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Sind Canon-DSLRs die Besten?

... 1DxII ... ein dreistelliger Betrag hingeblättert werden:eek: - ein horrender Betrag. Damit lässt sich der eine oder andere Kunde doch vergraulen...

Du sprichst gerade über eine Kamera für ~5000€? :confused:. Schau mal, was das Navi im BMW kostet und was es bei Ford kostet – und die Kunden kaufen keine BMWs mehr..
 
Sind Canon-DSLRs in Verbindung mit L-Objektiven das Beste, was man auf dem Markt haben kann, wenn man das Preis-Leistungsverhältnis berücksichtigt:cool:?

Jein - denn das ist immer eine Ermessensfrage und lässt sich daher imer nur in Relation zu eigenen Präferenzen beantworten.

Tatsache ist : Das Canon EOS System ist das älteste und "erwachsenste" der modernen Systeme.


1987 auf Basis der T90 als konsequent elektronisches, bzw CPU- gesteuertes System auf dem Markt erschienen, hat es eine hohe Kontinuität. Damit einhergehend ein verhältnismässig hohes
Mass an Kompatiblität, enstprechend ausbaubares Zubehör und Objektiv-Lineup.

Auch wenn es immer wieder mal bestimmte Wünsche gibt, aber auch Canon kann kein absolut lückenloses Objektiv-Lineup auf die Beine stellen.

Für solche Lücken sind schliesslich die Fremdhersteller schliesslich u.A. ja auch da. Und dass es das eine oder andere von einem anderen Hersteller qualitativ besser gibt, ist auch keine spektakuläre Sache. Deswegen geht die Welt für einen Hersteller nicht unter.

Auch bei Canon kostet Gutes gutes Geld. Warum soll das bei ihnen anders sein?!

Kurzum : das Canon EOS System ist in der Tat ein sehr beachtenswertes System.

Für mich persönlich ist das weniger relevant, schlicht deswegen weil mir Canon Kameras in der Bedienung sowie anderen Eigenschaften nie gefielen. Schon zu Zeiten, als es das EOS System noch nicht mal gab.
Trotzdem muss man diese Qualitäten anerkennen. So habe ich auch schon Canon bei persönlichen Beratungen empfohlen.
 
... Das Canon EOS System ist das älteste und "erwachsenste" der modernen Systeme.

1987 auf Basis der T90 als konsequent elektronisches, bzw CPU- gesteuertes System auf dem Markt erschienen...

Wie meinst Du das denn:confused:?
Die T90 war die letzte Canon MF mit dem mechanischen FD-Bajonett, die ersten EOSsen mit EF waren die EOS 620 und 650, und die waren bis auf den AF gegenüber der höchsten Evolutionsstufe aller jemals produzierten MF-Kameras (nämlich der T90:p) ein armseliger Haufen Einsteigertechnik:ugly::devilish::grumble:

Und nach meiner Erinnerung gab es da schon lange vorher das Minolta AF-System, welches irgendwelche Sonys noch weiterbenutzen...

Um aber auf die Ausgangsfrage zurückzukommen:
Liebe Freunde

Sind Canon-DSLRs in Verbindung mit L-Objektiven das Beste, was man auf dem Markt haben kann, wenn man das Preis-Leistungsverhältnis berücksichtigt:cool:?
benötigt man zur Beantwortung eigentlich folgende Informationen.

Canon-DSLRs: Alle jemals gebauten, alle aktuellen, alle zukünftigen oder einzelne jemalige, aktuelle oder zukünftige DSLRs?

das Beste: In Bezug worauf? Zum Radwechseln wohl kaum, als Videokamera?
Oder als Tauchkamera? Für Wüsteneinsätze? Als Urlaubskamera?
Oder als Laborkamera für Schärfekurvenfotografie?
Oder in der Summe der Eigenschaften? Klar, das muss es sein, aber wie werden Haptik, Verteilung der Knöppe, Blitz, Menü, Anzahl maximalen Bilder bei Belichtungsreihen, fehlender IBIS, Naheinstellgrenze im Verhältnis zur Fokkussiergeschwindigkeit usw usw etc etc etc pp pp zueinander und im Vergleich zu anderen gewertet und gewichtet? Objektiv oder subjektiv?
Bei den auch hier beliebten Autovergleichsvergleichen wird das ja auch so gemacht: Nach willkürlicher Punktezuteilung auf objektive Beschleunigungs- und Motorleistungswerte, erfolgen willkürliche Punkteverteilung auf subjektive Positionen wie Sitzposition und angebotene Farbpalette, so dass immer Fahrzeug A im Wettbewerb zu Fahrzeug B + C mit 387 zu 384 bzw 382 Punkten mit deutlichem Vorsprung bestes Fahrzeug aller Klassen wird - gut manchmal relativiert man dann im abschließenden Fazit das Ergebnis dahingehend, dass Fahrzeug C ggf vielleicht eventuell für Einzelpersonen oder Gruppen oder auch sonst trotzdem dass weitaus bessere Fahrzeug sein kann, weil man dieses serienmäßig in rosa bestellen kann und der Eipottanschluss für Menschen mit linker Unterschenkelprothese besser erreichbar ist.

Preis-Leistungsverhältnis: Hmm, welche Leistung ist gemeint? Physikalisch ist das ja Arbeit durch Zeit, wobei da die Arbeit immer eine objektiv messbare Größe darstellt.
Was kann denn eine Kamera-Objektiveinheit leisten?
Ein (irgendein) Bild produzieren, oder möglichst viele in kurzer Zeit, oder soll die produzierte Bitanhäufung eine Aussage transportieren und die Welt verändern?
Oder soll der Siemensstern mit möglichst kleinen RAW-Dateien in höchster Auflösung reproduziert werden?
Oder schön in der Vitrine aussehen und bei der nächsten Vorstandssitzung den maximalen Neid der Kollegen auslösen?

Und was sollen die für ein Verhältnis haben? Freundschaft mit Sonderleistungen?
Preis und Leistung haben sicher nicht so ein eindeutiges Verhältnis wie der Mond zur Erde, denn der Mond ist z.B. unstreitig nicht nur wesentlich kleiner als die Erde, er ist auch wesentlich weiter von ihr entfernt!

Höchste Leistung für niedrigsten Preis? Das gibt es nur aus China und nur in der Werbung!
Reichen 51, 65 oder 72 % der möglichen, nicht definierbaren Leistung (s.o.) oder müssen es 85,32% sein?

Kompetente Fotografen dürften in der Lage sein, mit billigsten Kitkameras und Kitobjektiven 85 % ihrer Visionen auf Anhieb zu realisieren, weitere 14% mit Aufwand/Tricks.
MTF-Kurven-Fotografen dürften Befriedigung nur in höchsten Preisregionen finden, zumindest bis zur nächsten Kamera-/Objektivgeneration.

Unter Berücksichtigung aller dieser Unwägbarkeiten wird man aber die Ausgangsfrage nunmehr doch eindeutig beantworten können mit:

Ja, subjektiv für einzelne Personen/Anwendungen in unterschiedlichen Kamera-/Objektivgenerationen vielleicht.
Das gilt auch für Nikon, Olympus, Sony und Hassenichgesehen oder vielleicht doch nicht.


Und wer sich jetzt geschockt durch das engmaschige Unwägbarkeitsnetz zu fallen sieht, dem sei zur Beruhigung gesagt:

Bildern sieht man Canon* an!!!


...zumindest wenn man die Exifs drin lässt....:ugly:

*: setze eigene Marke nach persönlichem Bedarf:devilish:

Grüße
Frank

P.S.: Mit Canon kann man bei der Kälte nicht fotografieren, darum muss ich im Haus bleiben und habe Langeweile...:rolleyes:
 
Was genau schätzen Canon User am meisten an ihrer Kamera?
An der Kamera, nicht an den Objektiven;)
Immer hört man das der Canon Sensor unterlegen ist aber irgendwas muß es da doch geben?
Bildqualität kann es ja wohl nicht sein? (Provokativ gefragt)
 
Was genau schätzen Canon User am meisten an ihrer Kamera?
An der Kamera, nicht an den Objektiven;)
Immer hört man das der Canon Sensor unterlegen ist aber irgendwas muß es da doch geben?
Bildqualität kann es ja wohl nicht sein? (Provokativ gefragt)

Ich kann es dir beantworten, die Kamera!
 
Wie meinst Du das denn:confused:?
Die T90 war die letzte Canon MF mit dem mechanischen FD-Bajonett, die ersten EOSsen mit EF waren die EOS 620 und 650, und die waren bis auf den AF gegenüber der höchsten Evolutionsstufe aller jemals produzierten MF-Kameras (nämlich der T90:p) ein armseliger Haufen Einsteigertechnik:ugly::devilish::grumble:

.....:

Laut Wiki: Die Canon T80 war 1985 die erste Autofokus-Spiegelreflexkamera von Canon.
 
Was genau schätzen Canon User am meisten an ihrer Kamera?
An der Kamera, nicht an den Objektiven;)
Immer hört man das der Canon Sensor unterlegen ist aber irgendwas muß es da doch geben?
Bildqualität kann es ja wohl nicht sein? (Provokativ gefragt)
Bei mir war es tatsächlich die Objektivauswahl, als ich mich 2009 für Canon entschieden habe. Mir gefielen die Bilder, die ich mit dem 85L und 50L sah. Diese Optionen wollte ich mir offenhalten.
Dass die Sensoren schlechter als bei den Mitbewerbern sein sollten, war mir nicht aufgefallen. Die gezeigten Bilder sahen für mich gut genug aus.
Für Canon sprach auch die intuitivere Bedienung (im Vergleich zu Nikon) und dass eine brauchbare Software kostenfrei mitkam sowie ein subjektiv günstigerer Einstieg (preislich gesehen).
Insofern hatte Canon schon damals für mich das stimmigere Gesamtpaket - rein subjektiv.
 
:lol: ja das war eine üble Einsteigerkamera mit FD Bajonett und mehr als Notlösung gedacht weil Minolta schneller war. Die Steuerung erfolgte über Piktogramme.

http://www.kleinbildkamera.ch/1985-canon-t80/

Die anderen erwähnten Kameras findet ihr auch auf dieser (meiner) Seite.

Hallo,

immerhin zeigte sie wo der AF Antrieb hingehört.
In das Objektiv.
Alle anderen Hersteller setzten auf Stangenantrieb.

Gruß
Waldo
 
Hallo,

immerhin zeigte sie wo der AF Antrieb hingehört.
In das Objektiv.
Alle anderen Hersteller setzten auf Stangenantrieb.

Gruß
Waldo

Die erste SLR mit AF von Pentax arbeitete nach dem gleichen Konzept, nur das die Pentax vier Jahre früher auf en Markt gekommen ist.

Also die T-80 taugt bis auf die Programmwahl mittels Piktogrammen absolut für Nichts als Vorbild.
 
[…] immerhin zeigte sie wo der AF Antrieb hingehört.
In das Objektiv.[…]
Serienreife bei Nikon für sowas in 1983, mit TTL-Kontraststeuerung statt Infrarot. Erste « gebrauchsfähige » Prototypenklumpen seit 1971.
Und dann haben sie bei Canon festgestellt, dass das FD-Bajonett für AF leider keine Vorteile bot und schmerzhaft eine komplett neue Objektivlinie basteln müssen. Da half auch USM nichts. Dass die das überlebt haben …
 
Ein paar Jahre zuvor gab es schon einmal ein 35-70 mm-AF-Objektiv für das Canon FD-Bajonett.
(Etwa zeitgleich mit ähnlichen Objektiven von Pentax und Ricoh...)

Hallo,

nö.
Es ist schon richtig, dass die Pentax ME-F vor der T80 rauskam
und auch ein AF Messsystem im Kameragehäuse integriert hatte.
Es gab aber nur ein AF Objektiv.
Das Canon FD 35-70 AF wird nicht von der Kamera gesteuert.
Das AF System war komplett im Objektiv integriert und funktioniert auch ohne Kamera.
Hat man einen genauen Adapter, so kann man das Objektiv mit AF an DSLMs verwenden.

Gruß
Waldo
 
Es ist schon richtig dass die T80 die erste AF-Kamera von Canon war.
Meine Anmerkung in #137 dass es bereits zuvor ein AF-Objektiv für das FD-Bajonett gab ist als Ergänzung gemeint gewesen, nicht als Widerlegung. ;)
 
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