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Sony Alpha 58 - Objektiv für Produktfotos gesucht

Noahlino

Themenersteller
Huhu, ich bin ganz neu hier :)
Und zwar nutze ich derzeit die Alpha 58 mit dem Standart Objektiv um Produktbilder zu machen. Die Bilder sind zwar gut, aber nicht perfekt.
Ich hätte gerne ein Objektiv was mehr Licht durchlässt.

Ich hatte schon mal den Tipp bekommen das ich da ein Objektiv mit Festbrennweite nehmen soll. Ist das so richtig? Könnt ihr mir ein gutes empfehlen ? Und wenn es geht nicht über 200 Euro?



Lieben Dank :)
 
Lichtstärker bedeutet: Blende weiter öffnen.
Offenere Blende bedeutet: Die Tiefenschärfe wird geringer.

Willst Du das bei Produktfotos wirklich? Ich würde bei Produktfotos spontan bei Blende f/8 anfangen und dann schauen, ob's passt oder in welche Richtung ich muss.
Wie wäre es statt dessen mit längerer Belichtungszeit? Für 200 Euro sollte ein absolut passables Stativ zu haben sein.
Oder zwei ferngezündete Blitze mit Zünder und ein kleiner Produktfotowürfel.
 
Um welche Art von "Produkt" handelt es sich denn?

Wenn Du kürzer belichtest und dafür ein "lichtstärkeres" Objektiv benutzt dann geht dies auf "Kosten" der Tiefenschärfe. Dieser Effekt kann gewollt sein. Man benutzt ihn gerne bei der Portraitfotografie um z. B. ein Gesicht mehr in den Vordergrund zu stellen und damit z. B. den Hintergrund verschwommen darzustellen - guck mal hier: http://dofsimulator.net/en/
--> um es mal mit anderen Worten wie marcelluettmann zu beschreiben.
Bei Produktfotos KANN das gewünscht sein - es kann aber auch nicht. Im allgemeinen möchte man dort das Produkt über seine ganze Größe scharf abbilden. Das geht im allgemeinen mit geschlossenerer Blende (8 und tiefer). Hierzu benutzt man ein Stativ, eventuell zusätzliche Lichter um das Produkt auszuleuchten - eventuell sogar eine "Softbox" (oder auch Produktfotowürfel).

200 Euro muss ein Stativ übrigens nicht kosten (ja, kann - aber da reichen auch günstigere - zum Beispiel ein Amazon-Basics-Stativ mit Kugelkopf 157,5 cm Höhe).

Wie dem auch sei - ein besseres Objektiv wie das Standard-Objektiv wäre (günstig-Variante):
Tamron 17-50 2.8 (neu ca. 250,-, gebraucht sollte das unter 200,- zu bekommen sein)
Minolta 50mm 1.7 (gebraucht ca. 70,-)
Sony 35mm 1.8 (neu ca. 200,-)

Hier kommt es auf das "Produkt" an, zu welchem Objektiv man dann greift.
 
Zuletzt bearbeitet:
Um welche Art von "Produkt" handelt es sich denn?

Das ist - zusammen mit "Welches Licht wird dabei momentan eingesetzt?" die entscheidende Frage.

200 Euro muss ein Stativ übrigens nicht kosten (ja, kann - aber da reichen auch günstigere - zum Beispiel ein Amazon-Basics-Stativ mit Kugelkopf 157,5 cm Höhe).

Je nachdem, wie oft man das einsetzt. Ich bin mit meinem Cullmann Nanomax 260 für 58 Euro zufrieden, aber ich nutze es nur 3-5 mal im Jahr. Bei mehr würde ich sicher mehr Wert auf einen guten Kugelkopf legen. Und dann wird's teurer. Ganz billige Stative sind wunderbar geeignet, um Blitze draufzupacken. Da habe ich zwei von ...

Wie dem auch sei - ein besseres Objektiv wie das Standard-Objektiv wäre (günstig-Variante):
Tamron 17-50 2.8 (neu ca. 250,-, gebraucht sollte das unter 200,- zu bekommen sein)
Minolta 50mm 1.7 (gebraucht ca. 70,-)
Sony 35mm 1.8 (neu ca. 200,-)

Durch den geringeren Mindestabstand (34 zu 45 cm) möchte ich als Alternative zum Minolta 50 1.7 das Sony 50 1.8 nennen - es ist allerdings auch teurer.
Also wie gesagt, falls es denn lichtstärker (==> dünnere Schärfeebene) sein soll.

Ich selbst nutze gerne das optisch grandiose Sony 85 2.8 ein. Abgesehen davon, dass es - abgeblendet - angesichts der Anforderungen eines 24 MP APS-C-Sensors an die Schärfe nur müde gähnt, bekommt man durch den engeren Bildwinkel auch weniger Hintergrund auf's Bild, was im improvisierten Heimstudio schnell mal hilfreich wird.


Noahlino, Beispielfotos wären hilfreich.
 
Je nachdem, wie oft man das einsetzt. Ich bin mit meinem Cullmann Nanomax 260 für 58 Euro zufrieden, aber ich nutze es nur 3-5 mal im Jahr. Bei mehr würde ich sicher mehr Wert auf einen guten Kugelkopf legen. Und dann wird's teurer. Ganz billige Stative sind wunderbar geeignet, um Blitze draufzupacken. Da habe ich zwei von ...

Man muss tatsächlich nicht riesige Summen ausgeben ... aber es kommt drauf an für was man es verwendet. Das eierlegende Wollmilchstativ gibt es nicht.

Ich hab' zum Beispiel 2 Stative, die wiegen knapp unter 2,5 kg (Stück) und waren relativ günstig (auch Amazon Basic, aber andere als die relativ leichten). Da sind im Studio schon Kinder gegen gelaufen und das Ding ist inkl. Kamera stehen geblieben.
Für Ausseneinsätze sind die allerdings nur bedingt geeignet - es sei denn ich kann mit dem Auto dran und brauche eine "Videokamera". Für Ausseneinsätze hab' ich ein anderes Amazon Basics Stativ (das mit 157,5 cm Höhe) + Kugelkopf.

Das schon oben beschriebene Stativ ist vielleicht die beste Mischung, die ich vorschlagen könnte. Es steht sehr sicher, aber es ist halt ein Unterschied, ob man eine a58 + 17-50 2.8 da dran hängt, oder eine a99 + 70-200 2.8 (oder 150-600). Den Kugelkopf habe ich übrigens "ergänzt". Unten dran habe ich nun den Amazon-Kugelkopf, oben dran einen teureren (weiss nicht mehr genau welchen, aber ist für den Post und die a58+17-50 z. B "überdimensioniert" -> will sagen, da reicht der von Amazon).

Für "unterwegs mit wenig Gepäck" habe ich tatsächlich ein Reisestativ. Aber ... dem traue ich nicht so ganz (obwohl es mit etwas über 100 Euro nicht ganz so günstig war). Also nehme ich - wenn möglich dann doch wieder das Amazon-Basics-Stativ mit + das kleine Reisestativ, denn wie Du schon schriebst, für Blitze/Lichter ist so was auch praktisch
 
Zuletzt bearbeitet:
Durch den geringeren Mindestabstand (34 zu 45 cm) möchte ich als Alternative zum Minolta 50 1.7 das Sony 50 1.8 nennen - es ist allerdings auch teurer.
Also wie gesagt, falls es denn lichtstärker (==> dünnere Schärfeebene) sein soll.

Ich selbst nutze gerne das optisch grandiose Sony 85 2.8 ein. Abgesehen davon, dass es - abgeblendet - angesichts der Anforderungen eines 24 MP APS-C-Sensors an die Schärfe nur müde gähnt, bekommt man durch den engeren Bildwinkel auch weniger Hintergrund auf's Bild, was im improvisierten Heimstudio schnell mal hilfreich wird.

Das Sony 50mm 1.8 ist nicht "mein" Objektiv. Das ist mir zu "playmobil-like". Es macht den Eindruck von Billig-Plastik. Die optische Leistung ist aber (wie beim 35 1.8 auch) voll in Ordnung.

Das Sony 85 2.8 ist ein schönes Portrait-Objektiv - aber wäre mir für Produkt-Fotografie zu viel Tele ... wobei

Noahlino, Beispielfotos wären hilfreich.

Wenn man denn wüßte, was ... :rolleyes:
 
Das Sony 50mm 1.8 ist nicht "mein" Objektiv. Das ist mir zu "playmobil-like". Es macht den Eindruck von Billig-Plastik. Die optische Leistung ist aber (wie beim 35 1.8 auch) voll in Ordnung.

Das Fotografieren mit dem 50 1.8 fühlt sich ein kleines bisschen so an, wie damals den Ascona C 1.3S meines Vaters in dessen (des Asconas) letzten Jahren bei -10°C und kaltem Motor zu starten - Zwei Minuten Kampf, Angst, Verzweiflung, Hoffnungslosigkeit und Tränen bei der sorgfältigen Arbeit mit Choke und Gaspedal (nachdem man zuvor mit einem Fahrradlenker auf den Anlasser gehauen hat, damit der sich überhaupt dreht), während man sich überlegt, was wohl passiert, wenn die kältegelähmte Batterie aufgibt, bevor der Motor läuft und spontan an die ersten Expeditionen zum Südpol denkt. Irgendwann läuft die Karre doch, und ab dann bekommt man all das, was man davon erwarten kann.
Es gibt Objektive, bei denen macht es Spaß, der A77ii beim Fokussieren zuzusehen. Beim 50 1.8 leide ich immer ein bisschen mit - der Fokusmotor klingt leicht sägend, die Kamera muss ein bisschen hin- und herpumpen. Wenn auch nicht viel. Das ist nichts gegen den Schreinereilärm des Soligor 60-300, aber ich hab das nie gemocht. Sobald der Fokus aber sitzt, liefert das 50 1.8 alles, was man von ihm erwarten kann. Wenn's sinnvoll war, habe ich das Ding immer eingesetzt. Zu den Objektiven, die ich dranschraube, weil ich grad Bock drauf habe, gehörte es jedoch seit Jahren nicht.

Die "leichte" Ausführung von Sonys 35 1.8, 50 1.8 und 85 2.8 (die drei unterscheiden sich äußerlich ja nur im Aufdruck und darin, dass das 50er keine Streulichtblende kennt) hat mich nie gestört.

Das 85 2.8 habe ich beispielsweise eingesetzt, als ich ein paar Bierflaschen fotografiert habe - zwei ferngezündete Blitze (Yongnuo YN560III mit YN560TX) mit kleinen Softboxen u.ä. dran und den 15€-Stativen drunter. Auf dem Küchentisch. Da war der enge Winkel oft sehr praktisch.
 
Naja - auf dem Stativ ist es wahrscheinlich sowieso egal ...

Ich fotografiere hauptsächlich Portraits - da braucht man gelegentlich auch mal den manuellen Fokus (oder DMF).

Wenn Du dann so ein kleines Objektiv vorm Body hast und so ein "wackeliges" Fokusdrehrad - dann macht das irgendwie nicht glücklich :angel:
 
Welche Produkte sollen denn "fotofragiert" werden ?
Ich meine wie groß sind die Gegenstände ?
Radlader oder eher Diamantringe ?
Bei kleinen Dingen verwende ich gerne das alte 50er /2,8 Macro von Minolta.
Was schon angesprochen wurde und sehr wichtig ist für gute Produktfotos ist die Beleuchtung. Genial sind mehrere regelbare Blitzgeräte die drahtlos ausgelöst werden.
Lichtstärke und Festbrennweite sind überhaupt nicht wichtig.
Wichtig sind unverwackelte Aufnahmen mit großer Schärfentiefe (>F8) denn man will ja das gesamte Objekt scharf sehen und begutachten können.
Ein weiteres wichtiges Detail wäre der Hintergrund auf dem aufgenommen wird.
Sehr edel schauen z.B. schwarze Glasplatten z.B. für Schmuck aus - gabs mal bei Ikea als Regaleinlegeböden.

Dewenne
 
Ich habe mit dem SAM 85 2.8 sehr gute Produktfotos machen können. Klare Empfehlung, an einer Crop-Kamera wäre dann das SAM 50 1.8 zu bevorzugen.

Und, ja, mit zwei Tageslichtlampen und einem Stativ kommt man da schon zu professionellen Ergebnissen bei Blenden um 11 bis 16.
 
Welche Produkte?
sonstige Informationen

Keine Ahnung, ob wir die Antwort darauf jemals bekommen werden ...

Wie dem auch sei, aus meiner Sicht ist die Frage bis auf Weiteres erst einmal beantwortet.
 
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