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Spiegelreflexkamera DSLR-Kaufberatung: Erster (und langfristiger) Body

...
Wenn ich ein Sigma oder Tamron 17-50/2.8 nehme, habe ich ein 24/2.8 mit integriert, und sogar mit Bildstabilisator.
...

Stimmt, Du kannst mit einer dreistelligen Canon (oder vierstelligen Nikon) und dem Objektiv zufrieden sein, (so wie es ja auch schon vorgeschlagen wurde). Und wenn ich das 24er einzeln betrachte, hast Du auch Recht.

Meine Überlegung geht aber von einer anderen Voraussetzung aus. Wenn der TO ein lichtstarkes Objektiv haben möchte, dann muss es wohl das 50er 1.8 sein. Da bleibt kein Geld mehr für das Tamron, wohl aber für das 24er. Wenn der TO 50 oder 100 Euro mehr ausgeben kann/will, dann ist das 17-50er sicherlich eine sehr gute Lösung.
 
Ausgehend von deinen Anforderungen würde ich mir auch eine Canon 5D I mit einem 50mm 1.8 angucken.
Damit dürftest du bei etwa 400€ landen und hast noch ein wenig Puffer für Speicherkarten, Ersatzakkus und/oder ein günstiges (gebrauchtes) Stativ.

Bei dir liegen wenig Licht und Portrait im Fokus. Da würde ich FF präferieren. Natürlich ist die 5D I nicht die neuste Kamera und kein ISO-Wunderwerk (nach heutigem Maßstab), dennoch ist sie in diesem Budgetrahmen sicherlich eine gute Wahl.
Menschen in Bewegung, im Dunkeln... Ich vermute hier ist kein Hallensport gemeint, daher halte ich AF-Raketen wie die 7D oder neuere Dual-Pixel-AF Kameras hier nicht für notwendig.

Vorteil Canon wäre in jedem Fall, dass du (falls FF-Objektive vorhanden) auch Linsen deiner Bekannten nutzen könntest.
Stellst du nach einiger Zeit fest, dass sich deine Interessengebiete verschieben (Sportfotografie?) oder du deine Ausrüstung modernisieren möchtest, hättest du beim genannten Set aller Wahrscheinlichkeit nach keinen weiteren Wertverlust zu befürchten, was ich als weiteren Vorteil gegenüber einem Neukauf sehe.
 
Bei dir liegen wenig Licht und Portrait im Fokus. Da würde ich FF präferieren. Natürlich ist die 5D I nicht die neuste Kamera und kein ISO-Wunderwerk (nach heutigem Maßstab), dennoch ist sie in diesem Budgetrahmen sicherlich eine gute Wahl.

Kein ISO-Wunderwerk ist gut geschrieben. Jeder aktuelle APS-C Body hätte ein ähnlich gutes Rauschverhalten.

Wenn man jetzt nicht explizit auf viel Freistellungspotential wert legt gibt es eigentlich keinen Grund sich eine 10 Jahre alte Kamera zu kaufen.
 
Die 5D I ist meiner Meinung nach nix für einen Anfänger. Damit, fand ich, fotografiert es sich ganz anders. Z.B. Fehlender Live View. Insgesamt irgendwie mehr wie eine Analog in die man einen Sensor gepackt hat. Und ein winziges und schlechtes Display dran. Versteht mich nicht falsch es ist eine top Kamera aber dafür finde ich nicht geeignet.
 
Naja, ich hab nicht ohne grund einen günstigen, gebrauchten Body genannt.. Der Charme von einer 40 50 oder 60D ist halt, dass der, wenn gebraucht gekauft recht wertneutral wieder verkauft werden kann..

Und dann lieber wenig Geld in nen Body investieren und Spaß mit ein paar besseren Linsen haben, als mit nem teuren Body und ner Kitscherbe rumrennen!

Wobei die Kit Linsen in den letzten Jahren deutlich besser wurden!

Deswegen bleib ich auch bei meinem ursprünglichen Vorschlag: Kauf dir irgendwas günstiges, probier rum und tausch dann aus, wenn du weißt, was du tust!
 
Moin, auch von mir der gut gemeinte Rat - vergiss das mit dem langfristigen Body erst ein mal.
Schau dich lieber um welches System für dich sinnvoll ist und wachse darin.

Ich dachte damals, bei meiner ersten Kamera ähnlich wie du heute, konnte mir nicht vorstellen das das Objektiv wirklich so viel Spaß an der Fotografie gibt, oder eben auch nimmt.
Bei mir wurde es die OMD EM10 - natürlich musste sie neu sein (Was ein Käse aus heutiger Sicht). Eine tolle Kamera, finde sie auch für den Einstieg gelungen. Mit Kit und einem gebrauchten Zoom 40-150 war mein Budget erschöpft.
Häufig habe ich mich geärgert nicht eine gebrauchten Body genommen zu haben und gleich ein besseres Objektiv davor zu schnallen.

Die Kamera offenbarte für meine Verwendung dann doch ein paar schwächen (auch weil sich meine Fotografie / Objekte) verändert haben. Aber damit konnte ich leben, denn ich hatte gemerkt, dass MFT das für mich richtige System war, also hat es auch Spaß gemacht auf gute Objektive zu sparen.
Das wiederum hat mir noch mehr Spaß an der Fotografie gebracht, wenn die Schärfe wirklich rüber kam wie ich es wollte.
Ein besserer Body kam erst kürzlich, als ich die Brennweiten die mich interessieren in guter Qualität beisammen hatte.

Das soll keine Empfehlung für irgend etwas sein, lediglich ein kleiner Erfahrungsbericht da ich beim lesen der Überschrift glaube das das ein falscher - mir nur zu gut bekannter Gedankengang ist.

Beste Grüße.
 
Ein besserer Body kam erst kürzlich, als ich die Brennweiten die mich interessieren in guter Qualität beisammen hatte.

Im Gegensatz zum MFT-System gibt es aber die "besseren" Objektive (ein lichstarkes Standardzoom und ein 1.8er Portraitobjektiv?) an gängigen APS-C-DSLRs für ~450€ :devilish:. Und da dort die Differenzierung noch über Ergonomie und Sensorweiterentwicklung läuft, kann es sich dort dann durchaus lohnen, ein teureres Exemplar zu kaufen; die reine, technische Leistungsfähigkeit deines Systems (+- AF, den man evtl. kalibrieren lassen muss) bekommt man dort gerne mal für den Preis deiner Objektive alleine :angel:.
 
Zunächst was auch viele empfehlen, schlage ich dir vor wenn dies schon möglich ist, zuerst die Objektive anzuschauen. Ich habe auch mit einem Kit Objektiv angefangen und habe es mitlerweile nicht mehr. Vielleicht hast du jemand in deinem Umfeld der auch eine DSLR oder DSLM hat mit einem Zoom Objektiv. Dann könntes du ja mal bewusst die verschiedenen Brennweiten anschauen, vielleicht kannst du gleich etwas ausschliessen. Manche mögen Zoom Objektive, ich bin nicht der Fall und liebe Festbrennweiten. Hat aber sicher Einfluss auf deine Möglichkeit, deine Kreativität auszuüben.

Ich habe nach dem Kit, günstig und gebraucht ein Tamron 28-75mm 2.8 (ohne Bildstabi) gekauft. Danach habe ich mir ebenfalls zu Canon, mir das 50mm 1.8 stm geholt und bereue es bis heute nicht, es wurde zum meinem Immerdrauf. Das Tamron empfinde ich nach wie vor für ein gutes Objektiv. Würde mir aber anstelle des Tamrons zum 50mm mitlerweile auch das EF-S 24mm kaufen. Aus einem einfachem Grund, das Tamron ist schwer und unhandlich. Da ist das Pancake 24mm und das 50mm garnichts, die sind leicht und handlich. Zusätzlich hat das 50mm eine 1.8er Offenblende und das 24mm eine 2.8 Blende, somit sind beide ziemlich lichtstark und kosten die Hälfte des Tamrons.

Das 85mm ist ein sehr schönes Objektiv, welches auch schon empfohlen wurde. Kostet aber nicht gerade wenig und darum würde ich mal abwarten und schauen ob es überhaupt was für dich wäre bevor du diesen Betrag zahlst. Es kann ja auch sein dass du garnicht oder selten auf diese Brennweite fotografierst. Für Portrait, Familienangelegenheiten und Streetfotografie, kann ich das 50mm und 24mm nur wärmstens empfehlen.

Ich habe mir dazumals, die EOS 100D mit dem Kit Objektiv, neu für etwa 450.- gekauft. Heute würde ich mir auch die 550D gebraucht, mit dem 50mm und dem 24mm kaufen und komme so auf einen ähnlichen Betrag oder mit Glück sogar weniger. Nur das ich dann heute noch zwei Objektive hätte die ich weiter noch nutzen würde und mir die 550D fast nichts gekostet hätte. Die Überlegung und die Ausgangslage von mir muss man aber auch verstehen, mitlerweile weiss ich einfach was ich möchte. Das Kit Objektiv wie oben schon geschrieben besitze ich nicht mehr.

Ich habe jetzt alles auf Canon bezogen, es gibt sicher auch andere Hersteller (Nikon kommt mir gleich in den Sinn) auf die sich das Selbe interpretieren lässt!
 
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So, ich melde mich mal zurück,

was für eine Resonanz! Vielen vielen Dank an jeden, der sich beteiligt hat, es sind so viele Antworten zusammengekommen, dass ich nicht alles beantworten kann und deshalb demokratisch keinen Beitrag speziell adressieren werde :lol:

Ich habe mir eure Antworten jedoch sowohl übergreifend (alles zum Thema, mit welcher Einstellung ich das Thema Fotografie angehen sollte) zu Herzen genommen, als auch produktspezifisch. Ich habe dank euch jetzt eine wunderbare Shortlist an Bodys, ich werde mir als Nächstes im Laden alle greifen und mal fühlen, danach meine Favoriten auswählen und dann anhand eurer Empfehlungen zum Thema Objektive die letzte Entscheidung fällen.

Nochmals vielen Dank, es hat mir wirklich sehr weitergeholfen!
 
@xquadrat das 24-70 ist ja an aps-c als Standard Zoom auch nicht so optimal. Keinen Weitwinkel dafür groß und schwer. Von Tamron gibt es doch extra für APS-C das 17-50 2.8. Das ist lange nicht so schwer und bietet auch genug Weitwinkel. Das gibt es hier im Forum ohne Stabi so um die 150-170 €. Aktuell ist auch min. eins bei Canon drin. Wenn ich als Anfänger nicht auf ein universelleres Zoom setze dann würde ich das nehmen und mit einer FB nach Wahl kombinieren.
 
@xquadrat das 24-70 ist ja an aps-c als Standard Zoom auch nicht so optimal. Keinen Weitwinkel dafür groß und schwer. Von Tamron gibt es doch extra für APS-C das 17-50 2.8. Das ist lange nicht so schwer und bietet auch genug Weitwinkel. Das gibt es hier im Forum ohne Stabi so um die 150-170 €. Aktuell ist auch min. eins bei Canon drin. Wenn ich als Anfänger nicht auf ein universelleres Zoom setze dann würde ich das nehmen und mit einer FB nach Wahl kombinieren.

Ich danke dir dass du mir helfen möchtest, aber ich bin schon seit längerem nicht mehr auf das Tamron angewiesen. ;) Ich habe meine Ausrüstung auf mehrere verschiedene Festbrennweiten erweitert, wollte aber nicht alles auflisten, da ich dachte dass ich so nur Verwirrung stifte. Ich hatte es damals gekauft weil ich auch damit in etwa auf die "theoretische" 50mm / 85mm / 135mn "Kleinbild Brennweiten" komme. Dies sind die Brennweiten die ich am meisten nutze. Dann hab ich noch ein Tokina 11-16 als WW Ergänzung. Dazwischen habe ich zwar immer noch ein Loch, aber vermissen tuh ich nichts und hätte auch nicht das Bedürfnis nach etwas, um die 17-27mm zu füllen. Meistens bin ich nur noch mit 2-3 Festbrennweiten unterwegs...
 
Ich startete auch mit einer DSLR, damals einer Olympus E-500 dann E-520, E-5...

Würde ich erneut beginnen, würde ich mir eine anspruchsvolle Kompaktkamera kaufen. Wie zum Beispiel eine Sony RX100 II/III. Man kann eine Menge einstellen, die Bildqualität ist sehr gut und man hat einen flexiblen Zoom.
Der Hintergrund ist einfach, dass es schwer ist selbst einzuschätzen, was man braucht, weil die praktische Erfahrung fehlt.
Zum Beispiel war ich lange Zeit motiviert den Fotorucksack mitzuschleppen. Aber oft ist das völlig unpraktisch oder unmöglich. Heute ist das Gewicht und moderate Abmaße der Ausrüstung für mich ein wichtiger Faktor. Ich habe noch eine Nikon Coolpix A. Die hatte ich für den Urlaub gebraucht gekauft und habe das Ding fast immer in der Tasche.

Du hast zwar geschrieben, dass Du Dich mit einer DSLR besser "fühlst", aber das Gefühl allein macht keine guten Bilder und es bringt keine Erfahrung.
 
Ich danke dir dass du mir helfen möchtest, aber ich bin schon seit längerem nicht mehr auf das Tamron angewiesen. ;) Ich habe meine Ausrüstung auf mehrere verschiedene Festbrennweiten erweitert, wollte aber nicht alles auflisten, da ich dachte dass ich so nur Verwirrung stifte. Ich hatte es damals gekauft weil ich auch damit in etwa auf die "theoretische" 50mm / 85mm / 135mn "Kleinbild Brennweiten" komme. Dies sind die Brennweiten die ich am meisten nutze. Dann hab ich noch ein Tokina 11-16 als WW Ergänzung. Dazwischen habe ich zwar immer noch ein Loch, aber vermissen tuh ich nichts und hätte auch nicht das Bedürfnis nach etwas, um die 17-27mm zu füllen. Meistens bin ich nur noch mit 2-3 Festbrennweiten unterwegs...

Nein eigentlich habe ich das Objektiv nur erwähnt weil ich es für einen Anfänger besser finde als nur zwei FB zu haben die dann an APS-C noch nicht mal wirklich Weitwinkel bieten. Mir wäre das egal ich nutze fast nur FBs ab 35mm aufwärts.
 
Noch ein Gedanke: Die GX7 gibt es hier im Forum oft um die 250€. Mit den restlichen 250€ kommt man bei MFT schon ganz schön weit, was Optiken angeht.
(z.b. ein billiges Kit-Zoom gebraucht und das Oly 45 oder das sehr gute Oly 40-150 4-5.6 R)
Die Kamera ist absolut top und für mich mit etwas mehr Erfahrung und gewissem Objektivpark gibt es (abgesehen von Regen^^) kaum Einschränkungen, was man damit machen kann.
 
Das hat man früher mal so gemacht, weil Objetive sehr teuer waren.
Mit Festbrennweite lernen finde ich universell gut. Ich finde auch die zusätzliche "Herausforderung" auch für Anfänger strebt gegen Null. Das einzige, was Anfänger da "lernen" müssen : beweg dich, statt nur faul zu zoomen. Dafür hat man alle Vorteile einer Festbrennweite - klein, leicht, bessere Bildqualität, mehr Licht, engere Schärfenebene.



P.s.: Oh, und ganz, ganz, ganz früher gabs keine Zooms, weil

1. Die Filme unempfindlicher waren. Früher hatten Filme eben ISO 25 und weniger. Da braucht man eine helle Festbrennweite, um auf erträgliche Verschlußzeiten zu kommen.

2. Coatings/Vergütung noch nicht entwickelt waren. Damals zog man noch ein Tessar (4 Elemente) einem Planar (6 Elemente) vor, weil Glas ohne Coating an jedem Übergang zwischen den Medien stark Licht reflektiert. Mit Coatings kann man das reduzieren.
 
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