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Nikon AF Nikkor 135mm f2D DC

Alf1970

Themenersteller
Das 105 1.4 ist mir irgendwie zu teuer, jetzt bin auf das gute Stück gestoßen und könnte es zu einen günstigen Preis erwerben. Nun würden mich Erfahrungswerte interessieren, zum Thema weichzeichnung, Bookeh bei Portrait und Aufnahmen in der Richtung. Das der Autofokus nicht der schnellste ist mir bewußt, aber darauf kommt es nicht an. Ideal wären vielleicht auch ein paar Beispielbilder damit ich mir ein Bild machen könnte ob es mich überzeugt.
Danke für eure Hilfe
 
Habe den kleinen Bruder davon, das AF DC 105.

Der AF ist gar nicht so langsam. Ansonsten ist das Teil zickig, der AF benötigt quasi immer eine Feineinstellung. :ugly:
 
Das 105 1.4 ist mir irgendwie zu teuer, jetzt bin auf das gute Stück gestoßen und könnte es zu einen günstigen Preis erwerben. Nun würden mich Erfahrungswerte interessieren, zum Thema weichzeichnung, Bookeh bei Portrait und Aufnahmen in der Richtung. Das der Autofokus nicht der schnellste ist mir bewußt, aber darauf kommt es nicht an. Ideal wären vielleicht auch ein paar Beispielbilder damit ich mir ein Bild machen könnte ob es mich überzeugt.
Danke für eure Hilfe
Moin Alf1970,
Beispielbilder findest Du hier und hier.
Ich mag's - trotz seiner Schwächen: ich hatte es mal mit Borys1978 und seinem Zeis 135mm verglichen und das war etwas schärfer, hatte weniger Probleme bei Gegenlicht und vielleicht etwas mehr Kontrast - dafür aber keinen AF :eek:, einen höheren Preis und keine eingebaute Gegenlichtblende. :p
Schön' Gruß, Heiko
 
Du könntest Dir auch mal das Sigma 135 ART anschauen, das wird gerade zu meinem Lieblingsglas.
 
Ich würde keines mehr kaufen ohne es genau zu testen, denn es gibt sehr unterschiedliche Exemplare.

Der Eine ist begeistert von dem Ding, der Andere jammert über unkorrigierbare CAs. Ich hatte z.B. mal ein nicht so tolles Exemplar, da scheint es Fertigungstoleranzen zu geben.

Für Actionaufnahmen war mir der AF-C auch an der D4 zu langsam. Der DC-Ring ist mehr eine Spielerei für Leute, die zu viel Zeit haben, aber das Bokeh ist auch ohne diese Funktion wunderbar.
 
Für Actionaufnahmen war mir der AF-C auch an der D4 zu langsam. Der DC-Ring ist mehr eine Spielerei für Leute, die zu viel Zeit haben, aber das Bokeh ist auch ohne diese Funktion wunderbar.

Ein Verstellen des DC Rings bringt den AF meistens durcheinander! :eek:

DC Ring unglich Null = MF oder LiveView AF aber kein Phasen AF, vor allem bei großen Blendenöffnungen.
 
Ja die Bilder im Dirketvergleich von He!ko's 135DC vs Apo Sonnar kann man sich hier angucken: https://adobe.ly/2sgWOn7
Da werden hoffentlich bald noch Apo Sonnar vs Schaltwagens 135 Art reinkommen. Momentan fehlt mir einfach die Zeit es vorzubereiten.
 
Ich bin auch schon seit längerem auf der Suche nach einem lichtstarken 135 mit AF. 135mm passt besser zu 50mm als ein 85er, und die Kombination 35/85 ist nicht mein Ding. Autofokus ist Pflicht, 135er ohne Autofokus habe ich schon genug :angel:. Damit gibt es für Nikon erst mal nur das Sigma Art 135/1,8 und eben das 135/2 DC Nikkor.

Das Sigma Art bildet mit zu flach ab, und hohe Schärfe und Auflösung schon bei Offenblende ist mir nicht so wichtig. Wenn das in der gleichen Preiskategorie wie die anderen Arts (z. B. 35 und 50) wäre, käme es in Frage, aber leider langt Sigma da preislich ganz gut zu. Der gute AF spricht natürlich für das Art.

Ich denke aber, mein Ding wäre eher das DC-Nikkor. Die mit dem DC-Nikkor aufgenommenen Bilder (nicht meine, sondern was man auf Flickr & Co so findet) gefallen mir insgesamt besser als die vom Sigma Art. Allerdings finde ich es relativ teuer dafür, dass es schon etwas in die Jahre gekommen ist. Chromatische Aberrationen (lila und grüne Farbsäume) bei Offenblende sind wohl der Schwachpunkt des DC-Nikkors.

Eventuell wäre auch das 105/1,4 AF-S eine Option. Das ist zwar leider noch deutlich teurer, aber die damit bei Offenblende gemachten Bilder finde ich schon genial. Allerdings wären mir 135mm lieber als 105mm.

Dann gibt es da auch noch das 105/2 DC-Nikkor, der kleine Bruder des 135ers. Da ich aber mehr an 135mm interessiert bin, habe ich mir das nicht weiter angeschaut.

Ohne Autofokus gibt es übrigens noch eine Reihe weiterer Optionen.
 
Chevrette, da wirst Du dich aber wundern... das Sigma bildet sowas von nicht "flach" ab... viele Motive springen förmlich aus dem Monitor... es steht dem Zeiss in nichts nach und hat dazu AF.
Naja vielleicht schaffe ich es den Vergleich mal dieses Wochenende hochzuladen...
 
@Borys:
Vielleicht verstehen wir unter "flach" etwas anders. Das anfokussierte Motiv springt beim Sigma Art hervor (und ist auch sehr gut freigestellt), aber gleich dahinter geht das Bild schnell in eine gleichmäßige Unschärfe über, womit der Hintergrund keine Tiefeninformation mehr bietet, sondern komplett flach wirkt. Manche Bilder wirken dann wie ein Scherenschnitt aus drei Blättern (Vordergrund, Motiv, Hintergrund). Beim Nikkor ist der Schärfeübergang nach hinten wesentlich gleichmäßiger, und weiter in den Hintergrund hinein nimmt die Unschärfe noch zu, weswegen der Hintergrund auf mich deutlich räumlicher wirkt und das Motiv wirklich im Bild drin ist.

Um das mal an zwei Bildern zu illustrieren (ich weiß, die Bilder sind nicht vergleichbar, bitte keine Kommentare deswegen):
Mit dem Sigma Art:
https://www.flickr.com/photos/mwoell/36118212962/in/pool-3591590@N21/
Der Vordergrund ist sehr gut und räumlich (gefällt mir), er wird nach hinten immer schärfer, bis beim Luchs die maximale Schärfe erreicht hat. Aber hinter dem Luchs setzt die Unschärfe schlagartig und überall ein, als stünde der Luchs vor einer Leinwand, und der Hintergrund bietet kaum Tiefeninformation, obwohl der Wald sehr räumlich sein müsste. (Andere Bilder sehen manchmal aus, als sei das Motiv mit Photoshop hineinkopiert worden.)

Mit dem Nikkor 135 DC:
https://www.flickr.com/photos/peterwuprimax/26956020280/in/pool-857794@N23/
Die Bäume rechts wirken richtig schön räumlich. Die Schärfe nimmt von vorne bis zur Fokusebene gleichmäßig zu, weiter nach hinten dann wieder gleichmäßig ab. Auch bei Schienen und Bahnsteig nimmt die Unschärfe nach hinten immer weiter zu. Dadurch wirkt der Hintergrund und damit das ganze Bild für mich deutlich dreidimensionaler.

Das, worüber wir reden, ist natürlich reiner Geschmack und technisch nicht gut messbar. Damit gibt es auch kein allgemeines Besser und Schlechter. Aber mir persönlich gefallen die Bilder vom Nikkor 135 insgesamt besser.
 
Hallo Chevrette... natürlich ist das ganze messbar - und zwar mit 1:1 Vergleichsbildern.

Du bist bei den beiden Bildern, voll in die Vergleichsfalle getreten, meiner Meinung nach.

Du vergleichst ein Motiv im Nahbereich (kleine Kamera-zu-Motivdistanz) mit einem fragwürdigen Hintergrund (Bokeh wird durch ein Zaunmuster zerschossen und auf eine Ebene reduziert bei grosser Blendenöffnung), wo Verläufe sehr stark auf kleinem Raum komprimiert werden mit einem Bild was auf grosse Distanz geschossen wurde, wo es mehrere Ebenen im Raum gibt und wo die Verläufe durch die grosse Kamera-zu-Motivdistanz logischerweise viel langgezogener verlaufen.

Ich kann Dir aus Erfahrung sagen, das zweiteres Bild sich nur marginal unterscheiden würde mit dem Sigma... ich gehe davon aus, dass das Sigma die Zerstreuungskreise ein wenig anders darstellen würde, aber vom Verlauf in den Ebenen wäre es das selbe.

Jedenfalls betrachte ich zweiteres Bild aber auch eher als "Flach", denn die Kamerahöhe befindet auf der Hüft/Taille des Motivs. Damit erreicht man höchstens eine "Freistellung" des Motivs und seperiert das Ganze von der Umgebung. Für eine plastische Darstellung im Kontext der Umgebung würde ich definitiv auf Brusthöhe und höher des Motivs fotografieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Chevrette... natürlich ist das ganze messbar - und zwar mit 1:1 Vergleichsbildern.

vergleichbar, aber immer noch nicht meßbar. Wie auch das Bokeh an sich eben.

Ich verstehe, was Chevrette hier meint und es wäre in der Tat einmal interessant, mit geeigneten Motiven entsprechende Vergleichsbilder zu sehen.

Wobei ich denke, dass es hier kein besser/schlechter gibt- noch nicht mal in der Wertungen ein und desselben Fotografen- es ist vom jeweiligen Motiv und Bildidee/beabsichtigte Bildwirkung abhängig, ob eher das eine oder das andere Objektiv besser geeignet ist.

Ich sehe die unterschiedliche Bildwirkung der Abbildungscharakteristiken der Objektive trotz gleicher Brennweite/Blende genau so groß und wichtig an, wie die von unterschiedlichen Brennweiten.

vg, Festan
 
Naja mit Messbar meine ich die Feststellung der Verlaufscharakteristik. Das kann man schön bei hohen Aufnahmenpositionen (zum Motiv) auf dem Boden feststellen.

Genauso kann man feststellen wie sich die Zerstreuungskreise verhalten, wie scharf oder nicht diese sind und ob Zwiebelringe vorhanden sind, etc.

Aber zwei völlig unterschiedliche Bilder, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten, zu nehmen und daran etwas vergleichen zu wollen, verstehe ich nicht.
 
Naja mit Messbar meine ich die Feststellung der Verlaufscharakteristik.

das hatte ich auch so verstanden Borys- aber IMHO passt der Begriff vergleichen besser dazu- messbares wird üblicherweise in Zahlen ausgedrückt.

Ich denke, dass auch @Chevrette das in diesem Sinne meinte

Aber zwei völlig unterschiedliche Bilder, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten, zu nehmen und daran etwas vergleichen zu wollen, verstehe ich nicht.

IMHO wollte er auch nicht vergleichen, sondern verdeutlichen, was er meint- ich habe damit zumindest verstanden, was er mit seinen Worten vorher ausgedrückt hatte.

Das Sigma mit seiner sehr hohen Auflösung trennt alleine dadurch VG und HG sehr viel deutlicher voneinander (das Delta ist ja höher als bei einer weniger hoch auflösenende Linse)- und natürlich werden auch die Übergangsbereiche dadurch tangiert- es ist ein wenig so, als ob man bei einem Bild mit unterschiedlichen Schärfebereichen, die ineinander übergehen, nur den schärfsten Bereich nachschärft.
Bei der Aufnahme erzielt ein Porty einen ganz ähnlichen Effekt (wenn man ihn nicht fein dosiert)- die Bilder wirken auf mich auch immer wie ausgestanzt oder eben einmontiert.

Das soll jetzt kein Contra gegen das Sigma sein- ich denke aber, man muss sich darüber bewußt sein und es bei den Aufnahmen mit berücksichtigen. Oder diesen "Look" eben gerade wollen.

Umgekehrt gilt das auch für das 135 DC- knackscharfe und "cleane" Bilder wird man damit eher weniger erzeugen.

vg, Festan
 
Achso ja ! Das mag sein. Aber ich halte es so: Ist das Bild gemacht, kann ich die Auflösung reduzieren, aber nicht erhöhen. ;)

Anders ist es natürlich mit Sachen wie CA's - die können nur schwierig eingefügt werden, wenn man sie mag.
 
Achso ja ! Das mag sein. Aber ich halte es so: Ist das Bild gemacht, kann ich die Auflösung reduzieren, aber nicht erhöhen. ;)

Anders ist es natürlich mit Sachen wie CA's - die können nur schwierig eingefügt werden, wenn man sie mag.

auch die sonstigen Eigenschaften einer bestimmten Abbildung sind sind ganz so einfach hinzubekommen- ich bekomme in LR noch nicht mal den Picture Style meiner Kamera 100% genau nachgebildet (und wie schwierig das ist kann man hier im Forum ja auch immer wieder nachlesen).

Und es soll auch noch viele reine OOC Fotografen geben.

Aber wie gesagt: alles kein besser/schlechter, sondern einfach nur anders. Und das ist ja auch gut so: so kann sich jeder das nehmen, was ihm gefällt. Über Geschmack lässt sich eben nicht streiten- aber die Unterschiede herausarbeiten und benennen.

Ein direkter Vergleich der 135er unter diesem Aspekt fände ich deshalb schon reizvoll.

vg, Festan
 
auch die sonstigen Eigenschaften einer bestimmten Abbildung sind sind ganz so einfach hinzubekommen- ich bekomme in LR noch nicht mal den Picture Style meiner Kamera 100% genau nachgebildet (und wie schwierig das ist kann man hier im Forum ja auch immer wieder nachlesen).

Ja, das ist nicht einfach, weil man da eine tiefere Verständnis haben muss, wie beide Programme (die Adobe Engine und Capture NX-D/Kamera) die Daten lesen und modifitieren und schon recht aufwändig vorgehen muss (Colorchecker bemühen, ICC/DNG Profil erstellen)

Aber wie gesagt: alles kein besser/schlechter, sondern einfach nur anders. Und das ist ja auch gut so: so kann sich jeder das nehmen, was ihm gefällt. Über Geschmack lässt sich eben nicht streiten- aber die Unterschiede herausarbeiten und benennen.

Ein direkter Vergleich der 135er unter diesem Aspekt fände ich deshalb schon reizvoll.

vg, Festan

Den direkten Vergleich habe ich ja verlinkt. Ich empfehle auch immer, möglichst selbst zu vergleichen und nicht unterschiedlich erstellte und aufbereitete Daten ausm Internet zu Rate zu ziehen. Alleine was man schon beim runterskalieren und schärfen für das Internet alles verpatzen kann, das kann das ganze investierte Geld in eine Kamera/Linsenkombi zunichte machen. Zuviele Variablen für einen Vergleich. Alleine was man schon mit entsprechender Bearbeitung gewinnen oder verlieren kann - man steckt einfach nicht drin...

BTW:
Es findet sich immer irgendjemand in der Nähe, der ein gesuchtes Glas hat und in dem Fall konnte ich Vergleiche zwischen Apo Sonnar und 135DC und zwischen Apo Sonnar und 135 1.8 Art und zwischen Apo Sonnar und 135 2.0L anfertigen.

Wenn ich den Schärfeverlauf vergleichen möchte dann mache ich dann sowas:

Adobe Standard Profil einfach entwickelt ohne Korrekturen und gleich runterskaliert (standard Bikubisch schärfer).

Nikkor 135 2.0 DC

02_f20_nikkor.jpg

Zeiss 135 2.0 Apo Sonnar

02_f20_zeiss.jpg

Was auffällt: Das Apo Sonnar hat immens mehr Kontrast in den Bildern - Das ist gut - Kontrast kann man immer nachträglich reduzieren, beim Erhöhen erhöht man eventuell auch Kontrast in den Artefakten und beim Grundrauschen (verstärkt sich dann).

Wenn ich das Bild jetzt nach meinem Geschmack aufbereite, dann reduziere ich einfach den Kontrast wo ich möchte, skaliere und schärfe gezielt und bringe den Microkontrast im runterskalierten Bild hervor. Durch den Kontrastverlust empfinde ich jetzt sogar den Verlauf harmonischer. Das Sigma verhält sich übrigens genauso. Es hat einen starken Kontrast.

02_f20_zeiss_02.jpg

Und hier nochmal das 135 DC Bild von oben zum direkten Vergleich:

02_f20_nikkor.jpg
(ja, das Nikkor bildet mehr Enten ab!:D)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Borys,

vielen Dank für die Bilder.

Ich empfinde in dem Vergleich die Bilder vom DC Nikkor ein wenig räumlicher als die vom Zeiss (wenn man so an den Blumentöpfen nach hinten schaut). Dafür gewinnt das Zeiss klar bei den chromatischen Aberrationen (und nein, ich will in der EBV keine lila Ränder einbauen). Hoher Kontrast wäre mir nicht so wichtig, es ist ja ein Porträt-Objektiv. Aber das Zeiss steht gar nicht zur Auswahl, da kein Autofokus. Der Vergleich Nikkor zu Sigma interessiert.

Du bist bei den beiden Bildern, voll in die Vergleichsfalle getreten, meiner Meinung nach.
Die Bilder waren nicht der ursprüngliche Vergleich. Ich habe mir eine ganze Reihe Bilder beider Objektive angeschaut. Nur an den Bildern konnte ich recht gut erklären, was ich meine. Festan hat's ja auch verstanden.

Genaugenommen war die ursprüngliche Herangehensweise eine andere. Als das Sigma angekündigt worden war, hatte ich mich gefreut, endlich ein neues 135er mit AF, aber die Bilder fand ich dann eher etwas enttäuschend (in 1:1-Ansicht schaue ich nicht), irgendetwas hat mir gefehlt. Und darüber bin ich dann auf den Unterschied flache Abbildung vs. Räumlichkeit gekommen.
 
... Es findet sich immer irgendjemand in der Nähe, der ein gesuchtes Glas hat und in dem Fall konnte ich Vergleiche zwischen Apo Sonnar und 135DC und zwischen Apo Sonnar und 135 1.8 Art und zwischen Apo Sonnar und 135 2.0L anfertigen... [/SIZE]
N'Abend Borys,
mich würde Dein Vergleich zwischen Sigma und Apo Sonnar sehr interessieren :)
Wenn Du es schaffst, den Vergleich aufzuarbeiten, schreibst Du dann bitte (hier) was dazu?
Danke und noch einen schönen Abend, Gruß
Heiko
 
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