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Immerdrauf Festbrennweite

JBur

Themenersteller
Hi Leute,
Ich suche folgendes: Eine Linse, die sehr kompakt und leicht ist und die man immer drauf haben kann. WR wäre natürlich praktisch, muss aber nicht. Ab 50mm aufwärts interessiert mich nicht. Ich suche maximale Abbildungsleistung in minimaler Größe. Aktuell teste ich das 50mm 1,8. Gefällt mir schon sehr gut, ist mir aber für die Straße UND indoor fast zuviel zoom dank Crop. Ich hatte mal das 21er Ltd. Vom Bokeh her und Bildschärfe war es das beste, was ich bislang gesehen habe. Porträts gehen damit leider nicht wirklich. Das 40er Pancake fand ich von der Bildqualität her nicht so besonders.

Zur Überlegung stehen nun etwa 35 (in Ltd oder "normal"), 20-40 HD, wieder das 21er Ltd oder eine tolle andere Idee.

Meine Kamera ist derzeit die K5 II.
Danke für eure Ideen!
 
Hallo,

was genau hattest du denn am DA 40 Limited auszusetzen? Bis auf das Bokeh, das in wenigen Situationen mal nervös wirken kann, ist dieses Objektiv aus meiner Sicht optisch nahe an der Perfektion. Die anderen Objektive kenne ich selbst nicht.
 
Hatte nur die Kitlinse vom 40er die bei der K01 dabei war. Könntest du das 40er Ltd Bildqualität mäßig empfehlen?
 
Du meinst das DA 40 XS? Soweit ich informiert bin, ist dieses 'optisch' identisch mit dem DA 40 Limited. Aber vielleicht hattest du ein schlechtes Exemplar erwischt...? Wie gesagt, stellt für mich das DA 40 Limited in vielen Bereichen eine Referenz dar. Es hat kaum Schwächen und aber dafür viele Stärken. Zu den Schwächen zählen eben das Bokeh, das manchmal unruhig wirkt, wie z. B. auf diesem Foto (Moos im Vordergrund zeigt kringelige Highlights). Ich habe aber hunderte Fotos, wo das Bokeh unproblematisch oder sogar wunderbar ist - wie etwa im Hintergrund desselben Fotos. Gegen das DA 40 Ltd. sprechen ansonsten nur die eher mäßige Lichtstärke, der dafür relativ hohe Preis, die große Naheinstellgrenze (geringer max. Abbildungsmaßstab) und - Geschmacksache - die Brennweite, mit der nicht jeder etwas anfangen kann sowie die schon fast zu kleine Bauart, die die Handhabung etwas erschweren kann.

Schärfe, Randschärfe, Kontrast, Verzeichnung, Gegenlichtempfindlichkeit, AF-Geschwindigkeit und -Treffsicherheit und Chromatische Aberrationen sind sehr gut bis herausragend (z.B. die supergeringen CAs). Die Vignettierung ist völlig ok.

Hier sieht man das Ganze auch mal grafisch:
http://www.photozone.de/pentax/630-pentax40f28?start=1
Das gezeigte, problematische Bokeh habe ich in dieser Art noch nie gesehen. In ca. 99,5% der Fälle gefällt mir das Bokeh sehr gut, in ca. 0,5 % ist es nur "ok" oder etwas suboptimal.

Mir persönlich wären die 40 mm als Immerdrauf etwas zu lang. Zusammen mit dem DA 21 Limited - wenn man eben doch mal Objektive wechseln will - wäre es aber wieder eine schöne, kleine Kombi. Unterm Strich ist dann aber das Limited-Zoom wohl die bessere Wahl (Preis, Handhabung, dazu WR...). Ansonsten hat jedes deiner genannten Objektive seine Vorteile. Schwierige Entscheidung. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Aktuell teste ich das 50mm 1,8. Gefällt mir schon sehr gut, ist mir aber für die Straße UND indoor fast zuviel zoom dank Crop.
Das 50mm ist eindeutig eine Festbrennweite und kann daher nicht zu viel "Zoom" haben, weil es bei Festbrennweiten systembedingt einfach deutlich an variabler Brennweite fehlt. Das ist auch völlig unabhängig vom Crop-Faktor ;)
 
Da hat der geneigte Leser nun was gefunden...mit Zoom ist in dem Fall natürlich nur gemeint gewesen, dass es mir zu lang ist und einen zu kleinen Bildausschnitt hat, dank Crop. Auf deutsch: es ist zu wenig drauf aufm Bild.

Danke Nwsdslr für die ausführliche Antwort. Werde das 40er auf jedenfall mal noch mit in die nähere Auswahl ziehen.

Einen Kompromiss wird man wohl immer eingehen müssen mit einer Festbrennweite, was den Bildausschnitt betrifft. Aber irgendwo macht das ja auch einen gewissen Reiz aus. Ich frage mich nur, bei welchem Glas man den besten Allrounder hat. An sich bin ich der geborene Zoommensch. Das 16-50 erschien mir die perfekte Linse. Aber Gewicht und teilweise die Abbildungsqualität nerven mich doch erheblich...

Vielleicht könnte sich noch jemand äußern der die einschlägigen Objektive kennt und zB auch was zur Qualität eines 20-40 sagen kann...?
 
Das DA 20-40 ist auf jeden Fall eine Überlegung wert. Es hat eine sehr gute Abbildungsqualität schon bei Offenblende, mein DA 35 Limited ist aber noch einen Tick schärfer. Das DA 20-40 ist auch nicht so klein wie die Limited-Festbrennweiten. Es ist im Moment mein Favorit in Verbindung mit dem DA15.

Viel Grüße
 
An KB ist 50 die Normalbrennweit. AN APSC entspricht dies etwa 35.

Daher wäre 35 die Empfehlung für APSC.

Es kommt aber auf Deine Fotografiergwohnheiten an. Ich nutze sehr gerne das von Dir auch angesprochene 21 und nehme dieses oftmals nur in Verbindung mit dem 40 auf Städtetouren mit. Wie hier schon geschriebnen ist das 40 ein hervorragendes Objektiv. Wenn Dir dieses jedoch aufgrund Deiner gemachten Erfahrungen nicht gefällt (kann ich verstehen) wäre die Alternative in änlicher Brennweite wieder das (Normal)Objektiv mit 35.

Ich habe das 35 Ltd und bin zufrieden. Es hat allerdings keinen Fokuslimiter was einige kritisieren. Ich habe ihn allerdings noch nicht wirklich vermisst .
 
Das 20-40 würde ich im Vergleich nicht mehr als kompakt bezeichnen, die 35er sind nicht besonders lichtstark, vom 21er ganz zu schweigen. Was ist mit den Töchtern anderer Mütter? Tammy 17-50/2.8 oder die Sigma 30/1.4. Gerade an APSC ist das 30er imo eine feine Brennweite, da auf FF gerechnet noch keine 50, aber noch nicht zu weitwinklig, wie eben das 21er.
 
ganz "billige" Lösungen:
Das 35mm f2,4 ist ein zweischneidiges Schwert. Auf der K5 hatte ich keinen Spass damit, weil der AF sehr unzuverlässig war.
Aktuell benutze ich es auf einer KS2 und es ist Sahne: klein, leicht, scharf, kontrastreich, gegenlichtfest, gute Nahgrenze, extrem günstig.
Was fehlt?
Eine Entfernungsskala und ein Metallbayonett.
Die Farben sind brilliant, die Schärfe bei mittleren Blenden wie 4,5 sensationell.
Wer MF mag kann gebraucht ein altes SMC-A 28mm f2,8 kaufen, es gibt genug davon. Dann hat man bessere Mechanik als das 35mm f2,4 und weniger Detailkontrast. Mit guter BV ist das zum Teil kompensierbar, aber an die satten Farben des 35/2,4 kommt es nicht dran. Aber es ist klein, robust, günstig.
Es macht Sinn, diesen Basic-Weg einfach zu gehen und zu beobachten, ob er einem zusagt, das Risiko ist gering, weniger kann mehr sein.
Grüsse
maro
 
Auf der K5 hatte ich keinen Spass damit, weil der AF sehr unzuverlässig war.
Das liegt aber sicher nicht generell an der K5.

Ich würde mal eine Reinigung des AF-Systems vorschlagen. Meine K5 hatte über einen kurzen Zeitraum Probleme mit allen Objektiven: Fokus liegt daneben, AF sucht ohne Ende usw. Ein kleines Haar, winzig wie eine Wimper, hing vor dem AF-Spiegel. Nahezu unsichtbar und erst durch eine bewegliche Lichtquelle über den Schatten identifizierbar, aber mittels Pinzette leicht entfernbar.

Solche Probleme sind selten, kommen aber vor. Auch bei der KS2...
 
Ganz klar das 35 ltd Macro!
Klar, es ist nicht ganz so klein und unscheinbar wie ein 21 oder 40 ltd, aber die optische Qualität ist spitze und ich finde 35mm am Crop ist eine unglaublich universelle Brennweite. Von Landschaft bis Porträt und in diesem Fall sogar Macro geht alles!

Wenn's lichtstärker sein soll kannst du dir das Sigma 30mm f1.4 ART angucken. Ist aber recht schwer zu finden für Pentax.
 
ganz "billige" Lösungen:
Das 35mm f2,4 ist ein zweischneidiges Schwert. Auf der K5 hatte ich keinen Spass damit, weil der AF sehr unzuverlässig war.
So unterschiedlich können die Erfahrungen mit dem AF sein.

Bei mir ist genau das Gegenteil der Fall - der AF trifft sehr gut mit der K-5I. Ausnahme stellen Motive mit feinen Strukturen dar. Es ist sonst immer recht zuverlässig. Ab f2,8 ist es mehr als ausreichend scharf. An der K-3II konnte ich es noch nicht testen.
 
Was soll man jemand raten, der von sich sagt, ein "Zoommensch" zu sein, dessen 1,8/50mm "zuviel Zoom" hat, ein kompaktes Immerdrauf mit maximaler Bildqalität sucht und dem das 2,8/16-50 zu groß und nicht gut genug ist?

Du suchst die eierlegende Wollmilchsau!

Ich würde mir einfach mal meine besten Bilder daraufhin ansehen, mit welcher Brennweite sie gemacht wurden. Und dabei meine ich mit "besten" ausdrücklich nicht die technischen Eigenschaften! Wenn es eine Häufung bei einer bestimmten Brennweite gibt, ist das ein Anhaltspunkt für die richtige Brennweite. Anderenfalls bist du mit mehreren Festbrennweiten oder enem Zoom besser bedient. Erst nach Festlegung der Brennweite ist die Auswahl des besten Objektivs sinnvoll möglich.
 
Was soll man jemand raten, der von sich sagt, ein "Zoommensch" zu sein, dessen 1,8/50mm "zuviel Zoom" hat, ein kompaktes Immerdrauf mit maximaler Bildqalität sucht und dem das 2,8/16-50 zu groß und nicht gut genug ist?

Du suchst die eierlegende Wollmilchsau!

Ich würde mir einfach mal meine besten Bilder daraufhin ansehen, mit welcher Brennweite sie gemacht wurden. Und dabei meine ich mit "besten" ausdrücklich nicht die technischen Eigenschaften! Wenn es eine Häufung bei einer bestimmten Brennweite gibt, ist das ein Anhaltspunkt für die richtige Brennweite. Anderenfalls bist du mit mehreren Festbrennweiten oder enem Zoom besser bedient. Erst nach Festlegung der Brennweite ist die Auswahl des besten Objektivs sinnvoll möglich.

Danke für deine Meinung. Davon abgesehen finde ich, dass eine Diskussion darüber, welche die beste Allround Festbrennweite ist durchaus interessant. Falls dem bei dir nicht so ist: je nach Mac oder PC gibt es links oder rechts oben so ein X.

Und zur Erklärung: Ich habe es bereits mit mehreren DA* 16-50 versucht. Bislang habe ich noch keines in der Hand gehalten, bei der der SDM nicht entweder komplett oder teilweise ausgefallen ist. und 1,3kg in Verbindung mit ner K5II sind einfach auch kein Gewicht mit dem man um den Hals wandern gehen möchte. Dann machst du noch ein paar Aufnahmen bei 16mm zwischen Offenblende und 5,6 und schaust dir die Ränder an. Wenn du dann zu dem Ergebnis kommst, dass die Linse 1000 Euro wert ist, im Vergleich zu 100 Euro fürn 50mm 1,8 gratuliere ich...
 
Ich werfe noch folgendes Objektiv ins Rennen:

FA 43mm Limited

Etwas abgeblendet ist das FA 43mm Limited sauscharf und es ist kompakt und sehr wertig.


Auch wenn Du es nicht gut findest, das
DA 40mm Limited ist in der Mitte, am Rand und in der Ecke schon ab Offenblende gleichmäßig gut. Kannst Du mal erläutern, was Dich an diesem Objektiv gestört hat? Kompakter ist bei Pentax nur die XS Version.


Das DA 20-40mm Limited fühlt sich zwar gut an, ist jetzt aber auch nicht ein "Top Objektiv". Und größer als die Festbrennweiten ist es auch.


Das DA 35mm f2.4 ist günstig und auch nicht schlecht. Sehr gutes Preis/Leistungsverhältnis.


Schau Dir doch mal bei Photozone und Lenstip Reviews der für Dich in Frage kommenden Objektive an.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das DA 20-40 ist auf jeden Fall eine Überlegung wert. Es hat eine sehr gute Abbildungsqualität schon bei Offenblende, mein DA 35 Limited ist aber noch einen Tick schärfer. Das DA 20-40 ist auch nicht so klein wie die Limited-Festbrennweiten. Es ist im Moment mein Favorit in Verbindung mit dem DA15.

Viel Grüße

Das 35 LTD ist ein super Objektiv. Für mich immer wieder erste Wahl. In Verbindung mit dem 15 LTD eine absolut tolle Kombi.
Das 21 LTD ist ebenfalls nicht zu verachten.

Wenn es zwei sein dürfen, dann 15 und 35
Soll es nur eins sein, dann 21

So würde ich es machen.

Ich hatte alle drei und habe dann von Fall zu Fall entschieden
 
Danke für das viele Feedback. Also ich hatte nur das 40 XS. Kann mir durchaus vorstellen, dass das Limited ne andere Nummer ist. Tendiere nach dem Gesagten zum 35er Ltd. Das mit der Standartbrennweite von früher mit 50mm und damit heute auf APSC 35 Argument hatte ich mir selber auch schon gedacht. Finde ich durchaus einleuchtend. Die Kompaktheit eines 40er wäre natürlich durchaus eine Überlegung wert und nur 5mm entfernt davon.
Ich kann mir nur nicht ganz vorstellen, dass es keinen qualitätsunterschied zwischen 35 und 40 gibt außer die makromöglichkeit. Immerhin ist das 35 gut doppelt so lang...oder seh ich das falsch?

Das 20-40 scheint dann wohl eher auszuscheiden, was extreme Kompaktheit und Abbildungsqualität anbelangt.
 
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