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Kenia: welches Tele? Af S 300+TK o. Tamron 150-600

Kreuzweise

Themenersteller
Hallo an alle Wildlife Begeisterten,
ich suche ein passendes Tele für meine D600 für eine bevorstehende Reise nach Kenia. Ich schwanke im Moment sehr hin und her, was ich mitnehmen soll, da das Budget eher knapp kalkuliert ist (alles Geld, was ich für Technik ausgebe, steht auf der Reise also nicht mehr zur Verfügung. Wenn ich es hart übertreibe, Dan hab ich ein tolles Ofenrohr und keine Reise :D )
Ich schwanke zwischen nem Af S 300 4.0 D + 1.4 Konverter uns einen Tampon 150-600. Beides ist für ca. 700 bzw 600 gebraucht zu haben.

Leichter, kürzer, lichtstärker
vs.
mehr Flexibilität, bildstabilisiert.

Was meint ihr?

Das 300er + Tk hatte ich sogar schon einmal, nur da lag es meist im Schrank. Drei Wochen nach dem ich es verkauft hatte, erfuhr ich von dem Studienprojekt :grumble::ugly: Zumindest weiss ich, dass die Abbildungsqualität wirklich toll ist.
Das Tamron kenne ich nicht, auf den flickr Fotos sehen die Farben weniger kräftig aus... aber nur danach kann man kaum ein Objektiv differenziert bewerten.
Einmal mehr besten Dank für Eure Inspiration.

PS: Ich habe hier versucht, die vielen threads a la 150 - 600 vs blub wiederzufinden. Aber da wohl alles gelöscht wird, Wo in einem Jahr nichts passiert, sind wohl die ganzen Vergleichsthreads nicht mehr da. Oder habe ich was übersehen? Wenn ja, dann bitte ich um links. Danke
 
Ich schwanke zwischen nem Af S 300 4.0 D + 1.4 Konverter uns einen Tampon 150-600. Beides ist für ca. 700 bzw 600 gebraucht zu haben.

Leichter, kürzer, lichtstärker
vs.
mehr Flexibilität, bildstabilisiert.

Das 300er + Tk hatte ich sogar schon einmal, nur da lag es meist im Schrank. Drei Wochen nach dem ich es verkauft hatte, erfuhr ich von dem Studienprojekt :grumble::ugly: Zumindest weiss ich, dass die Abbildungsqualität wirklich toll ist.

Wenn Dich das hohe Gewicht des "Tampons" nicht stört, würde ich das nehmen. Bildqualität ist gut, nur das Bokeh ist beim 300er besser. Bei 600mm lässt es leicht nach bei Offenblende, aber soweit kommt die andere Kombi ja gar nicht...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte meine Meinung schon in anderen Threads kund getan und halte ein 150-600 nach wie vor für den richtigen weg wenn die Safaris größten teils tagsüber stattfinden. Wenn die Safaris zu Sonnenauf- oder untergang statt finden macht etwas lichtstärkeres aber vieleicht mehr Sinn. Man darf auch nicht vergessen, dass man mit einer Festbrennweite sehr unflexibel ist, wenn man einen zweiten Body dabei hat kann man das machen, sonst eher nicht häufiges Objektiv wechseln kannst du vergessen (am besten gar nicht wechseln).

Um das Bokeh muss man sich bei 600mm keine Sorgen machen, selbst bei Blende 8 oder 9 ist die Tiefenschärfe immer noch sehr gering und Tagsüber hat man mehr als genug Licht.

Ich hatte eine D610 mit Tamron 150-600 und eine D7000 mit 24-70 auf meinen Safaris in Tansania und Kenia dabei und war damit sehr gut aufgestellt.
 
Hallo,
habe gerade meine Kenia Safari und Badeurlaub hinter mir.
Zur Safari hatte Ich dabei.
Nikon D750 und Zweitbody Nikon D5200.
Objektiv Nikon 200-500 5,6..
Objektiv Nikon 24-70 2,8 und Nikon 70-200 2,8 das brauchte Ich auf der Safatri fast nie.
Hatte an der D750 das 200-500 dran, zu 80% damit Fotografiert.
An der D5200 da 24-70 2,8 drauf für Landschaft und was zu nah an Tieren am Cheep war.
Das Nikon 200-500 5,6 hab Ich mir bei meinen Fotohändler ausgeliehen. Hab einen tollen Preis bekommen, 165€ für die 15 Tage inkl. Versicherung.
Objektiv Wechseln kannst auf der Safari vergessen. Ich hab mir die D5200 gebraucht (245€) gekauft. Das war eine gute Entscheidung.
Viel Spaß auf der Safari

Gruß Paul
 
Hallo,

ich verwende beide Objektive, hauptsächlich für die hiesige Tierwelt (Vögel und Tierparks). Auch wenn das 300er deutlich lichtstärker ist macht das die Wirkung des Stabilisators vom Tamron nicht wett. Hilfreich ist in jedem Falll die Kamera aufzulegen, oder auf ein Einbein zu stellen.

VG Henryth
 
Für Wildlife am Äquator gilt:

- Lichtstärke ist keine Priorität. Licht ist genug da. Der Übergang zur Nacht ist beim Äquator recht schnell, und danach ist dann auch wirklich dunkel, insofern hilft auch Lichtstärke dann nicht mehr so viel.

- Bildstabi ist keine Priorität. Hohe Verschlußzeiten sind bei gutem Licht kein Problem.

- Schneller AF ist Priorität wenn sich das Subjekt schnell und womöglich auch irregulär bewegt, was bei Wildlife ja durchaus nicht selten ist.

- BQ is Priorität; besonders Schärfe in der Bildmitte, denn bei Wildlife wird viel beschnitten.

Von daher die Festbrennweite.
 
Objektiv Wechseln kannst auf der Safari vergessen.
Das ist mMn. ein ganz wichtiger Punkt. Nach mehreren Stunden auf unbefestigten Straßen kann es auch im Auto verdammt staubig sein. Objektivwechsel würde ich weitestgehend vermeiden. Die Konverterlösung scheidet damit aus. Entweder man nutzt das 300er ohne Konverter (und mit nachträglichem Beschnitt zu Hause am Rechner), oder man nimmt gleich ein Zoom. Letzteres halte ich für praktikabler. Gelegentlich kommt man auch nah ran an die Tiere und braucht kürzere Brennweiten.

Als ich vor Jahren in der Serengeti war, hatte ich noch eine analoge Kamera mit Diafilm. Da sieht man das mit Staub im Gehäuse noch etwas großzügiger, aber selbst da hatte ich das Objektiv nur seltenst gewechselt, um auch ein ganz paar Landschaftsbilder einzufügen. Die Mitnahme des Konverters hätte ich mir sparen können.
 
Hallo,
mein Safari Dienstleister hatte vier Bohnensäcke dabei. Die waren sehr hilfreich zum Fotografieren. Aufs Dach vom Cheep gelegt, Kamera drauf und man kann sehr entspannt Fotos machen (geniesse auch Tiere-Landschaft) bei nur Fotos machen bekommst das schöne nicht mit.
Du fährst auf der Safari nur Schotter Straßen, es wird wirklich staubig im Cheep. Ich hab auch noch ein Nikon Objektiv 300mm 2,8 , das hab Ich aber zuhause gelassen. Ich bin mit dem Nikon 200-500 5,6 sehr gut zurecht gekommen und man ist sehr Flexibel.

Gruß Paul
 
Für Wildlife am Äquator gilt:

- Lichtstärke ist keine Priorität. Licht ist genug da. Der Übergang zur Nacht ist beim Äquator recht schnell, und danach ist dann auch wirklich dunkel, insofern hilft auch Lichtstärke dann nicht mehr so viel.

- Bildstabi ist keine Priorität. Hohe Verschlußzeiten sind bei gutem Licht kein Problem.

- Schneller AF ist Priorität wenn sich das Subjekt schnell und womöglich auch irregulär bewegt, was bei Wildlife ja durchaus nicht selten ist.

- BQ is Priorität; besonders Schärfe in der Bildmitte, denn bei Wildlife wird viel beschnitten.

Von daher die Festbrennweite.

Da spricht wieder deine ganze Erfahrung, richtig? Mein Gott, halt dich doch einfach mal aus den Themen raus, von denen du ganz offensichtlich keine Ahnung hast!

Mal ein paar Anmerkungen von mir:
- Das Thema Objektivwechsel wird aus meiner Sicht viel zu hoch bewertet.
- Ganz wichtig, versuche eine so tiefe wie mögliche Perspektive zu erreichen. Aus der Dachluke ist da meistens die schlechteste Option.
- Auch in Afrika ist die Lichtstärke interessant. Die spannenden und vom Licht schönen Szenen finden nicht in der Mittagssonne statt, da liegt man besser am Pool, so wie die Tiere zu dieser Zeit auch den Schatten aufsuchen. Dazu dient Lichtstärke ja auch noch der Freistellung.
- bei deinem Budget würde ich nach einem Zoom schauen. Meine Wahl würde auf das Nikon 200-500 fallen

Viel Spaß in Kenia!
 
Für Wildlife am Äquator gilt:

- Lichtstärke ist keine Priorität. Licht ist genug da. Der Übergang zur Nacht ist beim Äquator recht schnell, und danach ist dann auch wirklich dunkel, insofern hilft auch Lichtstärke dann nicht mehr so viel.

- Bildstabi ist keine Priorität. Hohe Verschlußzeiten sind bei gutem Licht kein Problem.

- Schneller AF ist Priorität wenn sich das Subjekt schnell und womöglich auch irregulär bewegt, was bei Wildlife ja durchaus nicht selten ist.

- BQ is Priorität; besonders Schärfe in der Bildmitte, denn bei Wildlife wird viel beschnitten.

Von daher die Festbrennweite.
Wie oft warst du denn schon auf Safari? Ein Freund, der regelmäßig nach Afrika fährt, sieht das alles genau umgekehrt und widerspricht dir in jedem Punkt.
 
Für so eine einmalige Sache würde ich mir Vorort eine Profilinse leihen.

Vorort??? :eek::D wo willst du die dort so auf die Schnelle her bekommen? :confused::confused::confused::confused:

Ich habe in all den Jahren noch keinen Foto-Laden in Kenia gesehen der diesen Namen auch verdient hätte, geschweige denn einen Shop, wo man sich Profilinsen ausleihen kann. Bestimmt gibt es in NAirobi oder auch Mombasa einen Foto-/ Canon-Shop, aber ob der 1. solche Linsen da hat und 2. diese auch noch (kostengünstig) verleiht, mag ich zu bezweifeln.

Von daher immer noch mein Tipp: gebraucht kaufen und nach dem Urlaub wieder verkaufen. Da macht man die wenigstens Verluste!
 
Bestimmt gibt es in NAirobi oder auch Mombasa einen Foto-/ Canon-Shop...

Bestimmt gibt es den. Und ganz bestimmt ist die Ausrüstung in dem Moment in dem man diesen Laden damit verlässt wieder weg. Ich würde mich in diesen Städten nicht einen Meter außerhalb des Autos bewegen wenn ich auch nur einen Euro, geschweige denn eine Kamera in der Tasche hätte ;)

Von daher immer noch mein Tipp: gebraucht kaufen und nach dem Urlaub wieder verkaufen. Da macht man die wenigstens Verluste!
So siehts aus!
 
Hallo,

ich habe zwar weder eine Nikon, noch war ich bisher in Kenia, noch haeb ich eines der Sigma/Tamron 150-600er ... meine aber nach 22 Jahren Afrika-Erfahrung (Namibia und Südafrika) hier auch meinen Senf dazu geben zu können. :D

Objektiv Wechseln kannst auf der Safari vergessen.

Mmh, als ich vor 7 Jahren meine aktuelle Objektivpalette gekauft habe, gab es bei Canon noch kein Tele-Zoom, dass meine Schärfeansprüche erfüllt hat. Das 100-400 in der ersten Version war damals deutlich schlechter als das 300/2.8, das ich mir letztendlich zugelegt habe. Ich habe mir daher damals, um etwas flexibler zu sein, die beiden Konverter geholt und nutze diese auch heute noch zusammen mit 300er - und ja, auch auf Safari. Über deutlich mehr Staub in der Kamera kann ich mich da nicht Beschweren! Nach einem Afrika-Urlaub sind bei mir nicht mehr neue Flecken auf dem Sensor, als nach einem Schottland-Urlaub - und das, wo Schottland doch das tolle, weil Staub bindende, Regenwetter hat. :D

Wir (ich und meine Freundin) nutzen die zweite/dritte Kamera nur deshalb parallel, weil es einfach schneller und bequemer ist, als das Objektiv an nur einem Gehäuse ständig zu wechseln!

Für Wildlife am Äquator gilt:

- Lichtstärke ist keine Priorität. Licht ist genug da. Der Übergang zur Nacht ist beim Äquator recht schnell, und danach ist dann auch wirklich dunkel, insofern hilft auch Lichtstärke dann nicht mehr so viel.

- Bildstabi ist keine Priorität. Hohe Verschlußzeiten sind bei gutem Licht kein Problem.

Da es in der Nähe des Wendekreises sehr ähnliche Lichtverhältnisse hat (ich war schon auf Sri Lanka, den Malediven und in Thailand), sage ich hierzu mal ein klares "Jein".

Klar, mittags ist genug Licht da, aber wer dann auf Safari geht ist selbst Schuld, weil die Tiere dann nur faul unter Büschen und Bäumen liegen und die Luft zudem nur noch flimmert, so dass man selbst auf kurze Distanz keine vernünftigen Aufnahmen zustande bringt.

Die interessantesten Fotos entstehen vor max. 10:00 Uhr bzw. nach frühestens 16:00 Uhr. Je nach Gelände und/oder Vegetation kann man dann aber die Tiere auch im Schatten stehen haben und dann ist es aus mit "viel Licht".

In der sehr kurzen Dämmerung hilft der Ranger mit seinem Halogenstrahler nach: Kein schönes Licht, aber besser als Nichts. ...aber auch da hilft nur eine große Öffnung!

- Schneller AF ist Priorität wenn sich das Subjekt schnell und womöglich auch irregulär bewegt, was bei Wildlife ja durchaus nicht selten ist.

Na ja, die Jagdszenen aus den Fernseh-Dokus, auf die Du hier anscheinend abzielst, sind jetzt aber nicht der Normalfall. Meist laufen die Tiere gemächlich durch die Landschaft und grasen einfach nur. Schneller AF ist da nicht wirklich zwingend notwendig, hilft aber z.B. das Tier wieder scharf zu stellen, wenn es zwischenzeitlich mal von Büschen verdeckt war.

- BQ is Priorität; besonders Schärfe in der Bildmitte, denn bei Wildlife wird viel beschnitten.

Eigentlich die einzige der Aussagen, der ich zustimmen kann!

Für so eine einmalige Sache würde ich mir Vorort eine Profilinse leihen.

Mmh, für das gegenüber Kenia sicherlich deutlich besser entwickelte Südafrika habe ich gerade auf die Schnelle nur 4 Firmen gefunden, die (Profi-)Objektive verleihen. ...und die sitzen entweder in Jo'burg/Pretoria (3) oder in Kapstadt (1). Da im Falle von Südafrika die meisten (Erst-)Reisen in Jo'burg anfangen und in Kapstadt enden, wird das aber technisch etwas blöd mit dem Ausleihen.

Preislich liegt man da übrigens zwischen 22€ und 55€ pro Tag für mein o.g. altes (!) 300/2.8 ohne Konverter. Für aktuelle Objektive ist teilweise deutlich mehr fällig!

Je nach Dauer der Reise wäre ein Kauf mit anschließendem Wiederverkauf also deutlich kostengünstiger.

-------

Ich würde aus heutiger Sicht bei dem vorgegebenen Buget und wenn es Deine wahrscheinlich einzige Reise in nächster Zeit in die Gegend wird, zu dem 150-600 tendieren! ...und es ggf. danach auch direkt wieder verkaufen.

Wenn Du aber, wie viele Leute die ich kenne, auch vom Afrikafiber infiziert wirst, wirst Du es wahrscheinlich, wenn die Qualität für Dich stimmt, sowieso behalten...

Viele Grüße,
Axel
 
...also ich war schon rund zwanzig mal in Kenia und überwiegend in der Mara. Die Fotografie fängt bei Sonnenaufgang an und hört bei Sonnenuntergang auf. Mittags ist, außer wenn die Geparden jagen, Pause angesagt. Etwa gegen 15.30 gehts wieder raus bis die Sonne ca. 18:45/19:00 Uhr untergeht. Ich habe lichtstarke Linsen dabei gehabt, aber auch das Sigma 150-600 mm. Diese Linse hat sich sehr wacker geschlagen. Abgeblendet auf 8 liefert sie absolut brauchbare Ergebnisse. Das 4/500 kam auch zum Einsatz, aber da meist an FF-Kameras. In der Mara ist Brennweite nur durch Brennweite zu ersetzen. Will heißen, das ich auch sehr viel mit dem 500er und 1,4-fach Konverter gearbeitet habe. Und selbst das war manchmal zu wenig. Ich habe Fotografen mit dem 800er von Nikon gesehen. Licht ist jede Menge am Mittag da, aber da fotografiert man in aller Regel nicht. Jedoch wenn die Sonne ihre ersten Spuren am Horizont zeigt und man eine Imaplaherde vor sich gegen den Horizont hat, dann braucht man 1. Brennweite und 2. gute Kameras mit gutem Rauschverhalten damit man mit hohen ISO-zahlen belichten kann. Übrigens: Ich hatte mit geschätzt 20 internationalen Fotografen an einem Crossingpoint darauf gewartet, das die Gnus den Fluss durchqueren. Nach Stunden Warterei fingen sie dann gegen 11.30 an sich in Bewegung zu setzen. Dramatische Szenen konnte man beobachten. Alle Fotografen machten den Finger auf dem Auslöser krumme und schossen was das Zeug hielt. Ich auch. Und ich habe alle Aufnahmen danach weggeworfen. Sie waren alle unscharf. Die Hitze und das damit verbunden Luftflimmern waren die Ursache. Näher heran ans Geschehen war durch Felsen unmöglich. So kann es halt auch gehen.
 
Vorort??? :eek::D wo willst du die dort so auf die Schnelle her bekommen? :confused::confused::confused::confused:

Ich habe in all den Jahren noch keinen Foto-Laden in Kenia gesehen der diesen Namen auch verdient hätte, geschweige denn einen Shop, wo man sich Profilinsen ausleihen kann.

Ich würde es bei einem ausländischen Fotosafari Anbieter probieren.
 
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