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Monitor hardware kalibrieren - Verständnisfragen

Capsaholic

Themenersteller
Hallo liebe Forumsgemeinde,

ich möchte mir einen neuen Monitor für die EBV anschaffen. Bisher arbeite ich mit einem TV Gerät als Monitor. Es gab in letzter Zeit einige Fehldrucke, da das TV Gerät zu sehr selber in die Monitorhelligkeit etc. eingreift. Abstellen geht nicht, hab ich schon probiert.

Als Monitor habe ich mir den BenQ SW2700PT ausgeguckt, bin aber für Alternativen offen.

So meine Fragen:
Der Monitor ist über die Hardware kalibrierbar. Heißt es wird keine Änderung in der GPU vom PC vorgenommen beim kalibrieren? Hintergrund ist, ich würde den PC mit zwei Monitoren betreiben wollen. (als entweder oder Lösung, kein Splittscreen oder Klon) Da wäre es doof wenn der Monitor zwar kalibriert ist, aber das Bild am TV verfälscht, weil nicht das passene Farbprofil. Eine Softwarekalibrierung beschränkt m.W.n. auch die GPU in den darstellbaren Farben, richtig?

Wenn ich den Monitor hardware kalibrieren kann, muss ich zwangsläufig auf die Herstellersoftware zurückgreifen? Oder greifen Datacolor&Co Geräte auch mit eigener Software auf die Monitorhardware zu?
Die beigelegte Palett Masters Elements beim BenQ soll sehr bescheiden sein, ich würde gerne Spyder 5 Pro nutzen.

PC OS ist Win 7, GPU noch GTX 750 Ti, wird auf GTX 1050 Ti gewechselt, da die 750 kein Displayport hat.

Danke und Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin keine allzu große Expertin was dieses Thema angeht, aber meines Wissens heißt "hardwarekalibriert" bei Monitoren, dass der Monitor vom Hersteller kalibriert/eingestellt wird. Eine zusätzliche Kalibrierung (mit Kalibriergerät wie Spyder) bringt bei solchen Monitoren nicht allzu viel. Ich habe z.B. einen neueren Iiyama. Ich habe ihn mit einem Spyder kalibriert und Profiliert, aber das Bild schaut bei Programmen die Farbmanagement beherrschen und solchen die kein Farbmanagement beherrschen im Großen und Ganzen gleich aus. Bei dem Monitor steht in den technischen Daten nichts von Hardwarekalibrierung, aber der wurde vom Hersteller sicher perfekt auf sRGB getrimmt. Ob sich daran mit der Zeit was ändert, weiß ich noch nicht. Vermutlich schon. Eine Kalibrierung mit Messgerät ist trotzdem nicht vollkommen sinnlos, weil Helligkeit, Kontrast und Weißpunkt durch die eigentliche Kalibrierung die dem Profilieren vorausgeht schon beeinflusst wird.
Oder habe ich jetzt Unsinn geschrieben?
Es müsste übrigens auch möglich sein, den TV mit einem Kalibriergerät zu kalibrieren.
 
Nein, Hardwarekalibriert heißt das die Farbanpassung für ein neutrales Farbbild im Monitor statt findet (im anderen Fall wird das in der Grafikkarte gemacht)

Es gibt Fernseher die das Bild abhängig vom Inhalt verändert.
 
Ok, danke für die Antworten. Dann habe ich das mit dem hardware Kalibrieren ja richtig verstanden.

Den TV will und kann ich nicht kalibrieren.

Hat vielleicht noch jemand eine Antwort auf die zweite Frage?
 
Zur Hardwarekalibrierung braucht man eigentlich immer die Herstellersoftware, da es meines Wissens keinen generischen Weg gibt die Daten an den Monitor zu senden und dort zu hinterlegen. Da kocht jeder sein eigenes Süppchen.

Eine Softwarekalibrierung wird auch für jedes Gerät angelegt und eigentlich immer entsprechen aktiviert, wenn das entsprechende Gerät angeschlossen ist. Damit ist es meistens kein Problem die Monitore zu wechseln. Das passende Profil wird beim gefundenen Gerät einfach aktiviert und verwendet. Sollte ein anderes Gerät angeschlossen sein, dann entweder entsprechend oder ein festgelegtes Default-Profil.
Ausnahmen bestätigen die Regel, denn manchmal ist die Erkennung nicht korrekt oder macht Probleme. Die Folge sind dann verwurschtelte Farbprofile im OS und es kommt zu Falschdarstellungen. Ist allerdings eher die Ausnahme und ist oft abhängig von der verwendeten Hardware.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zur Hardwarekalibrierung braucht man eigentlich immer die Herstellersoftware, da es meines Wissens keinen generischen Weg gibt die Daten an den Monitor zu senden und dort zu hinterlegen. Da kocht jeder sein eigenes Süppchen...


Scheint so. Von der Umsetzung des DDC/CI- Standards hab ich lange nichts mehr gehört.

Oder gibt es das noch?

Gruß
ewm
 
Vielen Dank, ihr habt mir sehr geholfen. Dann muss ich woll mit dem Palette Master Elements von BenQ leben, die nächste Option wäre nämlich ein Eizo, aber der kostet fast das doppelte.
 
Mit einem Messgerät müsste das meiner Meinung nach gehen. Na gut. Ich habe meinen TV auch noch nicht kalibriert aber ich verwende ihn auch nicht für Bildbearbeitung.

Dann greife ich aber in die GPU ein, das will ich nicht. Egal, der TV soll nur noch als Monitor bewegde Bilder zwecks Unterhaltung dienen, der wird nicht kalibriert ;)
 
Wie gesagt manche Fernseher machen automatisch Bildverbesserung die nicht ausschalten können.

Mein Fernseher hat ein schwarzes Bild, aber wehe es kommt nur ein kleiner Fleck Weiß, dann ist alles Grau.
 
Zur Hardwarekalibrierung braucht man eigentlich immer die Herstellersoftware, da es meines Wissens keinen generischen Weg gibt die Daten an den Monitor zu senden und dort zu hinterlegen. Da kocht jeder sein eigenes Süppchen.
GlobellColor kann als Fremdsoftware auch Hardwarekalibrierung für diverse Monitore von Dell, Eizo und anderen. Modelle von BenQ stehen allerdings (noch) nicht in der Kompatibilitätsliste.
 
Ich habe einen hardwarekalibrierten Monitor am iMac hängen. Es stimmt zwar, dass die Werte in den Monitor geschrieben werden, trotzdem hat der Rechner aber ein ICC-Monitorprofil, welches speziell für den Monitor erstellt wird und womit er den ansteuert. Inwieweit dieses Profil dich beim Betreiben eines TV ärgern würde, kann ich nicht sagen. Ich betreibe 2 kalibrierte Monitore als Splitscreen und das System bekommt das sauber hin. Vielleicht müsste man für den TV dann ja auch einfach ein eigenes Profil anlegen, mit welchem der dann angesteuert würde.

Warum du entweder den einen oder den anderen Betreiben willst, würde mich interessieren, wo ist denn beim TV ein Vorteil?
 
Unter Windows (vermutlich genauso am Mac) wird der angeschlossene Monitor erkannt und ihm dann das passende Profil zugeordnet (oder auch keines, wenn es für diesen Monitor noch keines gibt - dann greift der Systemstandard, also normalerweise sRGB). Die Zuordnung klappt sogar dann, wenn man denselben Monitor ausnahmsweise an einem anderen Ausgang der Grafikkarte anschließt; an irgendwas wird das Modell wohl identifiziert.
Es steht also nicht zu befürchten, dass nach Umstöpseln der Monitore plötzlich das Profil des regulären Monitors verwendet wird, obwohl man die Bilder jetzt z. B. auf dem Fernseher anschaut.
Wenn man im laufenden Betrieb umsteckt, kann es allerdings nötig sein, das verwendete Programm neu zu starten. Denn das Farbmanagement vieler Programme holt sich das Monitorprofil nur einmal beim Start und merkt danach nicht von selber, wenn sich das Monitorprofil noch ändert.
Wenn man beide Monitore gleichzeitig anschließt, muss man vorher recherchieren, ob die Software mehrere Monitorprofile unterscheiden kann; das ist ein Problem der jeweiligen Programme, keines von Windows (und schon gar nicht von MacOS).
 
Warum du entweder den einen oder den anderen Betreiben willst, würde mich interessieren, wo ist denn beim TV ein Vorteil?

Der TV Monitor soll einfach nur noch für Videos (Sky Go, Netflix etc.) genutzt werden über den PC. Also entweder läuft der Monitor und ich bearbeite Bilder oder das TV Gerät läuft und ich gucke Videos mit dem PC als Outputquelle. Der Monitor steht auch woanders, da macht Splittscreen etc. keinen Sinn.
 
Der TV Monitor soll einfach nur noch für Videos (Sky Go, Netflix etc.) genutzt werden über den PC. Also entweder läuft der Monitor und ich bearbeite Bilder oder das TV Gerät läuft und ich gucke Videos mit dem PC als Outputquelle. Der Monitor steht auch woanders, da macht Splittscreen etc. keinen Sinn.
Sky Go, Netflix etc. (generell Videowiedergabe-Programme) können gar kein Farbmanagement. Insofern ist hier auch kein Einfluss des (falschen) Monitorprofils zu befürchten.
 
GlobellColor kann als Fremdsoftware auch Hardwarekalibrierung für diverse Monitore von Dell, Eizo und anderen.
Hast du praktische Erfahrungen mit der Globell-Software?
Ich habe einen, lt. Liste kompatiblen, Dell UP3016Q, sowie i1Display Pro und i1Photo pro. Ich erhoffe mir eine eingängigere Bedienoberfläche und bessere Ergebnisse in den Tiefen. Das i1Photo Pro ist mit der Dell(also kastrierten i1)-Software da total unbrauchbar und mit dem Display Pro sind die Ergebnisse in den Tiefen auch nicht überzeugend. Vermutlich wird das am Monitor liegen, aber man weiß ja nie.
 
Ah, ich habe 150% auf 32“/UHD. Wie äußert sich „nicht vertragen“?
 
Ah, ich habe 150% auf 32“/UHD. Wie äußert sich „nicht vertragen“?
Wenn skaliert wird, dann nur auf Pixelebene (und zudem funktioniert dann die Zuordnung der Monitore nicht richtig).
Deaktiviert man die Skalierung in den Kompatibilitätseinstellungen, funktioniert das Programm einwandfrei, aber es wird alles sehr klein. Bei 150 % könnte das noch vertretbar sein.
 
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