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Sensorreinigung mit Discofilm

Nightshot

Moderator
Teammitglied
Themenersteller
Wie schon im anderen Thread angekündigt, habe ich eine neue Methode der Sensorreinigung mit Hilfe von Discofilm entwickelt. Ich habe dazu eine eigene Seite ins Netz gestellt:
http://www.gletscherbruch.de/foto/sensor/sensorreinigung.html


Fragen, Hinweise und Kommentare sind jederzeit erwünscht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Guter Ansatz.. ich hätte wirklich nur Bedenken wenn das Papier im Verschluss hängen bleibt *zitter* aber das Ergebnis sieht ja mal sehr gut aus.
 
warum schneidest du nicht gleich ein stück von dem Papier auf die grösse des sensors zurecht und streist das ein und legst es nur exakt oben drauf trocknen lassen abziehen ... keine ecke die sich verklemmen kann, nur ne idee :p
 
@The North Face
Nein, das ist wirklich der Sensor. Dieses schimmernde grün im Hintergrund kommt von den hauptsächlich grünen Pixeln. Dass man die einzelnen Pixel im Bild nicht sehen kann ist wegen der für das Mikroskop großen Distanz zwischen Deckglas und eigentlichem Sensor. Der ist also im unscharfen Hintergrund.

@HisN
Die Gefahr ist jetzt nicht so groß. Das ist von mir verwendete Papier ist enorm dünn und sollte es dem Verschluss wirklich in die Quere kommen würde der das Papier einfach zerteilen. Zudem ist der Abstand Sensorglas zum Verschluss gar nicht mal so klein.

@jr!
Ja das waren auch meine ersten Versuche und hat zwei Gründe, warum ich das verworfen habe:
1. Ist das Papier wirklich nur so groß wie der Sensor habe ich nichts gewonnen, da ich ja eine kleine Lasche zum Abziehen brauche.
2. Das Papier saugt sich schon recht anständig mit Discofilm voll. Es beginnt sich zu wellen und genau an den Stellen wird der Film dann so dünn, dass er beim Abziehen reißt. So kam auch das eine Problembild auf meiner Seite zustande, bei dem man noch Reste sehen kann.

Ein Verklemmen ist bei mir auch nicht mal im Ansatz passiert und ich habe sehr viel experimentiert.
 
Also alles was bei der ersten Reinigung nicht weg geht, wird man auch nicht mit vielen Durchgängen weg bekommen. Das einzige Staubkorn das ich auf meinem Senor noch sehen kann ist zwischen Deckglas und Sensor. Das hat Canon selbst beim Einbau verbummelt und da komme ich nicht hin. :cool:

Ich habe mit den dreckigsten Fotofiltern experimentiert, die über Monate ohne Schutz in meiner Tasche waren und nach der ersten Discofilmbehandlung sahen sie aus, wie frisch aus der Fabrik. Das einzige Problem gab es mit richtig dicken Fingerabdrücken (Fett). Da blieb ein leichter Schatten zurück. Die sollte es aber auf einem Sensor nicht geben.
 
hey , super

bei Platten hat der Discofilm damals sehr gut funktioniert, waren wie neu danach 1 einziger Nachteil es war danach wieder sehr aufgeladen und zog den Staub wie ein Magnet an, aber das hat man bei Feuchtreinigung auch !

Trocknen lassen bei offenen Verschluß sehe ich schon als Vorteil an, kann auch kein Dreck auf den Sensor kommen solange der Discofilm drauf ist, aber bleibt der Verschluß solange auf ?, es gibt ja bei mir noch den Netzkoppler

grübel mal sehen, aber die Idee ist geil, vor allem weil ich Disofilm von damals noch kenne, wusste nicht das es den heute noch gibt
 
Bei meiner Cam bleibt der Verschluss auch bei Stromausfall offen und schließt erst wieder, wenn ich z.B. einen Akku einlege. Bei anderen Cams mag hier ein Risiko bestehen. Daher sollte man auf frisch aufgeladene Akkus achten und ein paar Szenarien durchspielen:

Akku raus
Akku raus und wieder rein
Netzteil raus
Netzteil raus und wieder rein

in allen Kombinationen.

Bei der D7D:
Spiegel und Verschluss öffnen, Akku rausnehmen, und sie bleibt offen so lange man will..
 
jar schrieb:
waren wie neu danach 1 einziger Nachteil es war danach wieder sehr aufgeladen und zog den Staub wie ein Magnet
Ja das waren auch meine Bedenken, bis ich merkte, dass sich das Sensorglas so gar nicht elektrostatisch aufladen lässt. Diese Methode der Reinigung habe ich ja zuerst auch für die Enstellscheiben entwickelt und da besteht in der Tat dieses Problem. Aber auch für Enstellscheiben gibt es nichts besseres. Ich hab da schon Dinge gerettet, da dachte ich, die kannst weg werfen und die waren auch wieder wie neu. Da die viel empfindlicher sind als dieser olle Sensor sieht man schon wie schonend das ist.

Trocknen lassen bei offenen Verschluß sehe ich schon als Vorteil an, kann auch kein Dreck auf den Sensor kommen solange der Discofilm drauf ist.
Richtig erkannt. Bei offenem Sensor, warmer trockener Umgebung und nicht so üppig aufgetragenem Film kommt man sogar auf Trockenzeiten von 30 Minuten und weniger. Das sollte der Akku mit machen. Da die Kamera aber eben liegen muss (bei Canons den Okulargummi abnehmen), würde ich den Spiegelkasten mit etwas abdecken, sonst sammelt man da Staub. Solange der Discofilm auf dem Sensor ist, kann man sogar den Spiegelkasten gefahrlos ausblasen. Dann sind alle Teile wie Spiegel, Verschluss und Sensor geschützt und nichts kann beschädigt werden.
 
Hut ab!:) Ich hät mich nicht mit was neuem an meinen Sensor getraut. So wie du das Beschreibst müsste das aber DIE lösung sein. Werde sie irgendwan auch mal probieren.

Grüsse CoD
 
Vielen Dank für Deinen (wie es scheint sensationellen) Tipp!

Ich hatte mir vor einigen Tagen dieses Reinigungsset mit einer Flüssigkeit namens "eclipse" aus der Schweiz für sagenhafte 61 Euro schicken lassen. Nach dem fünften Versuch war der Sensor meiner 20D endlich sauber; allerdings hatte ich bei den vier vorherigen Reinigungsversuchen den Dreck jeweils nur anders verteilt - so wie eine Canon-Vertragswerkstatt zuvor schon...!

Ich hoffe, dass der Sensor meiner Kamera erstmal staubfrei bleibt. Sollte ich mal wieder reinigen müssen, ist Discofilm sicherlich die Wahl - vor allen Dingen deshalb, weil hier kein Dreck in die Ecken verschoben wird!

Nochmals: geniale Lösung! Danke für den Tipp!
 
von mir auch ein Danke,

ich habe mich schon längere Zeit mit der Sensorreinigung befasst und bis jetzt gezögert irgendein produkt zu kaufen.
Aber deine Methode hört sich vernünftig an, so dass ich die mal ins Aug fassen werde.
 
Exa1a schrieb:
Ich bin absolut begeistert, allerdings bin ich wohl der einzige Begeisterte in der FC...
Was erwartest du, FC halt... da weiss es jeder besser, fast noch schlimmer als hier? ;)

:p

Ne mal im Ernst: wenn diese Variante für dich stimmt super! Egal was die anderen meinen. Ich bin erstmal auf der Suche nach Discofilm hier in der Schweiz. Will nicht unbedingt in Deutschland online bestellen da sich dies bezüglich Porto- und Überweisungsgebühren nicht rechnet...
 
Hallo das hört sich ja gut an - und ob man nun eine halbe Stunde wartet bis es getrocknet ist oder ob man 5-6Mal mit Eclipse oder so Reinigt denn kommt man auf die gleiche Zeit - Wie bist Du denn darauf gekommen? Wäre das auch was für den Spiegel? Gruß Frank
 
Exa1a schrieb:
deine Methode ist genial. Ich habe sie ausprobiert und einen Erfahrungsbericht in der Fotocommunity gepostet.
Danke für die Blumen, das hast du aber auch wirklich gut hin bekommen. Freut mich, dass es nun den ersten Erfolgsbericht gibt. Die Analyse der verbliebenen Fleckchen ist vollkommen richtig. Anscheinend ist es doch sehr wichtig welches Papier man verwendet, denn das hat deine „Probleme“ verursacht. Ich habe einfach nach dem Nächsten gegriffen, was bei mir im Labor rum stand und anscheinend ist es nahe am Optimum. Welches Papier hast du verwendet? Meine Labortücher haben so die Konsistenz zwischen billigem einlagigem Toilettenpapier und einem Taschentuch. Es ist also dünn, sehr saugfähig, reißfest und staubfrei. Da es so filigran ist, kann es bei aussetzendem Akku auch den Verschluss nicht beschädigen. Was bei dir nun auf dem Sensor stehen geblieben ist, sieht nach dem Rest einer Welle aus, die das Papier geschlagen hat und damit ging der Kontakt zur Oberfläche verloren. Aus genau dem Grund habe ich die Dreiecke ins Papier geschnitten und man kann das Papier ohne Wellen trocknen lassen. Auch hier hast du richtig erkannt, beim nächsten Versuch ist es wieder weg.
Wenn nach 90 Minuten bei offenem Sensor immer noch nicht alles trocken war, hast du wirklich sehr großzügig aufgetragen (warum auch nicht :D). In der Nähe einer Heizung sollte das in weniger als 20 Minuten trocknen.
Noch eine Sache zum Preis. Wenn man bedenkt, dass auch Reinigungsflüssigkeiten auf Alkoholbasis nicht umsonst sind und die nach spätestens 6 Monaten so viel Wasser gezogen haben, dass ich die nicht mehr verwenden will, da sie Schlieren hinterlassen, dann geht das auch ins Geld. Zugegeben, 125ml für 10 Euro wären mir auch lieber.
Ich bin absolut begeistert, allerdings bin ich wohl der einzige Begeisterte in der FC...
Also ich hätte in der FC doch ein etwas höheres Niveau erwartet. Man sollte eine Methode immer am Ergebnis messen und da braucht sie sich wirklich nicht verstecken. Als der erste Mensch beim 100m Lauf kniend startete haben sie auch alle darüber gelacht.

dino schrieb:
Ich bin erstmal auf der Suche nach Discofilm hier in der Schweiz. Will nicht unbedingt in Deutschland online bestellen da sich dies bezüglich Porto- und Überweisungsgebühren nicht rechnet...
Das glaube ich gerne. In Deutschland ist es wahrscheinlich daher leichter, da es ein deutsches Produkt ist, zumindest steht auf der Flasche eine Adresse in Berlin.
Pinarello schrieb:
Wie bist Du denn darauf gekommen?
Es ging los, als ich mir eine Einstellscheibe mit Schnittbildindikator zurecht basteln wollte. Da die Dinger super empfindlich sind, suchte ich nach etwas, um sie während der Bearbeitung sicher verpacken zu können und nach vielen Fehlversuchen war der Discofilm das Maß aller Dinge. Da war der Sprung zum Sensor nicht mehr so groß.
Wäre das auch was für den Spiegel?
Jein. Es geht, ist aber nicht so einfach. Der Spiegel ist antibeschlag beschichtet und somit stark Wasser abweisend. Da Discofilm auf wasserbasis ist, kann er den Spiegel nur sehr schwer benetzen. Bis man da also einen zusammenhängenden Film aufgetragen hat dauert das ein wenig.
 
Hat eigentlich schon mal damit den Spiegel gereinigt oder eine Idee, ob das Schaden anrichten kann? Ach ja: Ich weiß, dass der Thread alt ist.

Tragon
 
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