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Dichtung und Wahrheit - "WR" in der Fotopraxis

Viele erwarten, dass eine wetterresistente Kamera wasserdicht ist und behandeln sie entsprechend.
Anders bei einer Kr.

Wir hatten hier mal einen Thread wo die abgedichtete Kamera mit 18-135 unterm Wasserhahn gezoomt wurde und sich dann drüber gewubdert wurde, warum die Spiegelkammer mit Wasser geflutet war :lol:

Ich würde mal behaupten, dass eine K3 Situationen in denen eine Kr überlebt ebenfalls unbeschadet übersteht.
 
Ich bezweifel, dass die in den Situationen wirklich gleich behandelt wurden. Oder gibt es Berichte, dass bei paralleler / gleichzeitiger Nutzung eine K3 kaputt gegangen ist wegen wasser, die K-r aber nicht?
 
Wirklich weterfest kann es nur mit Objektiven mit Innenfokus und Innenzoom sein. Da fällt mir auf die Schnelle nur das 50-135 ein.
 
Ich bezweifel, dass die in den Situationen wirklich gleich behandelt wurden. Oder gibt es Berichte, dass bei paralleler / gleichzeitiger Nutzung eine K3 kaputt gegangen ist wegen wasser, die K-r aber nicht?

naja, also wenn man liest, dass manche k3 bei normalem kurzem Regeneinsatz kaputt gegangen sind, und eine kr über mehrere Stunden im Starkregen benutzt wurde, dann müsste es doch schon sehr kurios zugehen, wenn die Bedingungen bei der k3 ungünstiger waren.

Ist ja aber auch alles nicht so wichtig, denn jeder macht seine Erfahrungen, die einen gute, die anderen eher weniger gute. Und einen Vergleichstest unter identischen Bedingungen wird es aufgrund der Kosten und der Ausfallwahrscheinlichkeit auch nicht geben.
 
Hallo,

naja, also wenn man liest, dass manche k3 bei normalem kurzem Regeneinsatz kaputt gegangen sind, und eine kr über mehrere Stunden im Starkregen benutzt wurde, dann müsste es doch schon sehr kurios zugehen, wenn die Bedingungen bei der k3 ungünstiger waren.

solche Aussagen können sehr subjektiv sein oder auch davon abhängig, ob man das Produkt
gerade loben/ "hypen" will oder einen Garantiefall geltend machen möchte. :rolleyes:

Grüsse
 
Grad wenn es verschiedene Nutzer waren wird sicher auch bei gleichen Situationen die Technik anders verwendet worden sein.
zB könnte die K-r im Regen genutzt worden sein, zwischendrin immer wieder abgetrocknet werden, schützend gehalten werden, bzw nicht öfter als nötig in Regenkontakt gehalten werden, usw. einfach weil der Besitzer es nicht weiter als nötig herausfordern wollte und andererseits, einfach weil der Nutzer es erwartet, die K3 nie abgewischt wurde, viel gezoomt wurde (Luftaustausch über den Body), permanent dem Regen ausgesetzt war, usw.

Das sind dann grundverschiedene Situationen für die Kamera, auch wenn das Wetter gleich ist.
 
Von der Alterung der Dichtungsmaterialen abgesehen gibt es noch Spaltmaße und Toleranzen. Bei der einen Kamera war die Prduktions-Maschine vllt. mal um 100µm besser als bei der anderen.
 
Es ist ein schwieriges Thema. Auf der einen Seite ist eine Garantie gegen Wasserschäden eine Einladung an Idioten, die mit der Kamera dann mal kurz unter Wasser fotografieren - ist ja risikolos, im Zweifel zahlt der Hersteller, weil es schwer ist herauszufinden, wie das Wasser in die Kamera kam.

Andererseits wirbt Pentax schon recht offen mit der Abdichtung - die Kameras werden im Werbematerial nass oder mit Schnee bedeckt gezeigt, und es wird davon gesprochen, dass sie für den Einsatz unter widrigen Bedingungen gemacht sind.

Ich bin kein Rechtsexperte, aber ein normales, ja sogar beworbenes, Nutzungsszenario von der gesetzlichen Gewährleistung auszuschließen, klingt mir etwas fragwürdig.
 
Unabhängig von wasserdichten Rechtsansprüchen täte sich Pentax einen Gefallen, indem solche Schäden einfach zu deren Lasten beiseitigt werden und fertig. Es ist ja nicht so, dass jede Pentax ausfällt, wenn draußen Wolken aufziehen und bestimmt kann man auch einigermaßen sicher erkennen, ob jemand die Kamera ohne Objektiv im See versenkt hat oder durch die Dichtungen Wasser eingedrungen ist.

In der Vergangenheit gab es zur Genüge Fälle, in denen Pentax nach direkter Ansprache das auch so geregelt hat. Das eigentliche Ärgernis ist, dass der Dienstleister (März) offenbar Anweisung hat, auf stur zu schalten. Auch das ließe sich sicher kunden- und damit imagefreundlicher regeln.
 
Hallo allerseits
meine K1, im Mai 2016 gekauft, habe ich letzten Sommer auf einen Ostseetörn mitgenommen. Das Wetter war ruppig, beim Fotografieren wurde ich immer wieder von der Gischt eingenässt. Die K1 auch. Um das Meerwasser loszuwerden, habe ich sie anschliessend unter dem fliessenden Wasserhahn abgespült inkl. Objektiv (HD D FA 28-105 WR) und mit dem Geschirrtuch wieder getrocknet. Hat sich schadlos gehalten! Das hätte ich sicher mit keiner meiner vorherigen Spiegelreflexen gemacht - nicht einmal mit der legendären LX.
LG aus der Schweiz
 
unter dem fliessenden Wasserhahn abgespült
Das wundert kaum, wurde hier glaub's auch schon besprochen:
Fliessendes Wasser stellt weitaus weniger eine Gefahr für WasserEinbruch dar, als etwa "stehendes" bei dem eine evlt Tiefe zudem noch Druck ausübt.
Das begründet auch, weshalb Dichtheit mit Grössen wie "Tiefe" oder "Druck" definiert wird.

Das hätte ich sicher mit keiner meiner vorherigen Spiegelreflexen gemacht - nicht einmal mit der legendären LX.
Nun ja, die LX ist ja auch eine Analoge Kamera. Und die haben "naturgemäss" eine entweder aufklappbare oder abziehbare Rückwand um überhaupt einen Film in's Gehäuse zu bringen.
Eine analoge Kamera abzudichten, ist also mit Mehraufwand (gegenüber einer Digitalkamera) verbunden.

Dafür gab's aber einst auch richtige, spezialisierte UW-Kameras. Wie etwa die Nikonos-Reihe von Nikon.

So eine hatte ich mal für einige Jahre (Nikonos IVa) und auch abgesehen von der "Filmöffnung" : man erkennt an so einer Kamera sehr gut, was Dichtung wirklich meint. Also Dichtung, die auch Druck standhalten muss, Dichtung die bis zu bestimmter definierter Belastung garantiert wird.
 
Welche IP Schutzklasse gibt den Pentax für die Dichtigkeit an?
Alles andere ist Werbegewäsch, da kann jeder behaupten sien Produkt ist dicht.
 
Welche IP Schutzklasse gibt den Pentax für die Dichtigkeit an?
Alles andere ist Werbegewäsch, da kann jeder behaupten sien Produkt ist dicht.
Offiziell geben die garkeine Schutzklasse an und Wasserdicht geben sie auch nie an.
Bei irgendeinem Body hatten die mal IP 63 oder 64 angegeben und ich denke die Güte wird in etwa für alle gut abgedichteten DSLR Bodys gelten.

Fliessendes Wasser stellt weitaus weniger eine Gefahr für WasserEinbruch dar, als etwa "stehendes" bei dem eine evlt Tiefe zudem noch Druck ausübt.
Das begründet auch, weshalb Dichtheit mit Grössen wie "Tiefe" oder "Druck" definiert wird.
Das würde ich pauschal nicht so behaupten. Durch die Bewegung des Wassers wird auch Druck ausgeübt und genau da liegt das Problem.
Wenn die Kamera allerdings tief genug eingetaucht wird, wird auch hier der Druck ausreichen, in einem Waschbecken bezweifle ich das allerdings.
Für die Dichtigkeit ist Zeit auchnoch ein entscheideneder Faktor, neben der Dichtigkeit.
 
Meines Wissens gibts keinerlei Garantie, egal bei welchem Hersteller, und egal wieviel Aufwand real betrieben wurde, um die Kamera dicht zu bekommen.

Und Wetterschutz ist meines Wissens nicht im Entferntesten mit Wasserdichtigkeit zu vergleichen, weil bei Regen es zwar den Impakt des Wassers gibt, aber die Kohäsion doch dazu führt, das Wasser tendenziell nicht in Ritzen hineinfließen will. Schon bei einer Pfütze ist das nicht mehr gegeben.

Ich behandele meine Kameras deshalb diesbezüglich immer wie ein rohes Ei. Solange es eben geht.



P.s.: (y) Genialer Threadtitel, übrigends ! :D
 
Wenn man mal die Realität anhand von Tatsachen sieht, dann wird Wetterfestigkeit und Spritzwasserschutz und Abdichtung gegen Staub immer auch mit Grenzen der Abdichtung einher gehen.

Wenn jemand bei leichtestem Nieselregen das Pech hat und Wasser in die Kamera gerät, sei es durch undichte Stellen an der Kamera oder durch andere Öffnungen, dann gibt es dafür weder Garantie noch Kulanz, denn wenn Wasser in eine "wetterfeste" Ausrüstung gelangt, dann ist erst mal keinerlei Garantiebestimmung dafür da solche Schäden zu übernehmen - weder bei Pentax noch sonst wo - denn wie, unter welchen Bedingungen und warum Wasser bei einer abgedichteten Kamera eingedrungen ist lässt sich nunmal schwer beweisen/klären etc.
Vielleicht gibt es Einzelfälle, wo man Kulanz oder sonstwas hat walten lassen, aber das ist eher die absolute Ausnahme.

Die DSLR hat ja schließlich ein großes Loch, nennt man Bajonett, und ist somit keine gekapselte Einheit.

Die Wetterfestigkeit meiner beiden Systeme hatte mich noch nie im Stich gelassen, dabei hat die DSLR schon mehrfach über Stunden auf dem Bohensack im Regen gelegen und die DSLM hat aus Unachtsamkeit meinerseits im Hochformat mit dem Griff ca. 2cm eingetaucht gute 10 Minuten im Wasser gestanden.

Würde das Material das nicht aushalten würde der Hersteller sicherlich einen Shitstorm nach dem anderen erleben, zumindest dann, wenn man sich Abdichtung auf die Fahne schreibt.

Da man von diesen Problemen, wo Wasser in das Gerät eindrang, nur vereinzelt liest, ist davon auszugehen, dass die Fehlerquote oder die falsche Handhabung einen ebenso geringen Teil ausmacht.

Pentax schreibt sich ja bewusst die Abdichtung und Robustheit der Geräte auf die Fahne - das führt halt auch dazu, dass es immer kurz nach Erscheinen eines neuen Modells sich irgendjemand genötigt fühlt damit "Kamera-Wasser-Sand-Frost-Foltervideos" zu drehen und auf den üblichen Kanälen veröffentlicht - das wiederum hat zur Folge, dass dieser Hype um die Ausrüstung entsteht... und so weiter...

;)
 
Naja die Werbung und Präsentation von Pentax als Outdoormarke mit entsprechenden Beschreibungen und Fotos lassen wohl keinen Zweifel aufkommen. Das wäre dann bewusst irreführende Werbung. Und ich weiß mit Sicherheit das das Oly Pro Geraffel da einiges abkann und die machen da nicht so ein bohei von wegen outdoor und Bilder wenn andere Kameras besser drin bleiben. Da wird auch nicht darüber diskutiert wie doll der Regen sein kann oder darf oder sonstwas, das Zeug wird einfach benutzt, egal ob Regen oder Schnee. Und genauso würde ich das Ricoh auch um die Ohren hauen, die können sich das doch bloß dank unserem nicht vorhanden Verbraucherschutz erlauben.
"Grenzen der Fotografie unter EXTREMBEDINGUNGENerweitern, also nen seichter Regen ist das nicht oder die Japaner können kein deutsch. Wenn man sich da Gedanken bei Regen oder Schnee machen soll, können Sie das mal komplett von Ihren Webseiten löschen.
 
Regulär muss man das auch nicht.
Wenn es regnet oder schneit hab ich kein Problem meine Pentax mit Da* zu nutzen, mache es aber mit Verstand. Dazu gehört dann bewusstes fokussieren / Zoomen, richtige Trocknung, zwischenzeitlich mal abwischen / schützen, usw. Halt einfach pfleglich behandeln.
Weder bei 1-2cm großen Schneeflocken und 1 Std Dauerkontakt und Schneller Durchnässtheit, noch bei normalem Regen ist auch nur ansatzweise was passiert. Eine Garantie dazu erwarte ich nicht.

Die Pentax Abdichtung gilt ja nicht ohne Grund zu einer der besten, zaubern können die aber auch nicht, was hier manche erwarten.

Da sie nirgendwo als wasserdicht beworben wird heißt das automatisch, das immer etwas passieren kann bei Nässekontakt, aber eben beudeutend weniger / seltener als ohne Abdichtung.

Die kritisierten Werbungen zeigt ja nur wo sie funktionieren kann, nicht garantiert funktioniert. Das ist ein Meilenweiter Unterschied.
 
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