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Ärger mit den Tiefen

WestCoast1992

Themenersteller
Hallo,

ich wollte mal ein Problem ansprechen, das mich schon länger verfolgt. Wenn ich Fotos habe mit starken Kontrasten und vielen dunklen Schatten, krieg ich immer die Krise bei der Bearbeitung. Ich bearbeite das Bild so, dass es in Lightroom gut aussieht und man noch Strukturen erkennen kann. Speicher ich es aber, passiert folgendes: Öffne ich das Bild normal mit Windows-Fotos, wirken die Schatten schon etwas dunkler. Extremer wird es dann, wenn ich das Bild mit dem alten Windows-Fotoanzeiger öffne oder auf meine Website hochlade. In dunklen Bereich erkennt man fast keine Strukturen mehr, manche schattigen Bereiche im Gesicht z.B. haben sogar ein leicht grünlichen Ton.

Woran kann das liegen, dass auf dem selben Laptop das selbe Bild unterschiedlich aussieht wenn ich es mit verschiedenen Programmen (verschiedene Fotobetrachter/Browser/Internetseiten) öffne? Und gib es ne Möglichkeit, dass ich meine Fotos so speichern kann, dass meine aufgehellten Tiefen überall gleich angezeigt werden? Womit schaut ihr euch immer eure Fotos an?

Hier an den Beispiel sieht man glaub ich sehr gut, was ich meine... Das ist einfach ärgerlich, wenn ich das in Lightroom so bearbeite, wie ich es haben will, aber es dann in der Ausgabe völlig anders aussieht...

Lightroom.jpg
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Und gib es ne Möglichkeit, dass ich meine Fotos so speichern kann, dass meine aufgehellten Tiefen überall gleich angezeigt werden?

Da bleibt dir dann nur, den kleinsten gemeinsamen Nenner zu nehmen, und
das wäre in jedem Fall sRGB als Farbraum. Und selbst dann schauen die Bilder
ggf. nur im gleichen Rechner am gleichen Display in allen Programmen gleich aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Woran kann das liegen, dass auf dem selben Laptop das selbe Bild unterschiedlich aussieht wenn ich es mit verschiedenen Programmen (verschiedene Fotobetrachter/Browser/Internetseiten) öffne?
Stichwort "Farbmanagement", aber das können andere besser erklären als ich. Fakt ist aber, dass die Windows-Betrachter diesbezüglich nicht gut abschneiden.
Womit schaut ihr euch immer eure Fotos an?
IrfanView
 
Wie schon erwähnt, hat dss Problem etwas mit Farbmanagement zu tun.

http://fotovideotec.de/farbmanagement/

Leider ein nicht ganz leichtes Thema. Aber gut, dass Du darüber gestolpert bist. Denn das, was Du hier an Farb- und Helligkeitsveränderungen wahrgenommen hast, wird wahrscheinlich jeder bei Deinen Bildern wahrnehmen, wenn Du bisher kein FM betrieben hast- selbst wenn diese anderen Dein Bild selbst mit LR betrachten würden.

vg, Festan

P.S.: die meisten Notebook Displays eignen sich nicht gut für farbverbindliche Bildbearbeitung.
 
Das liegt aber nicht unbedingt immer an den verwendeten Panels, sondern eher daran, dass man bei Notebooks meist keinen festen Blickwinkel zum Display einnimmt.

das kommt sicher noch dazu- aber so weit ich weiß, decken die wenigsten Notebook Displays sRGB ab. Werte so um die 60-70% Abdeckung meine ich gelesen zu haben, wären weit verbreitet.

Und oftmals lassen sie sich noch nicht einmal grob voreinstellen für eine anschließende Profilierung.

Wenn aber jemand eines hat, bei dem der gewünschte Farbraum hinreichend abgedeckt und blickwinkelstabil ist und eine homogene Ausleuchtung hat (Liste bitte um weitere evtl. wichtige Parameter ergänzen), der kann damit dann natürlich nach einer Kalibrierung/Profilierung auch farbverbindlich damit arbeiten.

vg, Festan
 
Es liegt nach meiner Erfahrung eher daran, daß bei preiswerten Geräten i.a. der sRGB-Farbraum nicht von den Panels abgedeckt wird.
Bei https://www.notebookcheck.com gibt's Vergleiche.
Das Problem des TO sind aber die unterschiedliche Darstellung verschiedener Anzeige-Tools. Die von Windows sind ungeeignet.
 
Ist dein Monitor den du zum Arbeiten benutzt überhaupt Kalibiriert, deckt er den sRGB Farbraum ab, hat er ein Blickwinkelstabiles IPS oder PVA Panel?

Die Blickwinkelprblematik haben alle Standard TFT , schon bei normaler Betrachtung hast du oben eine andere Helligkeit wie unten. Gerade wenn du in dem dunkelen Bereich arbeitest, wirkt sich das sehr stark aus.

Blickwinkeltest: der Würfel ist genial, wichtig 1:1 Darstellung verwenden
http://www.henner.info/just.htm

oder bei Eizo:
https://www.eizo.de/alle-monitore/zubehoer/software/monitor-test/
 
Gängige, bezahlbare Notebooks decken in der Regel keinen sRGB Farbraum ab. Und Kalibrieren hilft bei denen auch nicht viel. Ich hab einen Samsung als Zweitrechner - zu Anschauen ist er brauchbar, aber LR kommt mir nicht darauf. Oder nur mit einem gescheiten externen Monitor.
Der hat mal > 1000 € gekostet, mit sRGB wäre er 2..3 mal so teuer gewesen.
 
Grundsätzlich: Bilder in sRGB abspeichern, dabei Profil einbetten. Zum Betrachten Programme nutzen, die korrektes Farbmanagement anwenden.

Hier ein gutes Testbild, bei dem man nicht lange raten muss, ob das spezielle Profil korrekt ausgelesen wird.
http://fotovideotec.de/browser_farbmanagement/farb-testbilder.html

Hier ein Testbild, welches (korrekt angezeigt) einen Hinweis auf den Farbumfang des verwendeten Monitors gibt (um auf die Anregungen einzugehen. Hat nix mit dem angesprochenen Problem zu tun):
http://www.colormanagement.org/de/monitortest.html
 
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