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Evil-/Systemkamera Wechsel von olympus zu....?

Es gibt Zooms bis F2.0 und noch ein paar schnellere FBs. Das gibt es äquivalent nicht bei mFT. Dazu ISO64 und Dynamikreserven von denen man mit mFT nur träumen kann.

Das alles braucht man nicht unbedingt, aber man hat die Wahl.

Und ja, es ist dann auch etwas größer und schwerer. :devilish:
 
Das alles braucht man nicht unbedingt, aber man hat die Wahl.
Ich glaube darum geht es im Kern. Das gute Wissen zu können, wenn man denn wollte. Wovon kann man als "Vollformatler" denn träumen, wenn's um Mittelformat geht? Das regelt der Preis, sonst würde man selbiges predigen. ;)
Okay, zurück zum Thema...
 
Ich sag's Dir ja nur ungern, aber im Portraittelebereich bei 2.8 hat jeder Hersteller einen Stabilisator im Sortiment. :eek: :devilish:
[Pentax auch IBIS.]

Im Endeffekt muss der TO wissen ob mFT für IHN ausreichend ist. KB wird teuer, egal von welchem Hersteller. Dafür gibt es auch mehr fotografische Möglichkeiten.
OK, vor allem auch wenn OIS dann immer mitgekauft werden muss
 
Nein. Schlicht und ergreifend die Tatsache, das ich mit MF 2 verschiedene Systeme bräuchte, weil MF eben nicht alles kann, was KB kann. ;)
Das liegt aber nicht am Sensor, sondern am real existierenden Objektivangebot.

Soooo teuer ist MF ja auch nicht mehr.
 
Geht es nur um das technisch best mögliche Ergebnis? Dann würde ich Mittelformat empfehlen. Da gibt es ja mittlerweile auch recht kompakte Systeme.

Oder geht es um eine ausreichende Bildqualität für einen bestimmten Zweck? Da reicht meist mFT aus.
 
Es gibt Zooms bis F2.0 und noch ein paar schnellere FBs. Das gibt es äquivalent nicht bei mFT.
Es gibt ein 14-35/2,0 und ein 35-100/2,0 (FT - ist aber bei der vorhandenen Kamera egal, funktioniert genauso gut). Und wie lichtstark müssen die FBs sein? Reicht 0,95?

Aber: was schon angesprochen wurde ist die Frage ob man das überhaupt braucht und nutzen kann. Ich habe ja früher auch mit KB gearbeitet, hauptsächlich wegen dem K im Namen (ich habe damals auch MF genutzt). Aber ich hatt gar keine so lichtstarken Objektive und im täglichen Umgang habe ich sehr häufig Blenden um die 5,6 genutz (ich habe noch alte Aufzeichnungen - EXIF gab es ja noch nicht). Auch und gerade bei Portraits bin ich eher selten unter 3,5 gegangen. Und die ISO konnte man auch nicht unendlich hoch wählen - und trotzdem kamen Bilder raus, die den "Ziel"-Personen gefallen haben.
Natürlich bleibt die Entwicklung nicht stehen und man kann heute eben mehr umsetzen als man sich damals zu träumen traute - und das ist auch gut so. Aber manchmal sollte man schon mal überlegen ob es wirklich so wichtig ist das technich maximale zu nutzen nur um für den Fall der Fälle gerüstet zu sein.

Hier greift dann auch die Individualität, der eine braucht es für ein ruhiges Gewissen und ohne dieses macht er einfach keine guten Fotos, der andere braucht es für genau die zwei Bilder im Jahr die er richtig gut verkaufen kann und der dritte hat eben solche Kunden, die auf Pixelzahl oder hohe ISO oder extremste Freistellung achten - dann ist mFT eben untauglich - Punkt. Davon wird das System nicht untergehen, wenn da ein paar Nutzer auf KB umschwenken - dafür gibt es ja die breite Auswahl.

Der TO muss für sich selbst entscheiden, ob er zu denen gehört, die aus dem einen oder anderen Grund nicht weiter mit mFT arbeiten kann - und wenn er das so entscheidet, dann ist aus meiner Sicht nur der Wechsel auf KB auch wirklich sinnvoll. Er muss sich nur im Klaren sein, was das bedeutet: mehr Schleppen, wenn man die Vorteile auch wirklich nutzen will, hohe Kosten um ein System zusammen zu stellen was das vorhandene wirklich vollumfänglich ersetzen und leistungsmäßig überbieten kann (bringt ja nichts billige Dunkelzooms zu nutzen) und er muss alle seine Fotografiergewohnheiten hinterfragen - also z.B. überlegen wo er noch mit Offenblende arbeiten kann und will und wo er lieber abblendet, weil er nicht weniger Tiefenschärfe gebrauchen kann.

Nebenbei mal zur Hochzeitsfotografie: habe ich letztens auch mal wieder gemacht, allerdings nur als "Nebenfotograf" - es war noch ein Hochzeits-Profi dabei mit wirklich guter KB-Ausrüstung. Und der hatte es wirklich drauf, die "typischen" Brautpaarfotos hat er so arrangiert, dass sie hinterher alles andere als gestellt wirken (obwohl sie das alle waren) und die sind wirklich top. Aber mit Offenblende hat er nicht gearbeitet (ich habe ihm schon etwas auf die Finger geschaut). Es gibt in der Zwischenzeit ein vom Brautpaar selbst zusammengesteltes Fotobuch, da sind diese Bilder auch mit drin - bei den "Feierfotos" sind aber sehr viele von mir dabei - trotz dem "Manko" mFT, zum Teil auch weil sie "mehr von der Umgebung zeigen" oder "Onkel Heinz neben Tante Gerda nicht so unscharf ist". Das zeigt eigentlich schon, was Menschen außerhalb von Fotoforen von Bildern erwarten. Klar, kann man alles auch mit KB durch abblenden erreichen - aber man muss halt daran denken und wenn man immer nur abblendet, bräuchte man KB dann auch nicht. Und ja, die Dynamik hat bei diesen Bildern immer auch bei mFT ausgereicht - trotz schwarzem Anzug und weißem Kleid, da hat auch der Profi sehr darauf geachtet, dass er das schon mit der Beleuchtung ordentlich hin bekommt, das ist viel besser als auf die Grenzdynamik eines Sensors zu vertrauen.

Aber nochmal: alleine der TO kann entscheiden was für ihn wichtig ist.
 
Ja, ich würde auch gerne mal ein Gesichts-Portrait mit einem solchen schnellen KB-Prime sehen, was bei Offenblende gut aussieht, also ein typischer Anwendungsfall bei Hochzeiten. Die Bildgalerien bei Vorstellung von Kameras wie A9 oder A7iii sind immer mit Zooms ab 2.8 oder 4.0 gemacht, und dann meistens Halb- oder Ganzkörperportraits.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ja, ich würde auch gerne mal ein Gesichts-Portrait mit einem solchen schnellen KB-Prime sehen, was bei Offenblende gut aussieht, also ein typischer Anwendungsfall bei Hochzeiten.
Und daneben eines mit MFT/APS-C ebenfalls im (nicht ganz) "vergleichbaren" Grenzbereich. Würde vielen helfen das rational zu bewerten. Zumindest so lange, bis die im Hirn eingepflanzten Marketing-Teufel sich wieder durchsetzen.
Evtl. sollte man das dann ganz oben und deutlich sichtbar anheften.
 
Es gibt ein 14-35/2,0 und ein 35-100/2,0 (FT - ist aber bei der vorhandenen Kamera egal, funktioniert genauso gut). Und wie lichtstark müssen die FBs sein? Reicht 0,95?

Um das konkrete Beispiel zu nehmen: Das 14-35/2.0 hat weder die Bildwirkung eines 24-70/2.8 an KB, noch ist es signifikant leichter oder billiger. Dazu ist es nur mit Adapter nutzbar. [Ich bin mir auch nicht sicher, ob es noch produziert wird.]

Und die F/0.95. Von der Bildwirkung ok, aber ohne AF nicht wirklich erste Wahl für Hochzeiten.

Er muss sich nur im Klaren sein, was das bedeutet: mehr Schleppen, wenn man die Vorteile auch wirklich nutzen will, hohe Kosten um ein System zusammen zu stellen was das vorhandene wirklich vollumfänglich ersetzen und leistungsmäßig überbieten kann (bringt ja nichts billige Dunkelzooms zu nutzen) und er muss alle seine Fotografiergewohnheiten hinterfragen - also z.B. überlegen wo er noch mit Offenblende arbeiten kann und will und wo er lieber abblendet, weil er nicht weniger Tiefenschärfe gebrauchen kann.

Den Kostenfaktor habe ich bereits mehrfach erwähnt. Das man auch abblenden kann, sollte ein Fotograf wissen. Auch wenn das vielleicht merkwürdig klingt, das funktioniert sogar problemlos. ;)

Klar, kann man alles auch mit KB durch abblenden erreichen - aber man muss halt daran denken und wenn man immer nur abblendet, bräuchte man KB dann auch nicht. Und ja, die Dynamik hat bei diesen Bildern immer auch bei mFT ausgereicht - trotz schwarzem Anzug und weißem Kleid, da hat auch der Profi sehr darauf geachtet, dass er das schon mit der Beleuchtung ordentlich hin bekommt, das ist viel besser als auf die Grenzdynamik eines Sensors zu vertrauen.

Man KANN KB abblenden, aber man KANN mFT NICHT aufblenden. Genauso ist es mit der Dynamik. Sie KANN ausreichen. Man KANN bei gestellten Bilder das Licht so setzen, das der Dynamikumfang eines Smartphone-Sensors ausreicht. Wenn man das Licht nicht setzen kann, hilft ein großer Dynamikumfang.

Um zur Ausgangsfrage zurückzukommen:
ICH halte ein Budget von 4.200,- € zu klein für KB, besonders wenn man auf ein junges System wie das E-Mount setzen will.

@Spetsnaz:
Was gibt es da zu beweisen? Der TO hat Festbrennweiten. Wenn IHM die Freistellung nicht genügt braucht er schnellere Festbrennweiten. Will er dazu noch Zoomen, bleibt Aufgrund des real existierenden Objektivangebots nur ein größerer Sensor.
 
Das 14-35/2.0 hat weder die Bildwirkung eines 24-70/2.8 an KB, noch ist es signifikant leichter oder billiger.
Eigentlich wollte ich ja nur aufzeigen dass es das gibt und zum Preis kann man sagen, dass es bei vorhandener E-M1 auf jeden Fall billiger ist als ein kompletter Umstieg auf KB - ich denke darüber sind wir uns einig.
Man KANN KB abblenden, aber man KANN mFT NICHT aufblenden.
Warum schreist Du mir das entgegen? Ich hatte doch geschrieben: wer das wirklich braucht ist bei mFT falsch - musst man doch nicht noch mal in Großbuchstaben durchkauen.
Wenn man das Licht nicht setzen kann, hilft ein großer Dynamikumfang.
Aber auch der ist irgendwann am Ende - und gerade bei Hochzeiten ist das schneller da als mancher denkt - da hilft dann auch beim KB-Sensor nur noch Lichtsetzung. Was mir dazu noch auffällt: ich habe mich mit dem Profi sehr gut verstanden, da kam nie eine abfällige Bemerkung und die Sensorgröße spielte gar keine Rolle - ganz im Gegenteil, er hat mich noch mit guten Tipps versorgt.
ICH halte ein Budget von 4.200,- € zu klein für KB
Da sind wir uns einig - und das ist auch der Grund warum der TO über seine Wünsche nachdenken sollte. Also entweder Budget hoch, oder doch überlegen ob es nicht doch mit der vorhandenen Ausrüstung weiter geht - dann vielleicht doch mit den 2,0-Zooms (auf dem Gebrauchtmarkt auch nicht so unerschwinglich). Ja, KB kann mehr - wenn man entsprechendes Glas verwendet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich fotografiere jetzt seit seit etwa 4 Jahren mit Olympus... Was ich mir erhoffe:
- besserer Dynamikumfang, denn es griselt in den Schatten schon recht stark, wenn ich die hochziehe.
- besseres Rauschverhalten im allgemeinen.
- mehr Spielraum beim croppen
- mehr Tiefenschärfe
- besserer AF bei schwachem Licht

...Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
Olympus E-M1 Mk. II, 12-40 2.8, 40-150 2.8, 75 1.8, 45 1.8, 17 1.8

Ich bin auch erstaunt, dass du mit einer so guten, bereits vorhandenen mFT-Ausrüstung wechseln möchtest (und das auch nicht sehr viel Geld kosten darf). Mit dem Verkauf deiner vorhandenen Ausrüstung verbrennst du relativ viel Geld. Eine Alternative wäre aus meiner Sicht:

  • Eine zusätzliche mFT-Kamera anschaffen. Die Panasonics haben einen besseren Lowlight-AF; außerdem könntest Du bei Events mit zwei Kameras arbeiten, jeweils mit Festbrennweiten bestückt.
  • Mehr mit Festbrennweiten arbeiten; ggf. auch neue anschaffen, z.B. die 1.2-Serie von Olympus.
Vorteil deines jetzigen Systems ist doch auch, dass du es schon ganz gut kennst; ich würde dieses vorhandene Wissen in einen Ausbau des Systems investieren. Bei einem Umstieg auf ein völlig neues System (und das auch noch mit begrenztem Budget) wäre mir das Risiko einer Enttäuschung viel zu groß.
 
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