miprints
Themenersteller
Hallo liebe Forumsmitglieder,
nach über einem Jahr fotografischer Abstinenz möchte ich mich in meiner Freizeit auch wieder kreativ betätigen. Nachdem ich lange Zeit mit einer Canon EOS 6D und insgesamt 6kg auf dem Rücken unterwegs war, hatte ich den Wunsch mich hinsichtlich meiner Ausrüstung zu verkleinern. Ich kaufte mir eine Sony a7 II. Zwar handelte es sich dabei eigentlich um eine schöne, leistungsstarke Kamera, richtig warm wurde ich mit ihr allerdings nicht. Schlussendlich lag sie immer häufiger nur noch im Schrank und wurde lediglich zu Familienfeiern rausgenommen.
Für dieses Verhalten habe ich im Prinzip zwei Gründe ausgemacht. Zum einen hatte ich mir lediglich das Zeiss 1,8/55 angeschafft. Ein tolles Objektiv, welches mich jedoch eventuell zu sehr eingeschränkt hatte. Zum anderen machte sich schnell Ernüchterung breit, da ein leichter Body nicht unbedingt bedeuten muss, dass das Gesamtpaket auch deutlich leichter ist als der Vorgänger. Häufiger wünschte ich mir meine alte Ausrüstung, die jedoch aus deutlich mehr Objektiven und Zubehör bestand.
Wie auch immer… Ich hatte eh keine Zeit zu fotografieren und es ergab sich die Möglichkeit die Sony zu einem sehr guten Preis wieder zu verkaufen. Das Objektiv habe ich dabei zunächst einmal behalten, da ich eigentlich von Sony und seinen Sensoren grundsätzlich überzeugt gewesen bin und mir zudem dachte, dass so ein Objektiv voraussichtlich nicht dem schnellen Preisverfall eines Bodys unterliegt.
Im Ergebnis bin ich nun aber mal wieder hier bei euch, was bedeutet, dass ich im Prinzip vor dem selben Problem wie vor einigen Jahren stehe und nicht so genau weiß, was ich mir eigentlich kaufen soll. Ich weiß zwar was ich will, weiß aber auch, dass dies technisch bedingt am Markt leider nicht existiert. Es stellen sich präziser formuliert die folgenden Fragen:
1. Brauche ich wirklich Vollformat?
Vermutlich nicht, aber was ist die Alternative? Natürlich fiel mir sofort die Fuji X-T2 ins Auge. Vom äußeren Erscheinungsbild akzeptabel und von der Haptik in Ordnung habe ich mich schlussendlich aber doch nicht vollständig überzeugen können. Grund dafür war schlussendlich wieder das Gewicht der Objektive. Das XF 16-55mm F2,8 als mögliches „Immer-Drauf“ wiegt dann schlussendlich auch wieder 650g. Da soll das neu vorgestellte Tamron 28-75mm F2,8 angeblich ja auch nicht viel mehr wiegen. Und beim Thema Makro ist das Sony-Objektiv sogar leichter. Somit stellt sich die nächste Frage…
2. Gebe ich Sony noch einmal eine Chance?
Wenn es wieder auf Vollformat hinauslaufen sollte, dann denke ich, macht aufgrund der Innovationskraft und des Sensors überwiegend Sony für mich Sinn. Wird es also doch wieder eine Sony a7 III? Sicherlich sind diesbezüglich zunächst die ersten Praxiserfahrungen abzuwarten. Jedoch sind die Facts in der Theorie ja bereits bekannt und durchaus überzeugend. Somit würde sich eher die Frage ergeben, ob ich das vorhandene Zeiss Objektiv verkaufe und auf das neue Tamron-Zoom (siehe oben) warte. Ergänzt würde es dann mit dem Makro und ggf. bei Zeiten mit einem Ultraweitwinkel. Vom Gewicht wäre ich dann jedoch schlussendlich nur geringfügig besser als damals zu Zeiten meiner Canon EOS 6D. Klar, man muss nicht immer alles mitnehmen. Fährt man aber mal mit dem Fahrrad raus und will eine Kamera dabei haben, so gibt es sicherlich bessere Alternativen (der Fragebogen folgt weiter unten). Also stellt sich die dritte Frage…
3. Brauche ich neben einer a7 III vielleicht einfach eine kleine und kompakte Zweitkamera?
Meine absolute Wunschkamera wäre eine RX1R III mit einem leichten Zoom sowie einem brauchbaren Makro-Modus. Leider gibt es so etwas nicht und ich nehme an, dass es so etwas in dieser Kompaktheit auch zeitnah nicht geben wird. Vielleicht also eine RX100?
Schlussendlich plane ich mit der neuen Kamera auch den Umstieg von Lightroom auf CaptureOne. Grund dafür ist einzig und allein die Cloud-Lösung von Adobe. Ich denke aber mal, dass es da bei sämtlichen Kameras keine großen Probleme geben wird. Wie ich hörte hat Fuji eher sogar Probleme mit Lightroom…
Sicherlich ist die Beratung für mich nicht einfach, da ich genaue Vorstellungen habe, die aber physikalisch wohl nur bedingt umsetzbar sind. Sofern ihr keine tolle Lösungen bspw. hinsichtlich einer RX1R II habt, so muss ich sicherlich Abstriche beim Gewicht oder der Qualität machen...
nach über einem Jahr fotografischer Abstinenz möchte ich mich in meiner Freizeit auch wieder kreativ betätigen. Nachdem ich lange Zeit mit einer Canon EOS 6D und insgesamt 6kg auf dem Rücken unterwegs war, hatte ich den Wunsch mich hinsichtlich meiner Ausrüstung zu verkleinern. Ich kaufte mir eine Sony a7 II. Zwar handelte es sich dabei eigentlich um eine schöne, leistungsstarke Kamera, richtig warm wurde ich mit ihr allerdings nicht. Schlussendlich lag sie immer häufiger nur noch im Schrank und wurde lediglich zu Familienfeiern rausgenommen.
Für dieses Verhalten habe ich im Prinzip zwei Gründe ausgemacht. Zum einen hatte ich mir lediglich das Zeiss 1,8/55 angeschafft. Ein tolles Objektiv, welches mich jedoch eventuell zu sehr eingeschränkt hatte. Zum anderen machte sich schnell Ernüchterung breit, da ein leichter Body nicht unbedingt bedeuten muss, dass das Gesamtpaket auch deutlich leichter ist als der Vorgänger. Häufiger wünschte ich mir meine alte Ausrüstung, die jedoch aus deutlich mehr Objektiven und Zubehör bestand.
Wie auch immer… Ich hatte eh keine Zeit zu fotografieren und es ergab sich die Möglichkeit die Sony zu einem sehr guten Preis wieder zu verkaufen. Das Objektiv habe ich dabei zunächst einmal behalten, da ich eigentlich von Sony und seinen Sensoren grundsätzlich überzeugt gewesen bin und mir zudem dachte, dass so ein Objektiv voraussichtlich nicht dem schnellen Preisverfall eines Bodys unterliegt.
Im Ergebnis bin ich nun aber mal wieder hier bei euch, was bedeutet, dass ich im Prinzip vor dem selben Problem wie vor einigen Jahren stehe und nicht so genau weiß, was ich mir eigentlich kaufen soll. Ich weiß zwar was ich will, weiß aber auch, dass dies technisch bedingt am Markt leider nicht existiert. Es stellen sich präziser formuliert die folgenden Fragen:
1. Brauche ich wirklich Vollformat?
Vermutlich nicht, aber was ist die Alternative? Natürlich fiel mir sofort die Fuji X-T2 ins Auge. Vom äußeren Erscheinungsbild akzeptabel und von der Haptik in Ordnung habe ich mich schlussendlich aber doch nicht vollständig überzeugen können. Grund dafür war schlussendlich wieder das Gewicht der Objektive. Das XF 16-55mm F2,8 als mögliches „Immer-Drauf“ wiegt dann schlussendlich auch wieder 650g. Da soll das neu vorgestellte Tamron 28-75mm F2,8 angeblich ja auch nicht viel mehr wiegen. Und beim Thema Makro ist das Sony-Objektiv sogar leichter. Somit stellt sich die nächste Frage…
2. Gebe ich Sony noch einmal eine Chance?
Wenn es wieder auf Vollformat hinauslaufen sollte, dann denke ich, macht aufgrund der Innovationskraft und des Sensors überwiegend Sony für mich Sinn. Wird es also doch wieder eine Sony a7 III? Sicherlich sind diesbezüglich zunächst die ersten Praxiserfahrungen abzuwarten. Jedoch sind die Facts in der Theorie ja bereits bekannt und durchaus überzeugend. Somit würde sich eher die Frage ergeben, ob ich das vorhandene Zeiss Objektiv verkaufe und auf das neue Tamron-Zoom (siehe oben) warte. Ergänzt würde es dann mit dem Makro und ggf. bei Zeiten mit einem Ultraweitwinkel. Vom Gewicht wäre ich dann jedoch schlussendlich nur geringfügig besser als damals zu Zeiten meiner Canon EOS 6D. Klar, man muss nicht immer alles mitnehmen. Fährt man aber mal mit dem Fahrrad raus und will eine Kamera dabei haben, so gibt es sicherlich bessere Alternativen (der Fragebogen folgt weiter unten). Also stellt sich die dritte Frage…
3. Brauche ich neben einer a7 III vielleicht einfach eine kleine und kompakte Zweitkamera?
Meine absolute Wunschkamera wäre eine RX1R III mit einem leichten Zoom sowie einem brauchbaren Makro-Modus. Leider gibt es so etwas nicht und ich nehme an, dass es so etwas in dieser Kompaktheit auch zeitnah nicht geben wird. Vielleicht also eine RX100?
Schlussendlich plane ich mit der neuen Kamera auch den Umstieg von Lightroom auf CaptureOne. Grund dafür ist einzig und allein die Cloud-Lösung von Adobe. Ich denke aber mal, dass es da bei sämtlichen Kameras keine großen Probleme geben wird. Wie ich hörte hat Fuji eher sogar Probleme mit Lightroom…
Sicherlich ist die Beratung für mich nicht einfach, da ich genaue Vorstellungen habe, die aber physikalisch wohl nur bedingt umsetzbar sind. Sofern ihr keine tolle Lösungen bspw. hinsichtlich einer RX1R II habt, so muss ich sicherlich Abstriche beim Gewicht oder der Qualität machen...
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