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Systementscheidung Auf der Suche nach der eierlegenden Wollmilchsau

miprints

Themenersteller
Hallo liebe Forumsmitglieder,

nach über einem Jahr fotografischer Abstinenz möchte ich mich in meiner Freizeit auch wieder kreativ betätigen. Nachdem ich lange Zeit mit einer Canon EOS 6D und insgesamt 6kg auf dem Rücken unterwegs war, hatte ich den Wunsch mich hinsichtlich meiner Ausrüstung zu verkleinern. Ich kaufte mir eine Sony a7 II. Zwar handelte es sich dabei eigentlich um eine schöne, leistungsstarke Kamera, richtig warm wurde ich mit ihr allerdings nicht. Schlussendlich lag sie immer häufiger nur noch im Schrank und wurde lediglich zu Familienfeiern rausgenommen.

Für dieses Verhalten habe ich im Prinzip zwei Gründe ausgemacht. Zum einen hatte ich mir lediglich das Zeiss 1,8/55 angeschafft. Ein tolles Objektiv, welches mich jedoch eventuell zu sehr eingeschränkt hatte. Zum anderen machte sich schnell Ernüchterung breit, da ein leichter Body nicht unbedingt bedeuten muss, dass das Gesamtpaket auch deutlich leichter ist als der Vorgänger. Häufiger wünschte ich mir meine alte Ausrüstung, die jedoch aus deutlich mehr Objektiven und Zubehör bestand.

Wie auch immer… Ich hatte eh keine Zeit zu fotografieren und es ergab sich die Möglichkeit die Sony zu einem sehr guten Preis wieder zu verkaufen. Das Objektiv habe ich dabei zunächst einmal behalten, da ich eigentlich von Sony und seinen Sensoren grundsätzlich überzeugt gewesen bin und mir zudem dachte, dass so ein Objektiv voraussichtlich nicht dem schnellen Preisverfall eines Bodys unterliegt.


Im Ergebnis bin ich nun aber mal wieder hier bei euch, was bedeutet, dass ich im Prinzip vor dem selben Problem wie vor einigen Jahren stehe und nicht so genau weiß, was ich mir eigentlich kaufen soll. Ich weiß zwar was ich will, weiß aber auch, dass dies technisch bedingt am Markt leider nicht existiert. Es stellen sich präziser formuliert die folgenden Fragen:

1. Brauche ich wirklich Vollformat?
Vermutlich nicht, aber was ist die Alternative? Natürlich fiel mir sofort die Fuji X-T2 ins Auge. Vom äußeren Erscheinungsbild akzeptabel und von der Haptik in Ordnung habe ich mich schlussendlich aber doch nicht vollständig überzeugen können. Grund dafür war schlussendlich wieder das Gewicht der Objektive. Das XF 16-55mm F2,8 als mögliches „Immer-Drauf“ wiegt dann schlussendlich auch wieder 650g. Da soll das neu vorgestellte Tamron 28-75mm F2,8 angeblich ja auch nicht viel mehr wiegen. Und beim Thema Makro ist das Sony-Objektiv sogar leichter. Somit stellt sich die nächste Frage…

2. Gebe ich Sony noch einmal eine Chance?
Wenn es wieder auf Vollformat hinauslaufen sollte, dann denke ich, macht aufgrund der Innovationskraft und des Sensors überwiegend Sony für mich Sinn. Wird es also doch wieder eine Sony a7 III? Sicherlich sind diesbezüglich zunächst die ersten Praxiserfahrungen abzuwarten. Jedoch sind die Facts in der Theorie ja bereits bekannt und durchaus überzeugend. Somit würde sich eher die Frage ergeben, ob ich das vorhandene Zeiss Objektiv verkaufe und auf das neue Tamron-Zoom (siehe oben) warte. Ergänzt würde es dann mit dem Makro und ggf. bei Zeiten mit einem Ultraweitwinkel. Vom Gewicht wäre ich dann jedoch schlussendlich nur geringfügig besser als damals zu Zeiten meiner Canon EOS 6D. Klar, man muss nicht immer alles mitnehmen. Fährt man aber mal mit dem Fahrrad raus und will eine Kamera dabei haben, so gibt es sicherlich bessere Alternativen (der Fragebogen folgt weiter unten). Also stellt sich die dritte Frage…

3. Brauche ich neben einer a7 III vielleicht einfach eine kleine und kompakte Zweitkamera?
Meine absolute Wunschkamera wäre eine RX1R III mit einem leichten Zoom sowie einem brauchbaren Makro-Modus. Leider gibt es so etwas nicht und ich nehme an, dass es so etwas in dieser Kompaktheit auch zeitnah nicht geben wird. Vielleicht also eine RX100?


Schlussendlich plane ich mit der neuen Kamera auch den Umstieg von Lightroom auf CaptureOne. Grund dafür ist einzig und allein die Cloud-Lösung von Adobe. Ich denke aber mal, dass es da bei sämtlichen Kameras keine großen Probleme geben wird. Wie ich hörte hat Fuji eher sogar Probleme mit Lightroom…

Sicherlich ist die Beratung für mich nicht einfach, da ich genaue Vorstellungen habe, die aber physikalisch wohl nur bedingt umsetzbar sind. Sofern ihr keine tolle Lösungen bspw. hinsichtlich einer RX1R II habt, so muss ich sicherlich Abstriche beim Gewicht oder der Qualität machen...
 
Zuletzt bearbeitet:
1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Portraits auf Familienfeiern (teilweise also mit schlechtem Licht, da ich kein Freund des Blitzes bin), Makro, Street, Landschaften, Astrofotografie (bisher erst einmal im Urlaub gemacht, sollte daher nicht das Hauptaugenmerk drauf liegen)

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.). Diesen Plan habe ich jedoch bei jeder neuen Kamera. Am Ende bleibt man doch lieber im Bett liegen… Grundsätzlich plane ich aber schon Ausflüge zum Fotografieren.

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
Wie bereits beschrieben besitze ich aktuell keine Kamera, jedoch das Zeiss 55mm F1,8. Wäre aber kein Problem mich davon zu trennen.

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
Diesbezüglich möchte ich erst einmal nicht großartig einschränken. Bin grundsätzlich für alles offen.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
Ja, die Option ist mir wichtig, sofern notwendig. Ich möchte bspw. Eine RX1R deshalb nicht ausschließen.

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
Ja, und zwar diverse Marken. Ich bin da relativ anspruchslos was die Haptik anbelangt.

7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!Ich denke diesen Punkt habe ich im Text oben schon ganz gut beschrieben. Eine Kamera wie die RX1R mit Zoom, eine Kamera die also in die Jackentasche passt und gleichzeitig hervorragende Ergebnisse liefert wäre wünschenswert. Bei dem Sensor könnte man sicherlich auch ordentlich croppen, allerdings würde mir das Makro sicherlich fehlen.

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
In diesem Bereich bin ich relativ emotionslos, auch wenn DSLM sicherlich die Zukunft ist…

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[x] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
[x] WLAN / Wifi
[x] GPS (nicht zwingend)

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
Ambitionierter Hobbyfotograf

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
Ja, RAW-Entwicklung mittels CaptureOne (Photoshop nur in geringfügigem Umfang)

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[x] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[x] Ausbelichtung auf
….[x] Fotopapier (Format DIN A4 in der Regel)
….[x] Fotobuch

13. Sucher
Wichtig, ob optisch oder elektronisch wäre mir egal

14. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig:
[x] Bokeh
[x] große Schärfentiefe

15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[x] lichtstarkes Zoom
[x] Festbrennweite
[x] UWW (Ultraweitwinkel)
[x] Makro
[x] (Super-)Tele
 
Bitte nimm‘ es mir nicht übel, wenn ich das jetzt mal etwas „direkt“ ausdrücke (ist nicht böse gemeint:)), aber auch nachdem ich Deinen Text hier gelesen habe, ist mir nicht klar, was denn eigentlich das Problem ist. Und ehrlich gestanden liest sich das so, als wenn Du weniger ein Problem mit Deinem Equipment als mit Deiner Motivation hast. Würde es nicht evtl. mehr Sinn machen, dort anzusetzen, statt jetzt wieder viel Geld in eine Ausrüstung zu versenken, die dann doch wieder nur rumliegt?

Nochmal sorry, dass ich das so direkt ausspreche, aber das ist nunmal mein Eindruck, nachdem ich Deinen Text gelesen habe;).

Und was nun das Kameragerümpel angeht: Wieso eigentlich unbedingt Kleinbild? Bei Deinen Einsatzgebieten ist jetzt nix dabei, das zwingend KB erfordert. Und wie Du ja selber schreibst: irgendeinen Kompromiss wirst Du schon eingehen müssen:devilish:;)!
 
Wir können dir m.E. nicht helfen. Warum muss man 6kg Ausrüstung schleppen, wenn man nicht gerade die Supertele dabei hat?
Bei VF könnte ich mir folgendes Set-up vorstellen: 16-35 2.8 + 85 1.8 + 70 - 200 4.0 (nur bei Bedarf).
Oder: 24-70 2.8 + 90 Makro.
oder oder... ich weiss echt nicht wie man da suf 6 kg kommt. Vielleicht gehen dann nur 95% der Bilder, aber eben in sehr hoher Qualität. Mit Fuji wird es noch leichter, und wenn du 600mm brauchst würde ich bei MFT schauen.
Also welche Objektive müssen dabei sein?
 
Was ist dir wichtiger? Die absolute Bildqualität von Kleinbild oder die Leichtigkeit und Flexibilität der Ausrüstung? Letzteres erreichst du konkurrenzlos mit mFT.

Teste es einfach mal im Rahmen der test & wow Aktion.
 
Wenn Du zu den von Dir genannten Anforderungen stehen kannst, zB genannt unter 12. wie Du die Bilder verwenden willst (4K am Monitor, A4 Ausdruck) etc. , dann musst Du Dein GAS dahingehend überwinden möglichst die „beste“ Kamera im Markt zu kaufen. Auch viel Geld löst das Problem nicht. Konkret heißt das Vollformat zu vergessen, wahrscheinlich auch auch APS-C, sondern nur mit uncoolem MFT-Spielzeug unterwegs zu sein, mit dem Du auch A2 Abzüge machen könntest.

Und wenn Du dann mit dem Spielzeug wieder den Spass am spielen zurückgewinnst, dann kannst Du Dir ja immer noch die Sony A7iii kaufen oder dann den Nachfolger in 2 Jahren.

Bei MFT gibt es viele schöne Standardzooms für den Einstieg mit 2.8 oder 2.8-4 (ich schätze sehr mein PL 12-60 2.8-4.0), aber bei Fuji würde ich mit dem kompakten 18-55 2.8-4.0 einsteigen, auch wenn es Dir vielleicht zu billig ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du schließt die T2 aus wg. des schweren 16-55 2.8. Kann ich nachvollziehen.
Das muss man ja nicht kaufen. Ich werde es auch nicht tun. Fuji kaufe ich nicht wg. der Zooms, obwohl eine H1 mit dem 16-55 2.8 und 50-140 2.8 so ziemlich alles abdecken. Wenn man von DSLR-KB kommt durchaus klein, aber nicht das, weswegen ich eine Spiegellose kaufe.

Fuji kaufe ich in erster Linie wegen der FB. Ein 23 1.4 und 56 1.2 an einer T2 oder H1 oder das 23 2.0 und 50 2.0 an einer X-E3 sind schonmal ein Duo, mit dem man das meiste bei überragender Qualität fotografieren kann und was trotz APS-C gewichts- und größenmäßig in der mFT-Liga spielt.

Insgesamt ist Fuji-APS-C kann man in beide Richtungen nutzen, sowohl vom Body her als auch den Linsen. Von X-E3 mit 27 2.8 bis X-H1 mit 100-400 ist alles dabei.

Gruß Tommy
 
...
15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[x] lichtstarkes Zoom
[x] Festbrennweite
[x] UWW (Ultraweitwinkel)
[x] Makro
[x] (Super-)Tele

Da empfehle ich , daß Du Dir mal bei Olympus mit der Test and Wow Aktion eine M1 (II) oder M5 II ansiehst.

Bei allen anderen Formaten wird es mit den Wünschen wieder groß und schwer!
Einfach mal vorurteilsfrei testen, dann können wir hier weiter sehen.

Ansonsten nimm was Dir am besten in der Hand liegt. Irgendeine Kröte muss man immer schlucken... :D
 
Deine Motivation hängt offensichtlich schon mit dem Gewicht der Kamera + Obektiv zusammen

Ich selber hab die eierlegende Wollmilchsau in der Olympus PEN-F und MFT gefunden, und weil mir das System so gut gefällt, liebäugele ich auch mit der E-M1II.

Man opfert ein kleines (wirklich nur ein kleines) bisschen BQ für ein extrem flexibles, modernes und megakompaktes System, mit dem man auch hohe Ansprüche zufrieden stellen kann und einfach richtig Spaß am Fotografieren hat.
Die PEN-F und zwei kleine Festbrennweiten sind immer in meinem Messengerbag mit dabei. Seither kenne ich die "verpassten Fotomomente" nicht mehr.

Für spezielle Fotografiesituationen kann man immer noch Spezialkameras kaufen/haben (bei mir die Sigma DP2Quattro als immer noch spezielle Lieblingskamera und eine Canon-DSLR für Sport).
 
Vielen Dank für einige der hier erhaltenen Antworten. Gerne gehe ich auf die folgenden näher ein:

Du schließt die T2 aus wg. des schweren 16-55 2.8. Kann ich nachvollziehen.
Das muss man ja nicht kaufen. Ich werde es auch nicht tun. Fuji kaufe ich nicht wg. der Zooms

Und da fehlt mir dann in gewisser Weise der Vorteil ggü. einer a7 III beispielsweise. Klar, die Festbrennweiten sind teilweise deutlich kleiner, aber bei allem anderen hört es dann auch schon wieder auf. Daher bin ich nicht restlos überzeugt und das sind keine guten Voraussetzungen für einen Kauf...


Da empfehle ich , daß Du Dir mal bei Olympus mit der Test and Wow Aktion eine M1 (II) oder M5 II ansiehst.

Bei allen anderen Formaten wird es mit den Wünschen wieder groß und schwer!
Einfach mal vorurteilsfrei testen, dann können wir hier weiter sehen.

Hatte bei dieser Angabe noch überlegt, ob ich wirklich alles ankreuzen soll. Hab es aber mal gemacht, da ich mir grundsätzlich alles vorstellen kann. Dies bedeutet jedoch nicht, dass ich alles in leichter Bauweise brauche. Das ein 400mm schwer wird, das wäre dann kein Problem... Mal abgesehen davon, dass ich mir so ein Objektiv nie kaufen würde, da ich es nie benutzen würde...

Die M1 oder M5 reizen mich irgendwie garnicht. Dann doch eher die PEN-F, dazu aber weiter unten...


Deine Motivation hängt offensichtlich schon mit dem Gewicht der Kamera + Obektiv zusammen

Ich selber hab die eierlegende Wollmilchsau in der Olympus PEN-F und MFT gefunden, und weil mir das System so gut gefällt, liebäugele ich auch mit der E-M1II.

Man opfert ein kleines (wirklich nur ein kleines) bisschen BQ für ein extrem flexibles, modernes und megakompaktes System, mit dem man auch hohe Ansprüche zufrieden stellen kann und einfach richtig Spaß am Fotografieren hat.
Die PEN-F und zwei kleine Festbrennweiten sind immer in meinem Messengerbag mit dabei. Seither kenne ich die "verpassten Fotomomente" nicht mehr.

Für spezielle Fotografiesituationen kann man immer noch Spezialkameras kaufen/haben (bei mir die Sigma DP2Quattro als immer noch spezielle Lieblingskamera und eine Canon-DSLR für Sport).

Mit der Motivation stimme ich dir durchaus zu. Das ich so lange keine Kamera hatte lag zwar ausschließlich an beruflichen Gründen und früher aufstehen werde ich auch nicht mit einer kleineren Kamera. Jedoch auch auf Geschäftsreisen zum Beispiel mal eine kleine Kamera, die nicht iPhone heißt, dabei zu haben, ist durchaus reizvoll.

Grundsätzlich klingt das alles ja auch ganz gut. Man liest zwar bspw. dass der Knopf vorne stören würde, aber mein Gott... Allerdings ist die PEN-F ja auch nicht mehr die jüngste Kamera. Von einem Nachfolger liest man noch nichts...

Als ich bei Calumet war und meine Geschichte erzählte, da kam man direkt auf Fuji. Als ich bzgl. Olympus nachfragte, riet man mir davon direkt ab. Daher hatte ich das ganze nie weiterverfolgt...



Zu einer RX1R können die wenigsten hier etwas sagen. Ähnlich wie die Leica Q ist es ja eine sehr spezielle Kamera. Komischerweise kann man die RX1R kaum noch im Internet kaufen und von einem Nachfolger liest man leider auch nichts. Was mich bzgl. dieser Kamera aber mal interessieren würde:
Aufgrund des Sensors hat man ja schon ganz schönes Crop-Potential. Kann man das irgendwie umrechnen? Quasi wie weit ich croppen kann bis ich von der Qualität auf mft wäre? Geht das überhaupt? Bei solchen technischen Fragen habe ich überhaupt keine Ahnung...
 
... Nachdem ich lange Zeit mit einer Canon EOS 6D und insgesamt 6kg auf dem Rücken unterwegs war,
...
Zum anderen machte sich schnell Ernüchterung breit, da ein leichter Body nicht unbedingt bedeuten muss, dass das Gesamtpaket auch deutlich leichter ist als der Vorgänger. Häufiger wünschte ich mir meine alte Ausrüstung, die jedoch aus deutlich mehr Objektiven und Zubehör bestand.

1. Brauche ich wirklich Vollformat?
Vermutlich nicht, aber was ist die Alternative?
...
Portraits auf Familienfeiern (teilweise also mit schlechtem Licht, da ich kein Freund des Blitzes bin), Makro, Street, Landschaften, Astrofotografie (bisher erst einmal im Urlaub gemacht, sollte daher nicht das Hauptaugenmerk drauf liegen)
...
12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[x] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[x] Ausbelichtung auf
….[x] Fotopapier (Format DIN A4 in der Regel)
….[x] Fotobuch

...
14. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig:
[x] Bokeh
[x] große Schärfentiefe

15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[x] lichtstarkes Zoom
[x] Festbrennweite
[x] UWW (Ultraweitwinkel)
[x] Makro
[x] (Super-)Tele
Das Allermeiste Deiner Wünsche wäre mit einem aktuellen Body und kleineren Objektiven erschlagbar. Wenn eine bestimmte Freistellungsleistung dringend benötigt wird, dann darf halt die Anfangsöffnung Format-abhängig einen bestimmten Wert nicht unterschreiten. Wo an dieser Stelle Deine realen Anforderungen liegen, darüber solltest Du Dir klar werden.

Mit einer A7R(I/II/III) oder einer EOS 5D-IV wären ggf. drei leichte Festbrenner plus Bildbeschnitt schon eine Lösung!? An der Canon könnten dies ein 24/2.8 + 50/1.4 + 100/2.0 (oder 100/2.8 Macro) sein; an der Sony ein 28/2.0 + 55/1.8 + 90/2.8 Macro. Bei Tele könnte natürlich jeweils auch ein 70-200/4 an den Start gehen ... damit sollten Systemgewichte bei ca. 2,5-3 kg bleiben können.

Mit APS-C (Fuji, Canon M, Sony ...) geht dies natürlich ebenso; mit (µ)FT mit leichten Einschränkungen in der Freistellungsleistung auch noch, wobei die Beschnittpotentiale dann schrumpfen. Denke daran: mit einer sehr hoch auflösenden KB-Kamera hast Du per Bildbeschnitt eine APS-C- bzw. FT-Kamera gleich mit eingebaut. Eine RX1R würde ich Dir nicht empfehlen, da diese ähnlich unflexibel wäre, wie die A7 mit dem einzigen 55mm-Sony-Festbrenner.
 
Hatte bei dieser Angabe noch überlegt, ob ich wirklich alles ankreuzen soll. Hab es aber mal gemacht, da ich mir grundsätzlich alles vorstellen kann. Dies bedeutet jedoch nicht, dass ich alles in leichter Bauweise brauche. Das ein 400mm schwer wird, das wäre dann kein Problem... Mal abgesehen davon, dass ich mir so ein Objektiv nie kaufen würde, da ich es nie benutzen würde...

... - vielleicht überlegst Du noch mal, welche Objektiv-Typen Du mit welchen Brennweiten und Lichtstärken kaufen möchtest :rolleyes: - zur Vergleichbarkeit besser äquivalent Kleinbildformat ;) --- nicht nur ein 400mm wird voraussichtlich schwer, wahrscheinlich auch ein lichtstarkes Zoom - je mehr Tele um so mehr Volumen und Masse.


Viele Grüße vom Südrand vom Pott

Norbert
 
Hi
Bitte immer beachten, dass nicht alle Berater im laden gleich gut geschult sind bzw. Ab und zu erhalten sie auch unterschiedliche Provisionen.. Wie bei allem im Leben alles hinterfragen ;)
Aber egal welches System du nimmst die Bilder werden mit allen top aber an der Motivation musst du selbst arbeiten. Kurz meine Meinung
Ich fotografiere mit Olympus und Panasonic und überlege oft ob ich auf Sony (a7ii) oder Fuji wechseln soll. (hatte vorher Nikon apsc). Und ich kann für mich sagen, dass mft alles hat was man braucht und vieles besser macht als Fuji oder Sony aber bei der Bildqualität erreichst du in grenzsituationen nur 95% Qualität.
Oly und pana haben aktuell konkurrenzlose stabis eingebaut.
Es gibt von kleinen bis mittelgroßen body's alles was das Herz begehrt.
Es gibt eine wahnsinnig große Auswahl an festbrennweiten.
Ebenfalls enorm viele zooms in allen Größen.

Pen f ist erst 2 Jahre alt hat einen top sensor ist eine super moderne Kamera...
Wenn du bedenken wegen der Qualität bei Olympus hast Google mal neunzehn72 und Olympus und schau was paddy mit dieser Kamera macht... Du wirst sehen die Kamera ist sich gar nicht so entscheidend :)

Aber wenn mft nicht magst dann musst dir was anderes suchen.
Gegen Sony spricht für mich der Preis der guten linsen sowohl festbrennweiten als auch vorallem Zooms
Fuji hat keinen stabi eingebaut, ausser xh1, und wichtiger.. Die kleinen 2.0 festbrennweiten haben quasi keinen Vorteil zu einem 15 1.7 oder 17 1.8 oder 25 1.8 oder gar 25 1.4 oder 42.5 1.7
Gruß
 
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Fuji hat keinen stabi eingebaut, ausser xh1, und wichtiger.. Die kleinen 2.0 festbrennweiten haben quasi keinen Vorteil zu einem 15 1.7 oder 17 1.8 oder 25 1.8 oder gar 25 1.4 oder 42.5 1.7
Gruß
Ich erlebe mit meinem neuen MFT-System alles genauso wie Du es beschreibst. An dieser Stelle würde ich aber noch das Pana 20 1.7 erwähnen - m.E. das unter allen Systemen einzige lichtstarke Pancake (sonst meist 2.8), was gegenüber einem 2.8er 1,5 Blendenstufen bringt und in Grenzsituationen die kleinere Sensorgröße zumindest stark ausgleicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zu einer RX1R können die wenigsten hier etwas sagen. Ähnlich wie die Leica Q ist es ja eine sehr spezielle Kamera. Komischerweise kann man die RX1R kaum noch im Internet kaufen und von einem Nachfolger liest man leider auch nichts. Was mich bzgl. dieser Kamera aber mal interessieren würde:
Aufgrund des Sensors hat man ja schon ganz schönes Crop-Potential. Kann man das irgendwie umrechnen? Quasi wie weit ich croppen kann bis ich von der Qualität auf mft wäre? Geht das überhaupt? Bei solchen technischen Fragen habe ich überhaupt keine Ahnung...
Es können wenige etwas sagen, weil diese Kamera sehr speziell ist. Deine Herangehensweise ist m.E. zu technisch, und daher verrennst Du Dich auch in solche außergewöhnlichen Systeme (Highend-Sensor mit fest verbauter Brennweite zum extrem hohen Preis, und dazu noch nicht einmal besonders kompakt). Du hast doch gemerkt, dass Deine Highend-Sony mit einem Objektiv nicht die Lösung war. Was soll hiermit also besser werden, außer dass Du weiter Flexibilität verlierst?

Also nochmal: entweder Du formulierst Deine Anforderungen um oder Du beginnst Dich daran zu gewöhnen nicht mehr mit KB zu fotografieren. (außer vielleicht einmal in besonderen Situationen als Ergänzung).

Und dem Herrn von ***** hast Du vielleicht nicht die ganze Geschichte erzählt, z.B. was Du mit den Fotos machen willst, sonst hätte er vielleicht auch MFT empfohlen. Wenn die Gedanken ständig um KB kreisen, dann ist Fuji sicher naheliegender als MFT.
 
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