dargestellt werden. Dann kann ich lieber gleich ein Schwarzweiss-Foto machen, denke ich.

Das Fotografieren mit dem Voigtländer Nokton 1.2/40 an meiner Sony A7R2 macht mir trotz alledem nach wie vor viel Freude. Dieses Objektiv gebe ich nicht mehr her.

Gruß
Hans
 
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Ich habe mal ein paar Vergleichsfotos mit dem Objektiv an der Alpha 6500 und an der Alpha 7R2 gemacht.

Mein Ergebnis: Die Fotos aus der Alpha 7R2 sind schärfer.
 
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