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Das leidige Thema des Kitersatzes

Jungs ihr solltet vielleicht mal durchatmen. Es gibt eine Vielzahl an guten Objektiven. Da darf sich jeder seins raussuchen.
Dabei darf man doch auch gerne mal versuchen, die Meinung der Anderen zu akzeptieren. Es muss ja nicht meine Meinung sein. Manchmal ist es hier echt ein wenig zu Divenhaft. Das hilft dem Ratsuchenden doch nicht weiter.
 
Wenn es um Nikon geht, dann all jene Linsen, die in der Liste für Profi-Equipment gelistet sind. Das hat praktische Konsequenzen und den NSP braucht man da auch nicht mit dem Meisterwerk aus der Boxkamera kommen.
Wobei man dann aber auch wirklich Profi (=hauptberuflicher Fotograf) sein muss, um das zu nutzen. Und DX stellt sich dann auch nur mehr in Form der D500, da alle anderen DX-Kameras sich nicht als primäre Kamera für den NPS qualifzieren.
 
Das Sigma 17-70 ist sein Geld nicht wert weil es eigentlich erst ab 19mm offen zuverwenden ist.
Schluss aus Amen. Und das sag ich dann die nächsten zwei Jahre bei jeder Gelegenheit.(y)

Na gut, dann bist du deine Geschichte losgeworden. Aber abgesehen davon, dass das Sigma 17-70 nur 19mm hat, spielt das auch keine Rolle wenn ein Objektiv mit durchgehend Blende 2,8 oder besser sogar 1,8 gesucht wird. Insofern waren auch alle meine Feststellungen zum 16-80/2,8-4 richtig und eben nicht Quark.
 
Wobei man dann aber auch wirklich Profi (=hauptberuflicher Fotograf) sein muss, um das zu nutzen. Und DX stellt sich dann auch nur mehr in Form der D500, da alle anderen DX-Kameras sich nicht als primäre Kamera für den NPS qualifzieren.

Es reicht ja eine Kamera aus der Gruppe 1. Das zweite Gehäuse kann aus Gruppe zwei sein und da wären auch D7200, D7500 oder auch noch die D300s dabei.

Auch wenn man jetzt am Berufsnachweis scheitern sollte, ist aber schon mal aufgrund der Liste ziemlich klar, was darunter verstanden wird.
 
Kann mir nochmal jemand mit dem Fokussystem auf die Sprünge helfen?
Wie ergänzen sich da Kamera und Objektiv?

Der entscheidende Punkt ist, dass es Objektive gibt, bei denen ein Ringmotor verbaut ist d.h. der Antriebsteil liegt wie ein Ring um das bewegliche Element im Objektiv und verschiebt es beim fokussieren. Diese Konstruktion ist recht teuer und verhältnismäßig schwer, sorgt aber für extrem schnelle Fokussierung. Die Alternative ist, dass der Motor als sogenannter Hilfs- oder Mikromotor konstruiert ist d.h. neben der Steuereinheit befindet sich ein kleiner Motor als Antrieb für die mechanischen Teile. Dieses System ist günstiger aber auch langsamer. Für vieles mag es aber trotzdem ausreichen.

Die D500 hat einen sehr schnellen und akkuraten AF, der seine vollen Möglichkeiten erst mit einem Objektiv mit Ringmotor entfaltet. Dafür zahlt man ja auch einen entsprechenden Preis beim Gehäuse.

Hier mal ein Vergleichsbild (li. der Ringmotor und re. der kleine Ringmotor) Da wird der Unterschied sehr augenfällig https://www.flickr.com/photos/lensrepair/21355958679/in/album-72157658265101138/

Und eine Liste der aktuellen Modelle (ohne Anspruch auf Vollständigkeit) http://www.sassmannshausen.eu/2017/01/08/list-af-s-lenses-ring-micro-motor-swm/
 
Gerade bei den Telelinsen ab z.B. 70-200/2.8 aufwärts gibt es ggü. den FX Angeboten nichts vergleichbares bei DX. Wenn ich auf die Größe/Gewichte dieser Linsen schaue, wäre was Adäquates um einiges leichter und kleiner.
 
Schon richtig. Aber der Markt ist anscheinend nicht vorhanden für sowas. Sigma hat ja das 50-150 auch wieder aus dem Programm genommen. Da sparen sich Canon und Nikon schon immer die Doppelentwicklung. Ich glaub auch nicht, dass sich das im kleiner werdenden Kameramarkt nochmal ändern wird.
 
(Vollformat wäre zwar auch schön, aber als Student muss man ja nicht nur auf die Kamera- sondern auch auf die Objektivkosten gucken).
Ohne dir einen Floh ins Ohr setzen zu wollen, Vollformat muss nicht unbedingt teurer sein als DX. Vollformat wird dann teurer, wenn man meint, sich dafür bessere Objektive anschaffen zu müssen als man es für DX jemals täte.

Nimm z. B. das 17-50/2,8 für DX. Das Vollformat-Äquivalent ist in etwa ein 28-80/4. Eine Blende lichtschwächer, damit verlierst du bei ISO und Schärfentiefe/Freistellung exakt das wieder das, was du durch Vollformat gewonnen hast. Auch Gewicht, Größe (die 28-80/4er sind deutlich kleiner als ein 2,8er Zoom) und Preis (Kamera ist zwar teuer, aber etwas in der Klasse eines 28-80/4 ist gebraucht sehr preiswert) sind in derselben Größenordnung.

Du hast zu dem Zeitpunkt durch Vollformat natürlich auch noch nichts gewonnen. Aber wenn dein zweites Objektiv ein 50/1,4 und dein drittes ein preiswertes gebrauchtes 70-200/2,8 ist, dann hast du mehr, als mit DX machbar wäre (außer lange Teles oder Makros sind dein Metier).

Wenn man hingegen meint, zu seiner Vollformatkamera unbedingt ein 24-70/2,8, ein modernes und teures 70-200/2,8 etc zu brauchen, um wirklich bis ins letzte Pixel die Möglichkeiten zu nutzen, dann zahlt man natürlich deutlich mehr.

(Und du müsstest für Vollformat die vorhandene DX-Kamera gegen eine FX-Kamera tauschen, was die Kostenrechnung vermutlich auch zunichte macht.)
 
Ohne dir einen Floh ins Ohr setzen zu wollen, Vollformat muss nicht unbedingt teurer sein als DX. Vollformat wird dann teurer, wenn man meint, sich dafür bessere Objektive anschaffen zu müssen als man es für DX jemals täte.

Nimm z. B. das 17-50/2,8 für DX. Das Vollformat-Äquivalent ist in etwa ein 28-80/4. Eine Blende lichtschwächer, damit verlierst du bei ISO und Schärfentiefe/Freistellung exakt das wieder das, was du durch Vollformat gewonnen hast. Auch Gewicht, Größe (die 28-80/4er sind deutlich kleiner als ein 2,8er Zoom) und Preis (Kamera ist zwar teuer, aber etwas in der Klasse eines 28-80/4 ist gebraucht sehr preiswert) sind in derselben Größenordnung.

Du hast zu dem Zeitpunkt durch Vollformat natürlich auch noch nichts gewonnen. Aber wenn dein zweites Objektiv ein 50/1,4 und dein drittes ein preiswertes gebrauchtes 70-200/2,8 ist, dann hast du mehr, als mit DX machbar wäre (außer lange Teles oder Makros sind dein Metier).

Wenn man hingegen meint, zu seiner Vollformatkamera unbedingt ein 24-70/2,8, ein modernes und teures 70-200/2,8 etc zu brauchen, um wirklich bis ins letzte Pixel die Möglichkeiten zu nutzen, dann zahlt man natürlich deutlich mehr.

(Und du müsstest für Vollformat die vorhandene DX-Kamera gegen eine FX-Kamera tauschen, was die Kostenrechnung vermutlich auch zunichte macht.)

genau in diese Richtung gingen auch meine Gedanken.

ich habe mir (wieder) eine D700 gekauft mit dem wunderbaren AF 28-105mm 1:3.5-4.5 D, inkl. hervorragender Makrofunktion im Bereich von 50-105mm.
Und das AF 70-210 1:4-5.6 D

kostet in Summe keine 900,-€

FX muss nicht teuer sein!
 
Es muss nur dann teurer sein, wenn es auch qualitativ was bringen soll und nicht nur für "Ich hab jetzt auch FX" sein soll.

wenn Du das jetzt noch näher ausführen würdest könnte ich mir vorstellen, dass ich Dir inhaltlich folgen kann.

Selbstverständlich geht es mir nicht darum, dass ich jetzt (wieder) sagen kann, dass ich FX habe.

Nein! Ich habe Freude an der Bedienung und an den Ergebnissen und an den Möglichkeiten.

Und wenn ich jetzt nochmal hundertfuffzig Euro in die Hand nehme und ein 50mm Objektiv kaufe habe ich noch mehr Möglichkeiten.
 
Es muss nur dann teurer sein, wenn es auch qualitativ was bringen soll und nicht nur für "Ich hab jetzt auch FX" sein soll.

Am Beispiel der D700 mit dem 28-105 sei auch mal gesagt, dass dieses Objektiv an der D700 ab ca. 1.5 Blenden abgeblendet nicht mehr von ordentlichen FB zu unterschieden ist, wie einem 50/1.8 oder einem 105/2.5. Mag sein, dass die ganz teuren wie ein 35/1.4 Art oder ein 105/1.4 noch was mehr bringen, ja. Aber zu diesen ordentlichen, aber nicht sehr teuren FB sieht man keinen unterschied mehr, auch am Rand nicht. Auch ebi 100% im direkten Vergleich nicht. die FB haben halt noch die Möglichkeit des stärkeren Freistellen, klar, ganz offen ist das Zoom auch nicht so toll.

Bis ich aber bei DX ein Objektiv hab, das bei f/5.6 oder so auch bei 100% Vergleichen am Rand nicht mehr von einem 35/1.8 oder 50/1.8 auf f/5.6 abgeblendet zu unterscheiden ist, da ist aber Spitzenklasse angesagt. Mit 'nem 16-85 für 300 Euro gebraucht oder einem 18-50/2.8 für 200 Euro gebraucht ist das nicht zureichen. Ja, das 18-35/1.8 Art, das kann das auch...

Für mich ist das einer der Vorteile von FX, dass man sowas auch ohne das 18-35 Art erreichen kann, auch für recht wenig Geld. Klar, nur abgeblendet, aber OK, das nimmt man hin, wenn es dafür günstig ist.
 
Am Beispiel der D700 mit dem 28-105 sei auch mal gesagt, dass dieses Objektiv an der D700 ab ca. 1.5 Blenden abgeblendet nicht mehr von ordentlichen FB zu unterschieden ist, wie einem 50/1.8 oder einem 105/2.5. ...

Na dann geh mal bei einem wolkenlosem "Mid"- Märztag am Nachmittag mit dem 28-105 in die Sonne ;).

...Bis ich aber bei DX ein Objektiv hab, das bei f/5.6 oder so auch bei 100% Vergleichen am Rand nicht mehr von einem 35/1.8 oder 50/1.8 auf f/5.6 abgeblendet zu unterscheiden ist, da ist aber Spitzenklasse angesagt. Mit 'nem 16-85 für 300 Euro gebraucht oder einem 18-50/2.8 für 200 Euro gebraucht ist das nicht zureichen...


Das solltest Du relativieren.

Im Alltag mache ich mit einer D5600 + AF-P 18-55 VR oder gar mit dem 16-85/VR auflösungs-bereinigt keine schlechteren Fotos als mit einer D700 + 28-105.



Meine Meinung zum Thema dieses Threads:

- es gibt eigentlich keinen "garantiert besseren = effektiveren" Ersatz für ein Kit- Objektiv

- man kann viel Geld für etwas mehr Lichtstärke ausgeben, deutlich mehr Geld für mehr und über die Brennweite konstante Lichtstärke und spätestens dann wird man erfahren, dass Lichtstärke und Qualität irgendwie proportional zu Gewicht und Preis sind ;)

- nicht im Preis und Gewicht inbegriffen ist die Garantie, dass sich die Mehraufwendungen adäquat im Bildergebnis niederschlagen :D

Macht was draus und gute Nacht
ewm
 
Na dann geh mal bei einem wolkenlosem "Mid"- Märztag am Nachmittag mit dem 28-105 in die Sonne ;).

Das solltest Du relativieren.

Im Alltag mache ich mit einer D5600 + AF-P 18-55 VR oder gar mit dem 16-85/VR auflösungs-bereinigt keine schlechteren Fotos als mit einer D700 + 28-105.

Das 28-105 war jahrelang mein einziges Objektiv mit der F80, noch mit Diafilm. Seine Schwäche sind purple Fringes an Rändern mit extrem hohen Kontrasten, und eben offen etwas weich an der DSLR.

Wenn ich vor Schärfe rede, dann rede ich nicht von 24 MP runter rechnen auf 12 MP bei DX, und FX direkt mit 24 MP. Nimm 'ne D300s oder 'ne D90 mit auch 12 MP als Vergleich, wenn wir über Schärfe reden. Gibt ja auch FX Kameras mit mehr als 12 MP. In Form der D600 sogar gar nicht mal so viel teurer. Und wenn ich mit 'ner D800 antrabe, die man auch schon unter 1000 bekommt, wenn sie auch mittlere 5-stellige Klickzahl haben darf, dann ist eh fertig. Man muss daher schon gleiche MP Zahlen vergleichen, wenn es um Auflösung geht.
 
ll.

Bis ich aber bei DX ein Objektiv hab, das bei f/5.6 oder so auch bei 100% Vergleichen am Rand nicht mehr von einem 35/1.8 oder 50/1.8 auf f/5.6 abgeblendet zu unterscheiden ist, da ist aber Spitzenklasse angesagt. Mit 'nem 16-85 für 300 Euro gebraucht oder einem 18-50/2.8 für 200 Euro gebraucht ist das nicht zureichen. Ja, das 18-35/1.8 Art, das kann das auch...

Irgendwas scheint mit meinem 35er 1.8 nicht zu stimmen.
Selbst auf f4 abgeblendet ist dieses Objektiv nicht schärfer als mein 18-105 bei 18 bis 35mm.
Das 50 1.8 ist da ne ganz andere Hausnummer. ;)
 
Am Beispiel der D700 mit dem 28-105 sei auch mal gesagt, dass dieses Objektiv an der D700 ab ca. 1.5 Blenden abgeblendet nicht mehr von ordentlichen FB zu unterschieden ist, wie einem 50/1.8 oder einem 105/2.5.
Das kann schon sein, aber das sind dann trotzdem nur 12 MP. Eine D7200 mit einem vergleichbaren Objektiv vorne drauf schlägt die D700 jederzeit, wenn man das 24 MP Bild auf 12 hinunterskaliert. Und bei den vollen 24 MP hat man in etwa Gleichstand.
 
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